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Sklavin zur Ausbildung weggeben

Sklavin zur Ausbildung weggeben
Sollte man seine Sub parallel zur eigenen Ausbildung auch einem fremden(aber vertrauenswürdigen) Dom zur Erziehung überlassen?

Habt ihr eure Sklavin schon einmal für ein Wochenende zur Fremderziehung weg gegeben?

Bitte schreibt eure Erfahrungen und Meinungen zu diesem Thema.
LG SL
*****ens Mann
1.539 Beiträge
Das kommt darauf an, was Du beabsichtigst. Ein „sollte“ gibt es im BDSM kaum.

Hier ein paar Tipps aus meiner Erfahrung als „Fremderzieher“.

Was dafür spricht:
• Wenn es Dir als Top den Kick gibt, Deine Sub zu verleihen.
• Wenn Du wünscht, dass Deine Sub auch etwas/jemand anderes/anderen kennen lernt.
• Wenn Du denkst, Deine Sub könnte damit Erfahrungen sammeln, die Dir selbst wieder zufließen.

Was zu beachten ist:
• Es handelt sich dabei um eine Vorgehensweise die SEHR gut zwischen Top und Sub ausdiskutiert sein muss (ausgenommen natürlich, Top ist es egal was mit Sub passiert, aber da will ich nicht hoffen)
• Der/die Fremderzieher/in sollte sehr gut ausgesucht worden sein.

Was dagegen spricht:
• Aus meinem Umfeld kenne ich nur sehr wenige bei denen das auch tatsächlich funktioniert hat, ohne negative Folgen auf die Partnerschaft.
• Kaum jemand kommt auf Dauer damit klar. Negative Auswirklungen kann es auf Sub (schlechte Erfahrungen; mag dann Dom wechseln wenn Fremderzieher „besser“ ist;…), auf Top (Eifersucht; weiß nicht, wann genug ist;…) und auf den Fremderzieher (möchte mehr und vielleicht sogar Sub übernehmen) haben.

Die D/S zwischen Dom und Sub sollte dabei sehr stark und gut entwickelt sein, bevor man den Gedanken spinnt, Sub zu verborgen oder fremd auszubilden lassen. Beide sollten mental stark sein, sonst ist die Chance sehr hoch, dass es in die Hosen geht.

Liebe Grüße,
Nawashi Taka
Vielen Dank @nawashibari
Für deine doch sehr ausfürhlichen Kommentare zu meinem Thema. Du hast sicher mit deinen angesprochenen Punkten recht, natürlich geht so etwas immer nur dann wenn die Basis des Vetrauens zwischen Dom und Sub gegeben ist.

Du erwähntest dass du selbst Fremderzieher bist/warst, basieren deine Für- und Wider-Argumente auf realen Erfahrungen?

Nebenbei ein Lob an dein fotografisches Talent. Sehr schöne Aufnahmen.
*****ens Mann
1.539 Beiträge
Vielen Dank...
... für das Lob. Aber das muss ich an ARTPRO hier in dem Forum weitergeben. Er ist der Fotograf. Von mir sind nur die Bondage und teilweise die Ideen.

Meine Argumente basieren auf reale Erfahrungen. Hauptsächlich von mir und teilweise von meinen Kollegen und Freunden aus der Szene.

Dazu muss man aber nicht unbedingt BDSMler sein. Ich bin seit mehreren Jahren in der Swinger/BDSM-Szene und in all den Jahren habe ich nur 2 (zwei) WIRKLICH eifersuchtsfreie Paare kennen gelernt.

Sehr viele Menschen, die ich in der Erotikwelt kennen gelernt habe, können sich mental die Phantasien, die sie gerne ausleben möchten, real nicht leisten.

Darum sollten solche Dinge gut überlegt sein.

Liebe Grüße,
NT
keine gute idee...
hallo zusammen,

also ich selbst würde nie auf die idee kommen eine andere frau für einen mann zu erziehen, geschweige denn meine partnerin zur erziehung abgeben.

ich denke die größte gefahr ist das sie die handschrift eines anderen trägt ... wenn man nicht gerade nach katalog erzieht. die erziehung einer partnerin ist doch auch kein wochenendprogramm, sondern ein prozess der über jahre geht.

wenn sich eine partnerin auf mich und meine neigung einläßt, werde ich sie doch genau entsprechend meiner ansprüche und vorlieben erziehen, was sicher nicht denen des anderen mannes entspricht. wie wird es für die frau sein, sich wünscheswert für den einen zu entwickeln, der ihren prozess miterlebt und danach zu einem anderen zu gehen der von alle dem nichts weis. wie soll sie sich diesem gegenüber verhalten, der ja garnicht weis was sie bewegt und erregt?

dazu kommt doch eine besondere tiefe verbindung die entsteht wenn ein mann eine frau erzieht die das wünscht. diese verbindung würde zu dem auftraggebenden mann doch total fehlen!!!

für mich ist das keine gute idee ...
gruß vom puppenspieler
******ica Frau
163 Beiträge
dazu kommt doch eine besondere tiefe verbindung die entsteht wenn ein mann eine frau erzieht die das wünscht. diese verbindung würde zu dem auftraggebenden mann doch total fehlen!!!



Oder eben aufgebaut werden, so dass Sub ihren Partner dann für den "Fremderzieher" verlässt. So geschehen bereits 2x in meinem Bekanntenkreis.

Gemeinsam "erziehen"/benutzen... Spiele zu dritt oder viert (2 Paare der gleichen Konstellation) - ja, wieso nicht, wenns kickt. Aber ein "sollte" gibts da nicht.

Und sowieso frag ich mich, in was eine sub "ausgebildet" werden könnte, was ich selbst als Dom nicht vermitteln kann. Ich meine, wenn es sich um Dinge handelt die mich kicken - versuch ich mich selbst reinzudenken und dann gemeinsam an die Sache ranzugehen. Und wenn es mich nicht kickt - wozu sollte sie (oder er) dann darin "ausgebildet" werden?
*******Pain Paar
256 Beiträge
Hallo,

das ist ein sehr interessantes Thema, wozu es sicherlich viele Meinungen gibt. Das schöne an SM ist die Vielfältigkeit. Deshalb wird es wohl auch keine richtige oder falsche Handhabung geben.

Ich für mich habe vor Jahren bereits meinen Weg gefunden und habe bisher nur gute Erfahrungen damit gemacht.

Die Erziehung ist und bleibt Aufgabe und Herausforderung des Herrn. Kein anderer Dom sollte daran aktiv mitwirken. Schließlich ist es ja mein Wunsch eine gut erzogene Dienerin an meiner Seite zu haben. Gebe ich die Erziehung in andere Hände - auch nur zeitweilig - dann verliere ich immer auch etwas Bindung und ich verpasse einfach auch einen wichtigen Schritt in der Ausbildung, da ich den Schritt ja nicht selbst gemeinsam mit meiner Sub gegangen bin.

Ich selbst habe jedoch schon mehrfach auch indirekt an Ausbildungen teilgenommen. Indirekt bedeutet hier, dass ich dem Dominus bei seinem Ansinnen geholfen habe seine Aufgabe zu erfüllen, ohne dabei in die Ausbildung der Sklavin eingegriffen zu haben. So konnte er seine Aufgabe erfüllen und ich konnte mein Wissen und meine Erfahrung einbringen.

Unabhängig davon ist es natürlich möglich die Dienerin an vertrauenswürdige dominante Personen zu vergeben oder zu verleihen, was beispielsweise bei mir ein Pflichtprogramm im Ausbildungsplan ist, jedoch hat das nichts mit Erziehung [b]durch[/b] einen anderen Dom zu tun. Es ist peinlich genau darauf zu achten, dass die bisherige Erziehung unterstützt wird und nicht etwa gegenteiliges gelernt wird. So abwertend es auch klingen mag, aber durch den Verleih wird der andere Dom zum Werkzeug meiner Ausbildung - allerdings hat sich darüber noch nie jemand beschwert.

Selten, aber dennoch nicht unüblich, ist hingegen die dauerhafte Übergabe an einen anderen Dom, beispielsweise, wenn die Ausbildung abgeschlossen ist und die Dienerin an eine andere Herrschaft übergeben werden soll. In dem Fall verzichtet man jedoch vollständig auf seine Macht und dieser Schritt der Übergabe ist für alle Beteiligten das Schwierigste. Mit der Gewissheit nicht mehr in die Arme des eigenen Herrn zurückzukehren bedeutet es absolutes Vertrauen der Dienerin - was man niemals, und schon gar nicht zum Abschluss, enttäuschen sollte.

In der Hoffnung, dass die Antwort von Nutzen ist
verbleibe ich mit freundlichen Grüßen,
M.
Spontan...
...kam mir beim Lesen des Eingangsthreads in den Sinn, dass Leute ihre Hunde auch von anderen ausbilden lassen und den perfekt erzogenen Hund zurückbekommen, der auf die Wörtchen "sitz", "bei Fuß" und "fass" entsprechende Verhaltensweisen drauf hat. - Ob das so einfach ist, wie es sich hier so manch einer vorstellt?

Und dann stelle ich mir vor, wie mich mein Dom in die Subbieerziehungsschule schicken will, damit ich entsprechend dressiert würde. Ich würde ihm einen Vogel zeigen! - Aber vielleicht ist der andere ja attraktiver und vor allem - er KANN erziehen - gäbe mir das, was der andere wohl scheinbar nicht versteht. *fiesgrins*

Eine D/S-Beziehung ist im Sinne einer Partnerschaft zu verstehen und hier sollte der Beziehungsaufbau doch zwischen den beiden Beteiligten stattfinden.
Das, was hier "Fremderziehung" genannt wird, ist nach meiner Auffassung eine erotische Variante, nicht mehr und nicht weniger - die gerne gespielt werden kann, wenn sie kickt. Beide Partner sollten es jedoch einvernehmlich tun und die Beziehung sollte sicher auch schon gefestigt sein, sonst geht es mit großer Wahrscheinlichkeit nach hinten los und Dom schaut dumm aus der Wäsche.

Viele Grüße
Angelika
Große Gefahren
nawashibari hat schon sehr genau die Gefahren beschrieben und aus meiner Sicht sind die Ri8siken größer, als der eventuelle Nutzen des Ganzen...

Selbstverständlich ist es in jeder Beziehung anders und am Ende muss jeder das für sich entscheiden.

Sicherlich mag es einen Reiz haben die Sub zu "verleihen" aber das hat aus meiner Sicht dann nichts mir Fremderziehung zu tun, denn wie Puppenspieler schon schreibt,

die erziehung einer partnerin ist doch auch kein wochenendprogramm, sondern ein prozess der über jahre geht.

ja und genau so ist das *ja*

Außerdem sollte sich doch kein Dom den Spaß nehmen lassen seine Sub nach seinen Wünschen und Bedürfnissen zu erziehen.
vergleichbar und auch nicht...
hallo youwillfindme,

sicher ist das mit der hundeerziehung etwas bitter. dazu kann ich allerdings nur sagen das es auch bei der fremderziehung von hunden zu problemen kommt.

bei der ausbildung eines hundes wird auch eine vertrauensebene sowie eine rangfolge aufgebaut. beide dinge konzentrieren sich bei der fremderziehung auf den ausbilder. schon in professionellen hundeschulen wird dem herrchen gezeigt wie er mit seinem hund umgeht, der ausbilder an sich wird minder mit dem hund arbeiten um die bindung zum eigendlichen hundebesitzer nicht zu behindern.

gruß vom puppenspieler
Das macht schon eher Sinn, lieber @*********eler, wenn ein unerfahrener Hundebesitzer zusammen mit dem Hund zum Experten geht. - Es geht ja in diesem Fall darum, dass der Hundebesitzer

a) eine persönliche Beziehung / Bindung aufbaut und
b) lernt, wie er mit seinem Hund umgeht

Es spricht nichts dagegen, diese Analogie auf die D/S-Beziehung zu übertragen und ein unerfahrener Dom sich Rat und Unterstützung vom Erfahrenenen holt. Das gleiche gilt für "Fremderziehung" als Spielvariante. - Konsens immer vorausgesetzt.

Aber einfach weggeben und zu hoffen, eine wohlerzogene Sub zurückzubekommen, die den persönlichen Vorstellungen entspricht, ist meines Erachtens naiv gedacht.

Viele Grüße
Angelika
********etze Mann
85 Beiträge
Weggeben
Naja, bei Hunden funktioniert das ziemlich gut mit dem "dressieren" anderswo. Das liegt aber wohl daran, dass sie dabei sowohl ein Verständnis für die Kommandos als auch Disziplin erlernen - und da Menschen ja Sprache vorher schon verstehen, ist das gleich viel weniger sinnig.

Ich könnte mir so etwas nicht vorstellen, allein schon deshalb, weil ich doch meine Liebste nicht in die Hände eines Fremden geben wollte - wem könnte ich schon so sehr vertrauen, dass ich sie ihm anvertraue?

Da könnte ich sie ja auch gleich von einem Pornostar vögeln lassen, der kann das bestimmt besser als ich *g*

Ganz zu schweigen davon, dass an meiner Liebsten nix erzogen wird. (Ja, ich bin ein ganz schrecklicher Wunscherfüller-Dom, dem die nötige Ernsthaftigkeit fehlt.)
*********in_by Paar
44 Beiträge
ein konsequentes Ziel
für mich hängt die Beantwortung der Frage davon ab, was das Ziel des Herrn ist. Spielt ein Paar diese Rolle gelegentlich, dann ist es sicher ein gewagtes Unterfangen. wenn beide sich aber zu einer Erziehung entschieden haben, dann ist das es für mich eine Art ultimatives Ziel, wo die Sklavin beweisen kann, dass sie gehorchen kann. Aber natürlich bedeutet das, dass der Herr auch genau einschätzen kann wann der richtige Zeitpunkt ist und mit wem er so ein Spiel macht. In der realität einer Liebesbeziehung wird das wohl immer in einer eher abgeschwächten Version ablaufen. Dom_Sklavin
****oX1 Mann
320 Beiträge
Hallo

Eine Sklavin zur Erziehung und weiteren Ausbildung wegzugeben ist so eine Sache.
Ich halte Respekt und Achtung gegenüber einer Sklavin für sehr wichtig und unverzichtbar.
Ich will ja keine Sklavin die nur aus Angst vor Strafe oder so dient, sondern eine Sklavin die durchaus selbstbewusst ihre devote Veranlagung leben will.
Ich schätze wir haben alle schon enttäuschende Erfahrungen gemacht, eine wirklich devot veranlagte und erziehungswillige Sklavin zu finden ist nicht so einfach.
Umso schöner ist es, wenn Mann dann doch ein junges, wirklich sehr attraktives und echt devot veranlagtes Girl kennen lernt das den Mut hat durchaus verständliche Ängste, Hemmungen und Schamgefühle zu überwinden, sich zu ihrer devoten Veranlagung zu bekennen und sich zur Sklavin erziehen und ausbilden lassen will.
Einfach nur streng sein ist nach meiner Erfahrung aber der völlig falsche Weg. Eine devote Veranlagung muss vielmehr einfühlsam und geduldig gefördert und kultiviert werden.
Ich empfinde es jedenfalls als absolut toll meine Sklavin so geformt zu haben.
Wenn sie jetzt z. B. vor mir kniet, dann spüre ich genau dass das nicht irgendwie erzwungen ist, sondern sie es aus einer echt empfundenen Demut heraus tut, aus dem Verlangen heraus mir, ihrem Herrn, zu gehorchen.
Ich glaube, es gibt leider viel zu viele einfach nur SM und sexorientierte Möchtegern-Doms und Spinner, die ein devotes Girl nicht wirklich verstehen, nur egoistisch ihre Dominanz leben wollen.
Auch ich habe zu Anfang vieles falsch gemacht, musste auch viel lernen, bin immer auch noch kein perfekter Herr.
Ich würde meine Sklavin nie einem anderen Dom überlassen, ich würde dir raten das wirklich nicht zu machen.
Dennoch, ich habe meine Sklavin schon 2 Wochenenden einer dominanten und erfahrenen Herrin überlassen.
Das war ein wirklich merkwürdiger Zufall wie ich Sie kennen lernte, hat schon eine Zeit gedauert bis wir unsere gemeinsame Vorliebe für Dominanz gegenseitig entdeckten.
Zum ersten Mal hatte ich wirklich nicht nur sehr offene, sondern auch sehr sachliche und sehr interessante Gespräche (würde viel zu lang werden das hier zu beschreiben).
Ich kann es nicht anders sagen, mag komisch klingen, aber Sie legt sehr viel Wert auf erstklassige Manieren, auf eine wirklich eine sehr anspruchsvolle Ausbildung.
Es sind ja oft nur so Kleinigkeiten an denen man bemerkt ob jemand etwas (eigentlich egal was) „nur so irgendwie macht“, oder ob jemand ausgebildet wurde, perfekt ist.
Ich hätte selber jedenfalls nie geglaubt das es so eine Herrin gäben könnte, aber Sie (Mitte 30, wirklich nett, recht attraktiv) hat meine Sklavin wirklich auf eine sehr positive Weise echt weiter gebracht.
So kann ich deine Frage nur so beantworten: Ich würde meine Sklavin einem anderen Herrn NICHT anvertrauen, egal ob vertrauenswürdig oder nicht.
Wenn du aber ebenfalls das Glück haben solltest so eine tolle Herrin zu finden, dann würde ich sagen JA, lass deine Sklavin von einer Herrin (weiter) erziehen und ausbilden, auf jeden Fall.
T.
Lustig
Zum großen Teil sind hier die gleichen Leute wie in der Sklavenzentrale, aber schön noch auch mal bekannte männliche Gesichter hier zu sehen *zwinker* An den Verfasser einen lieben Gruß in die Nachbarschaft wohnst ja nur 300 Meter entfernt in der gleichen Straße in der ich vor Jahren auch mal gewohnt habe.

Also zum Thema, in einer Liebesbeziehung ist es für mich ein NoGo ich will der Einzige sein der sie dominiert. Für mich ist diese Hingabe ein großes Geschenk das für mich, subjektiv gesehen, an Wert verliert wenn sie es auch anderen macht und sei es auch nur auf meinen Befehl hin. Bei Affären kommt es auf die Intention an, will man eine sehr weitgehende "Versklavung" und kennt die Dritte Person spricht in meinen Augen nicht so viel dagegen, falls es kein Tabu der Sklavin ist.
ausleihen zur Ausbildung
würde mich ja schon interessieren. Es wäre aber wichtig für mich zu wissen, wie der Erzieher vorgehen würde. Eine Vertrauensbasis ist wichtig. Wenn er mir sympathisch ist, dürfte er mich gerne etwas "ziehen".
Bezeichnet man so eine Aktion dann eigentlich als Volontariat? Oder Praktikum? Gibt es einen Ausbildungsplan, Ausbildungsvergütung und wie lange dauert es, nicht kompatible Ausbildungsinhalte später wieder zu neutralisieren? Kann man die Ausbildung reklamieren, wenn Sub was gelernt hat, was Dom nicht gefällt? Und kann Sub ihren Dom reklamieren, wenn der nicht so gut ist wie der "Fremdausbilder" und ihr deshalb danach schnell langweilig wird? Fragen über Fragen...
Hallo Elora
Wie auch in der SZ mag ich hier Deinen Humor... Liebe Grüße in die Hauptstadt und arbeite nicht so viel *zwinker*
****ra Frau
2.917 Beiträge
das wäre nicht unbedingt, wie ich es mir vorstellen würde... ausgeliehen zu werden..

wenn ich einen Herrn habe, dann ist ER es, der mich ausbildet.. nach seinem Wunsch, nach seinen Vorstellungen, und überlässt mich nicht der Fantasie eines fremden Doms, der ganz andere Vorstellungen in seiner Ausführung und Umgangsweise mit der Sklavin hat.

Die Sklavin wäre dann auf den Ausbilder geprägt, doch der Umgang mit ihrem Herrn wäre noch immer auf dem gleichen Level wie vor der Ausbildung.. es wären zwei komplett getrennte Dinge. Drill, Gehorsam, das ist beizubringen, doch nicht das Zwischenmenschliche.

Außerdem finde ich das sich gegenseitige Entwickeln erst als interessant und auch wichtig, denn dies kann niemand fremdes einbringen.. sich zusammen entdecken, die Möglichkeiten, die vor einem liegen, das kann man nur als Paar.
******row Frau
609 Beiträge
Ähh mal anders gefragt
Wo kann ich mich bewerben zum ausgeblidet werden????
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Geehrte @Sallycrow,

Wo kann ich mich bewerben zum ausgeblidet werden????
schalt mal eine aussagekräftige Anzeige hier, ich ´schwör´ dir, du kannst dich vor Ausbildungsplatzangeboten nicht retten.

… break …

Ansonsten wird es mir gefühlsmäßig ewig schleierhaft bleiben, wie ein Mann sein bestes Stück, seine Geliebte, seine Frau einem Anderen zwecks „Fremderziehung“ übergeben kann. Wer die Zügel aus der Hand gibt, das nicht selbst auf die Reihe bekommt, sollte eben kleinere Brötchen backen, die machen mit der Zeit auch groß & stark. Und wer den erotischen Kick - gewissermaßen im Fremdeln, im Ausleihen sucht, dem kann ich nur sagen: Mein Vadder hat mal seinen Betonmischer verliehen. Erstmal hat er ihn ewige Zeiten nicht zurückbekommen, und dann, nach ´nem halben Jahr stand er wieder vor der Tür … in einem saumäßigen Zustand. Das prägt - Nix da.

van Bruns
**********ch_hh Frau
1 Beitrag
Mr. van Bruns: was für ein charmanter Vergleich *zwinker*

.....vielleicht war der Betonmischer nach Rückgabe ja in Wirklichkeit in einem tadellosen Zustand...und wollte nur nicht mehr bei seinem alten Herrchen "mitmischen"...das es so mir nichts Dir nichts aus der Hand gegeben hat...

Spaß beiseite: für mich wäre das auch nichts...
********W_nw Mann
2 Beiträge
Ausbildung durch CoDom ...
... ist möglich und das sage ich aus praktischer, realer Erfahrung in beiden Rollen (Herr einer Sub und CoDom/CoDomina einer Sub). - Neben ganz vielem, was hier gesagt wurde, ist sicher eine grundlegende Überlegung zu Anfang gut: Soll die Sub ausschliesslich selbst genutzt werden, oder soll die Sub auch für Dritte nutzbar sein bzw. in der Gruppe nutzbar sein?

Für mich war und ist es immer das Ziel gewesen, meine Sub(s) auch von Dritten nutzen zu lassen. Möglichkeiten: SM-Clubs, Parties, Parkplätze, spez. Events (Junggesellenabschied) oder tatsächliche (gespielt) gewerbliche Vermietung.

Ich habe meine Sub niemals zur Abrichtung/Ausbildung "abgegeben", sondern den CoDom in 2-3 Sessions herangeführt. - Genau so bin ich auch in den Fällen vorgegangen, wo ich der CoDom war.

Auf diese Art und Weise sind Missverständnisse weitgehend ausgeschlossen und alle Beteiligten erhalten ein ordentliches Mass an Sicherheit und Vertrauen.
********W_nw Mann
2 Beiträge
Vielleicht eine eigene Rubrik unter "Kontakte"?
In Anlehnung an das Thema könnte es sich vielleicht lohnen, einen eigene Rubrik in "Kontakte" aufzumachen, in dem Angebot und Nachfrage zueinander finden.

Ich für meinen Teil mache dies CoDom Aufgaben gern. Bringt für alle ein bischen Abwechslung. - Die längste Ausbildung war übringens über 14tage am Stück.
thomas, du kannst gerne Kontaktanzeigen aufgeben... vielleicht erleichtert das den Neugierigen den Zugang... ich kann mir vorstellen, daß es echt volle Postfächer gibt, wenn einer hier reinstellt "will meine Freundin von fremden Männern benutzen lassen".
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