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Pseudosub ...

Es gibt dominante Männer...
...die in mir submissive Gefühle und Verhaltensweisen auslösen können und es gibt dominante Männer, die das bei mir nicht können, aber vielleicht bei anderen. Diejenigen, die das nicht bei mir schaffen, sind in meinen Augen beileibe keine Pseudodoms - ich bin beileibe keine Pseudosub - ich bin lediglich nicht deren Sub - in der Beziehung zu ihnen bin ich gar keine Sub. Dennoch bleibe ich eine Frau mit submissiver Neigung.

Als Nomen steht das Wort SUB für mich als Bezeichnung meiner Position innerhalb einer Paarbeziehung mit einem dominanten Mann. Ich bin seine Sub. Sub als Adverb bin und bleibe ich SUBMISSIV - auch wenn ich es nicht mit jedem tue.

Viele Grüße
Angelika
nachtrag
@*********ndme

sehr schön auf den punkt gebracht - habe ich irgendwie vergessen.
der punkt ist wichtig - zum verständnis das auch irgendwie immer unter geht - eine submissive frau fühlt nicht grundsätzlich jedem dominanten part gegenüber gleich.
und gemeint ist hier aus meiner Sicht das tiefe gefühl.

( by the way und bevor das wort auch noch als joker gezogen wird ECHT sind alle gefühle ) jenes das in mir liegt zu mir gehört das mich fühlen lässt in einer weise die mit stimulierung mit schlagen mit demütigenden worten und schmerz nicht erst kommt - es ist schon vorher da. lässt mich auf die knie sinken weil ich es will nicht anders kann weil ich es liebe aufzusehen nicht mehr ich bin sondern sein, weil die ganze welt nicht mehr existiert keine gedanken kein hinterfragen keine lust zu provozieren - ein wille ein weg.
nothing else matters .
in eben jener art und weise wie sie
der Puppenspieler beschreibt .
ich habe gelernt das es eine wundervolle erfüllende lebensweise ist smile.
und für die skeptiker -
es hat nichts mit willenlosem dahinvergetieren zu tun
es hat nichts mit langweiligem ja sagen zu tun
es hat nichts mit den ganzen tag nur aufgaben erfüllen zu tun
es hat nichts mit unterdrückung versklavung ( im negativ sinn laut wicki ) und beraubung der werte der identität und der freiheit zu tun .
es ist schlicht eine art zu leben die davon lebt das sich zwei blind verstehen weil sie das gleiche wollen/fühlen vollumfänglich, sich reflektieren gegenpolig - dann funktioniert es .
und das gegenteil davon ist eine pseudosub - weil sie zurück hält nicht alles gibt sich nicht wiederfindet im text. sie mag devote gefühle haben, sie mag submissive anteile haben, masochistische - solange sie wissend oder unwissend spielt - und aufsteht um wieder auf gleicher höhe zu sein - hat sie keine 100%.
ich sage ja nicht es ist schlecht oder falsch - ich sage das so unendlich viel mehr drin ist - wenn man sich traut. zu sich seinem gefühl steht und den ganzen unsinn ( sorry ) der gesellschaft erziehung und auch des femminismus mal aussen vor lässt . Nur gefühl sprechen lässt .
lieber puppenspieler ich denke wir können schreiben was und wie wir wollen - es versteht leider kaum jemand .

@ ausbrechen
ja es ist 24/7 - in einer besonderen form die mit den klischees der subkultur wenig zu tun hat.
was du da liest herauspickst und interpretierst ist deins - wenn du glaubst dich umetikettieren zu müssen ....
ansonsten try it again

lg day & and night
Definition
von sub oder auch dev ist doch schlichtweg Unterwerfung.
Inwieweit die oder derjenige das umsetzt, sollte doch wirklich jedem selbst überlassen sein, oder seh ich das falsch? Mir wurde auch schon ein paar mal gesagt, ich sei nicht devot, nur weil ich nicht dem typischen bild das derjenige von einer sub hat entsprach. das ist doch totaler blödsinn.

jeder Mensch ist anders. Und somit lebt auch jeder seine submission anders aus.
pseudosub?
sorry, verstehe ich als leihe nicht: "ist das sowas wie a bisl, oder garnet?"

*cool*
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Ich denke
jeder einzelne hier von uns hat seine eigene Definition von SM, dessen Ausübung und seinen eigenen NoGo´s und nochmals, was für den einen das absolute Optimum ist, das empfindet ein anderer als never. Die Welt ist bunt und der BDSM auch. Manche führen 24/7 Beziehungen, andere spielen nur zeitlich begrenzt, mancher mag Fremdspiele- ein anderer mag es nicht , wieder andere spielen nur im sadomasochistischen Bereich oder mögen Klinikspiele. Wer mag da einteilen und entscheiden was " richtiger BDSM " ist und was Pseudo. Für mich sind PseodeSM`ler diejenigen, die auf einer Modewellle mitreiten und BDSM nut praktizieren weil Star XYZ es tut und nicht weil es ihre Neigung ist. Und bevor jemand fragt: Ja, es gibt diese Leute. Nach der ersten öffentlichen Party sind diese Leute auch ganz schnell davon kuriert und stellen fest, daß es doch nicht ihr Ding ist und BDSM`ler pervers und ein ekliges Volk sind.
LG, Birgit
****_nw Frau
691 Beiträge
Day and Night
solange sie wissend oder unwissend spielt - und aufsteht um wieder auf gleicher höhe zu sein - hat sie keine 100%.
Darum geht es doch hier gar nicht, wie viel Prozent SUB eine SUB nun ist dürfte schwer zu messen sein. Hier geht es um die Frage, ob manche, die sich selber für SUBs halten Pseudo-Subs sind, also so was wie Falschgeld.
Ein falscher Fufziger ist entweder echt oder falsch, zu 80 Prozent echt geht nicht.

Du und der Puppenspieler versucht Eure Ansprüche an eine SUB zu einem Maßstab zu machen. Nur die 24/7 dien-begeisterte SUB ist echt, wer in der Lage ist, seine devote Seite im Alltag zu beherrschen und sie nur für besondere Gelegenheiten oder auf Wunsch auspackt kriegt prozentuale Echtheitsabzüge?

Eine richtige SUB ist die, die für Ihren Dom richtig ist.
Dr. Alec hat das für mein Empfinden sehr schön auf den Punkt gebracht, wenn Die Kopfkinos möglichst deckungsgleich sind passt es halt am besten. Und dann sind Sub und Dom richtig füreinander.

Wenn ein Dom eine Sub nicht so beherrschen kann, wie er das gerne hätte und diese zur Pseudosub erklärt sagt das viel über ihn und wenig über sie.

Alre, sicher von den wenigsten zu beherrschen…
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Hallo Alre,
mit dem Satz: Wenn ein Dom seine Sub nicht beherschen kann,wie er es gerne hätte und dies zur Pseudosub erklärt sagt das viel über ihn und wenig über sie aus hast Du es auf den Punkt gebracht. Dem gibt es nichts hinzu zufügen.
LG, Birgit
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Ein richtiger Dom
kann keine Pseudosub haben! Das ist meine Meinung. Niemand ohne entsprechende Neigung lässt sich auf dieses "Spiel" ein, aber ich kann trotz Neigung nur devot sein, wenn Dom wirklich überzeigend dominant ist.
einigkeit...
hallo zusammen,

das es immer auf das passende gegenüber ankommt ist klar, man läßt sich ja nicht gerade auf den mensche ein, der die gefühle die man in sich trägt gerade "nicht" berührt.

gruß vom puppenspieler
******ssa Frau
241 Beiträge
Themenersteller 
Ich lese natürlich immer sehr interessiert hier mit. War auch schon mehrfach dabei zu bestimmt Beträgen zu antworten, aber habe es immer gelassen. Fand den Betrag von art_of_pain und Alre sehr stimmig. Eines meiner Lebensgrundsetzte ist Toleranz. Wie Puppenspieler es sehr schön formulierte, nicht Toleranz weil wir BDSMler, sind sondern weil wir Menschen sind. Schade ist das viele Menschen das nette Wort Toleranz gleichsetzten mit Schwäche, nur ihre Meinung zählt, ist wichtig und die einigste Wahrheit. Natürlich sollten wie nicht alles tolerieren, gerade in meinem Fall toleriere ich nichts was mit, unwillendlicher Schädigung körperlicher und seelischer Natur zu tun hat. Auch auf die Gefahr hin als Harmoniebärchen zu klingen. Das ich natürlich gerne hätte das alle Menschen so tolerant sind ist schlichtweg utopisch.

Die Aussage von day_and_night finde ich sehr bedauerlich. Das sie und Puppenspieler unverstanden sein? Das könnte man rumdrehen und sagen mich verstehen einige auch nicht? Ich kann nicht erwarten dass andere meine Einstellung teilen, aber ich kann hoffen dass sie, sie akzeptieren, so wie ich Meinungen akzeptiere die ich nicht mag, und nicht verstehen kann. Toleranz ist manchmal wirklich arbeit an uns selbst. Ich würde mich auch niemals erdreisten zu sagen mein Weg ist der einzig richtige.
[b]Ironie ein[/b] Dafür hat art_of_pain zu schön beschrieben sollte wir mehr Schubladen bauen oder eine Din Norm errichten machen wo wir genau festlegen, wann wer was ist [b]Ironie aus[/b]
Wenn man das ganze hier so überfliegt würde ich sagen kristallisieren sich ungefähr zwei Hauptgruppen, mit unterschiedlichen Definitionen, heraus sowohl bei dom aus auch bei sub. Wenn gleiche sub und gleiche dom sich finden wird wohl niemand Pseudo schreien.

In diesem Sinne …
die 100%-marke
um es endgültig kompliziert zu machen oder auch vielleicht...das ganze pseudo und vollblut-was-auch-immer-gedöns ad absurdum zu führen:

was würde mancher vorschreiber denn nun von einem menschen halten, der in einer situation, mit einem menschen...z.b. die dominante rolle einnimmt und in einer anderen situation, evt. mit einem anderen gegenüber (oder sogar mit demselben ((sex-))partner die submissive?

solche menschen nennen sich gelegentlich switcher. ich nenne mich nicht so, kenne aber eine solche rollenverteilung aus der jüngeren erfahrung.

war ich jetzt ...etwa nur 50%-sub in der einen liebschaft und nur 50%-top in der anderen?
nein. pseudo auch nicht. habe ich jedenfalls nicht so empfunden. DIE partner auch nicht.

was das 'pseudo' angeht im sprachgebrauch, so hat art_of_pain es treffsicher und schlicht beschrieben. dem ist nichts hinzuzufügen...auch nicht der schwierigkeit einer begrifflichkeit wie 'sub' generell.
mir geht das mit fast allen begriffen in der welt des bdsm so. man benutzt sie, um in irgendeiner form überhaupt kommunizieren zu können, aber ich tue mir mit den meisten schwer, sie überhaupt auf mich anzuwenden, bzw. impliziere automatisch, dass sie für einen kommunikationspartner oder einen anonymen leser im forum...eben etwas völlig anderes transportieren, als eigentlich gedacht...

der zahnarzt hat es da wirklich leichter...als begriff.

sophia
feedback...
@ charmedlady
sicherlich ist es so wie du sagst, leider. denn um gut zu kommunizieren ist es wichtig das man sich mit begriffen ausdrücken kann. es wäre sicher extrem anstrengend wenn man jeden begriff den man in einer unterhaltung benutzt erst einmal definieren muss. das kann böse überraschungen mit sich bringen.

@ alre
keine versucht hier ansprüche zu standarts zu entwickeln, es geht doch hier darum seine sichtweise dazustellen und zu erklären. ich dachte ich hätte es erklärt. mit 24/7 meine ich keineswegs das zeitlich reale umsetzen sondern mehr das gefühl, das man in sich hat. was ich nicht nachempfinden kann ist diese kategorische zwanghafte trennung zwischen der "alltäglichen welt" und der "anderen welt" die immer wieder gemacht wird. wenn es doch wirklich so wäre ... das es diese kategorische trennung gäbe oder nur dann zustande kommt wenn der "richtige" anwesend ist. dann dürften personen die solo sind absolut keine gefühle in dieser richtung haben. ist also eine frau ohne den richtigen partner die nicht in der richtigen situation befindet nicht submissiv?

@ markus_uBirgit
grins ... das bedeutet das der unterschied zwischen einer sub oder einer frau dir nur glaubt submissiv zu sein, abhängig von ihrem gegenüber ist? wenn dieser mensch es also nicht richtig anstellt, dass diese frau, die nur glaubt eine submissive neigung zu haben, submissiv zu werden, sagt das etwas über ihn aus? mh. dann würde das ja auch jede menge über eine sub aussagen, die es nicht schafft entsprechende gefühle bei einem dominanten part zu wecken?

@ ssindossa
habe gerade nochmal den thread gelesen und nichts gefunden wo jemand davon sprach das seine meinung die einzig richtige art ist. auch das jemand hier über körperliche oder seelische schäden gesprochen hat, habe ich nicht gefunden? nun, das mit der toleranz ist wohl leider auch ein definitionsproblem *zwinker* wie ich in meinem beitrag geschrieben hatte, bin ich es durchaus gewohnt das ich nicht direkt verstanden werde. möchte sicher auch nicht zum joyclub-darling gewählt werden *zwinker* allerdings hat mir die vergangenheit immer wieder gezeigt, dass dieses oft an dingen liegt, die mit dem inhalt nur wenig zu tun hat, und wie ich sehe kann ein harmoniebärchen durchaus mit unterschiedlichen meinungen leben.

@ magdalena
das ist eine wirklich interessante these ... wenn auch der eingangssatz nicht nett war für die leute die sich hier diskutieren.

gut, vielleicht ist es möglich das jemand beide gefühle in ins sich trägt. ich habe viel davon gehört und auch viel gelesen, da ich es nie verstanden habe.
vorstellen kann ich es mir allerdings nicht. von %-angaben zu sprechen ist natürlich eine nette provokation, allerdings wenig hilfreich.

wirklich hilfreich wäre vielleicht wenn darüber geschrieben wird was jeder für sich den begriff "submission" definieren würde.

gruß vom puppenspieler
Korrekt
wenn dieser mensch es also nicht richtig anstellt, dass diese frau, die nur glaubt eine submissive neigung zu haben, submissiv zu werden, sagt das etwas über ihn aus? mh. dann würde das ja auch jede menge über eine sub aussagen, die es nicht schafft entsprechende gefühle bei einem dominanten part zu wecken?

Es geht nicht mit jedem. Auf der submissiven Seite nicht und auch nicht auf der dominanten Seite.

Deshalb kann in beiden Fällen dennoch nicht von PSEUDO gesprochen werden, unabhängig davon, wie jeder für sich submissiv und dominant definiert.

Viele Grüße
Angelika
**********Engel Frau
25.897 Beiträge
submissiv
@*********ndme
Da kann ich dir nur zustimmen. Man kann nicht Sub oder Dom die Schuld zuschieben, nur weil keine submissiven oder dominanten Gefühle aufkommen. Dann passt es halt einfach nicht, die Chemie stimmt nicht. Das ist doch im BDSM-Bereich nicht anders, als bei Nicht-BDSM'lern.
Und über Mails von sogenannten Doms, die z.B. gleich losschreiben "Du bist doch devot, also los, geh auf die Knie und blas mir einen" brauchen wir uns erst gar nicht zu unterhalten. Da kann nix aufkommen an submissiven Gefühlen, oder? Da ist dann auch die Chemie wurscht.

Submissiv fühle ich mich immer (außer tagsüber im Büro, da steh ich auf der anderen Seite *ggg* ). Es ist meine Neigung, egal ob ich Single bin oder einem Dom gehöre. Und selbst tagsüber im Büro, wenn ich da mit meinem Liebsten maile oder telefoniere, reicht ein richtiges Wort von ihm und ich bin auch dort wieder submissiv und seine Sub, auch wenn ich gleichzeitig einen meiner Kollegen gerade wortgewaltig "zur Schnecke mache". Ja, 24/7 ist nicht gleich 24/7. Bei ernsten Themen sind wir auf einer Augenhöhe, ansonsten ist das Gefälle immer - mal mehr mal weniger - zu spüren und ich fühle mich sehr wohl damit. Aber das hält jede/r anders. Jeder submissive oder dominante Mensch geht anders auf in seiner Rolle.

Als Sub in dem Sinne, wie ich es verstehe, fühle ich mich nur meinem Liebsten, meinem Dom gegenüber. Ihm habe ich mich hingegeben, ihm gehört meine Liebe, mein vollstes grenzenloses Vertrauen, meine Hingabe. Wenn wir uns treffen und ich durfte nicht wenigstens einmal vor ihm knien, vermisse ich etwas. Das ist für mich Sub. In einer reinen Spielbeziehung - als solche verstehe ich das, was Magdalena geschrieben hat - kann ich mich nicht völlig als Sub ansehen. Denn das ist dann nur begrenzt auf eine gewisse Zeit, wahrscheinlich auch auf rein sexuelles Vergnügen, und danach geht jeder wieder seiner Wege. Sub bin ich immer, die Sub meines Liebsten. Nicht nur für die Stunden, in denen wir zusammen sind. Zum Sub-sein gehört für mich persönlich dazu, dass ich mich ihm gegeben habe. Da genügt bereits über die Webcam ein Blick von ihm, mein Kopf senkt sich, ich schenke ihm meine Demut. Und wenn sich danach unsere Blicke wieder treffen, sehe ich seinen glücklichen, liebenden und stolzen Blick und meine Seele lacht. Und ich bin stolz, seine Sub zu sein, fühle mich zuhause in seinen Händen.

Der Begriff Sub hat für mich viel mit Liebe, Hingabe und Zugehörigkeit zu tun. Und mit dem Wissen, mein Dom ist glücklich über dieses Geschenk von mir und nimmt es gerne immer wieder an.

Dies ist ein Teil meines Empfindens über Sub und submissives Fühlen. Ich glaube, ich könnte noch seitenlang darüber schreiben. Jede/r mag es anders sehen. Aber es sollte doch auch jede/r so glücklich werden, wie es sich für sie/ihn am besten anfühlt.

Und was ist nun eine Pseudo-Sub?
hm... ist das nicht eigentlich unwichtig? Es kommt doch darauf an, dass sich beide wohlfühlen und beide glücklich sind, in der Verbindung, wie sie sie aufgebaut haben. Ob nun pseudo oder nicht, Hauptsache es passt und wenn nicht, am besten bleiben lassen. Ich lasse mein Herz und meine Seele sprechen, nicht irgendwelche Begrifflichkeiten, die doch nichts über den Menschen aussagen, der dahinter steckt.

lg Gabi
das folgende:


und das gegenteil davon ist eine pseudosub - weil sie zurück hält nicht alles gibt sich nicht wiederfindet im text. sie mag devote gefühle haben, sie mag submissive anteile haben, masochistische - solange sie wissend oder unwissend spielt - und aufsteht um wieder auf gleicher höhe zu sein - hat sie keine 100%.

@*********eler...
hat mich auf die prozente gebracht.

sorry, falls der einganssatz etwas 'rotzig' klang. aber ich meinte: das pseudo als vorsilbe ist wirklich einfach zu erklären, nicht jedoch der begriff 'sub', 'dom' usw.

wie du schreibst... jeder und jede müssten ihre 'lebensweise' darin, ihre persönliche ausprägung darstellen. das gäbe dann romanartige beiträge und eine ähnliche bandbreite, wie wenn ich frage, was ist sex? z.b....wo fängt sex an?
im kopf (z.b.)? ja, meine antwort. ist ein kuss schon sex (z.b.)? unbedingt! ein anderer würde anders eingrenzen...

müßig im grunde, aber auch spannend, denn wir kommunizietren und...jeder benutzt eine art überbegriff und könnte doch...ganz etwas anderes meinen.

@*********ndme

Es geht nicht mit jedem. Auf der submissiven Seite nicht und auch nicht auf der dominanten Seite.

das kann ich nur unterstreichen.
wie ich gerade wieder bemerke (ferien bei der familie) war und ist fremdbestimmung und einflußnahme auf mein tun überhaupt...ein greuel...und doch...kann ich, will ich (!!!) (beim richtigen) unterwürfigste sklavin sein...
wehe, jemand kommt auch nur auf die idee, mich bestrafen zu wollen...
schmerzen...können einfach nur weh tun oder eben...nass machen (und wehtun)...

es geht nicht mit jedem. so ist es. der oder die, mit dem es nicht geht, könnte leicht auf ein 'pseudo' kommen...

nur so zwischendurch...

sophia
Uhl und Nachtigall
Ich wurde schon als Pseudosub bezeichnet, aber auch als wundervolle Sklavin. Und? Was sagt mir das? So bin ich eben, und wem ich nicht in sein Schema passe, findet sicher jemand anderen als mich...
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
@ Puppenspieler
Wenn ich als Domme bei meinem Sub den Ton nicht treffe und ihn dann irgendwann als Pseudosub tituliere stelle ich mir ein Armutzeugnis aus, da ich Sub für das Nicht-Funktionieren meiner Ideen die Schuld in die Schuhe schiebe und den " Fehler" nicht bei mir suche. Das war eigentlich gemeint. Funktioniert natürlich auch andersrum, weil Sub spielt Dom an und der reagiert nicht wie geplant. Der Vorwurf wäre dann Möchtegern-Dom.
What ever, mir geht die ganze " Ich bin aber mehr bzw. besserer BDSM`ler als Du "-Arie auf den Senkel . Denn egal wer wie spielt und wie es für andere aussehen mag, diese Person praktiziert ihr eigenes BDSM, das nur einem Regelwerk unterliegt und zwar dem dieser Person.
LG, Birgit
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Negativ besetzt
"Pseudo" ist ein negativ besetzter Begriff, gegen den sich jeder instinktiv wehrt. Was auch immer wir tun oder auch ablehnen, ist echt und ehrlich! Ich habe gerade meine devote Neigung mühsam genug akzeptiert und taste mich millimeterweise in dieses aufregende Neuland vor. Ich weiß nicht, wie eine "Echte Sub" oder ein "Echter Dom" sein muss und das interessiert mich auch eher am Rande. Wir suchen unseren eigenen Weg und spielen mit Begriffen, die zu unserer jeweiligen Situation und Stimmung passen. Da ist von "Liebste" bis "Sklavin" alles möglich und solange es sich "richtig" anfühlt, ist es gut.
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Eben
Ihr Zwei seid für Euch das Maß aller Dinge und genauso ist es richtig. Jeder Mensch und jedes Paar entwickelt sein Spiel und solange es sich für Euch gut anfühlt ist es doch toll ! Ich wünsch Euch ganz viel Spaß und Freude bei dem Entdecken des aufregenden und spannenden Neulands.
Ganz liebe Grüsse, Birgit
*****_nw Frau
98 Beiträge
Bedeutung des Begriffes im Forum
Die Frage ist doch, warum der Begriff "Pseudosub" so häufig im Forum zu lesen ist.

Wer ist denn damit überhaupt gemeint? Diejenigen, die ihn verwenden, meinen damit weder ihre subs, noch sich selbst als sub, sondern versuchen sich gerade von den "Pseudosubs" abzugrenzen.

Warum? Wen, außer den dazugehörigen Dom, könnte eine "Pseudosub" denn täuschen?

Der Begriff wird meiner Meinung nach hier häufig tatsächlich als Beleidigung verwendet, weil man hier im Forum unter sich bleiben will. Ich habe da persönlich kein Problem mit, da mich vom Denken vieler, die "BDSM leben", Welten trennen und ich sie eigentlich auch gar nicht als Ansprechpartner suche.

Aber wo soll ich denn hin? *hilfe*

Hier finde ich doch immerhin einige nette Menschen, die ähnlich veranlagt sind wie ich oder aber solche, die menschlich groß genug sind, um voll hinter ihrem eigenen Lebensstil zu stehen und gleichzeitig Vorstellungen anderer zu akzeptieren und diesen womöglich einen Rat (ohne direktiven Charakter) zu geben.

Wenn einige selbsternannte "echte BDSMler" sich durch Leute wie z.B. mich in ihrer Privatssphäre gestört fühlen, möchte ich hiermit das Joy-Team höflich um die Einrichtung eines neuen Forums für "Pseudosubs und Möchtegerndoms" bitten, in der Hoffnung dort meine Meinung äußern und meine Fragen stellen zu dürfen ohne verpflichtet zu sein, meine Gesinnung durch die Besuche von entsprechenden Stammtischen und Partys beweisen zu müssen.

LG Silly
Ja, sage mal...
...@***ly - Du willst Dich also separieren als Pseudsosub? *huch* Das kann ich auf keinen Fall akzeptieren - bleib mal schön hier bei uns Perversen.

Viele Grüße
Angelika
*****_nw Frau
98 Beiträge
@youwillfindme
Du darfst mich da doch gern mal besuchen. *zwinker*

LG Silly
**********Engel Frau
25.897 Beiträge
Genau Angelika
Sonst werden wir noch zu Pseudo-Perversen!

Nix gibts, von wegen Forum für die Pseudos... neenee!
Ich habe da sowieso meine Zweifel...
...dass @***ly eine echte Pseudo ist. Sie will sich nur wichtig machen - oder sich einen Pseudo angeln und macht uns deshalb hier etwas vor.

Ich mache jede Wette: sie ist eine Pseudopseudo und in Wirklichkeit eine von den waschechten Perversen! *genau*

Viele Grüße
Angelika
*****_nw Frau
98 Beiträge
Pervers? Ich???
Je öfter ich mich mit meinem Freund darüber unterhalte, desto mehr kommen wir zu der Überzeugung, dass wir völlig normal sind. Die anderen sind so komisch...

Im Ernst: Ich lebe erst seit kurzem aus, worüber ich zwar seit 25 Jahren Phantasien habe (aber das jemanden zu gestehen - unmöglich!). Trotzdem erscheint es mir inzwischen als so selbstverständlich, dass ich mir regelmäßig auf die Zunge beißen muss, um nicht vor den falschen Leuten eine unpassende Bemerkung zu machen.

Hier habe ich jedoch oft das Gefühl zu eigenwillig zu sein, um mich als
devot bezeichnen zu dürfen und zu wenig martialischer Folter ausgesetzt zu sein, um mich wahrhaft masochistisch nennen zu dürfen. Dummerweise ertappe ich mich dann auch noch bei dem Wunsch mich zu rechtfertigen, dass ich hier überhaupt schreiben darf ("Doch, ich knie auch vor ihm und ja, hauen tut er mich auch. Mit Abdruck!").

LG Silly
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