Gibt es eine "klassische" Entwicklung bei Swingern

uns war es von beiderseits , da wir uns über ein ähnliches Forum gesucht und gefunden haben, genau für den Zweck und Vorliebe zum swingen .

war es unser "er".... Aber so wirklich weiß ich gar nicht mehr, wie das anfing...??? Aber ganz sicher musste er mich auch nicht überreden ....

... war das ein Prozess. Ein kurzer...

Irgendwie ging es darum, dass wir mal was ausprobieren wollten und ich (Adam) sagte: Da müssen wir wohl in einen Swingerclub gehen. Darauf meinte Sie: Ja dann müssen wir wohl.

Ich: Ehrlich
Sie : Ja

Damit war das Thema durch.

Ich hab dann was gesucht (Maihof) und wir hatten einen schönen Abend.

Seitdem freuen wir uns beide schon bei der Heimfahrt aufs nächste Mal.

Gruß

A+E

Na dann ist doch alles super

Lg Caro und Didi

schon richtig, tastet euch einfach vorsichtig und unter !!! Einhaltung aller Absprachen in die Swingerclubs rein und Ihr werdet viele schöne gemeinsame Stunden erleben.
Vor allem müsst Ihr offen über alles erlebte sprechen und euch austauschen denn es wird immer ein Spiel mit dem Feuer bleiben,
aber genau das macht es ja so interessant neues zu erleben und auch seine Neigungen festzustellen.

Eine klassische Swinger Entwicklung kann ich aus meiner Sicht nicht bestätigen denn das wird wohl bei jedem anders verlaufen, doch hat man mal etwas reingeschnuppert in die Scene zieht Sie einen magisch an.............

also viel Spaß und viele erotische Momente für euch.

Oft ist es tatsächlich so, dass in Partnerschaften er der aktivere Teil ist. Aber wir glauben, dass sich dieses früher anerzogene Weltbild nicht mehr ganz so aktuell ist. So wie sich der weibliche Teil der Partnerschaften deutlich zum Thema Sex positioniert, ist es inzwischen auch nicht ungewöhnlich, dass die Damen in Sachen Swingen durchaus auch eine eigene positive Meinung haben.
Aber wie in den wesentlichsten Beiträgen schon geschrieben: Swingen funktioniert nur, wenn es beide wirklich wollen. Eine überredete "sie" ist dem Ganzen genauso abträglich wie es auch echt bremsend ist, wenn er überredet werden muss.
Auch das gibt es

Weiter oben wurde geschrieben, dass sie eifersüchtig reagierte, weil "fremde" Damen ihr Interesse am eigenen Partner zeigen. Wo liegt da das Problem?
Wenn man sich einig ist, dann gibt es doch nur 2 Möglichkeiten: Entweder es ist klar, dass die Damen abblitzen oder -und das ist doch eigentlich eine recht seltene Sache- kommt es zu einem netten FFM.
Wenn die Dame im Club plötzlich Ausschließlichkeitsrechte anmeldet, dann stimmt da insgesamt was nicht. Diesem Paar würde ich aus tiefsten Herzen raten, das Swingen zu lassen, denn so geht das kurz über lang in de Büx.....

Der Anfang ist Schwer aber bei uns machte sie den ersten Schritt. danach lief alles wie geschmiert.eifersucht sollte aber in diesem Bereih einer Beziehung keine Rolle spielen dann sollte man das Swingen lassen.

Dies wäre dann mein erster Beitrag in diesem Forum....
Und mit Sicherheit ist es kein Zufall das dieser hier Anfang hier entsteht

Vielen Dank für die wirklich aufschlussreichen Beiträge von euch!
Genau die Fragen die ich, bzw. mein Mann und ich,zum Thema Swingen hatten wären schon fast beantwortet.

Wir sind bis jetzt noch nicht in der Szene unterwegs gewesen, machen uns allerdings schon seit einiger Zeit darüber Gedanken!
Es fing damit an das ich wir durch Zufall darauf kamen das wir beide unabhängig von einander ein befreundetes Paaerchen sexuell anziehend fanden.
Nachdem wir festellten das unsere Freunde das aenhnlich sahen, haben wir uns allerdings zu viert darauf geeinigt es nicht zu weiterem kommen zu lassen, da wir uns nicht sicher waren wie unsere Freundschaft das Überleben würde.
Eifersucht?
Würde der eine sich für den anderen mehr interessieren?
Usw.
Mein Mann und ich kamen allerdings von diesem Thema nicht los, und wir sind uns schnell einig geworden das zwar befreundete Paaerchen mit denen man sich zum Grillen und spielen mit den Kindern trifft, nicht in Frage kommen aber andere durchaus!

Nach erkundigungen stehen bei uns zwei Clubs in engerer Auswahl!
Wann es so weit ist wissen wir noch nicht, aber ich bin ganz wahnsinnig gespannt !
Vielen Dank euch allen, denn aus euren Beiträgen wird einiges schnell ersichtlich,
Alles kann! Nichts muss!
Eine stabile Beziehung und die gegenseitige Rücksichtnahme scheint am wichtigsten zu sein!

Liebe Grüße
Somnia85

Wenn eine Frau eifersüchtig reagiert, sobald eine andere Frau dem eigenen Mann z.B. etwas ins Ohr flüstert oder versucht, Ihn abzuschleppen, dann ist der Unmut der Ehefrau total in Ordnung, finde ich! Es mag ja sein, dass die andere Frau entweder abblitzt oder es entsteht ein FFM; aber allein der Umstand, dass die andere Frau mit den Heimlichkeiten intrigiert, ist doch ganz klar ein Ärgernis, auch wenn der Mann sich natürlich nicht auf solche Sachen einlässt. Man fragt sich doch "Was soll so ein Verhalten???" Muss das sein??
Vielleicht ist "Eifersucht" ein falsches Wort; ich würde "Ärgernis" bevorzugen. Man ist als Paar in einem Swingerclub, um mit OFFENHEIT die Sexualität auszuleben; da sind doch Heimlichkeiten, die andere Leute versuchen anzuzetteln, fehl am Platz.
Ich finde, wenn man ärgerlich oder sei es eifersüchtig auf solche Intrigen reagiert, dann ist das menschlich und normal. Das hat auch nichts mit Besitzansprüchen oder wie Du sagst Ausschließlichkeitsrechten zu tun. Ich kann solche Situationen gut nachvollziehen und würde einem solchen Paar NICHT vom Swingerclub abraten.

Aber ich respektiere Deine Meinung, Bieberzahn. Wollte nur mal meine Sichtweise schreiben.

Nein.
Ich stimme da bieberzahn absolut zu.

Jedes Paar kann es natürlich halten, wie es möchte. Aber es vereinfacht das Miteinander im Club schon sehr, wenn Paare ein tiefes Vertrauen ineinander haben und den jeweiligen Partner auch einmal "an der langen Leine" laufen lassen können.

Ich persönlich bin vielleicht für diese Diskussion sogar schon eine Stufe zu weit in der Swinger-Entwicklung. Ich stehe auf dem Standpunkt, dass Sex nicht den Grundstein einer guten Beziehung ausmacht, sondern Vertrauen und starke Gemeinsamkeiten. Da dies jedoch zu weit vom Thema wegführt, will ich das nicht allzusehr vertiefen.
Kern meiner Einstellung: Nur weil ich mit einer Frau im Club schlafen möchte, will ich keine Beziehung mit ihr. Das ist noch nicht Besonderes, Männern wird solch eine Einstellung gerne nachgesagt. Aber umgekehrt ist es genauso: Frauen, die Sex mit mir haben möchten, hegen kein weitergehendes Interesse an mir. Das Höchste der Gefühle war bisher, dass die Frauen sich gerne für einen weiteren Clubbesuch verabreden wollten oder mit mir via Joyclub in Kontakt bleiben wollten.

Dieses Grundgefühl, das Swingen genau SO abläuft und nicht anders, hat man natürlich nicht nach 2-3 Clubbesuchen, nein, das entwickelt sich langsam die Jahre über. Natürlich gibt es auch Gegenbeispiele, wo es anders war. Aber diese sind die große, große Ausnahme. In 99,9% hat Sex im Swingerclub keine tiefere Bedeutung. Da kann vorher, dabei und nachher getuschelt werden; es kann sich geküsst werden; es kann die Frau zum ersten Mal zum Orgasmus beim Sex kommen - all das bringt ein Swingerpaar überhaupt nicht in Verlegenheit, weil der Sex nicht aus Liebe im Club geschieht, sondern aus anderen Gründen.
Und Liebe ist der beste Kleister für eine feste Beziehung.
Wer sich wirklich liebt, braucht sich keine Sorgen zu machen, auch wenn man nicht alles vom Partner weiß und nicht alles teilt.
Es soll sogar Beziehungen geben, wo die Partner nicht mehr häufig (oder praktisch überhaupt nicht mehr) miteinander schlafen, aber sie trotzdem übereinander sagen, dass sie sich sehr lieben.

... Ohne überheblich sein zu wollen. Als wir so alt waren wie Du waren wir schon fast 15 Jahre verheiratet, hatten uns gegenseitig durchs Studium geholfen, 2 Kinder bekommen sowie die üblichen Geschichten mit Haüsern, Bäumen, Karriere durchgezogen... Ungefähr in der gleichen Zeit musste ich auch das erste berufliche Tief durchstehen...

Ich will damit sagen, eine Partnerschaft wächst und stabilisiert sich an vielen Dingen.

Wenn man sich dann als Paar entschließt gemeinsam eine neue Erfahrung zu machen, die einem so einschneidend erscheint, wie das swingen steht man vor 2 großen Aspekten (wie so oft im Leben) und muss abwägen:

1.) Die Risiken
2.) Die Chancen


Der Trick ist, sich die Chancen so zu erschließen, dass dabei die Risiken minimiert sind.

An einem weiteren Punkt hast Du m.E: Unrecht. Sex ist sehr wohl einer (!) der Grundpfeiler einer Beziehung.
Und, auch wenn wir als Swinger unerfahren sind, für uns hat Sex im Club eine recht große Bedeutung.
Wir sehen den Sex mit anderen, vorsichtig ausgedrückt, wie das Spiel mit einem Toy.
Wir ziehen daraus unsere Befriediung und unseren Kick. Die "Beziehung" mit dem Gegenspieler hat kaum eine Bedeutung. So gesehen ist aus unserer Sicht swingen erstmal egoistisch, was nicht heißt, dass es nicht fair ablaufen kann...

Bei einem Paar als Mitspieler pflegen wir gerne noch Kommunikation, einen Mann würden wir sicherlich nur als "Lustspender" mit einbeziehen und danach wieder eigene Wege gehen. Der Aspekt ist jedoch Theorie und lediglich besprochen...

LG
A+E

Aber ich stelle doch nicht das tiefe Gefühl und Vertrauen in einer Partnerschaft in Frage! Das ist vielleicht falsch rübergekommen.
Es ging mir darum, dass es auch durch ein intrigantes Verhalten von Anderen (und das gibt es!), bei dem einen Paar zu Missverständnissen kommen kann, bei einem anderen Paar zu Ärgerlichkeiten bis hin zu Eifersuchtsdramen. Natürlich wird es jedes Paar so halten, wie es möchte, inwieweit ein Fremder Einfluss auf eine Partnerschaft hat.
Ich meine, dass es das Miteinander im Club vereinfachen würde, wenn zwar ein Paar ein tiefes Vertrauen ineinander hegt, jedoch auch wenn ANDERE offen und ehrlich sind und nicht intrigieren. Es ist einfach unangenehm und sorgt halt für eine angespannte Atmosphäre, wenn man merkt, dass Heimlichkeiten angezettelt werden und selbst wenn es nur der VERSUCH ist von jemand Fremden, eine anzuzetteln. Meine Güte, man sollte doch annehmen, dass man in einem Club ist, um abzuschalten und ganz locker die Atmosphäre zu genießen. Da braucht man nun wirklich nicht irgendwelche Störquellen, seien es intrigierende Frauen oder Männer. Ich nehme als Beispiel eine fremde Frau, welche sich an meinen Mann ranmacht; ist ja gar kein Problem für mich; aber sie kann doch offen und so, dass ich es auch mitbekomme, mit meinem Mann flirten, oder nicht? Es ist doch dann für alle Beteiligten eine viel bessere Situation, finde ich. Zumal, und da stimme ich Adam_Eve_NW zu, die Gegenspieler im Club nicht mehr nicht weniger erstmal nur als Spielkameraden (nicht als Spielzeug) zu betrachten sind.

Ich gebe aber zu, bis zu einer gewissen Grenze kann ein leiseres Getuschel natürlich auch etwas Prickelndes in der Partnerschaft bewirken. Aber das kommt auf jeden selbst und auch auf die Situation an.

Ja, so ungefähr sehen das viele andere Swinger ebenfalls. Vielleicht etwas anders formuliert, aber im Kern sehr ähnlich.
Nur das muss man sich ganz klar bewusst machen!!! Erst dann wird einem klar, dass der oder die Spielpartner niemals ein Risiko darstellen, sondern nur eine Chance.
Wer die klare Einstellung hat, dass der Gegenspieler nur einen "Kick" oder eine "Befriedigung" darstellt, kann eine Beziehung nicht gefährden.

Diese "Ja, ABER, was wäre wenn..."-Gedanken, die einem dennoch im Kopf herumschwirren, als unnötig zu bezeichnen - genau das gehört zu einer guten Swinger-Entwicklung dazu.

Wie ich bereits in diesem Thread geschrieben habe: Zu einer Swinger-Entwicklung gehört nicht dazu, ständig ausgefallenere Sachen mitzumachen oder sich selbst überwinden zu müssen, sondern besser zu dem stehen zu können, was man macht. All diese Gewissensbisse, Neidgefühle und Verlustängste bekommt man mit der Zeit viel besser in den Griff.

Danke! Das ist ein guter Vergleich. Spielzeug ist uns eigentlich zu abwertend.

LG A+E

Hmmmm.... Das sehen wir so ganz und gar nicht... Wie gesagt, wir swingen seit einigen Jahren mit Genuss und haben bisher selten sowas erlebt. Es geht NICHT um Besitzansprüche, im Gegenteil, ich teile ja gerne , sonst wäre ich nicht dort! Aber wie bei jedem Paar, gibt es absprachen, und unsere ist: alles zusammen, nichts getrennt. Und die Dame wollte ihn alleine! Einfach doof! Ich gebe ihm nicht die "Schuld", schön wenn andere ihn sexy finden, finde aber ihr Verhalten nicht angemessen! Ein FFM wäre SUPER gewesen, darauf war sie leider nicht aus.

Letztendlich sind es unsere Gefühle, Empfindungen und Erfahrungen über die wir hier reden, und da ist es ganz und gar nicht charmant zu sagen: wir sollten des lassen

Jedem das Seine.... Und ich finde immer noch, das mein Gefühl absolut korrekt war ...

Vg

@*******e_nw
Ich verstehe den "Angriff" auf @*******ker nicht wirklich. Was hat Eure Lebensgeschichte mit seinem Alter zu tun?

Eigentlich sind Eure Ansichten prinzipiell nicht gegensätzlich, nur zerfastert Ihr alles noch ein wenig.

Selbstverständlich ist Sex in einer Beziehung/Parznerschaft ein sogar elemtarer Grundpfeiler, auch wenn es auch glückliche Partnerschaften gibt, wo Sex nicht mehr den früheren Stellenwert hat, den er mal hatte.
Aber darum geht es ja hier eigentlich nicht.
Vielleicht wurde das mißverstanden.

Sex im Swingerclub hat nichts mit Liebe zu tun. Er dient allein der Befriedigung von Träumen, Wünschen und Vorstellungen, die den Rahmen des Sexleben innerhalb einer Partnerschaft schlichtweg erweitern.
Von Egoismus würde ich da gar nicht sprechen wollen, weil das nach Ausnutzen des anderen klingt. Das ist es doch aber gar nicht. Der/die Spielpartner in Sachen Sex haben genau wie Ihr nichts anders im Sinn: Ausleben sexueller Wünsche, ohne emotionale Bindung an den Spielpartner auf der Matte.
Die Erweiterung des partnerschaftlichen Sex unter Einbeziehung weiterer Personen funktioniert aber nur dann problemfrei, wenn kein Platz für Eifersüchtelein vorhanden ist. Wenn das Grundvertrauen in die -ich sage mal - seelische Treue des Partners fehlt oder in Zweifel gezogen wird, dann ist die Gefahr, dass es in einem partnerschaftlichem Fiasko endet einfach zu groß.
Wer merkt, dass man das persönlich nicht verklraftet, und das ist ja gar nichts Schlimmes, sondern durchaus eine völlig normale Reaktion, der sollte das seinem Partner frühzeitig signailsieren. Und wenn dem Partner an der Partnerschaft wirklich alles liegt, wird er das verstehen und auf den Kitzel fremder Haut ohne Groll verzichten.
Klar, ein gewisses Grummeln im Bauch gab es bei den ersten Clubbesuchen schon. Immerhin gibt man einen sehr intimen Teil der Partnerschaft frei. Den Teil, bei dem man emotional (z.T durch die Erziehung) so ausgerichtet ist, dass man genau da nicht teilen will....
Wir glauben, dass es nicht wirklich mit einem Klick abschaltbar ist.
Ein Grund, dass es für uns den Kodex gab und gibt, nach dem wir es sofort signalisieren, wenn wir meinen bestimmte Grenzen erreicht zu haben, die wir nicht überschreiten wollen oder können.
Aber diese möglichen Grenzen verschieben sich im Laufe der "Swingerkarriere" immer weiter anch außen oder veschinden ganz, weil man eben erlebt, dass man sich keine Sorgen machen muss.

Also erstmal ist kein Angriff. Wenn es so rüberkommt - sorry dafür.

Joker führt aber auch seine persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen an. Seine Cluberfahrungen sind unstrittig. Seine Erfahrungen in Bezug auf Partnerschaft sind nach seiner Außendarstellung sicherlich diskussionsfähig (was auch nicht böse gemeint ist).

Aber nochmal zum Thema:

Für Euch (!) hat Sex im CLub nichts mit Liebe zu tun. Das ist ok.

Für uns schon. Aber nur in dem Rahmen, wo es uns beide betrifft. Mit den Mitspielern verbindet uns keine Liebe. Es mag schräg klingen, aber der Anblick, das meine Liebste durch die Berührung Fremder erregt wird, löst bei mir liebevolle Gefühle für sie aus...

Ich denke hier geht es doch um Erfahrungs und Meinungsaustausch und konsquenterweise werden andere Menschen andere Ansichten habe.
(Wirklich kluge Menschen ändern gelegentlich sogar Ihre Meinung )

LG A+E

BTW: Im Verlauf dieses Threads hat sich unser Erfahrungshorizont bereits erweitert....

Viellciht sollte der Beitrag noch einmal nachgelesen werden, indem ich meine ganz persönlich Meinung zu einem ganz konkret geschilderten Sachverhalt geschrieben habe. Und wenn ich da schreibe, ich "würde dazu raten", dann ist dass eine Schlussfolgerung die ich aus meiner ganz persönlichen Sicht der Dinge ziehe.
Niemand ist angehalten diesem Rat zu folgen und niemand sollte sich genötig sehen, meine bescheiden Sicht der Dinge zu teilen.
Jeder hat seinen Kopf zum Denken, jeder hat seine Erfahrung, jeder und jedes Paar ist ausschließlich für sich selbst verantwortlich.

Ganz wichtig zu diesem Beitrag, den nun einige als Stein des Anstoßes nehmen und damit zum personifizierten Angriff blasen: Einfach noch mal den Titel zu lesen.
Und der lautet "Relative Sache...."
Und das Wort "relativ" erfasst und umschreibt den gesamten Text

P.S.: Mein Vorrat an "Danke" ist leider erschöpft und zu konnte ich meine Zustimmung zu diesem oder jenen Kommentar von your-joker, aber auch an andere Schreiber nicht geben...

sind noch nicht lange in der Swinger-Szene unterwegs.
Wir sind wohl wirklich eher die Wifesharer, denn das ganze Getümmel und Geklüngel im Club ist uns nicht so gelegen.

Die ersten Male war es aufregend, neu. Die "Zugriffe" ungewohnt, spannend, ab und an grenzwertig, aber regulierbar.

in der letzten Zeit waren wir dann doch öfter da, da der Kick eben halt überwiegt.
ABER.... alle kennen sich, sind laut, feiern Party... ist ja gut so....

ABER.... ich/wir wollen Erotik, dass sich Aufbauen einer speziellen Situation. Dies in dem Club nicht so richtig gegeben. Wir werden den Club mal wechseln und sehen, wie es da ist.

Einfach nur einladen und dann los, dass ist nicht so unsere Schiene.
Dass die Damen meinen Mann frontal ansprechen, wenn ich nicht dabei bin, dass haben wir auch erlebt. Naja, wenn es wenigstens "Damen" gewesen wären. Aber ich als Frau, ich liebe sowas auch nicht.

Wir haben es bei anderen Veranstaltungen anders erlebt und denken, dass es eventl. am Club liegen kann....

Wir gehen seit ein paar Jahren in Clubs, und haben bis Heute nur positive erfahrungen genacht!Wir klären vor jeden besuch ab, wie weit wir gehen und haben dadurch keine Probleme.Aber eine Entwicklung oder Veränderung, eigentlich nicht. Bei uns ist es so,das meine persönliche Befriedigung darin liegt sie befriedigt und glücklich zu sehen. So haben wir zusammen eine Menge Spass und reden noch Tage später über das erlebte!Es sollte aber immer etwas besonderes bleiben!!!!

Solche Situationen gibt es häufiger im Club.

Ein faires Verhalten für alle Beteiligten ist meines Erachtens: Wenn der Angesprochene die Regeln erklärt und nicht auf das Veto der Partnerin wartet.

Ich kann hier zwar nicht mit persönlichen Erfahrungen eines sich innig liebenden Paares dienen, aber mit denen eines Swingerpaares kombiniert mit meinem persönlichen Gefühlschaos.

Ich habe schon einmal mit einer Solodame als Paar gemeinsam einen Club besucht. Ansonsten hat sich bereits mehrfach die Situation ergeben, dass ich direkt am Anfang des Abends eine Solodame im Club kennengelernt habe, und wir den Rest des Abends als Paar verbrachtet haben.
Auch wenn es für euch sicherlich komisch anmuten mag, aber selbst solche Konstellationen brauchen Regeln und Grenzen, damit es richtig Spaß macht...
Da ich zwar eifersuchtsfrei bin, aber nicht kompatibel zu jedem anderen Mann bin, gebe ich gerne die Regel aus: Du kannst bestimmen, wer dazukommt und wer nicht. Es kann jedoch sein, dass ich mich dann zurückziehe, wenn mir der andere Mann oder weitere Männer nicht gefallen. Sagst du nichts, entscheide ich für dich!
Meistens überlassen die Frauen mir die Entscheidung oder fragen mich, ob es okay ist.

Solch ein Modell, finde ich, ist auf echte Paare auch gut übertragbar. Überlegt euch vorher, was eure Regeln sind, wer welche Kontakte wie knüpfen darf. Gönnt eurem Partner auch ruhig einmal etwas, wo ihr als Mitspieler oder Zuschauer nicht direkt beteiligt seid.
Das wäre, um es auf den Punkt zu bringen, das Thema: Partnertausch.
Wenn man die erste Frage Partnertausch - Ja oder Nein? mit Ja beantwortet hat, kommt die zweite Frage, die hier im Joyclub auch schon Thema eines Threads war: Partnertausch immer in Anwesenheit des Partners im gleichen Raum oder auch in getrennten Zimmern???
Einige Paare meinen: Niemals! Wir wollen uns doch gegenseitig beim Partnertausch sehen.
Andere Paare sind gelassener: Uns reicht es, wenn der Partner Spaß hatte und wir uns (vielleicht) danach davon erzählen können, wie es war. Dafür müssen wir nicht nebeneinander im gleichen Raum liegen.

Wie auch immer dies ein Paar handhabt, wichtig ist, dass sie sich einig sind und dies klar den fremden Swingern erklären können, ohne dass es zu Unstimmigkeiten kommt.

Man sieht durch die vielen Beiträge, das viele Leute unterschiedliche Meinungen
Zum Thema swingen haben. Deshalb sollte man sich vorher genau mit seinem Partner
absprechen wie weit man gehen möchte.
Das weiß jedes Paar für sich selbst am besten. Wenn man dann irgendwann beim nächsten Club Besuch einen Schritt weiter gehen möchte dann ist das auch wiederum mit vorheriger Absprache kein Problem. Wir swingen jetzt sei 3 Jahren und so ist es bis heute bei uns ohne Stress immer noch sehr schön. Wir sind jetzt schon 28 Jahre zusammen und das Swingerleben hat unserer sehr guten Beziehung noch einen besonderen Kick gegeben.

Viele liebe grüße

Caro und Didi

HUHU und Guten Tag


Genau DAS ist es.

Wir besuchen nun auch fast seit 10 Jahren Clubs und in einer Beziehung hat sich bei uns nichts geändert, nämlich für sich als Paar selber zu wissen, was man möchte, was man zulässt und was man eben nicht zulässt.

Natürlich ist es richtig, dass sich mit dem Laufe der Zeit und den sich dadurch gemeinsam erlebten Erfahrung sich selbst aufgestellte Absprachen lockern oder aufheben. Als wir zum ersten Mal in einen Club gegangen sind, haben wir für uns selber beschlossen

• Wenn einer gehen möchte, dann gehen wir sofort. Egal, ob der andere noch bleiben möchte. Dies hat sich bis heute nicht geändert.

• Wir unternehmen im Club immer nur gemeinsam etwas in den Spielzimmern. Keiner „macht“ etwas alleine und der Partner ist nicht dabei. Das hat sich bis heute nicht geändert.

• Kein GV mit einem anderen Pärchen im Club. Gut, dies hat sich geändert, ist, situationsabhängig und kommt nun ab und zu einmal vor, wenn es sich ergibt. Dies war aber ein langer Prozess, ist bis heute im Club die Ausnahme und kommt dann ehr vor, wenn wir uns privat mit einem Pärchen treffen, welches wir schon kennen.

Wie diecaro oben schon schreibt:

Kommunikation ist wichtig und ohne das Gespräch geht gar nichts. Stellt man fest, dass beide etwas Neues probieren möchten, dass man sich gemeinsam eine neue erotische Situation vorstellen kann so erweitert man mit der Zeit seine Grenzen und lebt seine Wünsche und Phantasien aus. Zumindest war dies zu 100% bei uns so im Hinblick darauf, was wir heute in einem Swingerclub möchten und für uns zulassen.

Liebe Grüße

C&S

Konsequenterweise nicht.

Es liegt bei jedem selbst ob er mehr zuläßt oder eben nicht. Und mit "Jeder" meinte ich ganz explizit beide Personen in einer Paarkonstellation. Was bringt es, wenn der Er seiner Frau einen MMF gönnt, die Sie aber keine Ambitionen dazu hat, oder wenn die Sie ihrem Mann gönnt einen FFM zu erleben und er kein Interesse daran hat? Nichts.

Ihr schreibt hier auf der einen Seite das ihr "swingen" geht, auf der anderen Seite aber das ihr "nur" einen Paareclub besucht und mit niemanden anderen sexuelle Aktivitäten habt. Das ist kein swingen.

Aber zurück zu eurer Frage. Nein, es führt nicht konsequenterweise dazu. Alles was geschieht, wird immer nur dann geschehen wenn ihr es zulasst.

Ein paar Dinge die wir am Anfang (vor 8 Jahren) unserer Swingerei abgelehnt haben, haben sich heute ins Gegenteil verkehrt. Die grundlegensten Dinge, wie z.B. alles nur gemeinsam zu machennicht in getrennten Räumen, sind bis heute unverändert geblieben. Jeder zieht seine eigenen Grenzen und bei einem Paar sollten diese vorher klar besprochen sein. Wenn dann jemand mehr möchte, bedarf es des Gesprächs mit dem anderen Part. So sollte sich jeder wohl fühlen und das ist für uns das Wichtigste bei der Sache.

Lady Business