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Emanzipation - Forget this shit

Emanzipation - Forget this shit
Hoi,
muß mal was bzgl. Emanzipation und Gleichberechtigung loswerden.
(Wer, wenn nicht ich, mit diesem Nickname).
Manche Frauen glauben doch tatsächlich, daß Mann und Frau sich nur körperlich unterscheiden. Männer müssen flennen wie Mädels, um sensibel zu sein und Frauen müssen dominant sein und sagen wo es langgeht, um als selbstbewußt zu gelten.
Ich denke, das Problem mit der Rollenverteilung kommt daher
daß es Männer gibt, die dominant sind und Ihre Frau nicht schätzen.
Ungerechtfertigterweise werden solche Typen auch Machos genannt.
Ihr Frauen seht oft einen Zusammenhang zwischen männlicher Dominanz und Geringschätzung. Dieser Zusammenhang besteht aber nicht notwendigerweise.
Gutes Thema..... Bin gespannt ob ich ein paar militante Emanzen aufstacheln konnte.
Also...
ich fühle mich durch deinen Beitrag nicht ´angestachelt´, da ich ich die Themen: Rollenverteilung/Emanzipation/Gleichberechtigung für noch wesentlich tiefgründiger halte...
Nach Deiner Aussage würden wir ja wieder die ´klassische´ Rollenverteilung, wie noch vor einigen Jahrzehnten, in Deutschland haben, wenn es nicht so viele dominante Männer gäbe, die ihre Frauen nicht schätzen...
LG
@ musclemacho:
ich find das thema wirklich interessant, aber irgendwie..was willst du eigentlich sagen? *ggg*
naja, ich will trotzdem mal meinen senf dazu geben *zwinker*
meine meinung zur emanzipation ist, dass sie in der heutigen form überflüssig, ja geradezu lächerlich ist.
emanzipation war nötig, um die diskriminierung zwischen den geschlechtern zu mindern oder gar ganz abzuschaffen.
früher hatten frauen keine rechte, waren nichts wert. jetzt ist das zumindest in den meißten ländern anders und sie sind als mensch den männern gleichwertig.
und das ist gut so.
aber jetzt wird das ganze total übertrieben. frauen werden in firmen eingestellt oder befördert, weil sie frauen sind und nicht weil sie ihren job gut machen.
das ist doch auch diskriminierung.
wird es also bald eine männer-emanzipation geben?
und was so richtig lächerlich ist, ist dieses IN das an zb berufe angehängt werden muss (lehrerIN, schülerIN..). bevor jemand sagte, dass das so sein muss gab es doch noch nicht mal eine geschlechtsbezogene differenzierung.
und selbstverständlich sind männer und frauen unterschiedlich, physisch so wie (insbesondere) mental.
zu physis: den meißten frauen geht es ein mal im monat schlechter als den meißten männern nach nem durchzechten wochenende. der körper von männer ist mehr für belastungen vorgesehen als der von frauen (breiteres kreuz, auch untrainiert mehr muskulatur..)
und was das mentale angeht, frauen sind eben einfühlsam, gesprächig, führsorglich und vieles mehr, und männer wollen eben beschützen, imponieren und stark wirken, etc..
und das ist doch auch gut so.
dadurch sind männer natürlich für einige berufe besser geeignet und für andere weniger. obwohl man es eigentlich gar nicht generalisieren kann.
ich habe auch schon männer getroffen, die schlechter einparken als ich^^
und eins noch an die extrem-emanzen unter uns..
wenn ihr so auf gleichberechtigung steht, dann dürft ihr euch auch nicht ein mal im monat einfach im bett verkriechen, oder euren netten nachbarn den wasserkasten in den dritten stock tragen lassen, oder einen kumpel anrufen, wenn ein regal aufgehängt werden muss. und ihr solltet in mathe, physik, sport (den typischen männer-schulfächern eben) mindestens genauso gute ergebnisse erziehlt haben wie eure männlichen mitschüler, kommunitonen, kollegen...
und wenn ihr das alles von euch sagen könnt: hut ab, ihr gehört zu den wenigen, die eben ein bisschen "mann" sind. aber das heißt noch nicht, dass alle so sind, sein müssen oder sein wollen!

und gäb es nicht diese grundlegenden unterschiede zwischen mann und frau hätte das mit der fortpflanzung doch nie geklappt. frauen brauchen männer zum füße wärmen, zum sachen schleppen und nägel in die wand hauen. (gebt zu mädels, mindestens eins davon trifft doch wohl zu *zwinker* )
und männer brauchen frauen um nicht nur von dosenravioli zu leben, (und um a bisle romantisch zu klingen *zwinker* )
sich anlehnen zu können, was sie untereinander nicht können.

ich hoffe, hier versteht jemand meinen gedankengang und keiner fühlt sich angegriffen. es ist nämlich nicht meine intention hier einen krieg zu beginnen.
Auch wenn's ein fieser Crosspost ist:

Jösses, aber jetzt kann ich mich nicht mehr zurückhalten... Smile

Als Anhänger eines radikalen Feminismus, wenngleich ich jetzt auch nicht sonderlich tief in der Materie drin bin, will ich nur ein paar Worte zu Emanzipation und Feminismus sagen:

Emanzipation ist erstmal ja nicht viel mehr, als die Befreiung von Herrschafts- oder Machtstrukturen, die einzelne Gruppen, in dem Fall natürlich Frauen, unterdrücken und deren Freiheiten nehmen. Die Emanzipation ist also eine Befreiungsbewegung und hat gar nix mit feminin oder lesbisch oder "Kampfemanze" oder "Männerhass" zu tun. Diese Klischeebilder sind zudem fast vierzig Jahre alt und gründen sich auf einerseits der Abwehrhaltung der Mitglieder der Emanzipationsbewegung, andererseits auf der Wahrnehmung jener durch die unbewegte Bevölkerung aka Spießer. Schlabberpulli und Birkenstock (so es die damals überhaupt gab...) waren 69 etwas anderes, als sie heute sind. Heute mit den alten Bildern zu kommen, funktioniert nicht. Ist aber auch egal - denn Birkenstock hat mit Aufklärung/Befreiung wenig mehr zu tun, als das Pali-Tuch mit der Punkbewegung - das Pali-Tuch hat seit Jahren seine "Unschuld" bzw. seine politische Bedeutung eingebußt und steht heuer nurmehr für Fragwürdiges bis Hintergründiges, bestimmt aber nicht für eine einfache Anti-Aussage. Zurück zum Feminismus.

Der Feminusmus hat eine eher radikale Ausprägung, die die Geschlechtsunterschiede nicht biologisch fest macht (sex), sondern soziologisch (gender). Will heißen: zur Frau/zum Mann werde ich nicht durch meine körperlichen Vorraussetzungen, sondern durch die Gesellschaft. Das übliche Beispiel liefern Kulturen, die mehr als nur zwei Geschlechter kennen (z.B. die Ladyboys/Kathoeys in Thailand) oder der Weg über die Sexualität. Sogenannt heteronormativ ist die Ansicht/der Wunsch, dass es nur Mann und Frau gibt, die sich AUSSCHLIESSLICH gegenseitig lieben und begehren. Homosexualität fügt dem eine neue Dimension hinzu, Bisexualität sprengt das Konzept beinahe schon und völlig aufgeklärt kann man von einer völligen Freiheit der Sexualität sprechen, wenn ich einfach das sein kann, was ich GERADE sein will, wie ich mich Gerade fühle. Die dekonstruktivistische Strömung im Feminismus bringt das so auf den Punkt:

Sexualität ist Freiheit und nicht Zwang - weder biologisch noch soziologisch!

Die Schlussfolgerung aus dem langen Vorwort ist schlicht: Emanzipation, Feminismus ist eine Befreiungsbewegung, die ALLE MENSCHEN befreien kann, auch die Männer! Es geht nicht um Abgrenzung oder Gleichmacherei von Gruppen ("Mann", "Frau) - es geht um Individualisierung. Jeder soll sexuell so denken, fühlen, handeln können, wie es aus ihm selbst entspringt, frei von gesellschaftlichen Zwängen.

Anders gesagt: der Feminismus will aufzeigen, dass es mehr als nur Frau und Mann und deren zugeschriebene Rollen gibt (die klassische Männerrolle macht Männer z.B. krank=Herzinfarkt), sondern dass eine Befreiung am Individuum ansetzt und wir uns dieser Freiheit gewahr werden sollen - und sie einfordern und umsetzen sollen.

Feminismus ist also ein aufklärerisches und kein Zwangs- und Selbstkasteiungsprojekt.


edit: Nachschieben sollte ich natürlich noch, dass unter dem Begriff "Feminismus" eine ganze Menge von Strömungen geordnet werden, die sich teils sogar widersprechen. Ich beziehe mich auf die "neueren Auslegungen" des Feminismus, nicht die älteren Bewegungen...
Liebesfalter
**1 Mann
311 Beiträge
Männliche Dominanz?...
....ich kenne die nur von Hundesportplatz oder aus den Geschichtsbüchern der letzten Jahrhunderte. Ist das nicht die Sache, die umgekehrt proportional mit der sozialen Kompetenz des "Trägers" einhergeht?

Viele Grüsse

Bo
********eden Frau
14.455 Beiträge
*******e21 Frau
1.679 Beiträge
Ich finde, man(n) sollte in einer Beziehung ein Geben und Nehmen pflegen.
Wir führen unsere Beziehung so und das ist auch gut so.
Es kann nicht sein, daß in einer Beziehung nur einer das Sagen hat und der andere kuscht, oder?

Natürlich gibt es auch Dinge, die einem oder einer nicht so passen, aber wenn man will, findet man eigentlich immer eine Lösung.
@ graf: äh, öh... ja *g*
Mit meiner Klugscheißerei will ich ja nur deutlich machen, dass Emanzipation mehr ist, als ihr meist unterstellt wird. Und für mich als Mann (biologisch, hetero) ist E. halt auch ein cooler Weg für alle. Macht uns alle freier und lockerer. Und darauf kommt es doch an: ne gute Zeit haben *g*
*********y_sh Paar
246 Beiträge
schreib ich auch mal was dazu:

Männer nehmen schon lange keine Beschützerrolle mehr ein das hat sich schon in den 80ern erledigt.Vor allem in der Punkbewegung war damit sehr schnell schluss.

Das war nicht nur in der Punkbewegung so. Komischerweise hat sich diese denke im laufe der Zeit bei vielen damals anders denkenden Frauen ins gegenteil gewandelt. Heute erscheint es mir eher wieder so, dass die holde Weiblichkeit sehr wohl das Gefühl des beschüzt werdens wieder zu schätzen weis.

Im übrigen bin ich mir auch sicher, dass sich im laufe der nächsten Jahre viele Dinge wieder relativieren werden. Gerade in beziehungstechnischen
Dingen. Im übrigen sollte man mal nicht alles so verteufeln was früher im Mann/Frau zusammenleben gang und gebe war. Gerade viele junge Leute sehnen sich wieder nach einer Art der alten Famlienstrukturen ,modifiziert zwar aber doch auf längerfristige Basis angelegt.
Nun ja, vieleicht kommt das daher, dass viele die Rolle ihrer emanzipierten Mütter bzw auch Väter eben nicht als so Optimal ansehen. Gerade Scheidungskinder aus den `80er bzw anfang der ´90er wissen ein Lied davon zu singen.

Aber das ist ein anderes Thema.

In meinen Augen sind Frauen heute Klug genug zu Wissen, dass nicht alles was gewisse Medien als Emanzipation vorgaukeln im richtigen Leben wirklich förderlich sind, sondern das Frau manchmal einfach auch mal Frau bleiben sollte und Mann einfach auch mal Mann. Klar, sind beide gleich zu behandeln. Klar hat Frau das selbe Meinungs und Bestimmungsrecht was Art der Lebensweise oder Berufswahl angeht. Das ist ja gar keine Frage.
Nur manche Dinge sind nunmal Mann.- bzw Frautypisch und das sollte auch so bleiben. Sorry, meine Meinung. *roll*

schönen Gruß vom

Frank
********s_bw Frau
139 Beiträge
da
kann ich nur sagen, es lebe die schublade. wir alle wissen über den unterschied zwischen mann und frau bescheid. reden wir nicht über die gehirnhälften die jeder unterschiedlich nutzt *fiesgrins* oder die emotionalen und rationalen unterschiede. ich brauche keine feministin zu sein um mein recht oder meine weiblichkeit zu leben. ich finde den unterschied klasse, wie langweilig wenn ich mein leben lang beweisen müsste, dass ich genauso gut oder besser bin wie ein mann. ich bins einfach *sfg.

ps. nicht immer alles so verbissen sehen *zwinker*
Ach herjemine
Da habt Ihr ja mal wieder ein tolles Thema erwischt.
Emanzipation: Wau, es lebe die Gleichberechtigung!
Es war schon wichtig das es sie gab für uns Frauen, keine Frage.
Aber trotzdem genieße ich die kleinen Sachen und Aufmerksamkeiten
die typisch Männlich sind. Z.B. die Türen aufhalten, schwere Sachen einfach aus der Hand nehmen, schnell einmal das Fahrad flicken, wenn man es auch zum vierten mal hintereinander, platt gefahren hat. Das sind doch
Momente, da genießt man es eine Frau zu sein. Gibt es doch alle zu!
ein wenig gutmenschentum jenseits der geschlechter
@*********eume: ich genieße auch die kleinen Zuwendungen und ich genieße es, kleine Zuwendungen zuteil werden lassen zu können. Aber da mach ich doch keine Unterschiede zwischen Mann und Frau. Zuwendungen sind immer gut - egal von wem und für wen *g*

(effpunkt, auch gutmensch, blabla... *zwinker*
also ich bin gerne typisch frau. in meiner beziehung koche ich für meinen freund und wasche auch ohne problem seine wäsche. dafür hilft er mir bei auto- und pc-problemen oder er bohrt mir löcher in die wand.
also ganz klassisch aufgeteilt. dazu kommt, dass ich nicht rückwärts-seitwärts einparken kann *ggg* und auch sonst nicht gerne autofahre, wobei ich mir da nicht sicher bin, ob es an meiner weiblichkeit liegt, oder halt nur an mir. ansonsten danke ich der emanzipation natürlich, dass ich zur schule gehen durfte, einen arbeitsplatz habe und wählen darf.
und beschützen lass ich mich auch gerne *ggg*
@effpunkt
Zwischen Zuwendung und Zuwendung gibt es einen Unterschied.
Die Zuwendung in der zwischenmenschlichen Beziehung, so wie Du sie kennst, und, die Zuwendung wenn "Mann seine Frau liebt und diese als Frau akzeptiert.
Das wiederum sind zwei verschiedene paar Schuhe. Früher existierten Regeln ung Sitten, die besagten, z.B. das Du als Mann einer Frau die Tür aufhalten sollst, de Jacke abnehmen usw. Das gleiche galt auch für die Frauenwelt. Sie hatte auch Regeln, die Ihren Mann zeigen sollten, das sie Ihn liebt und wertschätzt: für sein leibliches Wohl sorgen, immer Adrett zurechtgemacht zu sein usw.
Die Emanzipation hat diese regeln untergraben und Boykottiert. Also haben sich die Männer auch gedacht: "Soll sie sich doch die Tür alleine aufmachen", nur als kleines Beispiel.
Ich hoffe Du konntest mir Folgen
naja mein kommentar fällt ein wenig kürzer aus als die meisten andern hier...
ich denke emanzipation war (und ist in einigen ländern LEIDER noch immer) notwendig....
aber das was heute teilweise abgeht find ich arg übertrieben
beispielsweise ein gesetz nachdem frauen mit gleicher qualifikation bei der vergabe eines jobs bevorzugt werden müssen nur weil sie frauen sind...
und respekt an alle frauen die aufgrund eines gerichtsurteils seit einigen jahren dienst an der waffe tun (dürfen) aber wo bleibt eure klage auf euern anspruch auf wehrPFLICHT?
wenn dann völlige gleichberechtigung oder?
liebe und beziehung
also ich muß sagen in der beziehung ist geben und nehmen kein tabu.
wir sind für einander da reden unsere probleme.
ich koche und mache die wohnung sauber genauso wie mein freund das macht wir finden es wichtig das jeder was macht und nicht nur einer vier hände arbeiten schneller als zwei *ggg* *lol* .
Und so hat man doch viel mehr zeit für sich und seinem partner.
also wir glauben das nichts daran falsch ist denn wir lieben uns immer noch wie am ersten tag.

lg *baeh* *lol* *g* *ggg*
*******der Frau
70.780 Beiträge
also
eins liest man in einigen beiträgen ja schon, männer haben wohl doch noch etwas probleme mit emanzipierten frauen.

ich lebe seit 11 jahren als überzeugte singelfrau und ich bohre meine löcher alleine in die wand, ich grabe meine garten selber um, ich streiche meine wohnung selber usw...aber das mache ich nicht, weil ich nicht auf einen mann zurückgreifen könnte, davon gäbe es einige. nein ich mache es, weil es mir spass macht und weil ICH es machen will. ich brauche mir dabei auch nichts zu beweisen, sondern ich tu es einfach. jedoch fahre ich für die reparatur meines autos ggf in eine werkstadt, ne ne reifenwechsel kann ich auch alleine, aber da ist es mir auch egal, ob dort ein kfz-mechaniker oder mechanikerin mein auto repariert.

aber: in einer beziehung habe ich gerne für ihn gekocht, oder die wäsche gewaschen und auch gebügelt. weil es ein geben und nehmen ist in einer partnerschaft.

und noch was....ich finde es schön, wenn ein mann seine gefühle auch durch weinen zum ausdruck bringt, wenn er auch seine schwächen zugeben kann, wenn er sich auch mal "klein" fühlt (positiv gesehen), wenn er auch mal sagt "frau kann das einfach besser als ich"...das macht aber nicht den mann aus, sondern den menschen der so ist.

lg luder
Überraschung
Ich bin sehr überrascht über die Beiträge.
Eigentlich hatte ich erwartet angefeindet zu werden.
Aber der Grund-tenor ist doch wohl schon, daß es
unter den gegebenen sozialen Bedingungen Spaß
macht die "klassische" Geschlechtsrollen zu spielen.

Ich genieße es, wenn eine Frau für mich kocht, aber ich
habe auch Spaß, wenn ich Ihr die Winterreifen
aufs Auto machen soll.

Ich denke der Umschwung zurück zur althergebrachten
Rollenverteilung wird uns auch wieder mehr Kids bescheren,
und Kinder sind ja wohl der absolute Hammer was Spaß und
Freude angeht oder ?
klassisch oder nicht
passen muss es halt. Kann mir gut vorstellen Hausmann zu machen, aber es muss halt alles passen, das heißt keiner darf zu kurz kommen. allerdings: Was Kleidung angeht, mag ich es, wenn Frauen sich sehr weiblich kleiden, das scheinen manche emanzipierten Frauen nicht zu mögen, jedenfalls geht emanzipiert oft - nicht immer - mit wenig sexy einher, und das finde ich schade. Warum nicht mal ne Emanze mit High Heels und Minirock oder langen Haaren und erotischem Dekollte?
********s_bw Frau
139 Beiträge
schmunzelt
mir fällt auf das hier sehr gerne und sehr oft mit klischee´s gespielt wird.
ist es vielleicht für den mann/frau wichtig das andere geschlecht in eine schublade zu stecken?
denkt mal drüber nach wenn ihr jemanden kennenlernt, der erste eindruck d.h. kleidung, style, art sich zu geben vermitteln einem ein bild. kleidet sich frau femin schliesst es doch nicht aus das sie emanzipiert ist, oder doch??
würde man das weiterverfolgen, käme man auf viele rückschlüsse die nicht passen *g*

ach jaaa...

@**af schön das du bemerkt hast das ich weiblich bin......*gg*
Ich bin den Frauen dankbar, die vor Jahrzehnten den Weg zur Gleichberechtigung frei gemacht haben. Nur wurde damals vieles zu verbissen angepackt. Viele Frauen wollten den Männern GLEICH sein. Das hat viele Männer abgeschreckt und auch nicht wenige Frauen kamen mit DEM Rollenbild nicht zurecht.

Heute leben wir selbstverständlich mit den erkämpften Freiheiten UND sind dabei FRAU geblieben. Wir kennen unsere Stärken und Schwächen - und wissen sie gegebenenfalls richtig einzusetzen *zwinker* Der "Kampf" geht weiter, jedoch mit den Waffen der Frauen...

Schaut euch doch einfach mal um, die meisten "Powerfrauen" sehen doch wirklich auch weiblich aus - sprich Röcke, Pumps u.a.
So langsam bekomme ich dabei den Eindruck, daß sich die Männer ganz schön ins Zeug legen müssen, um dort hinterher zu kommen! Vllt brauchen wir demnächst eine MENzipation????
ACHTUNG ACHTUNG
Gleich vorweg, bevor ihr mich (m) schlachtet.

Ich bin felsenfest der Überzeugung das Gleichberechtigung der richtige Weg ist um die Beziehung als angenehm zu empfinden und wir praktizieren es bei uns auch so.


ABER ich persönlich bin der Überzeugung dass die Emanzipation schon lange von einigen Kreisen missbraucht wird um eigene Ziele durchzusetzen.

Wenn die Natur, und wir sind nun mal ein Teil davon, die klassische Rollenverteilung nicht gewollt hätte, gäbe es sie auch nicht. Wir haben unsere Welt oder einen Teil davon so geformt wie wir es als richtig erachten und was hat es uns gebracht?

Keiner will mehr Kinder, am liebsten würden alle als Single leben, Männer die noch als Männer auftreten werden schief angeschaut (frage mich warum ich öffentlich heulen sollte), Mann/Frau sollten mal bedenken warum es diese Rollenverteilung gibt.

Wir schimpfen uns zivilisiert aber seit wann sind wir das denn? Zeitlich gesehen sind wir gerade mal einen Schritt aus dem Tierreich raus, wir sind mehr Tier als wir uns selber eingestehen und deswegen gibt es nun mal diese Rollenverteilung.

Ein paar Beispiele:

Männer empfinden sehr wohl schmerz und können auch weinen, sind aber in der Lage dies zu unterdrücken und warum?

Ganz einfach weil sie es sonst nie geschafft hätten ihre Sippe mit Nahrung zu versorgen oder glaubt ihr wirklich ein Mammut hätte mit seiner Schlachtung gewartet bis sich der liebe Mann ausgeheult hätte?

Wir können besser einparken jo das stimmt aber warum? Der Trick ist das wir Männer seit tausenden Jahren unser sehen darauf trainiert haben um wie oben beschrieben das Wild zu erlegen.

Männer reden auch weniger, wieder die Frage warum? Weil ein blödes Mammut Ohren hat und wenn es uns gehört hätte wäre es leider weggelaufen. Kein Mammut kein Abendessen.

So nun ein paar nette Worte zu den Frauen denn, und deswegen der erste Satz in meinem Posting, Frauen haben ihre eigenen Qualitäten und auch diese kommen aus dem Tierreich.

Ihr habt gerade gelesen, hoffe doch irgendjemand liest das, dass wir Männer besser einparken können, aber warum finden wir die verdamme Butter im Kühlschrank nicht? die Frau aber immer auf Anhieb? Ganz einfach Frauen haben ihren Teil für das Abendbrot beigetragen und das durch sammeln von Beeren, Kräutern und noch so manch anderen Sachen und da sie dabei immer ihre Umgebung im Auge behalten mussten (böse Tiere und natürlich auch Kinder die Blödsinn machen) haben sie einen perfekten Rundblick entwickelt, wohingegen Männer stur geradeaus schauen. Deswegen werden wir ja auch immer beim hinterher schauen von Frauen erwischt [b]fg[/b]

Warum reden Frauen so viel? Liegt auch in unseren Anfängen begründet. Nur viel reden führt dazu das Konflikte nicht eskalieren und es ist nun mal so das bei einer Sippe mit vielen Kindern (waren damals wie heute sehr wichtig) Konflikte vorprogrammiert sind. Noch so ein Relikt aus unserer Vergangenheit.

Warum wohl werden Männer viel öfter bei einer Lüge erwischt?

Ganz einfach wenn man eine bestimme Anzahl an Menschen etwas zusammen machen läst (sammeln von Nahrung) dann müssen diese Menschen Spannungen in der Gruppe sehr früh erkennen, dies klappt sehr gut über die Mimik und die Stimmlage da sind uns Frauen haushoch überlegen liebe Männer. Sie können durch ihre super entwickelten Sinne jede Lüge erkennen die wir ihnen auftischen.

Dann gibt es da noch das Supergehör der Frauen, auch ein Relikt der Vergangenheit, Frauen können zwei verschiedene Tonquellen unterscheiden, weswegen sie auch fernsehen und telefonieren zugleich beherrschen, aber dafür können Männer die Quelle besser orten.

Das könnte ich jetzt ewig fortsetzen aber ich denke als kurze Einführung reicht das.

So nun soll mir mal einer sagen warum die Rollenverteilung falsch sein soll.

Gleichberechtigung ja aber Rollenverteilung auch[b/]

So wer jetzt alles gelesen hat darf mich gerne steinigen wenn es ihm Spaß macht.

Lg M von kleines
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