Und ich dachte früher, es wäre ganz einfach ;-)
Es gibt Menschen, die sind uns so sympathisch und liebenswert, denen würden wir nicht einmal mitteilen, dass wir überhaupt in einen Club gehen.
Bin jetzt verwirrt. Ist das "so sympathisch und liebenswert" ironisch gemeint? Wenn nicht - warum dann nichts mitteilen?
Wieso ist es denn überhaupt so wichtig, wer oder was ein Swinger ist?
Im Eingangsposting werden denkbare Voraussetzungen beschrieben, die es sozusagen erst "erlauben", mitzumachen. Die erwähnte Einengung hier im Thread, dass bitte nur Pärchen swingen könnten, und dass es ohne Geschlechtsverkehr auch nichts Rechtes sei, zeigt, dass die Definition vielleicht doch geklärt sein sollte.
Als Paar kann ich theoretisch zu jeder Zeit Sex mit meinem Partner haben, als Solo erstmal nicht. Unsere Motivation in einen Club zu gehen ist, ein gemeinsames erotisches Erlebnis mit mehreren in einer anderen Atmosphäre zu haben. Die Motivation eines Solos ist doch eher überhaupt Sex zu haben.
Das trifft es gar nicht, finde ich. Also Solo kann ich mit guten Freundinnen Sex haben. Dafür brauche ich keinen Swingerclub. Ich war zwar nur wenige Male im SC, und auch nur mit Partnerin - aber sollte ich mal allein dorthin gehen, dann aus exakt den gleichen Motiven wie seinerzeit mit Partnerin: Die erotische Atmosphäre des freien Durcheinanders einsaugen. Es geht mir absolut nicht darum, unbedingt dann Sex zu haben. Die Möglichkeit allein reicht mir.
Für diejenigen die ins Bordell gehen, gibt es eben schon den Freier als Bezeichnung und müssen auch bezahlen.
Bezahlen müssen die Soloherren im SC aber auch ganz ordentlich.
Da wird aber etwas ordentlich durcheinandergewürfelt. Im Bordell zahlt man für eine sexuelle Dienstleistung. So wird man Freier. Im SC zahlt man
nicht für eine sexuelle Dienstleistung, sondern lediglich Eintritt für die Zurverfügungstellung von Räumen. Ob man darin Skat spielt, plaudert, oder fickt, spielt für den Eintritt keine Rolle.
Leider habe ich mitbekommen, dass gerade Solomänner aber zum Teil glauben, sie hätten mit dem Eintrittsentgelt das Recht gekauft, Sex mit anderen Gästen zu haben. So etwas kommt davon, wenn man Eintritts- und Dienstleistungsentgelt nicht auseinander hält.
Ob sexuelle Handlungen mit einem festen (Haus)freund auch zum Swingen zählen? Hängt wohl davon ab wie oft der feste Freund wechselt.
Davon hängt es gar nicht ab, meine ich. Sex mit einzelnen Menschen ist kein Swingen. Es geht um das Durcheinander mit mehreren.
@****on
.. Swinger leben somit nicht in einer monogamen Partnerschaft
Du zitierst doch selbst, dass swinger nicht in einer monogamen Partnerschaft leben.
Nun kannst du aber ja nicht den Schluss ziehen, dass alle die nicht in einer monogamen Partnerschaft leben Swinger sind, oder?
Verstehe das Argument nicht. Da steht, Swinger leben nicht in einer Partnerschaft. Nicht in einer herkömmlich monogamen Partnerschaft. Nicht alle, die Singles sind, sind aber deshalb Swinger. Das habe auch ich nicht gesagt.