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Emanzipation - Forget this shit

eyes002
******ace Mann
15.987 Beiträge
Der Bösewicht schlägt wieder zu *lol*
Emanzipation….. hab in mich gelauscht und es kamen nur 2 Dinge ans Licht. Alice Schwarzer und Männerfeindlichkeit. Aber warum nur?
Und ich denke auch, das Thema ist heutzutage irgendwie absurd, richtig, geradezu lächerlich. Aber dennoch vielschichtig und eure Beiträge haben mich (oops) zum denken angeregt.
Mich amüsieren die, zugegebenermaßen selten gewordenen, militanten Kampfemanzen von der Schwanz-ab-Fraktion. Aber das haben sie schon immer, weil sie aus meiner Sicht einfach nicht glaubwürdig sind.
Sicherlich ist die Rolle der Frau in der Vergangenheit eine andere gewesen, aber heute nicht mehr. Und man sollte das in der Vergangenheit lassen, denn da gehört es hin.
Welche Rolle spielt „Frau“ oder „Mann“ denn heute, ist das nicht die eigentliche Frage, die ich aus musclemachos Thread herauslese?
Ich halte es da mit Marc Aurel. Was ist das Ding in sich selbst? Denn es gibt wie immer verschiedene Sichtweisen des Lebens. Die der Männer, die der Frauen und das Leben an sich, und da liegt die eigentliche Wahrheit, aber will die jemand sehen? Ist alles andere nicht viel einfacher? Leute, die wie niemals zuvor in der Gesellschaftsgeschichte dem Individualismus frönen kann man nicht gemeinsam über einen Kamm scheren. Wie immer ist das eine Einzelfallentscheidung. Es gibt Männer von Weichei bis harter Kerl, es gibt Frauen von Mannsweib bis unbeschreiblich weiblich. Wer soll da einen gemeinsamen Nenner finden um eine Kategorisierung vorzunehmen und will ich das überhaupt? Wollt ihr das überhaupt? Ich bin ich und du bist du. DAS ist doch mein Konsenz und darauf kann man aufbauen.
Und Männer und Frauen als „gleichwertig“ zu betrachten….. ist schamlos. Jedes Individuum ist ebenso viel wert wie jedes andere.
Wenn man die Logik nach der Wissenschaft zu Rate zieht, müssten Frauen gänzlich andere Jobs haben als Männer. Ist streng genommen so.
Es gibt eine Studie, die sich mit den komplexen, differenzierten Verhaltensmustern der Geschlechter befasst hat. Zwangsläufig kamen die auf die Idee, die Gehirne von Mann und Frau genauestens zu beobachten. Und erstaunlich…. Frauengehirne sind um einiges dichter „gepackt“ als Männergehirne, dh die Anzahl der neuronalen Knotenpunkte liegt um den Faktor 2,3 höher als „beim Mann“ Aber was heißt das? Die haben das an einem einfachen Beispiel festgemacht.
Ein Mann will von A nach B. Er setzt den Ausgangspunkt, setzt den Zielpunkt und marschiert los.
Eine Frau will von A nach B. Sie setzt den Ausgangspunkt, setzt den Zielpunkt, fragt nach Baustellen, fragt, ob es vielleicht einen kürzeren Weg gibt, ob eine Freundin sie begleiten könne… und dann geht sie los.
Der Mann ist sicherlich schneller da. WENN… nichts dazwischen kommt. Kommt etwas dazwischen, ist Frau einfach besser vorbereitet.
Was ist nun die Crux des Ganzen. Männer sind gut für schnelle, halbwegs stimmige Ergebnisse, die mit Zeit und Geduld nachgebessert werden können. Ist auf Anhieb, bei genügend großem Zeitfenster, ein präzises Ergebnis gefragt, müssen Frauen her. Weil sie aufgrund der höheren neuronalen Knoten komplexer denken als Männer, sie ziehen mehr Faktoren in die Entscheidungsfindung ein. Und das braucht halt seine Zeit.
Um bei den Neandertalerösen Vermächtnissen zu bleiben. Männer haben noch immer eine effektivere Fettverbrennung, eine weitaus bessere stereoskopische Sicht, ein höheres Ernergiewechselpotenzial und… *ggg* mehr Schweißdrüsen als eine Frau.
Und warum? Relikte aus der Steinzeit oder früher. Als die symbiotische Lebensweise sich durchzusetzen begann, entwickelten sich Männer zu ( welch Wunder) Jägern. Ausdauer, effizienter Köperenergiehaushalt, stereoskopische Sicht…. all das waren Überlebenswichtige Jagdinstinkte, um dafür zu sorgen, dass Fleisch im Topf und Fell am Pöppes war.
Frauen entwickelten hingegen andere Dinge, wie soziale Kompetenz und Fürsorge, blieben sie doch im „Hort“ meist allein, wenn Mann auf der Hatz war. In der Folge entwickelten sich die Hirnstrukturen, die wir bis heute in uns tragen. Männergehirne sind übrigens *zwinker* nur an einer Einzigen Stelle dichter gepackt als Frauengehirne. Und zwar im Hypothalamus…. ich sage nur, da sitzt die Triebsteuerung [u]lach[/u]
Nach den vielen Untersuchung die die Jungs vollbracht haben, stellten sie fest, dass Männer zumeist mit dem unteren Limbischen System denken. Die dort angesiedelten Verhaltensmuster beziehen sich auf Jagdinstinkt, Überlebensinstinkt, Schutzinstikt etc.
Frauen denken meist mit dem oberen Limbischen System, wo Muster wie Fürsorge, Sozialverhalten etc angesiedelt sind. Ich habe nur noch gestaunt.
Das Fazit dieser ganzen Geschichte war: Wenn Mann und Frau sich auf ihre immer noch vorhandenen ureigensten Fähigkeiten konzentrieren, entstehen weitaus weniger Probleme, sowohl im zwischenmenschlichen als auch im sozialen Umfeld. Merkel als Kanzler ist also ein deutlicher Fortschritt. Denn wann der nächste Evolutionssprung kommt… wir werden es nicht erleben fürchte ich.
Ich für meinen Teil sage: Es gibt keinen Grund „stolz“ darauf zu sein, ein Mann zu sein. Aber ich mag die Rolle, die ich zu erfüllen habe. Nein, will. Und ich mag Frauen sehr, die weiblich sind. Nicht weil sie müssen sondern weil es ihnen gefällt. Und ja, ich bin gern ein Mann. Und ich pinkele nicht im stehen! *lol*
Und ich als Mann habe überhaupt kein Problem mit emanzipierten Frauen, weil ich Lebewesen als Lebewesen sehe. Marc Aurel…. was ist es in sich selbst? Ob emanzipiert oder sonst was geht mir am Pöppes vorbei. Sympathisch oder nicht sympathisch, das ist die Aussage, die für mich zählt.

Über eine Aussage allerdings musste ich sehr schmunzeln.

Sexualität ist Freiheit und nicht Zwang – weder biologisch noch soziologisch

Schmunzeln nicht, weil ich mich darüber amüsierte, sondern weil [u]schwupps[/u] das Hirnkino ablief und das Leben des Brian auftauchte. Wisst ihr noch? Die Volksfront von Judäa? Oder wars die Judäische Volksfront? Otternasen, Wolfszitzenchips *haumichwech* chleudert den Purchen zu Poden!

Ein Mann möchte Loretta genannt werden. Weil er das Recht hat, für sich in Anspruch nehmen zu dürfen, sich als Frau zu fühlen. Und dementsprechend will er ab sofort Loretta genannt werden. So weit, so gut. Aber sie will auch Kinder bekommen. Aber das ginge nicht, weil sie ja keine Mumu hätte! Man einigte sich dann aber darauf, dass sie zwar keine Kinder bekommen KÖNNTE, was niemandes Schuld wäre, nicht einmal die der Römer, aber das verdammte Recht dazu hätte.
Soweit zur heutigen Emanzipation…

Wie alles im Leben ist Verhalten auch eine Frage der (Clooney Zitat) Notwendigkeit. Frauen schlagen Nägel in die Wände, schleifen Türen ab, bringen den Müll runter und so weiter. Und sie hätten sicherlich nichts dagegen, wenn ihnen ein Mann diese lästigen Pflichten abnehmen täte oder? Ist doch alles eine Frage der Notwendigkeit. Oder des Anspruches. Ich zum Beispiel koche für mein Leben gern…. aber sie lässt mich ja nicht *zwinker*

Ach noch etwas. Ich drücke gern meine Gefühle aus. Flennen muss ich dazu nicht unbedingt. Warum wird eigentlich bei Männern das „Gefühle ausdrücken“ immer mit „weinen können“ verbunden? Da sind wir dann letztendlich doch in der Schublade verschwunden *lol* und selbst ich habe schon einmal hemmungslos geheult, ja. Als ich mir Star Trek II im Kino ansah und Mr. Spock sich geopfert hat für seine Kameraden…..


*zwinker*


Tom
eyes002
******ace Mann
15.987 Beiträge
@ kleines
kann es sein, dass wir so ziemlich das gleiche gepostet haben? *lol*

Tom
@Ghostface
[b]lacht[/b]

jep wir denken wohl gleich.

könnte es sein das wir Männer sind *haumichwech*
angst!
viele männer haben angst vor erfolgreichen dominanten frauen!
das nimmt ihnen dann ein stück ihrer männlichkeit..

wenn das jahreseinkommen der frau höher liegt als des mannes, dazu sie noch gut aussieht und genau weiss was sie will....

verlieren männer oft ihre sicherheit!
eyes002
******ace Mann
15.987 Beiträge
Angst?
hmmmm..... +denk+...+mehr denk+....
nein. Ich widerspreche vehement. Wenn ich deine Argumente anders anwende, könnte ( man beachte den Konjunktiv!) ich jetzt behaupten:
Viele Frauen sind dumm.
Das ist das gleiche in Grün.

Sicherlich gibt es Männer, die vielleicht sogar Angst vor erfolgreichen oder dominanten oder erfolgreichen dominanten Frauen haben. Jepp. Gibt es. Klar. Aber SO viele? Nee...

Hättest du geschrieben:
Männer werden einen Moment lang unsicher bei starken und erfolgreichen Frauen, WEIL
• dieses Verhalten atypisch ist ( leider noch)
• das allgemeine Frauenbild aus der Uga-Uga Zeit noch in der Denke vorherrscht
• Frauen die ein starkes, also laut Evolution eher männliches Verhalten an den Tag legen sorgen leider immer noch für einen Moment der Neuordnung der männlichen Denkstruktur.

Das als Angst auszulegen... dem stimme ich nicht zu.



wenn das jahreseinkommen der frau höher liegt als des mannes, dazu sie noch gut aussieht und genau weiss was sie will....

verlieren männer oft ihre sicherheit!

Stimmt schon , aber warum? Was kratzt an der "Männlichkeit"? Der Beschützerinstinkt. Die Position als Ernährer, als Erhalter der Familie. Eine Frage, wie Man(n) damit umgeht. Also ich bin da auch nicht schmerzfrei, was diesen Punkt angeht. Bin eben auch nur n Mann vom Typ: Aufrecht gehender Zweibeiner mit außen liegenden Geschlechtsteilen.
Womit ich keinesfalls ausdrücken will, dass ich "Frau" in eine Art Abhängigkeit führen will, wie es früher war. Es ist nur... (noch) ungewohnt.

*zwinker*

Tom
*****ued Paar
11.206 Beiträge
Emanzipation ist durch
Hallo
Also bei uns ist das alles keine Thema!
Wir sind beide gleichberechtigte Partner! Keiner ist mehr, keiner weniger!!
Ich steh als Mann auch des öfteren in der Küche und mach uns was Feines. Ist ein Hobby geworden.
Wenn wir renovieren, dann ist es meine Frau, die z.B. die Silikonarbeiten erledigt. Sie kann es besser als ich! Sie hat auch kein Problem mit dem Malern oder Tapezieren. Genauso wenig wie ich ein Problem damit habe mal einen Korb Wäsche zu bügeln.
Alles Zeug von gestern!
Und stellt Euch vor, ab und an, bin auch ich ein emanzipierter Mann und lasse im Lokal meine Frau zahlen....grins!

LG
Paarsued *hotupshirt*
...ich persönlich habe nichts gegen emanzipierte männer *zwinker*
ich finde es schön, wenn ich abends nach einem 13stunden tag nach hause komme, die wäsche ist gebügelt das essen steht für mich bereit....
ich bekomme eine nackenmassage zur entspannung..
hm...
wieso sollte man die rollen festlegen?

ich kann zwar nicht kochen, aber dafür um so besser einparken *zwinker*
*****_25 Frau
420 Beiträge
Wenn ich nur den Titel dieses Threads lese, könnte ich mich tierisch aufregen *gr2* ...sich dann noch Macho zu nennen und das auch noch positiv zu werten, kann und will ich einfach nicht verstehen.

Emanzipation hat etwas mit Gleichberechtigung zu tun und die gibt es noch lange nicht. Die Frauen- und Emanzipationsbewegung war verdammt wichtig und ich finde es so unglaublich dreist, so etwas als Shit zu bezeichnen!

Wir kennen doch alle zig Beispiele, wo klar wird, warum es noch keine absolute Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern gibt. Wieviele Verhaltensweisen sind denn anerzogen und wieviele angeboren? Klar spielen z.B. Hormone auch eine Rolle, wenn es um das Verhalten eines Menschen geht, aber schon kleine Kinder bekommen doch noch das ewig alte Rollenbild vermittelt. Dazu muss man nur in ein Kaufhaus gehen und sich mal die Kinderklamotten-Abteilung anschauen. Wenn ihr mit einem zweijähirigen Mädchen unterwegs seid und sie nicht im Rock, in pink, oder in Blümchen oder Herzchen steckt, sondern in ganz normalen Unisex-Sachen wie Jeans und T-Shirt, sagt sofort jeder, dass es ein Junge ist...warum wohl?

Es ist doch immer noch so oft so, dass Männer die "schwere" Arbeit machen (sollen), dass es bei Umzugsfirmen fast nur männliche Mitarbeiter gibt, dass Frauen schlechter bezahlt werden, dass Männer Kampfsport machen und Frauen ja einfach das "schwache" Geschlecht sind...sein sollen.
Ich selber kenne die Situation zu gut: die meisten Männer, die zum ersten Mal Kampsport machen haben echte Probleme, ihre Kraft zu kontrollieren, schlagen eher zu fest als alles andere, die meisten Frauen müssen sich erst überwinden, das teilweise sogar, wenn es nur um einen Sandsack geht. Natürlich nicht alle, aber empirisch gesehen ist es eine Mehrheit und das hat seine Gründe!

Klar, jeder von uns wächst in dieses Rollenbild hinein. Keiner kann etwas gegen seine Sozialisation machen, diese prägt uns, ob wir wollen oder nicht, aber wir können reflektieren, wir können entscheiden, ob manche Dinge nicht einfach falsch sind und geändert werden müssen.
Solange es noch keine absolute Gleichberechtigung gibt, ist es wichtig für Frauen, sich zu emanzipieren. Wie ist denn die Geschlechterverteilung in sozialen Berufen und wie in technischen Berufen? Woran liegt das denn wohl?

Es gibt auch in der Frauen-/Emanzipationsbewegung, soweit es sie noch gibt, ja auch eine ganz neue Richtung und zwar geht es jetzt um Gender und nicht mehr nur um das FRAU sein. Es geht um Gleichberechtigung der BEIDEN Geschlechter. Ich finde dieses Umdenken wichtig, aber der Hintergrund sollte nicht vergessen werden.

So, Roman zu Ende!

Bin ja mal gespannt, wie die Diskussion weitergehen wird!

LG

...sonne...
@_sonne_
he Süße, beruhige dich. ist doch nicht so das wir Männer etwas gegen Gleichberechtigung haben aber es ist nun mal bewiesen (und das sehr wissenschaftlich und genau) das es gravierende Unterschiede gibt zwischen Mann und Frau. Nur mal als Beispiel - Piloten - warum wohl gibt es fast keine (und jetzt muss ich leider auch das IN schreiben) Pilotinnen? nicht etwa das sie abgelehnt werden, weil man keine möchte, nein weil zu wenige Frauen die nötigen Voraussetzungen für diesen Job mitbringen und im Gegenzug warum gibt es so wenige Krankenpfleger? genau das selbe Problem und das hat alles nichts mit Erziehung oder Prägung durch die Gesellschaft zu tun, sondern mit unserer Entwicklung als Menschheit. Aber was ist denn so schlecht daran, das ich zb. für einige typische Frauenberufe nicht in frage komme? wenn es Frauen besser können warum sollen sie es dann nicht machen, nur sollte es andersherum auch so von den Frauen gesehen werden und da ist leider die Einsicht von Seiten so mancher Frau nicht wirklich da, dann versteckt Frau sich hinter den Mantel der Emanzipation und wenn du als Mann dann was sagst bist du ein Macho und Frauenfeindlich. ich würde dich gerne mal bei 45 grad mit nem Presslufthammer in der Hand im Steinkohlebergbau sehen [b]lacht[/b]

Sei bitte nicht sauer ich hab nichts gegen Gleichberechtigung aber Mann/Frau sollten doch dran denken das nicht jeder alles kann, so sehr sich einige dies auch wünschen mögen.

LG m von kleines
Ad Sonne und Kleines
Jo,
mein Vorgänger spricht mir aus der Seele.
Finde es ein Segen, daß es diesen Unterschied
gibt. Issn Grund zum feiern.
Glaube ne Bergbau-Presslufthammer-Frau
würde (zumindest bei mir) kein erotisches
Interesse wecken.
Aber z.B. zu sehen wie eine Frau mit Ihrer
geschickten Art einen Streit schlichtet, der
wenn ich eingegriffen hätte eskaliert wäre,
das beeindruckt mich kolossal.
Gern schau ich mir von meiner Süßen was ab.
Dazu kann ich sagen
Dazu kann ich nur sagen, was ich immer sage mich hat beim Thema Emanzipation keiner gefragt. Von mir aus müsste es dieses Thema gar nicht geben. LG
@SchwabenHunk
du hast dich umbenannt? Wieso? musclemacho fand ich ehrlicher

aber trotzdem danke

@***ne

mal ehrlich, wenn nen starker Typ zu dir kommt und dich in den Arm nimmt weil es dir, aus welchem Grunde auch immer mies geht. Dann wirst du doch nicht wegrennen und sagen "He so was will ich nicht, warum weinst du nicht wenn es mir schlecht geht" ne ne das kann ich mir nicht vorstellen *lol*

und ja Macho sein ist fein [b]fg[/b]

Ich mache Sachen worüber du dich vielleicht wundern wirst, zb. bin ich der jenige in unserer Beziehung der kocht und welch Wunder ich mache danach auch Sauber (weil ich hab es ja auch dreckig gemacht) aber ich würde Sauer werden (alter Macho ich) wenn meine Freundin mir sagen würde wie ich die Toilette zu benutzen habe (im übrigen ich setze mich hin, weil ich es bequemer finde).

und zum Abschluss auf deine so ehrlichen Worte oder deine Meinung:

man sagt doch: Nichts ist unmöglich und für alles gibt es eine Lösung.

ok dann brate mir mal einen Schneeball recht knusprig

und ich werde ein Kämpfer für deine Weltanschauung

so Schluss für Heute

LG M von kleines

PS: wie bei allen meinen Beiträgen der Hinweis, Ich bin wie ich bin und wenn sich jemand durch meine Meinungsäußerungen auf den so genannten "Schlips" getreten fühlt, sagt es mir Bitte und ich werde mich nicht scheuen, mich zu entschuldigen falls ich zu persönlich geworden bin.
was??
So viele Worte. Ich kann mir nur das nehmen, was ich meiner Frau zugestehe. Und das in jeder Beziehung. Ob Beruf, Haushalt, Sex, etc.

Das ist meine Auffassung von Emanzipation. Darüber verlier ich keine Worte, das lebe ich aus.
*****_25 Frau
420 Beiträge
@ Kleenes! ;)
So, ich mal wieder.

Okay, du gehst also davon aus, dass die Unterschiede zwischen Männern und Frauen, bzw. der Grund, warum Männer nen Presslufthammer "schwingen" und das Frauen nicht tun, angeboren und nicht anerzogen sind? Finde ich ganz schwierig. Dafür gibt es auch überhaupt keine wissenschaftlichen Beweise. Natürlich gibt es Studien im Kindergarten, wo man festgestellt hat, dass Mädchen sich nicht soviel trauen, dass sie ängstlicher sind, aber seien wir ehrlich, Sozialisation beginnt direkt nach der Geburt und das hat schon ein 3jähriges Kind so sehr geprägt (ich erinnere an typische Kinderkleidung in jedem beliebigen Kaufhaus!), dass es doch kaum zu unterscheiden ist, welche "geschlechtstypischen" Unterschiede anerzogen und welche angeboren sind und eben damit an einem unterschiedlichen Hormonhaushalt oder einem anderen Aufbau des Gehirns liegen.

Ich geb dir mal einen total großartigen Buchtipp: Töchter Egalias von Gerd Brantenberg (ist ne Frau! ;))
Das ist ein total großartiges Buch, in dem die Rollen von Frau und Mann vertauscht sind. Kein Buch über Gleichberechtigung, auf gar keinen Fall, sondern das Aufzeigen von Diskriminierung, die so oft subtil und unbewusst geschieht und einem eben erst dann auffällt, wenn man liest und sich nur denkt, wie seltsam, stimmt, so würde einen Frau einen Mann nicht behandeln, sondern nur umgekehrt...wirklich sehr faszinierendes Buch! Hat mich total beeindruckt, vor allen Dingen auch das Spiel mit der Sprache (ich sage nur "befrauschen" ;))

Außerdem verstehe ich immer noch nicht, warum Frauen, die mit einem Presslufthammer umgehen können, nicht auch sexy sein dürfen/können...

Ach ja, natürlich lasse ich mich gerne in den Arm nehmen, mag es, mich an eine starke Schulter (egal ob weiblich oder männlich) anzulehnen. Genauso nehme ich aber auch andere, die mal eine starke Schulter brauchen, in den Arm.
Emanzipation heißt doch nicht, dass man gefühllos und kalt wird und nicht schwach sein darf. Das bedeutet das doch überhaupt nicht!!

Okay, wann soll ich vorbeikommen und dir Schneebälle knusprig braten?
Sobald der erste Schnee liegt, melde ich mich nochmal! *zwinker*

LG

...sonne...
@_sonne_
mal zwei Versprechen abringen muss. *cool*

1. ich lese das von dir vorgeschlagene Buch dafür liest du dieses
• Die geschützten Männer von Robert Merle, Anna Mudry

sowas könnte uns passieren [b]grusel[/b]

2. beim ersten Schnee gibt es bei uns knusprig gebratene Schneebälle für mich und meine Süße, natürlich hausgemacht von dir *lol*

ich gebe dir natürlich insofern recht, dass es auch eine so genante Sozialisierung gibt ist ja auch vollkommen verständlich, jedoch ist nicht zu leugnen das es nicht auch ganz spezielle biologische Trennungen gibt und diese sind sehr wohl wissenschaftlich bewiesen.

ein Beispiel nur.

• für die Ausbildung zum Piloten in der zivilen Luftfahrt wird unter anderem ein Test zum räumlichen Vorstellungsvermögen gemacht, der folgendermaßen abläuft.

es werden der Testperson Bilder von Schnittmodellen gezeigt die zweidimensional sind, Aufgabe ist es daraus ein dreidimensionales Bild im Kopf zu erzeugen und zu sagen um was für ein Modell es sich handelt. dabei hat man festgestellt dass viele der Frauen nicht dazu in der Lage sind.

hier mal ein Zitat
Es ist meßbar, um wieviel ein Geschlecht besser ist, als das andere. „Das läßt sich mit einer Zahl ausdrücken, d genannt, welche die Größe von Geschlechtsunterschieden in kognitiven Fähigkeiten mißt. Für jene, die sich in Statistik auskennen: d ist die Zahl der Standardabweichung, die zwischen den mittleren Punktzahlen liegt, die Männer und Frauen bei einer bestimmten Aufgabe erzielen. Für jene, die lieber nichts mit Statistik zu tun haben wollen, reicht es aus zu wissen, daß der Wert von d mit der Größe der Unterschiede zusammenhängt. Wenn d gleich null ist, dann heißt das: Es gibt keine Geschlechtsunterschiede. Unterschiede zwischen Männern und Frauen gelten als gering, wenn d kleiner als 0,25. Diese Zahl folgt übrigens nicht aus irgendeiner Formel, sondern ist eher eine allgemein akzeptierte Daumenregel. Ist d größer als 0,8, dann sprechen Experten von einem großen Unterschied." (1)

Bei den sprachlichen Fähigkeiten ist der Unterschied mit d gleich 0,25 nicht so groß wie bei räumlich- visuellen Tests mit d gleich 0,8.

Die dritte Sparte, in der die größten Geschlechtsunterschiede bekannt sind, ist das Rechnen, was von Experten als quantitative Fähigkeit bezeichnet wird. Mädchen können zwar reine Rechenaufgaben, wie 14 mal 3 minus 17 plus 52 besser lösen, doch Jungen sind dagegen besser, wenn räumliches Vorstellungsvermögen verlangt ist oder es sich um Textaufgaben handelt, wie zum Beispiel: "Wenn nur 60 Prozent aller Setzlinge überleben, wie viele muß man pflanzen, um 660 Bäume zu erhalten." Diese unterschiedlichen Fähigkeiten von Mädchen und Jungen in Mathematik wurden von einer Studie der amerikanischen Psychologin Camilla Benbow bestätigt.

(1) Jeanne Rubner, Was Frauen und Männer so im Kopf haben, S.147

und hier der link falls du alles lesen möchtest

http://www.scheffel.og.bw.schule.de/faecher/science/biologie/mannfrau/gehirnmannfrau.htm

also scheint es so zu sein das wir beide irgend wie recht haben, es ist ein Zusammenspiel von ererbtem und anerzogenen und es wird wohl noch eine ganze weile dauern bis alle Menschen auf dieser schönen Welt Gleichberechtigung leben ohne sich darüber Gedanken zu machen

ach noch was, ich hab doch nicht behauptet das Frauen mit einem Presslufthammer in der Hand nicht sexy aussehen können. Ich kann mir nur, die sagen wir es mal vorsichtig, durchschnittliche Frau nicht vorstellen, die bei 45% C im Bergbau mit einem Presslufthammer in der Hand 8 Stunden schuftet.

ja und dann können wir nach dem braten der Schneebälle auch noch das von Mann/Frau in den Arm nehmen probieren *rotwerd*

lg m von kleines

PS: wie bei allen meinen Beiträgen der Hinweis, Ich bin wie ich bin und wenn sich jemand durch meine Meinungsäußerungen auf den so genannten "Schlips" getreten fühlt, sagt es mir Bitte und ich werde mich nicht scheuen, mich zu entschuldigen falls ich zu persönlich geworden bin.
Emanzipation der Anfang vom Ende!
OK, dass hört sich jetzt vielleicht etwas drastisch an, aber ich versuche es mal ein bisgen genauer zu erläutern.
Erstmal vorne weg, ich bin nicht komplett gegen die Emanzipation, doch was zur Zeit abläuft, ist einfach nur übertrieben und mehr als nur schlecht für die Gesellschaft.
Mann und Frau sind eben einfach zu unterschiedlich, um die selben Dinge erledigen zu können. Man kann sich hier nicht hinstellen und behaupten Frauen könnten die selben Dinge tun wie Männer sie müssten es nur lernen dürfen. Ein Mann kann solange lernen wie er will, er wird auch nie Kinder zur Welt bringen. Unterscheide zwischen Mann und Frau sind einfach Fakt.
Ich denke das größte Problem der Emanzipation liegt darin, dass inzwischen fast jede Frau denkt, sie wird in irgendeiner Form benachteiligt.
Wenn ich mir nur Vorstelle, was der Bund für Ausgaben tätigen muss, nur weil 0,000x % der Frauen meinen, es wäre gut für sie auch den Wehrdienst ableisten zu dürfen, fehlen mir echt die Worte.
Manche Frauen verstehen einfach nicht, dass alles eigenltich schon so gut wie es geht angeglichen ist. Frau muss nicht auf Teufel komm raus versuchen in Männersportarten Erfolge zu erlangen. Männer wollen doch auch nich auf den Schwebebalken oder an den Stufenbarren.
Versteht ihr was ich meine.
Es ist heute so, dass Firmen einen gewissen Frauenanteil aufweisen müssen. Warum?? Müssen sie denn einen Männeranteil aufweisen??
Nein, es ist völliger Qautsch. Ein kleiner Betrieb ist eben nicht in der Lage eine Frau einzustellen. Sie ist eben statistisch gesehen deutlich öfter krank, bekommt Mutterschutz und und und. Wie soll ein kleiner Betrieb der frau den Arbeitsplatz denn sichern?? Unmöglich!
Aber OK, ich verstehe ja das viele Menschen immer das Beste für sich wollen. Aber wenn ich wirklich in allem gleichgestellt werden will, dann muss ich auch die Vorzüge die ich habe, auch nach unten korrigieren.
Und da wollte bisher noch keine Frau oder Emanze entgegenkommen zeigen. Warum muss z.B. ein Kind, bei einer Scheidung zu 9x% bei der Mutter bleiben?? Warum haben Väter da absolut kein recht drauf, auch wenn sie vielleicht in bestimmten Fällen viel besser geignet wären??
Da gibt es tausend Beispiele in denen das noch so ist und gabs je mals nen männlichen Herrn Schwarzer??
ich will hier jetzt nicht als HardcoreMacho darstehen, aber man sollte immer die Kirche im Dorf lassen. Und wenn man sich über was beschweren will, auch mal drüber nachdenken, was der gegenüber von halten könnte und ob der nicht auch vielleicht benachteiligt ist! gell sonne

*ggg* *snief2* *rotwerd*
*****_25 Frau
420 Beiträge
So, kleenes, Buch ist bestellt! Bin ja mal gespannt!

Hab mir den Internet-Artikel durchgelesen und mit dem Fazit, dass wir beide irgendwie recht haben kann ich sehr gut leben *zwinker*

Dazu passt dann auch das Zitat aus dem Artikel

Nun gibt es zwei Theorien, worauf all diese Unterschiede zurückzuführen sind. Die erste sagt aus, daß alles biologisch festgelegt ist. Das Gehirn entwickelt sich durch Geschlechtshormone entweder weiblich mit einem ausgeprägten Sprachzentrum, oder männlich, das heißt die rechte Gehirnhälfte, die für mathematische Fähigkeiten zuständig ist, ist besonders gut entwickelt.

Die zweite Theorie besagt, daß alles von der Umwelt abhängig ist, da schon männliche und weibliche Babys unterschiedlich behandelt werden. Zum Beispiel wird mit Mädchen mehr geredet, daher sind sie sprachlich weiter als Jungen. Diese dagegen werden dazu ermuntert mit Bauklötzen zu spielen, wodurch ihr räumliches Vorstellungsvermögen geschult wird. Außerdem wird von Mädchen praktisch erwartet, daß sie schlecht in Mathematik sind, weshalb sie sich selbst oft von vorne herein unterschätzen.

Die meisten Experten sind sich darüber einig, daß eine Mischung aus diesen beiden Theorien die Ursache für die Unterschiede zwischen den Geschlechtern ist.

So, dann werde ich mal gleich im Netz nach Schneeball-Rezepten stöbern! *zwinker*



@***pu

Bevor ich jetzt Romane schreibe, versuche ich mich kurz zu fassen und gehe nur auf einzelne Dinge kurz ein.


einfach nur übertrieben und mehr als nur schlecht für die Gesellschaft.

Warum? Welche sind die negativen Auswirkungen?


Mann und Frau sind eben einfach zu unterschiedlich

Dass sie unterschiedlich sind, hatten wir ja auch schon, aber die Frage war, inwieweit dieser Unterschied angeboren oder eben anerzogen ist.


Frau muss nicht auf Teufel komm raus versuchen in Männersportarten Erfolge zu erlangen. Männer wollen doch auch nich auf den Schwebebalken oder an den Stufenbarren.

Nicht auf Teufel komm raus...aber es sollte nicht sein, dass Männer belächelt werden, die die von dir genannten Sportarten ausüben. Außerdem sollte man sich einfach fragen, warum es denn so ist, dass Frauen so selten in der Kampfsportszene zu finden sind. Meiner Meinung nach hat das ganz klar was damit zu tun, dass sie in einer gewissen Form (nicht mehr so ausgeprägt wie es mal war, aber eben immer noch) in unserer Gesellschaft eben als das "schwache, hilflose Geschöpf" gelten und warum ist das so?
Sozialisation, Erziehung und der Aufbau unserer Gesellschaft - für mich sind schwach und hilflos definitiv negativ bewertet und somit empfinde ich das als etwas, was ich so nicht hinnehmen möchte.



Es ist heute so, dass Firmen einen gewissen Frauenanteil aufweisen müssen. Warum?? Müssen sie denn einen Männeranteil aufweisen??

Es ist eine Maßnahme gegen Diskriminierung, die sicherlich auch problematisch ist. Inwieweit sie sinnvoll ist, darüber lässt sich definitiv streiten.


Nein, es ist völliger Qautsch. Ein kleiner Betrieb ist eben nicht in der Lage eine Frau einzustellen. Sie ist eben statistisch gesehen deutlich öfter krank, bekommt Mutterschutz und und und. Wie soll ein kleiner Betrieb der frau den Arbeitsplatz denn sichern?? Unmöglich!

Da sag ich jetzt mal lieber kopfschüttelnd gar nichts dazu...grummel...
Nur noch ein winziger Hinweis: Frauen sind in unserer Gesellschaft meist diejenigen, die sich auch um die Kinder kümmern müssen. Wenn diese krank sind, kann auch oft die Mutter nicht zur arbeiten kommen etc...vielleicht sollte sich da eher was in der Familienpolitik (und in dem Denken in unseren Köpfen) ändern.

So, jetzt ist es doch noch länger geworden, als ich dachte. Den Rest nehme ich jetzt nich noch auseinander *zwinker*

Bin schon gespannt, wie die Diskussion weitergeht...und wie knusprig gebratene Schneebälle schmecken!

LG

...sonne...
@_sonne_
auch mal schnell dass Buch besorgen geht und Schneeballrezepte suchen wir auch noch, soll ja was Besonderes werden. *rotwerd*

Ja genau das hab ich gemeint *sonne* der Artikel ist wirklich gut und ich hoffe das ihn noch einige User hier lesen.

@***pu

ich kann dir zwar nicht in allen Dingen recht geben aber der Ansatz das es ein generelles Umdenken bei Mann und Frau (ups Frauenfreundlich muss es natürlich Frau und Mann heißen) geben muss, da stimme ich dir zu.

lg m von kleines

PS: wie bei allen meinen Beiträgen der Hinweis: Ich bin wie ich bin und wenn sich jemand durch meine Meinungsäußerungen auf den so genannten "Schlips" getreten fühlt, sagt es mir Bitte und ich werde mich nicht scheuen, mich zu entschuldigen falls ich zu persönlich geworden bin.
Unterschiede
Hier wurde jetzt ja auch schon öfters von den großen, nicht wegzudenkenden Unterschieden zwischen Mann und Frau gesprochen. Auch wenn mir jetzt die Quellen fehlen, trotzdem mal ein ganz lautes: Moment!

So wissenschaftlich klar ist das gar nicht mit dem Unterschied. Ganz im Gegenteil. Nur drei Punkte:

1. Die (körperlichen) Unterschiede innerhalb der Gruppen Mann und Frau sind größer, als die Unterschiede zwischen den Gruppen. Soll heißen: der durchschnittliche Mann und die durchschnittliche Frau sind sehr ähnlich - nur in den extremen können jeweils Frauen und Männer stärker vertreten sein. Den Unterschied zwischen Mann und Frau gibt's also nur im Extrem.

2. Es ist ja schön und gut vom körperlichen Mann und der körperlichen Frau (also dem Sexus) zu sprechen. Aber bitte nicht ausschließlich. Neben sämtlichen körperlichen Variationen des Themas gibt's ja noch endlos viele Eigenkompositionen von Identität (man könnte ja sagen, dass es in Wirklichkeit knapp 6 Milliarden Identitäten gibt, wenn man sich das traut ;), vor allem geschlechtlicher Identität. Und da ist die Aufteilung in Mann und Frau zwar auf den ersten Blick einleuchtend, aber doch arg willkürlich und bringt nicht wirklich weiter.

3. Klar gibt es Unterschiede, auch biologisch/evolutionär zwischen körperlichen (physisch und z.B. hormonell) Frauen und Männern. Aber da gilt wieder: die Unterschiede in den Gruppen sind größer als die Unterschiede zwischen den Gruppen. Aber auch genereller: was hätte das schon zu bedeuten, gäbe es einen Unterschied? Jeder soll selbst entscheiden können, was er ist und wie er ist. Wieso soll sich eine Gesellschaft herausnehmen, mir zu sagen, wie ich mich zu fühlen habe. Sie kann mir Anleitungen geben und Tipps, aber ich will nicht, dass meine Befindlichkeit mir aufgepresst wird, von egal wem - und ich will das auch nicht für andere tun.

Mein Credo also: Es mag Unterschiede zwischen Mann und Frau geben. Die sagen aber nichts aus, weil es noch viel mehr Unterschiede in Mensch gibt, als Mann und Frau. Und selbst WENN es Unterschiede gäbe: was hätte es zu bedeuten? Nichts!


So, nochmehr verwirrung gestiftet?
*g* effpunkt
*****_25 Frau
420 Beiträge
Queer Theory...
effpunkt, ich bin begeistert!
Sehe zwar nicht den Unterschied zwischen Punkt 1 und Punkt 2..*g* aber das was drin steht, halte ich für absolut richtig!

LG

...sonne...
ups
@*****nkt
@***ne

tut mir ja leid, entweder ich bin nicht ganz richtig informiert aber gab es da nicht diesen unterschied mit den man Chromosomen nennt??

Also eine Gruppe hat XX (doppelte Verneinung) *lol*
Die andere Gruppe XY (ungelöst) *haumichwech*

Aber ansonsten ist es schon ein wirklich guter Gedanke

Lg m von kleines

PS: wie bei allen meinen Beiträgen der Hinweis: Ich bin wie ich bin und wenn sich jemand durch meine Meinungsäußerungen auf den so genannten "Schlips" getreten fühlt, sagt es mir Bitte und ich werde mich nicht scheuen, mich zu entschuldigen falls ich zu persönlich geworden bin.
Natürlich gibt es die Chromosomen und natürlich können wir die normale Frau vom normalen Mann ganz gut unterscheiden. Aber jetzt nimm einen Mann mit Brüsten, eine Frau mit Schwanz, einen Mann mit Muschi oder einen Frau ohne Brüste. Nimm einen Mann/eine Frau, die sowohl weibliche wie auch männliche Genitalien zeigt. Wo ist überhaupt der Unterschied zwischen Mann und Frau. Ist ein Mann, der ohne Schwanz auf die Welt kommt ein Mann? Und was ist mit dem Mann, der im Körper einer Frau auf die Welt kommt. Was ist er nun - Körper oder Geist? Und auch wenn in den Chromosomen diverse Veranlagungen stecken - es passiert außerhalb unserer Gene so viel - nimm die Schwangerschaft, wo ein Kind dej hormonellen Fluten einer Frau ausgesetzt ist, nimm Umwelteinflüsse wie Lärm, Nikotin oder Sauerstoffmangel, nimm dann die elterliche Erziehung, nimm die Sozialisation durch Freunde, Institutionen - der ganzen Gesellschaft. Da sind sooo viele Faktoren, die dich als Mensch ausmachen, dass deine genetische Veranlagung zwar schön und gut ist, dich doch aber noch lange nicht zu einem Mensch macht.
Es ist übrigens, wenn ich das so richtig in Erinnerung hab, der Unterschied in den Genen von Individuum zu Individuum etwa so groß, wie der Unterschied zwischen den Arten. Sprich: vom nächsten Affen unterscheidet uns (per Individuum) genau so viel, wie vom nächsten Nachbarn.
Die Gene sind keine Bauanleitung, sondern eine oft undeutlich geschriebene Partitur, die interpretiert werden will und muss - Inflexibilität hätte keinen Bestand. Und eine Teilung in Mann und Frau mag in bestimmten Betrachtungen die Sache einfacher machen - aber prinzipiell ist's doch viel interessanter, das Individuum zu betrachten, ohne es mit aller Gewalt in eine Schublade stecken zu müssen.

@***ne: Die Punkte sollen - auch wenn's ja zusammengehört - 1.Körper, 2.Geist und 3.Ist-ja-eh-egal zeigen *g*
@effpunkt
was soll ich jetzt machen? Mich vor Lachen wegschmeißen *haumichwech* oder ernsthaft auf dein Statement antworten. *cool*

Nimm nicht alles so ernst wie es scheint, ich sage doch gar nicht, dass nicht unzählige Faktoren eine Rolle spielen. Wenn du alle meine Beiträge gelesen hast und da ich immer vom Guten im Menschen ausgehe, denke ich, du hast es getan. Dann weißt du, dass ich schon nach dem letzten Beitrag von sonne meine Meinung dahin gehend korrigiert habe, dass es sehr wohl auf verschiedene Faktoren ankommt und man die Gesamtheit der Dinge sehen und verstehen muss.

Zu dem was du geschrieben hast:

Ich weiß nicht wie die Chromosomenzusammensetzung (man ist das ein Wort) bei einem Mann, der ohne Schwanz geboren wird ist, desgleichen weiß ich es nicht bei einem Mann oder einer Frau, die sich als etwas anderes fühlen.

Ich wollte und will nur darauf hinweisen, dass es sehr wohl Unterschiede gibt und diese Unterschiede es sind, die uns als Mensch auszeichnen und nur wenn wir sie akzeptieren, wir es auch zu einer völligen Gleichberechtigung bringen.

Ich weis, ich wiederhole mich jetzt aber was ist so schlimm daran, dass (und diesmal werde ich frauenfreundlich korrekt sein) Frauen Sachen können, die ich als Mann nicht kann und umgekehrt.

Müssen wir deswegen GLEICH sein?????

Lg m von kleines

PS: wie bei allen meinen Beiträgen der Hinweis: Ich bin wie ich bin und wenn sich jemand durch meine Meinungsäußerungen auf den so genannten "Schlips" getreten fühlt, sagt es mir Bitte und ich werde mich nicht scheuen, mich zu entschuldigen falls ich zu persönlich geworden bin.
*****_25 Frau
420 Beiträge
Ich finde es auf jeden Fall total wichtig, dass effpunkt nochmal darauf hingewiesen hat, dass es einfach ziemlich häufig vorkommt, dass Babys geboren werden, bei denen das Geschlecht eben nicht einfach zu bestimmen ist. (Buchtipp diesmal: Jeffrey Eugenides: Middlesex) und es ist dabei noch ziemilch oft so, dass die Ärzte ohne Einbezug der Eltern einfach entscheiden, dass es jetzt aber ein Junge oder ein Mädchen sein soll.
Gibt da auch eine total spannende Doku von Arte, die Lebensläufe von verschiedenen Menschen zeigt, bei denen das Geschlecht eben nicht eindeutig bestimmbar ist bzw. von außen eindeutig bestimmbar gemacht wurde...mit teilweise gravierenden Folgen sowohl für die Psyche als teilweise auch für den Körper.
Es ist einfach total spannend, wie geschlechtsspezifische Identität gebildet wird und wie schwer es Menschen haben, die sich dabei nicht festlegen wollen/können.
@****nes: nene, so ernst isses mir nicht, auch wenn ich einen besserwisserischen Ton angeschlagen hab.


Ich glaube, dass Du mich auch nicht richtig verstanden hast. Denn ich sage ja - selbst wenn es tausend andere Faktoren als die Gene gibt - eigentlich: egal, wie es ist: Die Menschheit in Frau und Mann zu trennen ist eine seltsame Sache und führt fast automatisch zu Diskriminierung.

Und gaaaanz wichtig: ich mache die Leute nicht gleich - ganz im Gegenteil. Leute, die 6 Milliarden Menschen in zwei [i]gleiche[/i] Hälften trennen wollen, machen die Leute gleich. Ich sage: jeder ist anders und ich freue mich über jeden Menschen mehr, der das so sehen kann *g*
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