********nder:
Ehrlich gesagt habe ich das sehr transparent gehalten. Unterschiedsbildung für mich ("Ist Sex mit Frauen, die mich nicht reizen, für mich anders als mit denen, die mich reizen?") gegen guten Sex für sie.
Ich habe zwar ein Faible für Asymmetrien, aber eine klare Ansage im Sinne von 'Du reizt mich sexuell nicht' würde ich in seiner Ehrlichkeit zwar begrüßen, aber es würde bei mir den Weg zum 'guten' Sex [nicht zum Sex per se] verschließen. Ich bin gerade ein wenig fasziniert von deinem damaligen Gegenüber: Wie gelingt eine Bewertung der erlebten Sexualität als 'gut', wenn im Bewusstsein 'ich reize meinen Partner sexuell nicht' verankert ist?!
****a_N:
Sprich, mich kann Intelligenz zwar in besonderem Maße anziehen, allerdings in Kombination mit anderen Wesenszügen, die mir wichtig sind.
Laut Definition ist es doch so, dass Intelligenz bei Sapiosexuellen die höchste Priorität hat, somit den bedeutendsten Faktor darstellt. Das würde ich persönlich bei mir nicht so sehen.
Kannst du das auseinanderrechnen bzw. für dich klar abgrenzen? Daran würde es bei mir scheitern bzw. scheitert meine Positionierung bzgl. der Begrifflichkeit. Vielleicht ist Intelligenz prioritär. Vielleicht auch nicht. Und kann ich bisher ja auch nur das bewerten, was ich in meiner Wahrnehmung als intelligent bewerte, d.h. es kommen noch unterschiedliche Kanäle hinzu, an denen ich Intelligenz unbewusst/bewusst messe.
Verlasse ich die Ebene der reinen sexuellen Anziehungskraft [und ich habe bisher den Begriff in diesem Bereich stark verankert] und bewege mich gedanklich auch in Richtung eines potentiellen Beziehungspartners wird das ganze gedanklich nochmal komplizierter.
In seiner Gesamtheit kann ich mich auch nur folgendem anschließen:
*****lnd:
Mir selbst ist wichtig, dass meine Partner/innen auf meiner Welle senden
[auch wenn ich das Auseinderklamüsern von Eigenschaften bei mich interessierenden Personen auch selten lassen kann]