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Was einem als Frau alles passieren kann...

**********riend Mann
857 Beiträge
Themenersteller 
Was einem als Frau alles passieren kann...
Vielen von uns fällt es schwer, als Frau allein rauszugehen. Dennoch: man muss es tun. Und wenn man´s tut, dann kann man auch was erleben.
Dazu muss ich doch mal eine Geschichte erzählen, die mir vor vier Jahren in London passiert ist:

Im Vorjahr schon war ich mit meiner Frau dort aufs Einkaufstour gewesen.
Ein Paradies für "trannies"!
Diesmal war ich allein dort, und der Grund meines Aufenthalts war ein ganz anderer. - Aber da ich ein Auto mithatte, waren die notwendigen Dinge an Bord. Und dazu gehörten (nur auf Verdacht, um auf der sicheren Seite zu sein) ein gut funktionierender Rasierapparat, hübsche Unterwäsche, meine Handtasche voller Schminkzeug und meine kastanienfarbene langhaarige Perücke. Und natürlich konnte ich es mir auch diesmal wieder nicht verkneifen, einen Tag zu "opfern", um mich in London nach hübschen Sachen umzusehen. - Bei Doreen´s Fashion gab ich sündhaft viel Geld aus und kehrte abends hellauf begeistert mit vollen Einkaufstüten zu meinem Appartement in Black Heath zurück, am Ostende der Stadt, billig, aber gut und für jegliche Eskapaden geeignet, nur eben weit außerhalb.

Was nun folgte, war klar: anprobieren, Modenschau vor dem großen Spiegel, schminken, Nägel lackieren, Perücke auf, fertig! Und da wurde mir klar, dass es unmöglich sei, den Rest des Abends auf der Bude zu versauern. Da fiel mir die gemütliche Lounge im Philbeach Hotel in Kensington ein. Dort würde frau noch eine Kleinigkeit essen können und nette Leute des einschlägigen Milieus treffen, andere "trannies", die aus der Szene berichten konnten
So raffte ich mich auf, verschloß sorgfältig die Tür meines Appartements, trippelte auf meinen Absätzen zum Auto in einer der benachbarten Straßen und fuhr quer durch die Stadt nach Kensington.
Dort angekommen, durfte ich einmal mehr erfahren, was es heißt, in dieser Stadt mit dem Auto unterwegs zu sein. Kein Parkplatz weit und breit, und aus dem Covent Garden quoll eine riesige Menschenmenge. Wieder mal eine Großveranstaltung !
Ich fuhr in die benachbarten Straßen. Bloß nicht auch noch falsch rum in eine Einbahnstraße einfahren!! Da kamen mir auch schon zwei Bobbies entgegen, auf Kontrollgang, um falsch parkende Fahrzeuge aufzuspüren. Nein, die konnte ich nicht fragen!
Was tun? Wieder zurückfahren nach Black Heath? Sollte alles umsonst gewesen sein?
Da fiel mir ein, dass es ein Stück weiter außerhalb ein großes Einkaufszentrum gab, das bis 24 Uhr geöffnet hat. Dort hatte ich im vergangenen Jahr schon mal über Nacht meinen Wagen geparkt.
Also: mit dem Auto dorthin und auf den hinteren Teil des großen Parkplatzes, wo noch genügend Platz war! Keine Gebühr!
Und ein Kilometer zurück zum Philbeach Hotel, das machte mir nichts aus.
Wie viele hundert Kilometer war ich doch früher schon über nächtliches Großstadtpflaster gestöckelt!

Gegen 10 Uhr war ich am Ziel meiner Wünsche.
In der Lounge war noch mächtig Betrieb. Ich bekam was zu essen, wurde von netten Leuten angesprochen, durfte mein schickes rotes Kleid zeigen,
das ich bei Doreen erstanden hatte.
Es hätte ein netter Abend werden können, wenn mir nicht siedend heiß eingefallen wäre,, dass ja das Shopping Center um 24 Uhr zumachte. Und man konnte ja nie wissen, ob der Parkplatz dann wirklich noch offen war.
Blick zur Uhr: viertel vor zwölf! Um Gottes willen! Also schnell eine Taxe, die mir der Barkeeper besorgte, und zurück zu dem Parkplatz am Einkaufszentrum! Dem Taxifahrer war es sichtlich egal, ob er da Frau oder Mann oder sonstwen transportierte.

Vor dem Einkaufszentrum ist noch alles hell erleuchtet, nur der Parkplatz liegt im Halbdunkel.
Puhkt zwölf hat mein Auto mich wieder. Aber, oh Gott - diesmal ist die Schranke zu!
Ich fahre mit dem Auto vor die Schranke. Wie zu erwarten, ist in England natürlich der Kasten zum Einwerfen des Chips auf der "falschen" Seite.
Also raus aus dem Wagen, um die Lage zu prüfen! Ein Schlitz für einen Chip, den ich ja gar nicht habe, ist hier nicht zu sehen. Nur ein Sensor zum Vorhalten eines Ausweises, und darunter ein Schloss.
Hinter mir stehen inzwischen drei Fahrzeuge, geduldig wartend. Wie gut, dass man in England nicht hupt! Dennoch bin ich mit den Nerven am Ende.
Ich steige wieder ins Auto, unfähig, meine Gedanken zu sortieren, was ich denn nun hier tun sollte. Ich hätte im Erdboden versinken können.
Da setzen die drei Fahrzeuge zurück. Ich verstehe, fahre ebenfalls zurück, um seitlich wieder auf den Parkplatz auszuweichen und den Weg frei zu machen. Die drei fahren vor die Schranke, halten einen Ausweis vor.
Die Schranke geht hoch. Man verläßt den Parkplatz. Aha, dies ist also der Parkplatz der Angestellten dieses Kaufhauses!
Aber nun ist die Schranke wieder zu, und meine Lage ist hoffnungslos.
Soll ich hier übernachten? Oder mit der U-Bahn quer durch London zurückfahren, um morgen den Wagen abzuholen?
Da steuert plötzlich eine junge Frau auf mich zu, von der Eingangstür des Einkaufszentrums kommend. Ich öffne das Fenster. Vor Frauen habe ich keine Angst, mich zu outen.
"Can I help you, Ma´am?" fragt sie.
Jetzt nur nicht auffallen! Ich nehme alle meine Sinne zusammen und erkläre mit lispelnder Stimme, dass ich wohl auf dem falschen Parkplatz gelandet bin und nicht wieder herauskomme. Ein freundliches Lächeln erhellt ihr Gesicht, dann ein wissendes Grinsen.
"Wait a moment, I´ll get somebody to help you." Verschwindet wieder in Richtung Kaufhaus und kehrt eine Minute später in Begleitung eines Mannes zurück. Der hat ein großes Schlüsselbund dabei, betätigt das Schloss unter dem Sensor, und hoch geht die Schranke.
Mit hundert Gesten der Entschuldigung und Dankbarkeit verlasse ich den Parkplatz. Mit dem Puls auf 180, bin ich ich in diesem Moment der glücklichste Mensch auf der Welt.
An der nächsten Ecke muss ich erst einmal anhalten, um mich zu beruhigen.
Ob die was gemerkt hat? Ihr Lächeln und am Schluss dieses Grinsen, als ich durch die Schranke fuhr..., das konnte nicht zufällig gewesen sein.
Ganz bestimmt hatte sie bemerkt, dass ich nicht "echt" war.
Eines war mir aber in diesem Moment klar: Dieses Land hatte offensichtlich wunderbare Frauen!

Petticoatfriend (Monika)
**mo Paar
4.448 Beiträge
tolles Erlebnis
Hallo Monika
Solch ein Frauen-Erlebnis hatte ich noch nicht.Mich hatte mal eine "Freundin" in der Disco sitzen lassen und fuhr ohne mich nach Hause.Ich habe aber Gott sei Dank einen Taxifahrer gefunden,der für meine mißliche Lage Verständnis hatte und mich ohne genügend Geld in der Tasche die ca. 50 km nach Hause fuhr.Kurz vor unserem Haus habe ich mein Schatz über Handy angerufen und sie kam mit dem Geld heraus,während ich von Schwiegereltern ungesehen ins Haus "flüchten" konnte.Die haben zwar noch gehört,daß ein Taxi kam,aber gesehen haben die mich nicht.
Und einmal habe ich auf der Heimfahrt nachts auf der Autobahn einem liegengebliebenen Autofahrer geholfen.Na ja..,es waren 3...., Ausländer.Das sah ich aber erst,als sie zu meinem Wagen kamen.Ich trug einen etwas längeren,engen Stretchrock (sonst war es immer eine kurzer Mini) und so habe ich nicht allzuviel gezeigt.Ich sagte denen,daß ich nur einen mitnehmen würde,um Sprit zu holen.Mein Passagier hatte wohl etwas getrunken und merkte den "kleinen Unterschied" nicht.Er lobte meinen suveränen Fahrstil und legte seine Hand auf mein Knie.Ich schob sie beiseite und sagte ihm,daß er das lassen solle.Er entschuldigte sich und blieb brav.Als wir an der Tanke waren,spendierte er meinem Wagen auch einige Liter des kostbaren Saftes.Als ich den Typen wieder am liegengebliebenen Auto abgesetzt hatte,bekam ich von allen dreien viele Danksagungen und sie freuten sich,daß zu so früher Stunde überhaupt jemand vorbei kam und gehalten hatte.
Aber ich bin ja ein hilfsbereiter Mensch und mache so was gerne.
Liebe Grüße,
Eure Gabi
*******k75 Frau
836 Beiträge
Entschuldigung : *haumichwech* *haumichwech* *haumichwech*

Du fandest das in dem Moment sicher nicht witzig,aber -wie mir schon häufiger aufgefallen ist- du schreibst so bildhaft.Man hat beim Lesen das Gefühl dabei zu sein. Und von außen betrachtet ist dein Erlebnis komisch!! Zumindest für die anderen *zwinker*
Mir sind en-femme auch schon mal zwei nette Dinge passiert.

Das eine Mal wurde ich von der Polizei aufgehalten und kontrolliert. Da ich meinen Führerschein im Rucksack hatte, der im Kofferraum lag, musst ich auch aussteigen, was mir schon ein mulmiges Gefühl bereitete.
Nach Durchsicht meiner Papiere etc. bekam ich alles mit den Worten "Alles in Ordnung, Herr... oder soll ich Frau sagen?"...
Natürlich hatten sie "es" bemerkt, aber sie haben ihre Kontrolle professionell und ohne Kommentare durchgeführt. Ich weiß nicht, ob ich einfach an "die Richtigen" geraten bin oder ob alle Polizisten so sind. Auf jeden Fall gehört dies sicher zu den schlimmsten Situationen, die "Frau" sich vorstellen kann...

Das andere Mal war es ähnlich wie bei Gamo. Unterwegs habe ich einen mitgenommen, dem das Benzin ausgegangen war. Erst habe ich gezögert, dann habe ich ihn dann doch einsteigen lassen, da es auch schon spät in der Nacht war. An der Tankstelle (so eine große für Brummi-Fahrer) habe ich dann zur Beruhigung eine geraucht, bis er mit Kanister und Benzin zurück kam und ich ihn wieder zu seinem Auto gebracht habe.
Im Nachhinein dachte ich mir nur: egal was der jetzt denkt - erstens wird er froh sein, dass ich ihm geholfen habe und zweitens werde ich den vermutlich in meinem Leben (oder einem von beiden) nicht mehr wieder sehen.
*********sions Paar
2.764 Beiträge
@Petticoatfriend
*top* Klasse geschrieben....ich musste wirklich schmunzeln.

LG Ivy
en femme in die Radarfalle
Ich bin vor einigen Jahren "en Femme" in eine Radarfalle gefahren 120 statt 80 auf der Autobahn und das noch mit dem Firmenwagen. Den Adrenalinstoß kann man sich kaum vorstellen.
Jetzt bloß nicht rausgewunken werden. Wurde ich auch nicht.
Hoffentlich wird das Bild nicht an die Firma geschickt, wurde es nicht. Mußte dann zur Polizei um mich zu identifizeieren. Komentar: Aber der Fasching war doch da schon vorbei. Mit einem Grinsen war die Sache der Personalfeststellung erledigt. Glück gehabt, außer die 3 Punkte.
Lg
Butzwutz
**********riend Mann
857 Beiträge
Themenersteller 
Die Radarfalle habe ich auch schon hinter mir, mit Radarbild, auf welchem ich als langhaarige Frau hinter dem Steuer meines Autos zu sehen war.
Der einzige Polizeibeamte unserer kleinen Samtgemeinde kam zwei Monate später zu uns ins Haus und zeigte (in meiner Abwesenheit) das Radarfoto meiner Frau, mit der Frage, ob sie da vielleicht gefahren sei. Am Abend zur Rede gestellt, war mir die Sache höchst peinlich. Für meine Frau waren Monikas Abenteuer kein Geheimnis, aber hier ein Outing vor Ort, und sei es gegenüber dem Polizeibeamten, hätte ich doch gern vermeiden wollen.
Vorsorglich vernichtete ich das Radarfoto und zahlte die Verkehrsstrafe.
Unsere Ehe stand damals (freilich aus ganz anderen Gründen) nicht zum besten, und ein halbes Jahr nach dieser Begebenheit wurde meine transvestitische Neigung in epischer Breite zum Gegenstand der Scheidungsakten. Es ging um das Sorgerecht für das Kind u.a.m.
Brisant genug, doch dies ist ein anderes Thema.
Man stelle sich aber vor, welche Brisanz in dieser Situation ein solches Radarfoto in den Händen meiner "Ex" bedeutet hätte, wenn es denn noch existiert hätte ! Da können solche Dokumente denn doch schon beträchtlichen Schadfen anrichten.
@ Petticoatfriend
Mir blieb sowohl das Radar-Foto wie auch die Sorgerechts-Geschichte erspart. Aber meine ex-Frau hatte durchaus damit gedroht, dass sie mir das Sorgerecht entziehen lassen wolle, da diese Neigung doch schädlich für die Kinder sei.
Einerseits war das nur ein Druckmittel, mit dem sie mich erpressen wollte - das habe ich ihr aber schnell ausgetrieben.
Andererseits hätte mich das Outing deswegen vor Gericht schon betroffen gemacht, aber ich bin zuversichtlich, dass diese Neigung nicht ausreicht, mir das Sorgerecht oder gar das Umgangsrecht zu entziehen, da:

1. ist es nicht illegal,
2. ist es Teil einer Vielfalt, die die gesunde Entwicklung des Kindes nicht nachhaltig stört - es würde dem Kind eher zu mehr Toleranz verhelfen,
3. lebe ich das nicht vor den Kindern - daher kann es ihnen nicht schaden,
4. die Kinder lieben mich als Vater - den ich als Frau nicht mehr "korrekt" darstellen würde - aber an sich lieben sie mich als Elternteil, als Menschen,

Sollte entgegen meinen Erwartungen das Gericht wegen meiner Neigung mir das Sorgerecht entziehen, so würde ich das Urteil anfechten - wenn es sein muss bis zum BVerfG - da dieses Urteil klar gegen das Anti-Diskriminierungs-Gesetz verstossen würde.

Aber dennoch bin ich froh, das es (bisher zumindest) noch nicht soweit gekommen ist.
**********riend Mann
857 Beiträge
Themenersteller 
Transgender und Umgang mit den Kindern
Hallo, Soeinpaar ! (habe leider keinen Vornamen gefunden!)

Mit den vier Punkten hast Du natürlich völlig Recht.
Entscheidend, vor allem für das Sorgerecht, ist ja doch immer das Wohl des Kindes. Was bedeuten kann, dass das Gericht zu der Auffassung kommen kann, dass es in der Sorgerechtsfrage auf jeden Fall besser ist, wenn das Kind mit einer "abweichenden", jedenfalls nicht "normalen" Geschlechtsidentifikation des Vaters nicht konfrontiert wird und dann besser bei der Mutter bleiben sollte.
Für das Umgangsrecht (alle 14 Tage am Wochenende) ist das Thema nicht so brisant. Da kann das Argument gut greifen, dass Du ja Deine weibliche Seite nicht permanant auslebst und dies dann eben vorzugsweise tun wirst, wenn Deine beiden Töchter nicht zugegen sind. - Im übrigen dürfte auch eine solche Neigung des Vaters bei einer Tochter weniger gefährlich sein als bei einem Sohn, wo das Gericht ja vermuten könnte, dass dieser von der "abweichenden" Orientierung des Vaters "infiziert" werden werden könnte.

Als wir damals um das Sorgerecht und nachher auch noch um die Besuchsregelung stritten, habe ich meine weibliche Seite eine ganze Zeitlang überhaupt nicht mehr ausgelebt (und vor den Augen meines Sohnes auch vorher schon nicht!). In den Schriftsätzen der Gegenseite wurde aber die transvestitische Neigung bis in alle Details in den schrillsten Farben ausgemalt. Sogar die Tatsache, dass ich mich, der ich eine Zeitlang das Soirgerecht hatte, rührend um mein Kind kümmerte (mit großem Lob beider Jugendämter!), wurde da ins Gegenteil verkehrt. Dass ich kochte und dem Kind die kaputten Sachen stopfte usw., wurde geradezu als Beleg dafür angesehen, dass mit meiner geschlechtlichen Identifikation etwas nicht stimmte. Was für die Entwicklung des Kindes schädlich sein könnte. - Übrigens mußte ich auch noch für ein umfangreiches psycholgisches Gutachten Rede und Antwort stehen.
Von dieser Argumentation ist bei der zuletzt über das Sorgerecht entscheidenden Richterin einiges hängengeblieben.
Bezeichnend aber war, dass in der Begründung zum Sorgerechtsbeschluss diese ganze Thematik nirgendwo auftauchte.
Mit dem Diskriminierungsverbot konnte ich also bei der nachfolgenden Beschwerde vor dem Bundesverfassungsgericht nicht argumentieren. So wird es gemacht: In der Begründung zum Sorgerechtsbeschluss (zugunsten einer wirklich psychisch schwer angeschlagenen Mutter!) hieß es lapidar: Die Mutter hat Zeit, das Kind zu betreuen. Denn sie arbeitete damals nicht und zeigte auch keine Bemühungen damals, das je wieder zu tun.

Soweit meine Erfahrungen damit. Wenn Du magst, können wir gern auch über CM näheren Kontakt aufnehmen.
Ich denke aber doch, dass heute die Gerichte im ganzen viel aufgeschlossener sind als damals (1982-84). Und wenn es nur um das Umgangsrecht geht, ist, wie gesagt, die Angelegenheit weniger brisant.

Liebe Grüße, Monika
Strapse und Metalldetektor
Noch ein kleines Erlebnis, allerdings ist mir das nicht "en femme" passiert, sondern unter meinem Anzug habe ich Strapse und Nylons getragen. Bei einem Besuch im Maintower in Frankfurt muß man durch einen Metalldetektor gehen. Dieser hat auf die Metallclipse mit denen man die Nylons festmacht reagiert. Und der Sicherheitsmann hat dann mit dem Handdetektor an meinen Oberschenkeln gescannt. Um mich rum standen meine Kollegen, die keine Ahnung hatten. Gott sei Dank hat er dann gemeint, daß es ein vergessenes Geldstück sein muß das der Detektor angezeigt hat.
Ich hatte einen etwas roten Kopf.
Ist so etwas auch schon einem von euch passiert, evt. auf dem Flughafen?
LG.
Butzwutz
**********riend Mann
857 Beiträge
Themenersteller 
Danke für den Tipp ! Künftig werde ich, wenn ich mal wieder fliege, doch lieber halterlose Strümpfe bevorzugen.

Frage an alle: Ist jemand schon mal als Frau geflogen, mit all den Probleme bei der Passkontrolle und Ähnlichem ? Würde mich enorm interessieren, wenn jemand damit bereits Erfahrungen hat.

Liebe Grüße,
Monika
**mo Paar
4.448 Beiträge
@****ka
Ich weiß nicht,wie die im "verklemmten" USA reagieren,wenn Du als Frau mit männlichen Papieren kontrolliert wirst?
Versuch macht kluch....*grins*

LG,Gabi
@**bi - ach das Vergnügen kannst du auch schon hier in Deutschland haben, denn wenn ich meinen Ausweis mit meinem jetzigen Auftreten vergleiche, ist da keine Ähnlichkeit zu erkennen.

Ne lustige Story hatte ich erst kürzlich im Aldi, wo die Verkäuferin mich aufgrund von Ziggies und ner Flasche Wein nach dem Ausweis fragte. Ich weiß bis heute nicht woran es lag, aber sie kann sich selbst nach Wochen gut an die Geschichte erinnern und wir müssen jedes Mal lachen, wenn wir uns sehen.
Gut jünger geschätzt zu werden ist ja ganz nett, aber bei 35 auf unter 18 ist doch etwas heftig.


... Tassi
**********riend Mann
857 Beiträge
Themenersteller 
Hatte die irgendetwas bemerkt, Tassi (was mich sehr wundern würde!) und wollte vielleicht nur deshalb Deinen Ausweis sehen ?
Aber nimm´s leicht: Da zeigt sich mal wieder - das Frausein ist ein wahrer Jungbrunnen. Gegen uns sehen doch gleichaltrige Männer wirklich alt aus. *ja* ( Zugegeben, ich muss mir da allerdings schon manchmal Mühe geben! ). - Aber nichts für ungut: Wenn Du volljährig bist, kannst Du die Zigaretten künftig auch im Automaten ziehen: *ggg*

Liebe Grüße,
Monika
**mo Paar
4.448 Beiträge
@***si,
da sage ich nur : gut gehalten !!! Wenn Du noch so jung ausiehst,kannst Du sicher noch bis 100 malochen und dann gibt es Rente bis Du 200 bist... *lach*
Mich schätzen ja auch einige Ende 30 bis Mitte 40,obwohl ich das halbe Jahrhundert voll habe.Das macht sicher die positive Lebenseinstellung,die wir haben. *smile*

Liebe Grüße,
Gabi
@**bi

Ja weil wir zu uns selbst gefunden haben und das strahlt nach aussen. Auch meine Herrin wird jünger eingeschätzt. Meistens sogar dann, wenn sie mal wieder "ordentlich" *zwinker* den Popo von ihrem Herrn "verhaun" *ggg* bekommen hat. Wenn die wüssten *ggg*

lg Hermine
@**bi - die Ausstrahlung hat in der Tat sehr viel damit zu tun, die Hormone machen den Rest, denn durch diese bildet sich das Unterhautfettgewebe um.
Somit wird die Haut glatter, weicher und die altersbedingten Falten verschwinden.

Es gab neulich im übrigen einen recht interessanten TV-Bericht, da ging es um Schönheits-OP's und dem ganzen Antiagingkram.
Ein Punkt ist ja tatsächlich, dass es Trend ist, sich Hormoncocktails gegen Falten verabreichen zu lassen. Die Perspektive will ich nicht weiter ausführen (ging bis in die Genetik), da es an dieser Stelle zu OT wäre.

Wie gesagt, jünger schätzen ist ok, aber so ist's dann schon etwas krass.


Andere lustige Dinge sind, dass meine Partnerin und ich immer danach gefragt werden, wer nun von der Kleinen (unserer Tochter) die Mutter ist.
Als uns dies zum ersten Mal geschah, wußten wir nicht so richtig damit umzugehen, mittlerweile lachen wir einfach drüber.

... Tassja
**mo Paar
4.448 Beiträge
Hallo Tassja,
wenn das nicht ein schöner Beweis dafür ist,daß Du eben eine Frau bist....,eben Frau und "Mutter".
Tja..,bei Dir arbeiten die "verabreichten" Hormone mit,bei mir die männlichen oftmals dagegen. stöhn Ist eben der "kleine" Unterschied bei uns beiden.Aber Hauptsache glücklich....

Liebe Grüße,
Gabi
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