Der Bösewicht schlägt wieder zu *lol*
Emanzipation….. hab in mich gelauscht und es kamen nur 2 Dinge ans Licht. Alice Schwarzer und Männerfeindlichkeit. Aber warum nur?Und ich denke auch, das Thema ist heutzutage irgendwie absurd, richtig, geradezu lächerlich. Aber dennoch vielschichtig und eure Beiträge haben mich (oops) zum denken angeregt.
Mich amüsieren die, zugegebenermaßen selten gewordenen, militanten Kampfemanzen von der Schwanz-ab-Fraktion. Aber das haben sie schon immer, weil sie aus meiner Sicht einfach nicht glaubwürdig sind.
Sicherlich ist die Rolle der Frau in der Vergangenheit eine andere gewesen, aber heute nicht mehr. Und man sollte das in der Vergangenheit lassen, denn da gehört es hin.
Welche Rolle spielt „Frau“ oder „Mann“ denn heute, ist das nicht die eigentliche Frage, die ich aus musclemachos Thread herauslese?
Ich halte es da mit Marc Aurel. Was ist das Ding in sich selbst? Denn es gibt wie immer verschiedene Sichtweisen des Lebens. Die der Männer, die der Frauen und das Leben an sich, und da liegt die eigentliche Wahrheit, aber will die jemand sehen? Ist alles andere nicht viel einfacher? Leute, die wie niemals zuvor in der Gesellschaftsgeschichte dem Individualismus frönen kann man nicht gemeinsam über einen Kamm scheren. Wie immer ist das eine Einzelfallentscheidung. Es gibt Männer von Weichei bis harter Kerl, es gibt Frauen von Mannsweib bis unbeschreiblich weiblich. Wer soll da einen gemeinsamen Nenner finden um eine Kategorisierung vorzunehmen und will ich das überhaupt? Wollt ihr das überhaupt? Ich bin ich und du bist du. DAS ist doch mein Konsenz und darauf kann man aufbauen.
Und Männer und Frauen als „gleichwertig“ zu betrachten….. ist schamlos. Jedes Individuum ist ebenso viel wert wie jedes andere.
Wenn man die Logik nach der Wissenschaft zu Rate zieht, müssten Frauen gänzlich andere Jobs haben als Männer. Ist streng genommen so.
Es gibt eine Studie, die sich mit den komplexen, differenzierten Verhaltensmustern der Geschlechter befasst hat. Zwangsläufig kamen die auf die Idee, die Gehirne von Mann und Frau genauestens zu beobachten. Und erstaunlich…. Frauengehirne sind um einiges dichter „gepackt“ als Männergehirne, dh die Anzahl der neuronalen Knotenpunkte liegt um den Faktor 2,3 höher als „beim Mann“ Aber was heißt das? Die haben das an einem einfachen Beispiel festgemacht.
Ein Mann will von A nach B. Er setzt den Ausgangspunkt, setzt den Zielpunkt und marschiert los.
Eine Frau will von A nach B. Sie setzt den Ausgangspunkt, setzt den Zielpunkt, fragt nach Baustellen, fragt, ob es vielleicht einen kürzeren Weg gibt, ob eine Freundin sie begleiten könne… und dann geht sie los.
Der Mann ist sicherlich schneller da. WENN… nichts dazwischen kommt. Kommt etwas dazwischen, ist Frau einfach besser vorbereitet.
Was ist nun die Crux des Ganzen. Männer sind gut für schnelle, halbwegs stimmige Ergebnisse, die mit Zeit und Geduld nachgebessert werden können. Ist auf Anhieb, bei genügend großem Zeitfenster, ein präzises Ergebnis gefragt, müssen Frauen her. Weil sie aufgrund der höheren neuronalen Knoten komplexer denken als Männer, sie ziehen mehr Faktoren in die Entscheidungsfindung ein. Und das braucht halt seine Zeit.
Um bei den Neandertalerösen Vermächtnissen zu bleiben. Männer haben noch immer eine effektivere Fettverbrennung, eine weitaus bessere stereoskopische Sicht, ein höheres Ernergiewechselpotenzial und… mehr Schweißdrüsen als eine Frau.
Und warum? Relikte aus der Steinzeit oder früher. Als die symbiotische Lebensweise sich durchzusetzen begann, entwickelten sich Männer zu ( welch Wunder) Jägern. Ausdauer, effizienter Köperenergiehaushalt, stereoskopische Sicht…. all das waren Überlebenswichtige Jagdinstinkte, um dafür zu sorgen, dass Fleisch im Topf und Fell am Pöppes war.
Frauen entwickelten hingegen andere Dinge, wie soziale Kompetenz und Fürsorge, blieben sie doch im „Hort“ meist allein, wenn Mann auf der Hatz war. In der Folge entwickelten sich die Hirnstrukturen, die wir bis heute in uns tragen. Männergehirne sind übrigens nur an einer Einzigen Stelle dichter gepackt als Frauengehirne. Und zwar im Hypothalamus…. ich sage nur, da sitzt die Triebsteuerung [u]lach[/u]
Nach den vielen Untersuchung die die Jungs vollbracht haben, stellten sie fest, dass Männer zumeist mit dem unteren Limbischen System denken. Die dort angesiedelten Verhaltensmuster beziehen sich auf Jagdinstinkt, Überlebensinstinkt, Schutzinstikt etc.
Frauen denken meist mit dem oberen Limbischen System, wo Muster wie Fürsorge, Sozialverhalten etc angesiedelt sind. Ich habe nur noch gestaunt.
Das Fazit dieser ganzen Geschichte war: Wenn Mann und Frau sich auf ihre immer noch vorhandenen ureigensten Fähigkeiten konzentrieren, entstehen weitaus weniger Probleme, sowohl im zwischenmenschlichen als auch im sozialen Umfeld. Merkel als Kanzler ist also ein deutlicher Fortschritt. Denn wann der nächste Evolutionssprung kommt… wir werden es nicht erleben fürchte ich.
Ich für meinen Teil sage: Es gibt keinen Grund „stolz“ darauf zu sein, ein Mann zu sein. Aber ich mag die Rolle, die ich zu erfüllen habe. Nein, will. Und ich mag Frauen sehr, die weiblich sind. Nicht weil sie müssen sondern weil es ihnen gefällt. Und ja, ich bin gern ein Mann. Und ich pinkele nicht im stehen!
Und ich als Mann habe überhaupt kein Problem mit emanzipierten Frauen, weil ich Lebewesen als Lebewesen sehe. Marc Aurel…. was ist es in sich selbst? Ob emanzipiert oder sonst was geht mir am Pöppes vorbei. Sympathisch oder nicht sympathisch, das ist die Aussage, die für mich zählt.
Über eine Aussage allerdings musste ich sehr schmunzeln.
Sexualität ist Freiheit und nicht Zwang – weder biologisch noch soziologisch
Schmunzeln nicht, weil ich mich darüber amüsierte, sondern weil [u]schwupps[/u] das Hirnkino ablief und das Leben des Brian auftauchte. Wisst ihr noch? Die Volksfront von Judäa? Oder wars die Judäische Volksfront? Otternasen, Wolfszitzenchips chleudert den Purchen zu Poden!
Ein Mann möchte Loretta genannt werden. Weil er das Recht hat, für sich in Anspruch nehmen zu dürfen, sich als Frau zu fühlen. Und dementsprechend will er ab sofort Loretta genannt werden. So weit, so gut. Aber sie will auch Kinder bekommen. Aber das ginge nicht, weil sie ja keine Mumu hätte! Man einigte sich dann aber darauf, dass sie zwar keine Kinder bekommen KÖNNTE, was niemandes Schuld wäre, nicht einmal die der Römer, aber das verdammte Recht dazu hätte.
Soweit zur heutigen Emanzipation…
Wie alles im Leben ist Verhalten auch eine Frage der (Clooney Zitat) Notwendigkeit. Frauen schlagen Nägel in die Wände, schleifen Türen ab, bringen den Müll runter und so weiter. Und sie hätten sicherlich nichts dagegen, wenn ihnen ein Mann diese lästigen Pflichten abnehmen täte oder? Ist doch alles eine Frage der Notwendigkeit. Oder des Anspruches. Ich zum Beispiel koche für mein Leben gern…. aber sie lässt mich ja nicht
Ach noch etwas. Ich drücke gern meine Gefühle aus. Flennen muss ich dazu nicht unbedingt. Warum wird eigentlich bei Männern das „Gefühle ausdrücken“ immer mit „weinen können“ verbunden? Da sind wir dann letztendlich doch in der Schublade verschwunden und selbst ich habe schon einmal hemmungslos geheult, ja. Als ich mir Star Trek II im Kino ansah und Mr. Spock sich geopfert hat für seine Kameraden…..
Tom