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burn out Syndrom - wer hat Erfahrung damit

*******_nw Mann
Diagnostiziert ist es ja schon längst und ich habe einen guten Facharzt. Nun heißt es daran zu arbeiten.
Habe vergessen noch zu schreiben, dass ich meinen Arbeitstag von 15 auf 7 Stunden reduziert habe. Auch das hilft schon immens
Als Selbständiger zu lernen, ein wenig die Zügel aus der Hand zu geben ist schonmal ein Anfang, alles Gute Dir
*******_nw Mann
Danke Dir ganz herzlich !!
****i64 Mann
73 Beiträge
...
bitte mach was dagegen, sonst ruscht du noch weiter rein und du kannst gar nichts mehr machen.
ich spreche da aus erfahrung ...
du wirst es schon schaffen, viel glück
*******_nw Mann
@****i64
Vielen Dank für Deine Wünsche.
Ich werde etwas machen, bin eigentlich schon fest dabei.
Also ich denke, das ein guter Arzt und eine gute Klinik viel helfen.

Vor allem aber die eigene Einsicht, dass etwas nicht stimmt und man es ändern will.

Was noch schön wäre, aber aus eigener Erfahrung nicht immer gegeben ist, ein persönliches Umfeld, welches Unterstützung bietet.

Wünsche Dir gute Besserung!
**********es_nw Frau
1.770 Beiträge
Mein Ex Lebensgefährte war ebenfalls betroffen.
Es fing 2006 an bei ihm.
Fast die gesammte Familie an Krebs verloren,Trennung,Verkehrsunfall im Dienst,Stress auf der Arbeit.
Das war einfach zu viel.
Man merkte,dass er immer wieder Phasen bekam,in denen er lustlos und antriebslos wirkte.
Später kamen Depressionen.
Der Psychologe sagte,dass er an einem Burn-Out Syndrom leiden würde.
Ich hatte es nicht einfach mit ihm,denn es kam bei ihm immer in Schüben.
Man dachte:Oh,es scheint ihm etwas besser zu gehen.
Dann war wieder der alte Zustand da.
Er machte eine Therapie und heute geht es ihm schon wieder etwas bessser.
Ich kann jedem nur empfehlen,sich professionelle Hilfe zu holen,denn von alleine kommt man nur schwer bis gar nicht da raus!!!!



Lg,Cher
80/20-Regel
Vor ca. einem Jahr hatte ich auch ne ziemlich stressige Phase.

Ich hatte einen Ausbilder, dessen Motto war "du musst immer 100% für den Job geben" - was kurzzeitig gehen mag...

...wer auf Dauer allerdings 100% für den Job gibt, hat nichts mehr für den Rest seines Lebens über: Freunde, Hobbies, Genuss, Liebe, Sex.

Nach den paar Monaten, die ich mit dem Ausbilder zusammengearbeitet habe, ging ich am Stock ... an Ausgleich durch Sport war gar nicht mehr zu denken, denn ich fühlte mich zu schwach, ich wachte nachts manchmal panisch mit Herzrasen auf und wusste nicht warum. Klar litt auch das Liebesleben.

Ein anderer Kollege erinnerte mich dann an die 80/20-Regel, die ihr vllt aus dem Sport kennt:

Um 80% der Leistung zu bringen, musst du 20% deiner Energie aufwenden.

Willst du die restlichen 20% rauskitzeln (um auf 100% Leistung zu kommen), musst du die restlichen 80% deiner Energie verwenden.

Langer Rede schwacher Sinn *g*: Wir sollten uns vom (protestantischen) Arbeitsethos verabschieden und auch mal mit 80% zufrieden sein.

Also an alle geplagten: schaltet einen Gang runter.
Schaut euch die Kollegen um euch rum an - die sind auch nicht perfekt.

Und das Runterkommen geht nicht in 2 Wochen Urlaub.

Ich habe ungefähr ein halbes Jahr gebraucht, bis ich endlich wieder richtig Freude an meinen Hobbies empfinden konnte.
*******_nw Mann
*huhu* Wer hätte gedacht, das man sich auf einer Swinger-Plattform so toll austauschen kann. Vielen Dank für die Eintragungen.
Das ich mich auf einem guten Weg befinde, zeigt alleine schon die Tatsache, das ich mich auf Ereignisse und sogar über Kleinigkeiten in meinem Leben wieder richtig freuen kann. Dieses Gefühl kannte ich auch schon lange nicht mehr.
*freu2*
Gutes Zeichen
Das IST ein gutes Zeichen!
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Ich arbeite gern und viel.
Und ehrlich gesagt, will ich es nicht anders. Denn außer der Arbeit hab ich nichts.

Und die Arbeit lenkt mich ab.

Wenn ich das Thema hier verfolgte, scheint es mir schon so, als würden eher Männer von diesem Syndrom betroffen werden. Natürlich nicht ausschließlich, aber doch häufiger.

Nun, ich hoffe mal, das Frauen einfach mehr wegstecken können, belastbarer sind.

Um mich mach ich mir keine Sorgen, wäre mir auch ziemlich egal, was mir geschieht. Aber um meinen Bruder sorge ich mich, obwohl das eigentlich die Sache seiner Freundin wäre. Auch ist mir als Außenstehende nicht unbedingt Einblick in sein Privatleben gewährt, um die Symptome rechtzeitig erkennen zu können.
Burnout = Depression → ab zum Arzt
Um's kurz zu machen: was landläufig gerne Burnout genannt wird, ist letztlich eine mehr oder weniger ausgewachsene Depression und gehört unbedingt so schnell wie möglich in professionelle Hände (in schwereren Fällen ggf. dann auch stationär). Für einen ersten Selbstcheck bei Anfangsverdacht gibt es im WWW genügend brauchbare Listen. Zeigen sich nur ein paar der dort angegeben Symptome: nichts wie ab zum Arzt (d. h. möglichst Psychiater, ggf. Psychotherapeut).

Leider macht man's oft erst dann, wenn man schon mit Karacho an die Wand geknallt ist, vorher will man's nämlich oft nicht richtig wahrhaben. Und das wird dann i. d. R. verdammt schmerzhaft (mich hat's seinerzeit fast 2 Jahre meines Lebens, meine langjährige Beziehung und noch ein paar Dinge mehr gekostet).
********paar Paar
17 Beiträge
Burnout = Depression → ab zum Arzt > sofort
wie luzian beschrieben hat, ist ein burnout eine depression die umgehend behandeldt werden MUSS. und zwar bei einem psychologen. damit ist auch nicht zu spasen. bei nichtbehandlung kann eine dauerhafte starke depression entstehen. und dann kann nur noch eine stationäre behandlung in einer klink helfen.

auch bei einem milterem burnout sollte man unbedingt zum arzt und sich mit antidepri medi. helfen lassen (die sind nicht schädlich und verändern auch das eigene ICH nicht).

bei fragen: > einfach nachhacken.
*******_nw Mann
@ Seeleverschenkt
Das mit Deinem Bruder ist ein typisches Verhalten, man schottet sich ab und im schlimmsten Fall bricht man alle sozialen Kontakte ab.
Ich hatte Zeiten, da wollte ich Niemanden mit meinen Problemen nerven. Man hat eh nur Sätze gehört wie:
"jetzt reiß Dich zusammen" oder "es muss weitergehen"
Es ist total unbefriedigend, denn fast alle Menschen im Umfeld denken, es ist nur eine schnell vorübergehende Phase.
Ich kann Dir nur raten, Dich um Deinen Bruder ernsthaft zu kümmern, aber er muss merken, das Du zu ihm stehst.
Ich bin u.a. auf dem aufsteigenden Ast, weil ich einen besten Freund habe, der dieses Prädikat auch wirklich verdient. Er hat mir in schweren Zeiten immer wieder Mut gemacht und nun habe ich das Heft wieder in der Hand und lasse mir professionell helfen.
Ich merke nun jeden Tag mehr, das es mir besser geht.
Das wünsche ich Deinem Bruder auch.......

LG
Der Copilot
@seeleverschenkt
Wenn ich Sachen lese wie

Ich arbeite gern und viel. (…) Denn außer der Arbeit hab ich nichts.

und

Um mich mach ich mir keine Sorgen, wäre mir auch ziemlich egal, was mir geschieht.

würde ich mir übrigens durchaus anfangen, Sorgen zu machen, da klingeln bei mir diverse Alarmglocken. Denn das, gerade in Kombination, sind wunderbare Voraussetzungen, um sich massiv in die Scheiße zu reiten.
@Luzian_Orlando
Das sehe ich genauso.
Ich will und kann hier nicht Seelendoktor spielen.

Aber ich lese in deinem Beitrag und vorallem in deinem Profil (@**********henkt), ebenfalls ziemlich viel Frust, Resignation und Hoffnungslosigkeit.

Ich wünsche dir, Menschen zu finden, die dich vom Gegenteil überzeugen, denn alles im Leben hat zwei Seiten und ich glaube nicht daran, das man nur verliert im Leben.

Zurück zum Thema:

Ich habe es früher auch teilweise so gesehen, das man sich etwas zusammen nimmt und dann geht es schon wieder.

Mittlerweile, da ich auch ab und an, solche "schräge Gedanken" habe, hinterfrage ich mich schon und ordne meine Vorstellungen immer mal wieder neu. Denn Arbeit, Geld, Ruhm und Ehre ist nicht alles und man muss einfach immer mal wieder die Sonne sehen und wenn es eben nicht mehr funktioniert, sich Hilfe suchen.

Allerdings glaube ich das die Gesellschaft, Arbeitgeber und wie hier geschrieben, die Ärzte nicht unbedingt reif für die Erkenntnis sind.

Denn immer noch, ist es nicht "Mannsgenug" Probleme zu haben und die vorallem nicht alleine lösen zu können.

Gruß Hexer
********paar Paar
17 Beiträge
burn out
bei anzeichen eines burn out's genügt es nicht, einfach zum grippen arzt zu gehen. der verschreibt höchstens ein paar medikamente welche die falschen sind oder eh nichts nützen.
die hemmschwelle zu einem psychologen zu gehen ist wohl leider immer noch hoch was absolut falsch ist. einfach einen gang runter schalten bringt da auch nicht mehr viel. luzian beschreibt es perfekt.

grüsse, erwin
*******_nw Mann
Genau das muss man lernen, denn nur die Kombination
Facharzt-Medikamente-Eigenarbeit bringt den gewünschten Erfolg.

So habe ich langsam gelernt, dass es nicht ein 16 Stunden Arbeitstag sein muss........
wie und warum man sich von Menschen distanziert, die einem nicht gut tun...........
sich selbst auch einmal Zeit zu geben............
Karriere nicht alles im Leben ist.........

Habe, so denke ich, die Hälfte geschafft und den unbedingten Willen, den Rest auch zu gehen. Lebensfreude und innere Ruhe habe ich schon zurückerobert.

Der Copilot
würde ich mir übrigens durchaus anfangen, Sorgen zu machen, da klingeln bei mir diverse Alarmglocken. Denn das, gerade in Kombination, sind wunderbare Voraussetzungen, um sich massiv in die Scheiße zu reiten.

Aber das ist gerade die Krux bei solchen Krankheiten:
Ohne, dass der/diejenige wirklich etwas ändern w i l l, wird sich nichts ändern.

Da können noch so viele Menschen im Umfeld Signale geben oder Hilfe anbieten, wenn man leiden will, dann tut man es.
Zeigen sich nur ein paar der dort angegeben Symptome: nichts wie ab zum Arzt (d. h. möglichst Psychiater,
Nein, niemals beim Verdacht auf Depressionen zu einem Arzt oder Psychiater gehen.
Die Empfehlung eines stationären Aufenthaltes in einer Psychiatrie halte ich für allerhöchst verantwortungslos.


Dann kann man auch gleich raten, die Leute sollen sich schonmal einen Strick/Revolver holen, damit er bei Befarf zur verfügung steht.
Das wäre dienlicher und effizienter im Sinne der Person!


Bitte bitte. Niemals zu Ärzten oder in Psychiatrien wegen Depressionen fahren. Niemals. Da wird nur mehr kaputt gemacht als alles andere.


Medikamente sind nur die allerletzte Notlösung in schweren Fällen.



Und immer bedenken: Psychiatrien sind ganz zweifelhafte Institutionen.
Wenn stationär, dann eine psychosomatische Klinik oä..



ggf. Psychotherapeut).
das sollte der erste Gang sein. Und nicht nur zu einem zu beginn!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



Der kann mit Glück helfen, die anderen können (fast ausnahmslos) nur vergiften/verkrüppeln.
Lieber er707,

kannst Du ein bißchen genauer erläutern? *g*



Nein, niemals beim Verdacht auf Depressionen zu einem Arzt oder Psychiater gehen.

ggf. Psychotherapeut).
das sollte der erste Gang sein. Und nicht nur zu einem zu beginn!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Der kann mit Glück helfen, die anderen können (fast ausnahmslos) nur vergiften/verkrüppeln.

Stellst Du den Psychiatern, dieses Negativzeugnis aufgrund der Behandlung mit Medikamenten aus?

Psychiatrien sind ganz zweifelhafte Institutionen.

Weshalb? Allgemein oder in Einzelfällen?
*******_nw Mann
Ich muß gerade ein bisschen schmunzeln.
Gerade die Psychotherapeuten (3 an der Zahl) haben mich nicht einen Millimeter weitergebracht.
Wer unter Burn Out leidet geht nicht zum Arzt weil er das garnicht mehr kann.Man wird zum Arzt bzw.Spezialisten geschickt.

Ich selber habe 3,5 Jahre unter Burn Out bzw. schweren Depressionen gelitten.

Bedingt durch Alpträume und Schlafentzug ( ca 1 Std.schlaf am Tag ) habe ich in 9 Monaten 36 Kilo gewicht verloren.

Tabletten und Spezialisten sind die einzige hilfe.

Wobei es kaum Spezialisten gibt,aber viele Psychologen und Ärzte die meinen welche zu sein.
*******_he Mann
8 Beiträge
Also,
als ich 2003 für 6 Monate im Auslandseinsatz war hatte ich wohl so eine Art Burnout. Wir hatten in 6 Monaten drei wirklich "freie" Tage und die restliche Zeit immer Dienst. Als ich nach 4 Monaten zum Urlaub nach Deutschland kam und meine damalige Freundin wieder sah hatte ich auch kaum Lust auf Sex. Ich war mit meinem Kopf zu sehr woanders und seelisch und körperlich sehr erschöpft. Das ganze hat auch nach meiner Heimkehr nach dem Einsatz noch eine ganze Weile gedauert. Viele meiner Freunde und Bekannten konnten mein Verhalten nicht verstehen und ich bin doch häufiger mit dem ein oder anderen aneinander geraten. Aber zum Glück hab ich mich wieder erholt *zwinker*

viel Grüße,der Hesse
Stellst Du den Psychiatern, dieses Negativzeugnis aufgrund der Behandlung mit Medikamenten aus?
unter anderem, weil es pure Unfähigkeit/Dummheit ist, in der überwigenden Anzahl der Fälle.

Ausnahmen vorhanden!

Psychiatrien sind ganz zweifelhafte Institutionen.

Weshalb? Allgemein oder in Einzelfällen?
weil sie Quatsch sind undteilweise Menschenversuche machen.
Einfach mal im Netz umschauen und beobachten was um einen herum mit Leuten geschieht, die da rein geraten.
Gutachten lsen und sich dabei die Nägel aufstellen lassen.
Es sind medikamentenausgaben und nichts weiter.
Hilfe kann eine Psygchiatrie nie leisten.
Nur kurzfristig jemanden runterholen oder betäuben.
Das ist alles.

leute,
ich bekomme jeden mit Drogen in den Zustand, in den ich ihn haben will.
Drogen haben jedoch IMMER Nebenwirkungen. Früher oder später.
Am Anfang macht es Spaß, dann wird´s komisch.
Und genauso verhält es sich bei Drogen von der offiziellen Drogenmafia und ihren gewissenlosen, primitiven Ja-Sagern und Verteilern. Den Straßendealern, gennant Mediziner. Nein nicht alle, aber fast. So meine und Beobachtugen und die anderer.
Bringt aber letztlich alles nichts.

ich bin gegen eine Gesellschaft, die auf Droge ist.
Und ich denke mit Drogendealern sollte immer kurzer Prozess gemacht werden?
Regen sich doch sonst alle so über Drogen auf!

Man kann Glück haben, aber in der Regel, habe Leute aus diesen Fachbereichen null Ahnung.

Scheine können mangelnde Intelligenz und Lebenserfahrung nunmal einfach nicht ausgleichen.


Wer selber nicht bis knapp vorm Ende im Dreck steckte, und sich daraus befreite, der ist größenwahnsinnig, meint er, bei Problemen anderer eine helfende Funktion stellen zu können.
Das ist lächerlich und gefährlich!
Die Ergebnisse belegen es. Einfach mal die Augen auf machen und Menschen auf der Straße anschauen. Nicht nur dran vorbeigehen.


Leute, haut euch die Rübe mit Verbrecherzeugs voll, aber jammert nicht nach paar Jahren rum.



Die Umwelt macht krank. Die muß verändert werden. Nicht das krankgewordene.

Wer das nicht schnallt *roll*
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