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Wie normal ist eine BDSM-Beziehung?

*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Siehst
du, da haben wir den Salat.

Ich erzähle ihr aus meinem Alltag, von Regeln beispielsweise oder speziellen Umgangsformen, von den Einschränkungen, denen ich unterliege, von Bestrafung.


Du erzählst ihr von deinem/euren BDSM, aber zum Beispiel ich kenne das alles so nicht. Eine Sub bestrafen? Wofür? Dass sie sich ansonsten demütig zeigt? Deine Freundin erfährt also kaum, was BDSM ist, erfährt nichts vom Facettenreichtum, und schon ist sie vorgeprägt.

Die Vielfalt zeigt sich auch in der Vielzahl verschiedener Subs, begonnen bei der, die als Schwanz mit dem Hund wedelt, der Wunschsub also. Seit Shades of Grey hat die Zahl der Schickymicky-Subs zugenommen, die sich in fühlen, wenn sie die in ihren Augen passenden Klamotten ausführen können. Ich will das jetzt so stehen lassen, möchte nur darauf hinweisen, dass die Frage des Vergleichs sich nicht wirklich stellen kann. Und wer sich heute als Letztere sieht, sieht sich morgen vielleicht als Swingerin. Kommt darauf an, wo die besten Partys abgehen. Tatsächlich submissive Frauen und Männer sind sehr viel seltener zu finden.

Aber solange jeder Topf im BDSM seinen passenden Deckel findet analog zu den Nichtbdsmern, ist doch alles ok.
Normalität einer BDSM-Beziehung scheitert an der Abnormität normaler Beziehungen. Als ob BDSM der einzige Fetisch oder Kink wäre.

Mein Problem ist vielleicht, dass ich noch keinen Menschen ohne Kink oder Vorliebe getroffen habe, die ich in einem Großteil aller anderen mir bekannten Menschen vorkommt. Dadurch ist meine soziale Filterblase natürlich eingefärbt.

Meiner Erfahrung nach sind wir alle ein Haufen individueller Perverser, die irgendwie versuchen ihren Vorlieben mit Gleichgesinnten nachzugehen.

PS: Sex bei Licht aus und unter der Decke ist definitiv ein Kink.
Ich:

derzeit ein breitmaulfroschgrinsendes Etwas...........

das eine Botschaft verkünden möchte:

theoretisiert mal schön weiter..... viel Spaß dabei....

wir...wir leben und erleben es........immer wieder.........*mrgreen*

und das ist soooooooooooo geil......
*****din Mann
737 Beiträge
@ nebelklinge

alle fragen sind erlaubt.
(alle antworten übrigens auch)

wenn fragen allerdings bereits eine feststellung enthalten, wie in diesem fall, nämlich: bdsm ist nicht normal! sonst würde sich ja die frage nicht stellen.
es darf schon erlaubt sein, zurück zu fragen, wer sich denn nun anmaßt zu definieren was normal ist und was nicht.

zu allem überfluß gibt es dann noch menschen, die absolut damit leben können, wenn kein normmaß und kein gesetz geschrieben steht, dass aus lust einen verwaltungsakt macht.

sowas nennt man eigenverantwortliches handeln.

gruß Odin
*********m_bb Mann
218 Beiträge
Ich sage mal, das ist ein endlos theoretisches Diskussionsthema, auf das es keine allgemein gültige Antwort gibt.
Jede BDSM Beziehung hat ihre ganz individuelle Note.
Übrigens gibt es nicht nur eindeutige dom/dev Beziehungen, sondern auch Switcher.
Über Semantik lässt sich eben trefflich diskutieren.
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Engagierte Befürwortung

Ich vertstehe es beim besten Willen nicht. Beziehungen und Liebesverbindungen sind doch was Schönes! Und ob nun der devote Teil putzt im Alltag oder etwas für den Dom tut........weil sie ihm gefallen will, ihn glücklich machen will........ wo ist da der Unterschied?


und dann das ?

Kann es nicht spannend sein, mal dahinter zu gucken? Aber manch einer traut sich ja nicht mal Freunden davon zu erzählen....... mich eingenommen.

Wie kann man gleichzeitig eine Beziehungsform befürworten und sich dann nicht trauen Freunden davon zu erzählen ?
Beziehung ja, aber lange war es schwer was mir geholfen hat mich wohl zu fühlen. Hab ein Buch drüber geschrieben und nun ist es OK für die die es gelesen haben *zwinker* bin dran geheilt und steh dazu inzwischen. *g* Missverständnis
*******erli Paar
4.485 Beiträge
ok *g* danke für die Antwort *top*
Gerne *zwinker* danke für den Hinweis *g*
*******inge Frau
173 Beiträge
Wie kann man gleichzeitig eine Beziehungsform befürworten und sich dann nicht trauen Freunden davon zu erzählen ?

Aus (manchmal begründeter) Angst vor Ablehnung/Geringschätzung? Oder weil sie keine Lust haben, sich zu erklären? Oder weil sie nicht mit anderen Augen gesehen werden wollen und nicht als exotisch betrachtet werden möchten?

Das ist doch so ähnliche wie bei Homosexuellen: Auch Schwule und Lesben, die ihre sexuelle Orientierung vor sich selbst nicht verleugnen und die mit gleichgeschlechtlichen Partnern Sex haben und Beziehungen führen, entscheiden sich manchmal gegen ein Outing vor Freunden und Familie. Nicht weil sie selbst ein Problem mit ihrer Orientierung haben, sondern weil sie sich keinen Stress antun möchten und auch Getratsche vermeiden wollen.

Ich halte Homosexualität für normal und sehe sie als genauso okay und schön an, wie Heterosexualität. Wenn sich ein Schwuler oder eine Lesbe bei mir outet, gibt's keine komischen Blicke, sondern Solidarität gegen Hetzer und ansonsten einen normalen Umgang. Aber auch ich - obwohl ich Homosexualität akzeptiere - habe Verständnis, wenn sich jemand nicht outen will. Wer meint, dass er mit Heimlichkeit besser fährt, soll heimlich schwul/lesbisch sein.

Genauso beim BDSM. Man kann BDSM auch befürworten und trotzdem keinem Vanilla davon erzählen. Weil es evtl. einfacher ist... Ich sehe da keinen Widerspruch.
Und...
... Bettie Page hat mit all dem angefangen ! Ich finde Frauen in der Dominanten Rolle übrigens viel glaubwürdiger als Männer. Männer dominieren sowiso schon die ganze Welt und versuchen immer wieder Gott zu spielen. Aus diesem Kontext herraus finde ich das Frauen die besseren Dominas sind. Wer unbedingt Befehle empangen will kann doch in die Arme gehen und dort seinen Mann stehen. Dort musst man unterwürfig und gehorsam sein.
Ich finde diese Dom und Sub Geschichten haben im Alltag nichts verloren, es gibt genug Unterdrückung in verschiedensten Formen auf unserer Welt, die meistens von Dikdatoren, Lobbyisten und Finanzheien ausgeübt wird! Und was fürn Geschlecht ist das? Genau, Männer!

Auf einer Erotic-Gothic Veranstaltung letztes Jahr waren auch viel BDSMler da, die Frau hat sich dann an ein Kreuz gehängt und der Typ mit ner Mickymaus Maske hat sie immer ganz leicht mit ner Peitsche berührt, das war alles. Ich konnte mein Schmunzeln nicht zurückhalten. Die Szene hat ausgesehen als ob die beiden Kindergartenspiele im Sandkasten machen. Total Lustlos, ohne Feuer und die Frau hat manchma geschaut als ob sie gleich einschläft.
Aber es darf ja jeder machen was er will, ist vollig ok für Mich!
Nur meins ist es halt nicht!

Was ich halt einfach anprangern muss, ist das sich die meisten BDSMler meisst als was besseres, schlaueres, erfahreneres und auch so freizügeres Etwas empfinden und dies auch der ganzen Welt sofort auf die Augen drücken müssen. Ich mein, eine Frau an der Hundeleine herrum zu führen und dabei Militärklammotten an zu haben sieht einfach nur lächerlich aus, Sorry!

PS: Ich selbst gehöre auch einer Fetisch Gruppe an, aber da ist es zum Glück egal ob Sub, Dom Oder Switcher. Da zählt was anderes und das kann man ganz sicher nicht mit BDSM vergleichen!

LG
Amy
****al Mann
3.035 Beiträge
Und...
... Bettie Page hat mit all dem angefangen !

Womit?

Ich finde diese Dom und Sub Geschichten haben im Alltag nichts verloren, es gibt genug Unterdrückung in verschiedensten Formen auf unserer Welt, die meistens von Dikdatoren, Lobbyisten und Finanzheien ausgeübt wird! Und was fürn Geschlecht ist das? Genau, Männer!

Mal davon abgesehen, daß sich Frauen in solchen Positionen auch nicht mit Ruhm bekleckert haben (bzw mit Ruhm schon, aber nicht mit besonderer Nettigkeit), ist es doch gerade der Unterschied, daß da zwei Personen freiwillig und im Einverständnis ihr Beziehungsmodell leben, wie kurios dessen Regeln von außen auch aussehen mögen.

Ich mein, eine Frau an der Hundeleine herrum zu führen und dabei Militärklammotten an zu haben sieht einfach nur lächerlich aus, Sorry!

PS: Ich selbst gehöre auch einer Fetisch Gruppe an, aber da ist es zum Glück egal ob Sub, Dom Oder Switcher. Da zählt was anderes und das kann man ganz sicher nicht mit BDSM vergleichen!

Irgendjemanden gibt es sicher auch, der deinen Fetisch als "sieht einfach nur lächerlich aus" einschätzt. C'est la vie.
*******_sm Mann
24 Beiträge
Ich muss nicht
immer ALLEN ALLES erzählen. Im JC oute ich mich als BDSMler. Weil ich hoffe, auf Gleichgesinnte zu treffen. Meinem Arzt erzähle ich von meinem Diabetes. Meinen Flugschülern von Aerodynamik. Aber doch nicht umgekehrt oder durcheinander.
Ich muss nicht missionieren. Aber wenn ich Toleranz einfordere, muss ich sie zuerst einmal vorleben.
Niemand führt im Alltagsleben seine Partnerin an der Hundeleine durch die Gegend. Aber wenn das in "geschützter" Umgebung passiert und es für die beiden stimmig ist, hat aber schon gar niemand die "Pflicht", das auf irgendeine Art zu beurteilen. Die Gedanken sind frei - solange sie unausgesprochen bleiben. Mache ich sie hörbar oder lesbar, muss ich die Reaktionen meiner lieben Mitmenschen aushalten. Und ich muss mir vorher überlegen, ob ich das auch will...
Daher zurück zum ersten Satz! Oder noch weiter zurück zu meinem Beitrag auf Seite 2.
********chen Frau
3.382 Beiträge
Ich lebe...
und was andere denken wie, was, wo, warum geht mir mal gepflegt am verlängerten Rücken vorbei.

Solange es mir gut geht, bin ich eine Freude für meine Umgebung und der ist es egal, warum es mir gut geht, Hauptsache ich bin gut gelaunt. Also warum sollte ich mir die Mühe machen, etwas erklären zu müssen?

Was ich damit sagen will... Alles was mir gut tut, ist für mich normal, egal um was es sich handelt. Das Gegenteil erklärt sich damit von selbst.

*my2cents*
********wo4u Mann
28 Beiträge
Erwartungshaltung // Vertrag
Unserer Meinung nach ist alles eine Frage gegenseitiger Erwartungshaltung, derweil ist es richtig im Beitrag beschrieben: Das Reden ist das A&O.
Andere Vereinbarungsformen wie Verträge etc. sind im Grunde ebenfalls gemeinsame Vereinbarungen in der jeweiligen Zeit, letzteres kann sich, aufgrund des sich "Entwickelns" ergo in der voranschreitenden Zeit, ändern.
Es steht unserer Meinung nach nichts im Wege, deswegen den Vertrag zu erneuern, sofern eine gemeinsame Basis weiterhin vorHERRSCHT.

Andererseits ist eine "ewige" Klausel im Vertrag nicht zielführend, da es sich hierbei um Stillstand handelt. Skeptiker werden hier schreiben, dass es sich mit der völligen Hingabe ehe um eine gegebene Entwicklung handelt, die dem DOM Änderungen zuspricht und somit indirekt der SUB. Wir sehen das nicht so, das würde aber zum OFFtopic führen.

Dominante Grüße
SIR D aus PassionTwo4U
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Hä?
Wie bitte? Heißt die Frage nicht

Wie normal ist eine BDSM-Beziehung
?

Willst du aufzeigen, wie unnormal sie ist?
*******inge Frau
173 Beiträge
@ fesselnd:

Willst du aufzeigen, wie unnormal sie ist?

Naja, man kann die Frage "wie normal ist eine BDSM-Beziehung?" ja auch mit "gar nicht" beantworten... *zwinker*


@ Kuenstlerliebe:

Ich finde diese Dom und Sub Geschichten haben im Alltag nichts verloren, es gibt genug Unterdrückung in verschiedensten Formen auf unserer Welt, die meistens von Dikdatoren, Lobbyisten und Finanzheien ausgeübt wird! Und was fürn Geschlecht ist das? Genau, Männer!

Ich finde es gibt genug Leid, Stress, Unglück und Frust usw. auf unserer Welt. Ein(e) Sub, die sich in einer BDSM-Beziehung einem/einer Dom unterwirft, ist aber i.d.R. alles andere als unglücklich - er/sie lebt das, wonach sie sich sehnt und was sie erfüllt. Und wenn es Sub erfüllt, auch im Alltag parieren zu müssen und er/sie Teilzeit-BDSM reizlos findet, dann spricht doch nichts dagegen, dass Sub auch im Alltag unterdrückt wird. Das muss ja nicht immer destruktiv sein. Es kann sehr schön und konstruktiv für beide Seiten sein.
Diktatoren dagegen ist es völlig egal, was für einen Schaden sie bei den Menschen, die unter ihnen stehen, verursachen. Verantwortung? Fehlanzeige. Und um Einvernehmlichkeit scheren sie sich auch nicht.

Abgesehen davon würde ich nicht alle MaleDoms verteufeln, nur weil sich viele Männer in Machtpositionen nicht gerade mit Ruhm bekleckert haben. Das klingt so ein bisschen nach Kollektivschuld...
Ich glaube, was scheinbar vielen Außenseitern nicht klar ist:

Im D/s unterwerfen sich Subs aus freiem Willen.
Im S/M gibt es den Wunsch des Bottoms bewusst Schmerzen durch den Top zu erfahren.
Im Bondage verliert sich der Gefesselte gezielt in den Seilen des Riggers.

Wie für alles gilt: Safe, sane, with consent. (Sicher, nüchtern, in gegenseitigem Einverständnis.)

Und die drei Fetische haben erstmal so überhaupt nichts miteinander zu tun. Die landen in einer Box, weil sie sich gut kombinieren lassen. Es gibt Bondager, die nichts von S/M und D/s wissen wollen, D/s'er die nichts von Bondage oder S/M halten und S/Mer die nichts mit Bondage und D/s anfangen können.

Jedes dieser Dinge ist in sich selbst so vielfältig, dass Bücher darüber geschrieben werden. Um das mal anzureißen: Da gibt's das übliche Bondage mit Seilen, dann mit Fesselinstrumenten, dann mit Metallbändern, Ketten, Kabelbindern, Käfigen, Vakuumbetten, Ganzkörpertaschen, Ganzkörperanzügen, Mumifizierung in Plastikfolie, Mumifizierung in Gips, selbst das Einrollen in eine Bettdecke und das Verwenden spezieller Möbel ist möglich.

Die Top-Seite ist ebenfalls nicht ohne. Ich muss wissen, wie viel ich meinem Bottom wann zumuten kann. Sowohl psychisch als auch physisch. Wenn mir jemand die Macht über sich übergibt, übernehme ich auch die Verantwortung dafür angemessen damit umzugehen. Wenn ich jemand beim Bondage die Hand abschnüre und das in permanenten Lähmungen resultiert, ist das meine Schuld. Genauso, ist es meine Verantwortung eine Session abzubrechen, wenn mein Gegenüber emotional abstürzt. Entsprechend riesigen Respekt habe ich vor Personen, die sich mir so anvertrauen, weil, ganz ehrlich, da kann verdammt viel schief gehen.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Wie
kommst du denn darauf?

Wie für alles gilt: Safe, sane, with consent. (Sicher, nüchtern, in gegenseitigem Einverständnis.)

Safe, Sane, Consensual heißt sicher, vernünftig (mit gesundem Menschenverstand), einvernehmlich (einverständlich). Nüchtern ist zwar nicht im Sinne von nüchtern betrachtet nicht abwegig, könnte aber zu Fehlinterpretationen führen.

Und eine Dingsbums abbrechen, wenn du zuviel zugemutet hast, weshalb ein Top auch Sensibilität braucht, ist zu wenig. Da braucht es erste Hilfe, also auffangen, trösten.
Wie komm ich worauf?

Die Übersetzung mit "nüchtern" im Sinne von "Bei klarem Verstand" ist mir persönlich lieber, weil meiner Meinung nach Drogen und Verantwortung für jemanden übernehmen nicht überein gehen und das "nüchtern" besser kommuniziert als "vernünftig". Unter Drogeneinfluss geht zuviel Sensibilität verloren und die Risikobereitschaft wird mir zu hoch. Ist aber mal wieder semantisches Nitpicking.

Richtiger Umgang mit Stressreaktionen ist definitiv wichtig. Stressinduzierte Panikattacken oder Paralysen lösen sich nicht, indem man "Okay, Abbruch" sagt und einfach weggeht. Bondageseile oder andere Haltevorrichtungen erst recht nicht.
*****n_N Mann
9.773 Beiträge
***nt:
Wie für alles gilt: Safe, sane, with consent. (Sicher, nüchtern, in gegenseitigem Einverständnis.)

Nicht ganz für alles *zwinker* manche bevorzugen RACK (risk-aware consensual kink), was etwa so viel bedeutet wie „risikobewusstes einvernehmliches sexuelles Handeln“

Macht aber nix, wird oft außer acht gelassen *zwinker* jeder merkt sich ja nur das was er selber auslebt...wobei...viele halten TPE für 24/7, das erwähne ich aber nur weil mir eine auf Seite 1 aufgefallen ist, die wohl auch nicht weiß wie man das nennt, was sie lebt *zwinker*
Menschen die BDSM nicht kennen, denken immer, daß es Spaß macht Schmerzen zuzufügen, daß der Dom macht was er will und die Sub nur leidet um ihm zu gefallen.

In Wahrheit ist es doch so, daß Lust und Schmerz sich abwechseln und die Intensität der verschiedenen Reize die/den Sub mit Lust erfüllen.
Die/der Sub gibt dem Dom vor, was er machen darf. Der/die Dom ist im Endeffekt nur die ausführende Kraft, wo im Endeffekt beide Ihre Lust gestillt bekommen.

Eigentlich ist der richtige Dom, der Sub der Sub. Die Sub gibt den Rahmen des Spiels, der Dom füllt es mit Leben. Niemals sollte etwas geschehen was einer von beiden nicht möchte.

Ich rede nicht von Dummdoms, die krank im Kopf sind *zwinker* Wie ne Stricknadel durch die Brust treiben wollen oder andere geisteskranke Sachen.

Ich denke auch, daß es im BDSM Spiel viel zärtlicher zugehen kann, als in den meisten Blümchensex-geschichten *zwinker* Bei uns ist jedenfalls so.
********noxx Frau
3.789 Beiträge
Eigentlich ist der richtige Dom, der Sub der Sub. Die Sub gibt den Rahmen des Spiels, der Dom füllt es mit Leben. Niemals sollte etwas geschehen was einer von beiden nicht möchte.

Und wie würdest Du etwas, das im Metakonsens geschieht, bewerten?

noxx *hexe*
Metakonsens
http://de.wikipedia.org/wiki/Metakonsens

Für diejenigen unter uns welche den Begriff "Metakonsens" nicht einordnen können .

LG Stefan
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