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Wie normal ist eine BDSM-Beziehung?

Wenn selbst "Fachleute" ....
keinen Unterschied zwischen BDSM und SM-Beziehungen machen können, tut es mir einfach nur leid!

Wir leben unseren SM aus..... ohne Machtgefälle, ohne Devotion oder Dominanz - einfach die Lust an SM.....

und natürlich haben wir einen ganz normalen Beziehungs-Alltag!

Schließlich könnten wir, auch wenn wir es wollten, nicht auf Dauer 24-Stunden Sessions haben..... schade eigentlich...*nachdenk*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Bedenke
hier lesen Leute mit, die nicht im Thema stecken, sich aber Informationen anlesen wollen.Das verwirrt zu sehr. Zumal es auch darüber schon viele Diskussionen in alle Richtungen gab.

BDSM heißt „Bondage & Discipline, Dominance & Submission, Sadism & Masochism“. D/S betrifft also das Mittlere,z.B. ein Paar, bei dem eine Person dominant, die andere submissiv (devot) ist. 24/7 würde bedeuten, dass 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche ein Machtgefälle zwischen D und S besteht, was viele Paare so nicht handhaben. Es gibt sogar noch mit TPE (Total Power Exchange) eine Form der dauerhaften Hingabe/Selbstauslieferung an den dominanten Partner, die aber selten gelebt wird.

Es gibt nicht nur die Paarkonstellationen, sehr häufig werden Dritte involviert. Aber auch das ist als Dreiecksbeziehung in anderer Form auch ohne D/S möglich.
Hallo???
Der Beitrag wurde von einem Profi geschrieben - nicht von einem Außenstehenden..... und von Profis erwarte ich, dass sie die Terminologie beherrschen!
*****n_N Mann
9.762 Beiträge
Oh mein Gott!!!
Was ist das für ein langweiliger, sinnloser und vollkommen überflüssiger Magazin Beitrag???
In fast neun Jahren Joyclub habe ich nix langweiligeres und nichtssagenderes im Magazin gelesen als diesen Beitrag!

BDSM ist so ein großes und umfassendes Thema, zudem es sicher viel Aufklärungsbedarf gibt und dann widmet man sich hier den "Vergleich" von einer "normalen" und einer "normalen" BDSM Beziehung...was kommt als nächstes? Der Vergleich von einer Akademiker und Harz 4 Beziehung, bei der man feststellt das es da auch Absprachen und Kompromisse geben muss und die auch ihre Alltagsprobleme haben? *top2* *ironie*

Wer auch immer die Idee zu diesen Beitrag verbrochen hat...SECHS, SETZEN! und bitte keine weiteren Beitragsidee mehr beisteuern
*******inge Frau
173 Beiträge
@ Hakima:

Und deshalb - mit Verlaub gesagt - solltest du zu bdsm Themen nichts schreiben, da du wohl ganz offensichtlich keine Ahnung vom Seelenleben der bdsmér hast.


Sehe ich anders. Auch ein Nicht-BDSMer kann doch Fragen stellen, Kritik üben, Verwunderung äussern, Dinge hinterfragen, etc.... Dass er als Vanilla nicht so richtig nachempfinden kann, was jemand an D/s oder SM toll findet, ist verständlich - aber dafür gibt es ja Internetforen wie dieses hier, in denen man sich mit anderen Menschen austauschen kann und evtl. auch Antworten kriegt. Warum sollte er sich zurückhalten, solange er seine Beiträge sachlich verfasst? Nur damit sich BDSMer nicht genervt fühlen? Sorry, aber das ist in meinen Augen in einem öffentlichen Forum, das zudem auch noch viele verschiedene Sexualthemen thematisiert, kein Grund.


Was die Frage(n) im EP angeht:

Wie alltäglich sind BDSM-Beziehungen?

Wie normal sind BDSM-Beziehungen?

Wie seht ihr das? Welche Unterschiede gibt es für euch?

Alltäglicher, als man meinen könnte. Wobei die Grenze zwischen BDSM und Vanilla teilweise bisschen fließend ist, da ja auch Vanillas manchmal Elemente des BDSM in ihr Sexualleben einbeziehen, ohne deswegen gleich zu BDSMern zu werden.

Unterschiede: Naja, BDSMer finden Machtgefälle, Befehle, Kontrolle, Lustschmerz, Schikanen, Demütigungen toll - nicht jeder mag alles davon, aber irgendein Element aus den Bereichen D/s und/oder SM sollte schon vorkommen. Das war's auch schon mit dem großen Unterschied zwischen Vanillas und BDSMern, mMn. *gg* Ansonsten kommt es nämlich sehr darauf an, wie die Beziehung ausgestaltet ist und was die Beteiligten alles einbringen.

Manche legen im Alltag viel Wert auf Augenhöhe - ganz so wie Vanillas. Bei anderen (24/7, TPE) gibt es keine Gleichberechtigung im Alltag, die Beteiligten kultivieren diese Ungleichheit auch. Und das ist natürlich nur sehr bedingt mit Vanilla-Beziehungen vergleichbar, da das Machtgefälle dort weniger ausgeprägt ist und auch nicht so zelebriert/verfestigt/ritualisiert/bewusst wahrgenommen wird.

Oft wird auch gesagt, dass BDSM-Beziehungen tiefer gehen und von mehr Vertrauen geprägt sind, als Vanilla-Beziehungen. Auch das ist so pauschal nicht richtig. Es gibt Vanillas, zwischen denen sehr viel Intensität und Vertrauen herrscht und die BDSMern in nichts nachstehen. Auch ein abwechslungsreiches, spannendes Sexualleben ist bei Vanillas problemlos möglich.
Hier einen Unterschied zu sehen, zeugt mE von einer ziemlich beschränkten Sichtweise. Das ist nicht beleidigend gemeint, ich meine einfach: Manche Menschen sehen ihre eigenen Gefühle und ihren eigenen Lebensstil als allgemeinen Maßstab an und können sich deswegen nicht vorstellen, dass Leute, die auf völlig andere Sachen stehen, diesen Maßstab also nicht erfüllen, ebenso vertrauensvoll, spannend und intensiv leben. So nach dem Motto: "Ich empfinde BDSM als non-plus-ultra der Emotionen und wenn jemand kein BDSM praktiziert, dann KANN er ja nur auf niedrigerem Level fühlen!"
Also hier sehe ich einen Unterschied zwischen einzelnen Beziehungen, aber eben unabhängig von BDSM und Vanilla. Denn sowohl hier, als auch da gibt es gute/aufregende/tiefe und schlechte/langweilige/oberflächliche Beispiele.

Also der große Unterschied besteht einfach darin, dass BDSMer mit eher tabubesetzten Dingen "spielen" - wie z.B. Ungleichberechtigung und Schmerzen - und diese Dinge erotisieren können oder sie einfach für ihren "inneren Frieden" brauchen. Bei allem anderen gilt: Es kommt auf die Beziehung an.
Ja, Gordon trifft da einen Punkt...
...denn was unterscheidet EINE Beziehung von der ANDEREN?
Ganz einfach: Verschiedene Menschen!

Da gibt es Beziehungen zweier charakterstarker Partner, beide berufstätig. Beide liefern tapfer ihre PowerPoint Präsentationen ab, kommen nach Hause, sprechen über ihre Projekte, gehen schick essen, haben Sex...

Dann gibt es Beziehungen, in denen geht der Mann morgens zur Arbeit, die Frau (viel zu jung verheiratet und auf Ausbildung verzichtet) bleibt daheim. Klar: Er hat die Hosen an! Beide würden sich als stock-konservativ bezeichnen. Zum Vanilla-Sex (ausschließlich in ein und derselben Stellung) machen sie das Licht aus.
Hey: Die beiden leben wohlmöglich eine harte Ds-Partnerschaft aus..., vielleicht nur eben unfreiwillig für den weiblichen Teil...

Siehe: Schon zwei "Vanilla"-Beziehungen können von ihren Unterschieden her locker mithalten mit äußerlichen Unterscheidungsmerkmalen zwischen BDSM und Vanilla.


Weiter oben fragte jemand: "Wie stark muß der Reiz eigentlich für Manche sein?" (um BDSM zu betreiben, was ja meist eher mit Neigungen als mit bewusster Experimentierfreude zu tun hat - beides hat seine Berechtigung).
Aber wie weit muss Homo Sapiens nun gehen?

Der Mensch ist ein kreatives Wesen. Er steckt Leidenschaft und Energie, um Architektur zu erschaffen, wo vier Wände und ein Dach doch ausreichen würden. Er perfektioniert das Filmemachen und produziert Kinofilme, wo doch ein Camcorder mit Automatik schon ausreichend klare Bilder schießt.

Menschen sind eben verschieden (was nebenbei zu Erfindungen, Unternehmen, Kunst und Kultur geführt hat).

Ja, es gibt einige, die ein bestimmtes Ds-Rollenspiel 24/7 ausleben wollen. Das ist sicherlich mitunter kompliziert, doch (siehe oben) es wird praktisch von traditionellen Vanillas so ähnlich praktiziert.
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Wie unterscheiden sich Partnerschaften zwischen einem Dom und Sub von einer "normalen" Beziehung?

Vorausgesetzt Menschen gehen solch eine BDSM Beziehung bewusst ein, also sie verändern nicht einfach nur eine schon bestehende Partnerschaft oder Beziehung.

Man ist sich seiner eigenen Sexualität und seinen sexuellen Neigungen bewusst und entscheidet auf dieser Grundlage, welch eine Beziehungsform möchte ich leben.

Die Partnersuche und Partnerwahl findet reflektierter und nicht nur nach den Standard Kriterien der Partnerwahl statt.

Wenn es sich um klar definierte Positionen ( z.B. Dom / sub ) handelt, bestehen meisten auch klar definierte Machtstrukturen innerhalb der Beziehung.
****000 Mann
19.049 Beiträge
*******erli:
Die Partnersuche und Partnerwahl findet reflektierter und nicht nur nach den Standard Kriterien der Partnerwahl statt.

Das halte ich für reines Wunschdenken.

Vielleicht geboren aus dem Wunsch, sich als was besseres zu fühlen als die anderen, die kein BDSM betreiben?
Es ist schon komisch...
....viele Themen werden oft nur von einigen "eingeweihten" diskutiert.... hier eben die Alltagsfähigkeit im weitesten Sinne des BDSM.

Schade, dass -um sinnbildlich Hakimas Eintrag zu nehmen- "nur" eine bestimmte Gruppe zur Unterhaltung eingeladen wird - denn so werden Klischees niemals abgebaut, so wird niemals für Verständnis ausserhalb der BDSM-Gemeinde geworben werden können.
Das finde ich schade.

Danke an Wasserkrebs für diese offenen Ausführungen, die viel mehr Interesse und Toleranz darlegen als die Antwort von Menschen wie Hakima...... (Ich wäre einem kfz-Techniker sehr dankbar, wenn er mir den Motor erklären würde.... - von einem Arzt erwarte ich das ja schließlich auch wenn es an mein "Krankheitsbild" geht)

Danke an Herrn fesselnd, der sich auch um die "nicht-involvierte" Gemeinde sorgt und Erklärungen bietet, die man sonst in Wikipedia nachschauen müsste.

Was die anderen Beiträge betrifft, so besagen doch die meisten das Gleiche, nämlich dass das jeder für sich selbst ausmachen muss. Dem ist auch eigentlich nichts hinzuzufügen.

Warum wurde der Beitrag überhaupt geschrieben wenn doch jeder einer Meinung ist? Erinnert mich ein bisschen an ein Stammtisch-Gespräch: Solange jeder dasselbe weiß, kennt und zum Besten gibt ist er herzlich eingeladen - ansonsten: "Da hinten sind auch noch Tische".....

Ich glaube diese Plattform und der Autor versucht vielmehr "Brücken zu bauen" und einzelne Mitglieder/Innen zusammen zu führen und dieser Lebensweise ein Stück Gemeinsamkeit zu geben. Denn "BDSM beginnt immer als Stino"!

Ein anderes Thema interessiert mich an dieser Stelle viel mehr, habe es jedoch nicht "gefunden":
Warum sind die Gräben zwischen stinos und BDSM'lern (um nur zwei "Gruppen" zu nennen) scheinbar so unüberbrückbar wie die von Poppern und Punkern vor 30 Jahren?

Liegt es daran, dass der Stino Sex und Erotik als Wertschätzung des Anderen ansieht in der die Zerstörung der Hülle keinen Platz hat?
Liegt es daran, dass einzelne Praktiken zu "ungewöhnlich" erscheinen, um mit Lustgewinn verbunden zu werden?
Liegt es daran, dass Neugier und Tabu sich häufig ausschließen?

Und für all diejenigen, die nun einen Hinweis auf die Antwort des Diskussionsthemas erwarten ("wie normal ist eine BDSM Beziehung"):
BDSM ist nur eine Polarisierung der Normalität.
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Vielleicht geboren aus dem Wunsch, sich als was besseres zu fühlen als die anderen, die kein BDSM betreiben?

Nein ... es gibt kein besser oder schlechter

Ohne sich seiner eigenen Sexualität bewusst zu sein, kann gar kein Wunsch nach einer BDSM Beziehung aufkommen.

BDSM Partner erkennt man nicht an ihrer Nasenform und muss daher völlig andere Methoden der Partnersuche beschreiten.
***SJ Paar
19 Beiträge
Also wir waren am Anfang wie man so schön sagt in einer Vanilla Beziehung die war damals toll und hatte die gleichen Problemchen zu bieten wie jetzt auch .
Nach ein paar Jahren haben wir dan unsere Leidenschaft für BDSM entdeckt.
Und ich kann nur einen einzigen Unterschied zu damals sagen seit wir so Leben!

Unsere Beziehung ist dadurch sehr intensiv geworden, Leidenschaftlicher.Dadurch habe ich gelernt mich richtig fallen zu lassen, abzuschalten einfach meinen Gefühlen freien lauf zu lassen, mich voll und ganz ihm hinzugeben.

Früher war es auch toll so ist es nicht aber so wie es jetzt ist, ist für uns noch schöner *smile*

Nun ja jedes Paar lebt anders ob normal oder mit einer speziellen Leidenschaft oder was sonst auch. Hauptsache jeder der Menschen ist glücklich so wie es ist.
Wer sagt uns den was Richtig und was Falsch ist ich finde das liegt immer im Auge des Betrachters auch wen es viele so oder so nicht nachvollziehen können sollte man denn noch niemanden der es anders macht verurteilen.

LG

Jacky von SM_SJ
****ale Frau
4.612 Beiträge
richtig statt normal
Eine klare Norm, im Sinne einer Regel, die von der Mehrheit vorgelebt wird, gibt es - glücklicherweise - für uns doch kaum noch. Die heutige Zeit bietet eine solche Fülle an Lebens- und Liebesmodellen sowie das Ausbreiten derselben über sämtliche Medien, dass es eher andersherum schwierig wird, will man möglichst "normal" sein.
Was zu Unsicherheiten führt und seltsamen Magazinthemen, welche Beziehung nun wie normal ist.

Ich ersetze es lieber durch "richtig".
Frühstückt der Meine z.B. zu meinen Füßen, dieselben gar auf sich drauf, gibt es uns beiden ein Wohlfühlen. Es ist einvernehmlich, fühlt sich richtig an (für uns also "normal"), lässt uns lächeln.
Dies ist mein einziger Maßstab.

Hat der Hund Durchfall, das Kind Bauchweh, ruft der Chef an oder umarme ich vor Migräne kotzend die Kloschüssel, dann fällt das Machtgefälle-Dings halt dem Alltag zum Opfer.
Hat einer von uns Kraft und Lust und Zeit, so kommen von der einen Seite Angebote, von der anderen Forderungen. So, wie es sich richtig anfühlt.
So kann es passieren, dass der Meine eine Alltagssituation mit gefesselten Händen bewältigen muss oder ich mit der Zahnbürste im Mund aus dem Bad laufe und fast über einen Mann falle, der dort nackt kniend wartet, ob sein stummes Angebot mein Begehren weckt.

Alles ganz normal.
Vermutlich sind wir keinen Deut anders als die von nebenan, bloß haben wir andere Gesten und anderen Sex... obwohl, wer will das wirklich wissen? *nachdenk*
*********asure Frau
1.686 Beiträge
@Ahja_Baerli
Nein ... es gibt kein besser oder schlechter

Oh doch, das gibt es. Zwar nicht objektiv, aber doch recht häufig im subjektiven Empfinden von BDSM-lern.

Dieses Gefühl habe ich zumindest relativ häufig beim Lesen von Posts oder auch wenn ich mich mit BDSM-lern unterhalte, dass die allen Ernstes meinen, ihre Beziehung sei kommunikativer, offener, eben irgendwie besser als die von nicht-BDSM-lern. Was ich jedoch stark bezweifle. Es mag in einigen Fällen so sein, die Norm ist es wahrscheinlich nicht.

Das zeigt sich bereits bei den Begriffen "Vanilla" und noch mehr beim - durchaus abschätzig konnotierten - "Stino", mit denen nicht BDSM-ler betitelt werden.

Das wäre dann also doch noch ein Unterschied zu "Normal-Beziehungen". Wenn auch keiner, auf den man stolz sein sollte ...
Eine SM- Beziehung findet (fast) vorbildlos statt. Sie muß selbst erfunden werden.

Meiner Meinung nach müssen die Beteiligten sich maximale Mühe geben, damit es klappen kann.

SMart love is not an easy game to Play.
*********asure Frau
1.686 Beiträge
... obwohl, wer will das wirklich wissen?

Handhaufheb *mrgreen*
*********ia_TS Frau
551 Beiträge
Wow
Hallo zusammen,

Was für unterschiedliche Meinungen doch so zu Tage kommen.Für den einen ist es nicht möglich eine BDSM Bezihung zu leben und für den anderen eben doch.Da könnte man sich jetzt fragen,was denn nun,schmunzel.Eine BDSM Beziehung im Altag ist wirglich nicht so einfach zu leben,wenn man nicht den richtigen Partner/rin an seiner Seite hat.Für mich ist eine BDSM Beziehung nur dann möglich,wenn es beide so wollen.Ansonsten wird es immer ein rumgeziehe werden.Was natürlich auch dann zum Vorschein kommt,ist die Eiversucht.Diese kommt nach meiner Sicht nur bei den Vanillepartnerschafften vor.Warum das so ist,würde jetzt den Ramen sprengen,um es zu erklären,schmunzel.Für mich würde eine Vanillepartnerschaft in keinster Weise in Frage kommen.Warum?Ich würde mich darin vollkommen langweilen und würde mich zum fremdgehn animieren und sowas will ich erst garnicht aufbringen.Wie ich das erstemal erfahren habe,das es BDSM gibt,dachte ich,was für kranke Menschen es doch gibt.Klar,war das wie so oft von vielen Menschen gedacht wird,oberflächlich.Man sollte sich lieber erst mal mit sowas auseinandersetzen und dann kann man sagen das es nicht das ist was ich selber will.Also habe ich mich in dieses,sozusagen Thema hineinversetzt.Nicht so ganz einfach,wenn man es nicht kennt.Es ist sowas von vielseitig,das man den Horozont nicht finden kann.Ich konnte irgendwie nicht aufhören,zu erkundigen,was BDSM eigendlich ist.Und,selbst heute noch,gibt es Sachen die neu für mich sind,obwohl sie es bestimmt schon da waren,nur ich sie nicht gesehn habe.Oder wie auch immer.Durch meine Erkundigungen über BDSM kam ich immer mehr ins grübeln.Ich habe diese Bücher über BDSM verschlungen.Konnte nicht aufhören es zu verstehn.Für mich hat es mein Vanilleleben ganz schön durcheinander gebracht.Nun,die Neugirde plagte mich so schlimm,das ich dieses,ach so komische BDSM Spiel im realen erleben mal wollte.Und das mit 18 unschuldigen Jahren.Und so kam ich durch einen sehr guten Freund zu einer Pro Domse.Na klasse,dachte ich mir,was wird das geben.Die Fragen überschlugen sich vörmlich.Wie sprachen fast 4 Stunden nur über was es bedeuten könnte für mich.BDSM ist ein so großes Gebiet,das man das Ende erst garnicht erreichen kann,meiner Meinung.Und was es da so gibt,einfach nur wow.Aber da wußte ich noch immer nicht was BDSM eigendlich bedeutet.Na jetzt werden so einige lachen darüber was ich so hinschreibe.Und dann kam,was kommen mußte sollte.Sie meinte und jetzt versuchen wir es mal einwenig in die Realität umzusetzen.So genau wollte ich es ja eigendlich nicht sovort wissen.Aber ich hatte ja nicht anders gewollt,lach.Sie,diese Pro Domse kannte jetzt meine ganzen Fragen zu BDSM. Aber was ich dann erlebt habe,war ein Meer von Gefühlen,die man am Anfang garnicht beschreiben kann.Da ist ein Vanilledasein lächerlich dagegen.Man wird von einem Gefühl ins andere geschleudert sozusagen.Vanille heute?Für mich undenkbar.Wenn ich mich heute irgendwie auf Vanillesex einlassen würde,wäre ich hielflos verloren.Ich würde flüchten,soweit es nur ginge,lach.Für mich gibt es nur noch BDSM und DS.Es ist für mich genaudas was ich eigendlich immer haben wollte.Es hatte nur tief in mr geschlummert.Heute bin ich das was ich bin,ohne wenn und aber.Und was das schönste daran ist,ich fühle mich superwohl dabei,grins.Also,wenn ich heute so an Vanillesex denke,dann denke ich an Hasenpoppen und gänende Langweile dabei.Und dann kommt die schönte Frage auch noch dabei.Ach Liebling,war ich gut?Na,da bei schüttelt es mich bei solch einer Frage.Naja,sind ja auch nur meine Erfahrungeswehrte.Ein anderer sieht es bestimmt anders.Es ist wirglich möglich eine BDSM Partnerschaft zu leben.Nur die richtigen Partner müßten zusammensein.Sie müßten sich drauf einlassen.Ich denke in einer BDSM Partnerschaft ist vieles tiefgründiger als wie bei einer Vanille Partnerschaft.Bei einer BDSM Partnerschaft redet man wesendlich mehr.Man will sich einfach besser verstehn.Aber nunja,es ist meine Meinung und Erfahrung die ich so gemacht und auch erlebt habe,schmunzel.Und nun dürft ihr meinen Bericht zerreißen,lach.

LG Sylvia
****kja Frau
579 Beiträge
BDSM beginnt immer als Stino
... Sehe ich nicht so... Da könnte man genauso sagen ein homosexueller Mensch beginnt als heterosexueller Mensch. Es gibt BDSMer, die dies so als Neigung in dich tragen, dass dies ihre Form des Lebens und Liebens ausmacht. Ich hatte sicherlich schon Stino-Sex und Stino-Beziehungen, war es selbst aber nie. Ich konnte daraus keine Kraft tanken, ein Teil meines Wesens war verschüttet. Ich war nur halb.

Normal ... Was ist normal... Vieles was ich mir gestern als unmöglich vorstellte ist für mich heute ganz normal und andere finden es mehr als merkwürdig. Ich lebe mit meinem Partner in einer permanenten Ds-Beziehung. Und zwar weil ich aus dieser Art der Beziehung entspricht, weil sie mich in einer Intensität Leben und Lieben lässt wie es mir anders nicht möglich wäre. Und nein ich war so gesehen nie Stino ....
*****din Mann
737 Beiträge
wer zum teufel
wer zum teufel nimmt sich das recht heraus diese frage zu formulieren?

der möchte dann bitte zuerst definieren, was denn normal ist.
wenn er mir dann noch erklären kann, warum gerade seine facon die gültige zu sein hat, dann erkläre ich ihm gerne, was ich unter: hamster im eigenen geistigen käfig verstehe.

wer nicht bereit ist, zu akzeptieren, dass sich bdsm sich ganz bewusst des reizes des verbotenen, der tabubrüche und der missachtung von konventionen bedient, sollte mal nachdenken.

bdsm so lange durch die waschtrommel jagen, bis nur noch strahlndes weiß übrig bleibt? was für eine gruselige vorstellung.

es muss doch nicht alles "normal" sein, um erlaubt zu sein?

Odin
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Oh doch, das gibt es.

Das mag sein.
Ich schreibe jedoch nur meine Ansichten, Gedanken, Meinungen oder Perspektiven auf und nicht die anderer Menschen.

Der Begriff .... Stino oder Vanilla ( Der Begriff wäre im Prinzip frei austauschbar )
ist nicht als Schimpfwort gemeint und soll auch keine Abwertung eines Menschen oder einer Sexpraktik benennen.

Es soll nur in einem Gespräch oder Text verdeutlichen, welcher sexuellen Neigung der Mensch entspricht oder welcher Art die Beziehung ist, über die man redet oder schreibt ..... Ohne die Sachlage abzuwerten.

So wie gesellschaftliche Normvorstellungen existieren ... Wandelbar und veränderbar innerhalb eines längeren Zeitraum und doch sagt der Begriff etwas aus, wo jeder nach seinen Ansichten und der Normvorstellung der Gemeinschaft zuordnet was gemeint ist.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Daran
Das zeigt sich bereits bei den Begriffen "Vanilla" und noch mehr beim - durchaus abschätzig konnotierten - "Stino", mit denen nicht BDSM-ler betitelt werden.

zeigt sich gar nichts, das ist nur Verlegenheit, wie man die nennen soll, die nicht BDSM schätzen. Wie soll man Leute nennen, die keine homogenene Gruppe darstellen, wenn man selbst zu einer noch weniger homogenenen Gruppe zählt? Irgendeinen Namen muss man dafür nun mal finden. Sage ich Normalos, heißt das selbstredend, dass ich unnormal bin.

Am Sonntagabend kam ein Polizeiruf 110, vor dem mein Webanbieter warnte, der sei nichts für zarte Gemüter. Grund: der hatte als Hintergrund die "suspekte" Welt des BDSM, in der sich hauptsächlich hochnäsige Akademiker und korrupte Seilschaftenpolitiker zu tummeln pflegen.

Nicht besser als im gesellschaftlichen Rahmen sieht die Bewertung der Menschen im BDSM im eigenen Umfeld aus. Da gibt es jede Menge Leute, die nur ihr eigenes BDSM als solches anerkennen, die ihre oft abstrusen Regeln anderen aufzwingen wollen, die Andere für krank halten oder die einfach belächelt werden. Es gibt Menschen, die sich mit Fantasietiteln schmücken, um ihren Anspruch auf Dominanz zu untermauern,und es gibt welche, die sich zur Karikatur machen, indem sie sich in der Szene anbiedern wollen.Es gibt viel mehr, das Problem ist, dass manche geneigt sind, missionarisch anzuprangern, wenn es nicht ihrem BDSM-Begriff entspricht, statt das alles nur lächelnd als Manege zu begreifen, in der jedes Tierchen sein Pläsierchen hat.Die gemeinsame Regel für alle heißt , wurde auch schon genannt "SSC" für Safe, Sane, Consensual, also für sicher, gesund, einverständlich. Auch dabei sehen einige viel Interpretationsspielraum, aber ob das dann noch BDSM ist?
****al Mann
3.032 Beiträge
Die gemeinsame Regel für alle heißt , wurde auch schon genannt "SSC" für Safe, Sane, Consensual, also für sicher, gesund, einverständlich. Auch dabei sehen einige viel Interpretationsspielraum, aber ob das dann noch BDSM ist?

Der Interpretationspielraum ist schon in den Begriffen angelegt:
Wer entscheidet denn, was über durchdachtes grundsätzliches Einvernehmen hinaus gesund bzw vernünftig ist? (Nicht ohne Grund taucht "sane" in RACK nicht auf.) Das erforderliche Maß an Sicherheit ist Entscheidung der Beteiligten und von sonst niemandem.
*******ower Frau
2 Beiträge
Wie normal ist eine BDSM-Beziehung?
eine BDSM-Session ist in der Regel klar definiert, aber wie läuft es eigentlich in einer SM-Beziehung ab? Wie unterscheiden sich Partnerschaften zwischen einem Dom und Sub von einer "normalen" Beziehung?
(...)
Wie seht ihr das? Welche Unterschiede gibt es für euch?

Das ist eine Frage, über die ich zur Zeit selber viel nachdenke, da ich gerade versuche, einer Freundin Einblick in unsere 24/7-Beziehung zu geben. Sie ist natürlich ganz besonders auf diejenigen Dinge neugierig, die uns von anderen Beziehungsformen unterscheiden. Ich erzähle ihr aus meinem Alltag, von Regeln beispielsweise oder speziellen Umgangsformen, von den Einschränkungen, denen ich unterliege, von Bestrafung. Diese Dinge müssen für jemanden, der bisher nur wenig Kontakt damit hatte, sehr exotisch klingen und dann kann leicht der Eindruck entstehen, dass BDSMer extrem sind und solche Beziehungen gar nicht lebbar. Also ist es auch wichtig, die Gemeinsamkeiten zu betonen, um den schiefen Eindruck wieder geradezurücken. Und die Gemeinsamkeiten sind sicher größer als die Unterschiede, selbst in vielen 24/7-Beziehungen, oder wahrscheinlich sogar in den meisten.

Ich muss gerade an eine Reise denken, die mein Herr und ich vor längerer Zeit gemacht haben. Wir waren im Senegal und haben ein paar Wochen in einer afrikanischen Familie gelebt. Ich war damals fasziniert davon, dass bei allen kulturell bedingten Unterschieden in Alltag und Denkweise trotzdem die Gemeinsamkeiten überwogen haben und wir eine ganz breite gemeinsame Basis des gegenseitigen Verstehens finden konnten. Menschen sind eben Menschen, egal woher sie stammen und welchen Perversionen sie nachgehen.

Viele Grüße,
anna
**C Mann
12.720 Beiträge
wer nicht bereit ist, zu akzeptieren, dass sich bdsm sich ganz bewusst des reizes des verbotenen, der tabubrüche und der missachtung von konventionen bedient, sollte mal nachdenken.

...braucht es dazu tatsächlich das BDSM-Label? Auch eine "stino" Beziehung kann sich bewusst des Reizes des "Verbotenen", von Tabubrüchen und der Missachtung von Konventionen bedienen. Wobei diese Begriffe erst einmal zu definieren wären.
Dann kommt nämlich meistens heraus, dass dies gar nicht so verrucht, exklusiv und elitär ist, wie es manche BDSMler gerne von sich behaupten. Und ich behaupte einfach mal, dass auch BDSM-Sex irgendwann zur Routine wird, wie jede anderen Praktiken eben auch....
*******inge Frau
173 Beiträge
Dieses Gefühl habe ich zumindest relativ häufig beim Lesen von Posts oder auch wenn ich mich mit BDSM-lern unterhalte, dass die allen Ernstes meinen, ihre Beziehung sei kommunikativer, offener, eben irgendwie besser als die von nicht-BDSM-lern. Was ich jedoch stark bezweifle. Es mag in einigen Fällen so sein, die Norm ist es wahrscheinlich nicht.

Das zeigt sich bereits bei den Begriffen "Vanilla" und noch mehr beim - durchaus abschätzig konnotierten - "Stino", mit denen nicht BDSM-ler betitelt werden.

Das wäre dann also doch noch ein Unterschied zu "Normal-Beziehungen". Wenn auch keiner, auf den man stolz sein sollte ...

Ich glaube nicht, dass das unbedingt so ein großer Unterschied ist. Für den einen oder anderen BDSMer sind Vanillas langweilig, oberflächlich und haben keine Ahnung von richtig gutem Sex. Dafür sind BDSMer in den Augen des einen oder anderen Vanillas krank, beziehungsunfähig, psychopathisch und destruktiv.

Ich fürchte dieses "wir sind aber viel besser, als ihr!" gibt es in so ziemlich jedem Bereich... Auch bei 24/7-BDSM vs. Teilzeit-BDSM, Switcher vs. reine Doms/Subs, FemDom vs. MaleDom, Monogamie vs. offene Beziehung vs. Polyamory, Swinger vs. Nicht-Swinger und was es noch so gibt... Alles schon gelesen. Leider. *zwinker*


wer zum teufel nimmt sich das recht heraus diese frage zu formulieren?

Jetzt sind also nicht nur Kritik und Verwunderung ein NoGo, sondern auch simple Fragen.

Halleluja, wie empfindlich kann man eigentlich sein?
Und was ist wenn BDSM nicht Machtgefälle ist?
Wenn beide Seiten daran wachsen und sich lieben?
Was wenn BDSM nicht nur drauf hauen und klein machen ist?
Was wenn es unendlich viele Facetten hat wie jeder einzelne Mensch, ob Bdsmler oder nicht?
Was wenn BDSM tatsächlich helfen kann Dinge zu bewältigen die genau mit Gewalt zu tun haben? Weil es hoch kommt, angeschaut werden kann und man in Freiwilligkeit und Schutz sich neu sortieren kann?
Was wenn der Dom auch sensibel ist, Gefühle hat, stolz auf die Sub ist, sie liebt und sie auffängt wenn sie ihn braucht?
Was wenn BDSM nicht Wut und Zorn ist, sondern etwas sehr gefühlvolles?
Was wenn es einfach anders ist als die "breite Masse" es lebt, wobei ich bezweifle das die die es verteufeln, jemals die Schönheit dieser Welt erlebt haben oder mit jemanden gesprochen der es erlebt hat.
Klar gibt es auch schwarze Schafe, aber die gibt es in jeder anderen Beziehungsform auch.
Wieso gibt es bei BDSM immer diese Disskussionen das es ja nicht normal oder böse wäre? Warum lese ich nicht in Foren zum Kuscheln BDSMler die sich aufregen wie unnormal das ist? Vielleicht weil sie es kennen, nichts dagegen haben das andere kuscheln?
Vielleicht müssen BDSMler fast dicht machen und "beissen", ihre Art verteidigen bis aufs Blut (ha ha)

Ich vertstehe es beim besten Willen nicht. Beziehungen und Liebesverbindungen sind doch was Schönes! Und ob nun der devote Teil putzt im Alltag oder etwas für den Dom tut........weil sie ihm gefallen will, ihn glücklich machen will........ wo ist da der Unterschied?
In einer Nicht-BDSM Beziehung existieren auch Machtgefälle oder Grenzen die abgesteckt werden. Anders, aber sie sind da. Als würden sich BDSM Menschen den ganzen Tag verhauen und unterwerfen, erniedrigen und Macht ausspielen.

Kann es nicht spannend sein, mal dahinter zu gucken? Aber manch einer traut sich ja nicht mal Freunden davon zu erzählen....... mich eingenommen. Und jetzt mit einer Bondageerfahrung, die mich begeistert...... es wird sofort als brutal abgestempelt und nicht schön oder normal. Das der Wunsch und das Gefallen schon schräg sei.

Ich habe mein Gefühl mit einer BDSM Erfahrung erreicht wertvoll zu sein, meine Grenzen zu setzen, setzen zu dürfen und zu können, zu vertrauen, mir und anderen, lieben zu können, mich und mein Gegenüber, verzeihen zu können, Fehler beider Seiten anzunehmen.......... Das alles mit einem Menschen der dominant und "fies" sein konnte, aber auch eine sehr liebevolle Seite hat.

Was ich wirklich wirklich schön fände?
Wenn man BDSM offen begegnen würde. Jedes Paar ist anders, jede Basis ist anders, nicht jeder macht das Selbe. Bondage geht auch ohne SM, wie umgedreht uvm.

Warum wollen Menschen was sie nicht kennen nicht verstehen? Weil man über Gefühle nicht redet? Weil man über Sehnsüchte und Träume nicht redet? Weil man Unbekanntes nicht will?

Es ist normal und menschlich eine BDSM Beziehung zu führen wie andere Formen auch. Alles Menschen. In anderen Ländern hat ein Mann zig Frauen und das ist normal..........

Ich kenne es als Gewaltopfer....... es will niemand wissen oder verstehen, geschweige denn hören. Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Trotzdem ist es da. Und liebevolle, freiwillige "Gewalt, Dominanz" oder was auch immer.....mit Liebe gepaart ist alles erlaubt. BDSMler fressen keine Unbeteiligten ungefragt.

Versuch macht klug, auch beim Verstehen der Gefühle anderer.
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