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Wer ist denn wirklich Swinger?

****on Mann
16.227 Beiträge
BOT
Um einfach noch mal den Überblick über die Ausgangsfrage des Threads zu haben - es geht hier um folgendes laut Thread-Start:

Wer ist denn wirklich Swinger?

  • Können nur Paare, die auch teilen wollen, Swinger sein?
  • Sind Solo-Männer Swinger, und Frauen die mit unterschiedlichen Menschen Sex haben?
  • Sind alle Menschen Swinger, die Sex mit mehr als nur mit einem Menschen Sex haben?

Für Paare und Frauen ergab sich schnell der Konsens: Wer wirklich Sex anstrebt im Rahmen einer Swingerverabredung, der ist auch Swinger.

Speziell an der Frage der Solo-Männer schieden sich dann jedoch die Geister. Während die einen keinen Unterschied zwischen all jenen machen, die im Verlauf eines Swingerabends Sex haben (oder zumindest haben wollen), so haben die anderen ihre Zweifel bei den Solo-Männern.

Solo-Männer sind keine wirklichen Swinger... für diese Ansicht wurden diese Argumente gefunden:

  • Sie sind nicht Teil der üblichen Paarkultur in Swingerkreisen.
  • Sie dringen ein in diese Paarkultur, um "zum Zuge" zu kommen, also um sich schlicht abzureagieren.
  • Sie missbrauchen die Swingerszene als billigen Bordell-Ersatz, weshab die Preisgestaltung einen entscheidenden Einfluss auf ihre Eigenschaft als Swinger hat.

Ich bin gespannt auf weitere Argumente dafür oder dagegen.
es ist eigentlich nicht mehr hinzuzufügen, hast alles soweit schon gesagt, nur eins noch, solomänner sind triebgeteuert, haben nur das vögeln im kopf, da fragen wir uns, was machen all die in club gehen, denn da, ich(sie) kann mir schon vorstellen, das die lusst, die männer in den club treibt und hofft auch was zu bekommen, ist ja auch klar, die männer von den paaren, können da überhaupt nicht mitreden, weil sie ihre frauen zu hause haben und diesen stau überhaupt nicht haben, rumkaggern können alle, nur nachdenken nicht und fühlen schon gleich gar nicht
Alles gesagt...
....
es ist eigentlich nicht mehr hinzuzufügen,

... nur noch nicht von allen.

Das Gute ist, dass die Kernbotschaft, die wir bei unserem ersten CLubbesuch bekommen haben in aller Konsequenz gilt:

"Es passiert Euch hier nur das, was Ihr wollt"


wir fügen hinzu: "und nicht, was andere von Euch wollen".

Daraus ergibt sich m.E. dass jeder Mensch für sich "swingen" anders interprtieren wird.

A+E
das ist alles richtig, nur wie das swingen entstanden ist und sein namen dafür bekommen hat, wird es so heute nicht mehr gemacht, jeden falz bei den meisten und ich habe euer profil Adam_Eve_NW gesehen und wieder mal festgestellt, das solomänner bei euch keine chance haben und dann wundert ihr euch, wenn sie so reagieren und wenn solomänner im club sind, können sie nicht wissen, bei wem sie nicht willkommen sind
Die letzten Postings zeigen mal wieder, wie sehr die Meinungen beim swingen auseinander gehen.

In dem berühmten Paareclub gestartet, im ersten überhaupt, wird einem eine ganz andere Philosphie rübergebracht.
Da steht immer noch das Urmotto im Vordergrund, Paar mit Paar, leichte Abweichungen möglich. Das meine ich nicht negativ, habe selber dort zu Paarzeiten schon schöne Abende verbracht.

Die andere Seite lernt man erstmal kennen, wenn man Überschussclubs besucht, es ist wieder eine andere Art zu swingen. Und so erweitert sich der Horizont immer weiter, wenn man das zulässt.

Preis, Niveau, alles so Schlagworte ... Toleranz, die sucht man bei den meisten vergebens ... eigentlich genau das, was swingen ausmachen sollte.

Gruß
im Prinzip
wird es doch immer verschiedene Ansichtsweisen der jeweiligen Gruppen (Paare, Solofrauen und Solomänner) geben aber das macht ja auch etwas den Reiz aus wenn sich die Annäherung trotzdem machen lässt und die Beteiligten Spass haben.

Wer etwas länger beobachtet wird anhand der Körpersprache herausfinden wo man eventuell Chancen hat mitzumachen denn Blicke verraten oft sehr viel und falls man Zweifel hat darf ruhig auch mal nachgefragt werden auch mit der Möglichkeit, dass es dann eben ein Nein ist.

Was die Profile hier angeht denke ich dass jeder das Recht hat seine Zielpersonen selber zu bestimmen und das heisst dann trotzdem nicht, dass man eine Abneigung gegenüber anderen Konstellationen haben muss, es ist einfach ein Wunsch genauso wie ich eben Vanilleeis lieber habe als Schokolade.

Und im Club kann sich das ja trotzdem mal ändern deshalb einfach das machen wozu man wirklich gerade spontan Lust hat.
*****666 Mann
6.423 Beiträge
****on:
Solo-Männer sind keine wirklichen Swinger... für diese Ansicht wurden diese Argumente gefunden:

Sie sind nicht Teil der üblichen Paarkultur in Swingerkreisen.
Sie dringen ein in diese Paarkultur, um "zum Zuge" zu kommen, also um sich schlicht abzureagieren.
Sie missbrauchen die Swingerszene als billigen Bordell-Ersatz, weshab die Preisgestaltung einen entscheidenden Einfluss auf ihre Eigenschaft als Swinger hat.

Puh also wenn ich diesen Argumenten wirklich folgen würde könnte man Solodamen selbiges Verhalten unterstellen.....und nach einigem überlegen triffft dies auch auf das ein oder andere Paar zu.

Es gibt paare die lediglich nur ffm mit einer süßen "bimaus" suchen. Schlägt dieses paar im Swingerclub auf halten wir sich doch trotzdem für Swinger und nicht um Sparer die sich die Prostituierte im FKK Club nicht leisten möchten.

Es gibt im Club Swinger und Swingerclubbesucher....egal ob Mann, Frau oder Paar. Würde man swingen konservativ als Partnertausch definieren , dann könnten tatsächlich nur Paare Swinger sein...
Wobei wenn ein Solomann und eine Solofrau an einem Abend eine innige Sexbeziehung haben befinden sie sich streng genommen ja auch in einer Beziehung und funktionieren zumindest temporär für diesen Abend als Paar....

Kirk ende
Hmmm....
ich habe euer profil Adam_Eve_NW gesehen und wieder mal festgestellt, das solomänner bei euch keine chance haben

Wir haben geschrieben, dass wir hier im JC keinen Kontakt zu Solomännern suchen.

und dann wundert ihr euch, wenn sie so reagieren

Nein, wir wundern uns nicht.

Wir legen relativ klar dar, was wir wollen und was nicht. Auch hier in dieser Diskussion haben wir unsere Meinung dargelegt.

Für die Erwartungen anderer können wir nichts. *zwinker*

Bzgl. Toleranz sind wir auch eingermaßen ernüchtert.
Als Anfänger (!) haben wir bestimmte Vorstellungen. Tolerante Menschen sollten die respektieren.

Aber Toleranz kann doch nicht bedeuten, dass jeder der Lust hat, Eve vögeln darf.

Die Art, wie man hier Profile anlegen muss, suggeriert dem Leser Fakten, die möglicherweise keine sind. Ob wir PT machen ist nicht nur eine Grundsatzfrage. Die Antwort kann auch lauten: Ja wir machen es - aber nicht mit Dir/Euch.

Und ja: diese Urmotto Paar mit Paar inspieriert uns. Die "wedelnden" Singles, die einem auch im Paareclub begegnen empfanden wir bisher abturnend. Es mag andere geben, sie sind uns noch nicht begegnet.

Und den eigenen Horizont muss man nicht um jeden Preis erweitern. Paareclub war eine Bereicherung unserer Beziehung. Wir haben es uns vorher gut überlegt und bewusst eine Entscheidung getroffen. Über HÜ haben wir auch gesprochen und auch bewusst eine Entscheidung dagegen getroffen.

A+E
Die sogenannten "Ur-Regeln" sind ein Relikt längst vergangener Zeiten. Aber bekanntlich war "Früher" ja alles besser. Wer das glauben möchte, dem möchte ich des Glaubens auch nicht berauben.

Früher fanden Swingerpartys auch nicht in Swingerclubs statt sondern zum Teil in Kneipen (um nicht zusagen Spelunken), bei den die Fenster einfach mit Zeitungen abgeklebt wurden. Trinken gab es (klar in einer Kneipe), Essen wenn überhaupt, dann Zuchthauspralinen (Frikadellen). Gepoppt wurde auf den Sitzbänken oder es wurden einfach Matratzen auf die erde geworden. Soviel zum Thema Niveau und das früher alles besser war. Wer mag "Back to the Roots".

Zeiten ändern sich und wie schon der Skandalrapper Bushido sang "Zeiten ändern dich". So wie sich die Zeiten ändern, ändern sich auch die Ansprüche. Nicht verwunderlich also das sich auch die Swingerszene geändert hat. Das mag Vorteile bergen, aber eben auch Nachteile.

Was mich persönlich wundert ist die Mentalität von Swingern. Jeder findet etwas zu nörgeln, meckern und jammern. Kaum einer scheint zufrieden. Nahezu jeder scheint vermeintlich zu wissen wie es sein sollte...

...aber niemand kommt auf die Idee es in eigenregie besser zu machen.

Wenn Clubs so schlecht sind, warum bereitet ihr nicht selber Partys auf privater Ebene. Oder besser noch, schafft einen Club in dem es so zugeht wie ihr meint das es zuzugehen hat, um sich S W I N G E R C LU B nennen zu dürfen.

Aber bleiben wir besser im kleinen Rahmen anstatt sich gleich mit einer Location zu schmücken. Veranstaltet 10 private Partys und lasst dann die Gäste eurer Partys Resümee ziehen. Ihr werdet erstaunt sein wieviele Unzufriedene Kommentare es geben wird.

Das Problem ist, dass es scheinbar für alles einen Namen geben muss, eine genaue Definition, ein festes Regelwerk, am besten eine DIN-Norm. Mit alledem schmücken sich die Leute nur zu gerne. Dafür haben sie Zeit und Muße, anstatt einfach sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Tja das Wesentliche. Was ist es dieses Wesentliche. Darin liegt das Geheimnis, obgleich es so geheim gar nicht ist. Das Wesentliche definiert gänzlich ohne Namen dafür nämlich jede/r Einzelne/r für sich selber. Egal ob nun Solodame, Paardame, Soloherr oder Paarherr. Das Wesentliche sind die eigenen Gefühle, Neigungen und Vorlieben jedes/s Einzelnen/r. Und da die nun einmal so verschieden sind, wie es Personen gibt die swingen, kann es gar keine punktgenaue Definition für Swinger geben.

Auch wir haben unsere Vorstellungen davon was swinger ausmacht. Aber es sind unsere Vorstellungen und wir sagen nicht das diese richtig sein müssen. Es ist auch letztlich egal, denn mal Hand aufs Herz, geht wirklich jemand von uns in einen Club, kommt mit jemanden an der Bar ins Gespräch und wenn dieser auf die Frage "Bist Du Swinger/in" mit Nein antwortet, antwortet ihr dann mit "dann f... dich selber"?

Wohl kaum!!

Wenn zu polarisierend, dann sorry.

Business Er
Es ist nunmal definitiv so, dass der Beginn der Swingerei bei Paaren und dem Partnertausch liegt. Dies beinhaltet nun eben auch Sex mit verschiedenen Leuten also poligame Lebensweise von Paaren. Zu beginn gab es dafür sicher auch keine speziellen Clubs und es gab zu der Zeit sicher genügend Solos die poligam lebten nur da ist keiner auf die Idee gekommen die Swinger zu nennen.
Weshalb sollte man diese Leute heute denn zu den Swingern zählen? Nur weil sie im SwingerClub Sex suchen?

Es ist nichts ungewöhnliches daran, dass Solos Sex suchen und wenn es mit einem festen Partner nicht klappt gibt es eben verschiedene Optionen und eine davon ist der SC, eine ander der Puff, Bar, Soziale Netzwerke, etc.
Es ist nichts ungewöhnliches daran, dass Solos Sex suchen und wenn es mit einem festen Partner nicht klappt gibt es eben verschiedene Optionen und eine davon ist der SC, eine ander der Puff, Bar, Soziale Netzwerke, etc.

Stimmt!...

...Aber das trifft auch auf Paare zu. Prostituierte bieten heute auch Serviceleistungen für Paare, Erotikbars ebenso, Pornokinos auch und soziale Netzwerke - siehe Joyclub.

Es ist nunmal definitiv so, dass der Beginn der Swingerei bei Paaren und dem Partnertausch liegt.

Stimmt!...

...Aber wir leben nun einmal nicht im Früher sondern im Jetzt! rüher hatten wir mal einen Kaiser...

...heute auch, aber regiert beim Fußball und nicht ein Land.

Weshalb sollte man diese Leute heute denn zu den Swingern zählen? Nur weil sie im SwingerClub Sex suchen?

Tja, warum eigentlich? Vielleicht weil sie letztlich nichts anderes tun als Paare auch. Sie tauschen vielleicht nicht den/die Partner/in, aber sie bieten sich selber. Und wenn sie dieses nun nicht nur alle Jubeljahre mal tun, ist es nichts anderes als das was Paare auch machen. In der Definition nennt man das nun einmal swingen, was ja wie wir gelernt haben von hin- und her bewegen kommt.

Business Er
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Ein einziges Mal
Aber bleiben wir besser im kleinen Rahmen anstatt sich gleich mit einer Location zu schmücken. Veranstaltet 10 private Partys und lasst dann die Gäste eurer Partys Resümee ziehen. Ihr werdet erstaunt sein wieviele Unzufriedene Kommentare es geben wird.

wurde gemotzt- und zwar so, dass ich vollkommen umdachte und mich auf intimere Abende zurückzog. Ich hatte im Internet für private Partys mit bis zu 20 Teilnehmern eine spezielle Seite für "erotische Menues". Die Idee war, möglichst viel Erotik vielfältiger Art zu bieten. Dazu mussten aber auch die Räume wechseln. Einige waren nur ziemlich teuer anzumieten- und die Verköstigung kostete auch ziemlich viel. Also erbat ich Umlagen. Das wurde dann von zwei Neunmalklugen (übrigens Neureichen) als Prostitution gewertet, weil die weiblichen Gäste nicht an der Umlage beteiligt wurden. Umgehend zog ich alle Reservierungen zurück- und legte erst mal eine Besinnungspause ein. Heute kommen nur noch handverlesene Gäste in Betracht, die allerdings auch keine Umlage tragen müssen.

Natürlich wurde mir X-mal erklärt, dass das kein Swingen ist. Aber wie man das Kind nennt, ist doch vollkommen belanglos, Hauptsache, es finden sich nette Menschen zusammen, die einen Abend lang miteinander höllischen oder himmlischen Spaß haben.
Weshalb sollte man diese Leute heute denn zu den Swingern zählen? Nur weil sie im SwingerClub Sex suchen?
Tja, warum eigentlich? Vielleicht weil sie letztlich nichts anderes tun als Paare auch. Sie tauschen vielleicht nicht den/die Partner/in, aber sie bieten sich selber.

Sie tun nichts anderes als Paare? Ein Paar, das vielleicht 20 Jahre oder noch länger zusammen ist, und sich für's swingen entscheidet, für die ist das ein ganz anderr schritt als für ein Single der durch Sex mit anderen bestenfalls sich eine Geschlechtskrankheit einholen kann.
Für Singles ist das etwas ganz normales, Sex mit unterschiedlichen Partnern
, deshalb wurde auch kein besonderer name dafür erfunden. Bei Paaren ist das etwas ganz anderes, weswegen man die eben Swinger nannte.

Swinger zu sein ist auch kein Privileg auf das man stolz sein könnte oder es einem anderweitig Vorteile bringt, deshalb verstehe ich nicht, warum Singles denn unbedingt als Swinger gelten wollen?

Im kontext von SC Besuchern, nennt man die Swinger, zählen dann alle dazu, auch die Paare die keinen PT betreiben, dann versteht man unter Swinger einfach den Szeneswinger, ist auch ok.
aber solo der nix zu tauschen hat nennt man swinger ein paar das nicht tauschen will aber auch den club besucht sind keine swinger? Ist einfach nicht schlüssig.
@ ironrider
An was machst du eine/n Swinger/in fest? Am Partnertausch? Dann wäre dafür die richtige Definition Partnertauscher/in und nicht Swinger/in.

An einem Clubbesuch? Dann wäre die richtige Definition Clubbesucher/in.

Für Singles ist das etwas ganz normales, Sex mit unterschiedlichen Partnern
, deshalb wurde auch kein besonderer name dafür erfunden. Bei Paaren ist das etwas ganz anderes, weswegen man die eben Swinger nannte.

Richtig, man nannte sie !!! Relikte aus den Anfangszeiten des Swingens. Lange überholt und schon lange in der Form nicht mehr gültig.

Früher hieß es auch Autoschlosser und heute Kfz-Mechatroniker. Zeiten ändern sich.

Gehen wir einmal davon aus das ein/e Swinger/in die Bereitschaft zu sexuellen Aktivitäten mit anderen oder noch besser ausgedrückt die Bereitschaft ihren Körper mit anderen zu teilen mitbringen muss, so wäre dieses nicht ein Privileg das nur Paare mitbringen sondern auch Solopersonen.

Die Einstellung nicht weniger Swingerpaare "Gib Du mir deine Frau, ich geb dir meine", mit der Solopersonen aussen vor zu bleiben haben, ist nicht nur Altbacken sondern auch schon lange überholt. Heute gilt mehr "Gib Du mir deinen Körper, ich geb dir meinen". Und genau das kann eine Soloperson ebenso erfüllen, wie es eine Paarperson kann.

Wenn Swingern so sehr daran gelegen wäre nur als Paare der Swingerei nachgehen zu können, würde es dann Mischclubs, Erotikbars, Pornokinos geben? Wohl kaum, denn auch unter den Swingern die nach alter Form der Swingerei nur unter Paaren nachgegangen sind, gab es ausreichend Personen die nicht nur dem MFMF sondern eben auch dem FFM und MMF zugetan waren. Diese haben aufgrund ihrer Fantasien, Wünsche und Neigungen die Wende weg vom reinen Partnertausch hin zur Swingerei der heutigen Zeit eingeführt.

Aber meine Frage an dich: Folgt man deinen Ausführungen, so sind nur Paare die unter sich bleiben die richtigen Swinger, also auch die Paare die z.B. einen reinen Pärchenclub besuchen. Wie nennst Du dann die Paare, die eben auch Mischclubs, Erotikbars und Pornokinos aufsuchen?

Business Er
wife swapping
Oder "Gib Du mir deine Frau, ich geb dir meine" funktioniert nur unter der Prämisse, dass die Frau Eigentum des Ehemannes ist. Insofern erscheint dieses Swingerverständnis tatsächlich veraltet, das von Business Er zeitgemäßer, finde ich.
@*****ESS Er

Gehen wir einmal davon aus das ein/e Swinger/in die Bereitschaft zu sexuellen Aktivitäten mit anderen oder noch besser ausgedrückt die Bereitschaft ihren Körper mit anderen zu teilen mitbringen muss, so wäre dieses nicht ein Privileg das nur Paare mitbringen sondern auch Solopersonen.

Diese Definition träfe dann aber auf so geschätze 99% der Soloherren zu bzw. auch noch genügend Fremdgänger. Bei den Damen bin ich mir da nicht so ganz sicher aber sicher auch deutlich die Mehrheit.

Dann gibt es aber die große Einschränkung, jaaa aber Solos sind doch nur dann Swinger wenn sie das im Club betreiben, diejenigen, wie la_lupa z.B. sind natürlich keine.
Bei Paaren macht man solche Klimmzüge nicht, da sind alles Swinger die PT betreiben egal wo.

So eine Definition ist für mich einfach nicht schlüssig.

Es geht auch keinesfalls darum, jemanden Auszugrenzen oder gar den Clubzugang zu verbieten, sondern einfach um das was verschiedene Leute hier unter dem Begriff Swinger verstehen.
So habt ihr eben eure Vorstellung und ich meine.

@*******rin
Wife swapping, das war der ursprüngliche Begriff für Swinger, da er aber als diskrimierend angesehen wurde nannte man das später Swingen.
******der:
So eine Definition ist für mich einfach nicht schlüssig.

Egal welche Definition, es wird sehr wahrscheinlich keine schlüssige Definition in unserem Bereich geben, da jeder von uns eine andere Auffassung hat, und sich auch gegenüber anderen Swingern abgrenzen möchte.

Ich denke es macht auch keinen Sinn, wenn man hier Swinger-Gruppen einzeln betrachtet, ob sie denn nun Swinger sind oder nicht. Es wird in jedem Bereich des Lebens Personen geben, die sich selbst zu einer Szene dazugehörig fühlen und sich damit identifizieren, es aber in dem Sinne keinesfalls sind. Unterm Strich betrachtet ist es auch vollkommen egal, ob man sich nun als Swinger bezeichnen kann oder nicht. Die Hauptsache ist doch, dass man in unserer Szene das für sich passende findet, realisieren und selbst entscheiden kann, was man in sexueller Hinsicht ausleben möchte!

Ein Jeder von uns definiert das Swingen für sich selbst! Wer denn nun wirklich Swinger ist, kann am Ende vielleicht doch niemand wirklich genau sagen, was auch nicht weiter tragisch ist!

Mr. Sunfra
damals....... wie das entstanden ist....... wurde jemals erwähnt, ob da nur paare daran beteiligt waren *nachdenk* ..... *skeptisch*
****on Mann
16.227 Beiträge
Promiskuitiv als Steigerung von "polygam"
es gab zu der Zeit sicher genügend Solos die poligam lebten nur da ist keiner auf die Idee gekommen die Swinger zu nennen.

Polygam ist man ja bereits, wenn man mehr als einen Partner hat. Ich vermute mal, dass Swingen damit nicht so viel zu tun hat. Das Wort "promiskuitiv" vielleicht schon eher. Im Sinne von "häufig wechselnden verschiedenen Partnern oder mit parallel mehreren Partnern... auch ... sexuell freizügig" (WP). Also eine Steigerung der Polygamie (die sich auf bestimmte Partner - wenn auch mehrere - festlegt). Swinger sind da freier, oder?

Oder besser noch, schafft einen Club in dem es so zugeht wie ihr meint das es zuzugehen hat

Das wäre schon eine tolle Idee. Mein Club wäre ein Promiskuitiven-Club. Jeder mit jedem (nach Gefallen natürlich). Keine Paare. Und auf keinen Fall ein Bordell-Ersatz! Sondern Vergnügen unter Gleichgesinnten. Wäre ich der einzige Interessierte?

"Gib Du mir deine Frau, ich geb dir meine" funktioniert nur unter der Prämisse, dass die Frau Eigentum des Ehemannes ist.

Ja, eine grauenhafte Haltung! Dass es sowas mal in Deutschland gab *autsch*
Das die Textzeile

Die Einstellung nicht weniger Swingerpaare "Gib Du mir deine Frau, ich geb dir meine", mit der Solopersonen aussen vor zu bleiben haben, ist nicht nur Altbacken sondern auch schon lange überholt.

polarisiert war mir im Vorwege klar. Hier nun im Zuge der Gleichstellung

"Gib Du mir deinen Mann, ich geb dir meinen". Es ändert aber wenig an der Kernaussage, welche sich nur erschließt, wenn man einen Satz nicht aus seinem Zusammenhang reißt.

Aber sehr schön haben es Sunfra mit
Ein Jeder von uns definiert das Swingen für sich selbst! Wer denn nun wirklich Swinger ist, kann am Ende vielleicht doch niemand wirklich genau sagen, was auch nicht weiter tragisch ist!

beschrieben.

Business Er
Ich glaube, das "Swingersein" hat nicht bzw. nicht nur mit bestimmten Praktiken und Aktivitäten zu tun (außerehelichen Sex haben viele *gg*), sondern eher mit der Einstellung und dem Rahmen, in dem diese Praktiken ausgeübt werden.
Swingen ist m.E. so etwas wie ein Hobby oder eine regelmäßige Freizeitaktivität: Manche gehen Kegeln, Swinger gehen Vö**ln. Oder sie tun beides, aber beides eben mit derselben Einstellung.
Bei Swingerpartys, Swingerurlaub, Swingerhotels ... welche Aktivität ist da in Mittelpunkt? *zwinker*
Der Sex mit Fremden ist weder Zufall noch Abenteuer: Swinger ziehen nicht von Disko zu Disko auf der Jagd nach einem ONS, sondern gehen direkt dort, wo sie sicher sind, dass sie Gleichgesinnte treffen werden.
Der Sex mit Fremden ist weder Zufall noch Abenteuer: Swinger ziehen nicht von Disko zu Disko auf der Jagd nach einem ONS, sondern gehen direkt dort, wo sie sicher sind, dass sie Gleichgesinnte treffen werden.

Das ist ganz klar, die Wahrscheinlichkeit, dass ein Swingerpaar irgendwo anders als in einer Swingerlocation auf Gleichgesinnte tentiert gegen Null.

Singles können dagegen überall auf Gleichgesinnte stoßen allerdinsg mit dem unverbindlichen Sex sieht es da schon anders aus. So viele Frauen denke ich gibt es nicht, die mal schnell auf einen ONS stehen ohne zu denken, dass da doch mehr draus wird. Bzw. wenn es Frau nicht denkt dann eben der Mann auch wenn es nicht explizit ausgesprochen wird.

Klar ist auch, dass ein Sexpartner den man für sich alleine in der Bar erobert, was anderes ist als eine(r) im Swingerclub der nur drauf wartet sex zu haben und dann diesen noch mit anderen teilen muss.

Das ist so ähnlich wie ein Fischer der im Fluss angelt und einem in der Forellenzuchtanlage.


Genauso ist es nun mit Swinger, nur weil sich Swingerclubs etabliert haben wo jeder zutritt hat, sollen nun alle Swinger sein die dort ähnliche Locations hingehen.

Swingles, das Trogon vorschlug gibt es übrigens auch schon
http://www.sex-lexis.com/Sex-Dictionary/swingles

also wieso das nicht benutzen *g*
******der:
Das ist ganz klar, die Wahrscheinlichkeit, dass ein Swingerpaar irgendwo anders als in einer Swingerlocation auf Gleichgesinnte tentiert gegen Null.

Singles können dagegen überall auf Gleichgesinnte stoßen allerdinsg mit dem unverbindlichen Sex sieht es da schon anders aus.

Mit "Gleichgesinnten" meinte ich nicht Menschen, die mehr oder weniger unverbindlichen Sex haben wollen, sondern Menschen, die Sex mit einer ganz bestimmten Einstellung bzw. unter ganz bestimmten Voraussetzungen erleben.

Paare können auch - genauso wie Singles - Fremde von der Disko mit nach Hause nehmen. Solche Begegnungen sind aber ungeplant - der Sex ist nicht die grundsätzliche Aktivität des Abends. Man geht weg zum Tanzen, Essen, Freunde treffen - die sexuelle Begegnung ist evtl. ein Glücksfall.
Wenn man (ein Paar oder ein Single) zu einer Swingerveranstaltung geht, ist das ganze Abendprogramm explizit auf sexuellen Aktivitäten ausgerichtet. Und alle Anwesenden haben auch nur das Eine im Kopf. Swinger halt. *zwinker*
@****upa

Ist mir schon klar was du sagen wolltest aber es ist eben ein riesiger Unterschied ob du als Paar viele noch mit Kindern dahein auf die Pirsch gehst oder als attraktive Solofrau.
Die eben ihre Freizeit am Abend oder WE in diversen Lokalitäten verbringt und da auch Solomänner treffen kann wo man hin und wieder mal einen Nachhause nimmt für sexuelle Aktivitäten.

Als Paar einfach mal durch die Stadt zu ziehen in der Hoffnung dass man auf ein Gleichgesinntes Paar trifft, wo denn im Theater? Ist wie gesagt unrealistisch.
Selbst wenn es sich ergäbe haben viele das Problem, dass die Kids zuhause sind usw.

Deswegen sind eben Swinger auf Clubs oder Networks wie den Joy angewiesen, da sie schlichtweg einen anderen Lebenstil pflegen als ein Solo.
Wobei sich Lebenstile auch durchaus kreuzen können. So wird ein Schuh draus. Wenn Singles immer nur ihrem Singledasein frönen würden, so gäbe es gar keine Paare und die ganze Diskussion um Definition hier gäbe es ebenfalls nicht.

Was völlig aussen vor gelassen wird ist Tatsache das viele Singles durch Clubbesuche zu Paaren wurden und später gemeinsam ihrem anfänglichen Singleswingerdasein dann als Paarswinger weiterhin frönen.

Lady Business
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