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burn out Syndrom - wer hat Erfahrung damit

es gibt dinge im leben die kann man nicht erklären.
aber man weiss was man will und was nicht.alles andere ist lächerlich und oberflächig.ich bin eben eine muse..........und das voll und ganz.lach.
Sollte dieser Beitrag auf mich gemünzt gewesen sein, so habe ich diesen nicht begriffen. Musen, das habe ich gelernt, die küssen (die Maler und die Schriftsteller).
**st
...jederzeit gerne ok ... öffentlich is ned soooo toll... find ich auch
prierre4y
da gebe ich dir recht.lächel.gut erkannt.
ABER:deswegen lebe ich nicht weltfremd.
Muse ich habe nichts davon gesagt, dass Du weltfremd leben würdest. Und dass du hin und wieder auch einen NichtMaler oder NIchtSchriftsteller küsst, das darf MANN doch annehmen.....auch ohne Dir zu nahe zu treten.
gut erkannt.das leben ist so fasettenreich.nimm es in die hand und lebe voller genuss.
ich empfehle dazu duie bücher von henry miller und das meine ich im ernst.
Stille Tage in Clichy das hat mich zum umdenken gebracht.man erkennt wirklich um was es geht im leben und ändert alles.
ich habe auch schon viel geändert und trotzdem komm ich auf absehbare zeit bzw. seit geraumer Zeit nicht raus....... Und wenn es nur damit zu tun hat, dass mir mein Antrieb fehlt und ich dann z.B. den halben Tag hier im JC hänge. Anstatt voranzukommen. Auch wenn das alles sehr nett ist, hier und auch zur Bewusstseinserweiterung sinnvoll sein mag.
Ich habe bei amazon die stillen tage in Clichy in meinen Einkaufswagen gelegt.Von dem was ich auf amazon drüber gelesen habe, kann ich mir aber nicht vorstellen, dass es mir helfen kann.
Aber wir werden es sehen......
du selber entscheidest ob du aus dem tiefpunkt rauskommst.egal ob du nun hier den halben tag rumhängst.das ist doch nicht schlimm.
ich denke,du musst wieder dazu kommen *dich an einer blume oder pflanze zu erfreuen*(hört sich kitschig an aber ist so)

die ruhe findet man in unterschiedlichster weise.du musst aber selber den ansatz finden was du wirklich möchtest.ich würde ja mal pausch al sagen geh ins kloster zu den mönchen und lwebe eine woche so wie sie.vielleicht merkrst du dann um was es geht im leben......
Muse habe eben Dein Profil gelesen, nehme an, dass Du Schillers Jungfrau von Orleans schon gelesen hast. Wegen "Deiner" Jean d Arc.
Nein ist gar nicht kitschig. Dieser Vergleich. Wenn das einer der ersten Schritte sein kann (das mit der Blume und "so") dann habe ich diesen schon getan und befinde mich auf dem Weg. Denn ich kann mich wieder an dieser kleinen Blüte oder an diesem Schmetterling erfreuen.
Eine Woche Kloster könnte es sein. Aber ich habe etwas ähnliches begonnen.
für menschen mit burn out Syndrom kann ich aus meiner sicht ein aufenthalt in einem kloster empfehlen.
z.b. kloster plankstetten in oberbayern.da war ich schon.sehr schön.
**********er_sm Frau
58 Beiträge
ich weiß nicht ob ichs hab, aber ich fühle mich schon seit langem kaputt und leer, ich kann nicht mehr genießen, erkenn mich selbst nicht wieder.

und ich denke irgendwie ich weiß nicht warum. ich hab einen stressigen job. trage verantwortung. aber eben nicht so viel wie andere. ich denke dass meine kollegen viel mehr leisten als ich. ich arbeite nur 31 stunden pro woche aus denen zwar immer mehr werden, und ich habe einen kleinen sohn der morgen 3 wird.

ich kann nicht mehr weinen. das erschreckt mich am meisten. weinen hatte für mich immer eine reinigende wirkung. ich fühle nicht mehr. eigentlich bin ich tot.

davor hab ich mein studium beendet, da war mein sohn grad ein jahr alt. hab diplomarbeit geschrieben, und gelernt und dass ohne unterstützung, außer meinem freund der aber normal gearbeitet hat.
da wars ähnlich.

aber ich kann doch nicht nach einem guten jahr arbeiten schon am ende sein?

ich glaube dass die kollegen denke ich arbeite nicht gut. ich krieg auch ständig anschiß deswegen. an feiertagen werd ich angerufen, von der chefin am telefon angeschrien, etc.
alles was ich arbeite paßt nicht oder es ist zuwenig. ich versteh das nicht, ich versteh das nicht.

vielleicht bin ich einfach nur faul?
ich habe erfahrung damit gesammelt
hallo zusammen...
ich habe sehr viel erfahrungen mit der krankheit gesammelt, ich konnte immer als außenstehender die veränderungen sehr gut wahrnehmen und konnte so das umfeld über meine beobachtungen informieren.
so war es manchmal sehr hilfreich wenn ich mit den betroffenen geredet habe und konnte so einen gewissen anteil haben an der positiven behandlung der krankheit....

nun zu dir Brautjungfer...als erstes mal bist du nicht faul, wenn dies der fall wäre dann würdest du nicht arbeiten gehn,sondern einfach zu haus bleiben und zusehen das du dich von allem was mit arbeit verbunden ist isolieren.

das deine deine kollegen viel leisten sei erstmal dahingestellt...du kannst deren arbeit nicht mit deiner vergleichen, ich weiß ja nicht was du arbeitest aber jede arbeit ist anders und auch wenn deine kollegen den selben job haben heißt es noch lange nicht das sie besser oder mehr arbeiten als du.

ich glaube das du eine starke hand zu haus benötigst, die dir zur seite steht, unter die arme greift, die dein selbstwertgefühl wiedergibt.

ich weiß dies kann nicht dein sohn sein ich denke da an deinen lebenspartner, er ist der jenige der dich wohl am besten kennt und genau wissen sollte was du wann brauchst, an zuneigung oder all dem wes eine hormonie zu haus ausmacht.

ich stehe aber auch allen anderen die fragen haben zu diesem thema gern zur verfügung und hoffe einfach das ich dann einen kleinen anschub in die richtige richtung geben kann.
denn eines kann ich euch sagen die krankheit kann nur in der familie als gesasmtwerk besiegt werden...sicher ist aber auch das die krankheit in der person drinsteckt und nie mehr verschwindet aber all die es in den neuanfängen erkennen können handeln....
einen schönen abend wünsche ich euch allen und ich hoffe ich werde von euch was hören...

lg denis
*******ips Paar
115 Beiträge
Burn out
Sollte wirklich das Burn out Syndrom vorliegen, so kann ich nur empfehlen einen entsprechenden Arzt aufzusuchen und eine Therapie machen, eventuell eine psychatrische Klinik. Denn sonst kommt man meist nicht mehr aus dem tief heraus.

Mit Burn out syndrom sollte man sich krank schreiben lassen, da man selbst so "ausgebrannt" ist, dass man fast gar nichts mehr bewältigt kriegt und aufgrund dessen in Gefahr ist, seine Arbeitsstelle verlieren zu können.

Burn out ist eine Krankheit, die gar nichts mit der Menge der Arbeitsstunden oder der Arbeit allgemein zu tun hat, sondern mit der persönlichen Belastung, die bei jedem Menschen unterschiedlich ist.

Ich selbst habe keine Erfahrung, kenne aber einige Leute mit dieser Krankheit und weiß daher etwas darüber Bescheid!

Liebe Grüße,
chips
Meine Erfahrung
....ich weiß, was es bedeutet, sich vollkommen auf eine Sache zu konzentrieren, einen Tunnenblick zu haben und dabei alles andere außer Acht zu lassen, weil man sich so unter Druck setzt.

Ich hatte das mal während einer Prüfung bzw., eine recht harte Prüfung, ich tat nichts anderes mehr, sah kaum noch Menschen, zog mich zurück, obgleich die Prüfung gut lief. Ich hatte auf einmal einen Uniabschluss und der Rest war weg. Ich hatte keinen Fluß in den Job und war richtig ausgebrannt.

Ich denke, es ist nicht schlecht, sich einfach einen Urlaub zu gönnen, unter Menschen zu gehen und nicht permanent nur darüber zu reden, gewiss ist ein gewisses Maß darüber zu reden schon okay, aber auch nicht zuviel, das Leben geht immer weiter und es wichtig, sich immer neue Ziele zu setzen. Man muss sich Zeit lassen und einfach wieder in Form kommen, nicht zuviel psychische Beansprachung, die Liebe ist eine gute Therapie....
*******ips Paar
115 Beiträge
Was du hattest, war vielleicht eine einfache Erschöpfung, die nicht mit der Krankheit als Burn out syndrom zu vergleichen ist.

Wenn du wirklich burn out hast, ist es mit einem Urlaub nicht getan!
Burn out...
...ich habe auch länger gebraucht, um mich davon zu erholen, war sogar in dem Beruf zu Anfang gar nicht mehr leistungsfähig, ich komme aus dem Gesundheitswesen, das ging über 1 Jahr.

Es ist einfach gesagt, aber gute Lebensstrukturen sind manchmal gar nicht so leicht gewährleistet. Für mich ist das eine Mischung aus sozialer Umgebung, vor allem einer qualitativ hochwertigen sozialen Umgebung, einer ausgewogenen Freizeitgestaltung usw. Es muss stimmen, ich unterscheid bezüglich Arbeitsstress auch zwischen positivem Stress, wo man geistig gewisse Freiheiten hat und starren Strukturen.

Ich denke auch, dass man ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen sollte und ich machte den Fehler es nicht zu tun. So richtig gute Psychologen zu finden, sehe ich mitunter gar nicht als so leicht an. Es ist immer schwierig, wenn gedanklich Sackgassen entstehen und wichtig ist auf jeden Fall zu machen. Wenn durch beruflichen Stress so was entsteht, ist besonders die soziale Umgebung wichtig. Ich finde es nicht immer leicht die richtigen Leute zu finden, manche laugen einen aus...
*******ips Paar
115 Beiträge
Genau! Die richtigen Leute zu finden ist schwer. Das habe ich auch in der Therapie gehört: Man sollte, wenn man mit Leuten zusammen ist, darauf achten, ob dieses Zusammensein einem persönlich gut tut. Sollte das nicht der Fall sein, so sollte man sich nicht mehr viel mit diesen Menschen umgeben! Im Gegenteil, man sollte oft Kontakt zu denjenigen haben, bei dem man spürt, dass sie einem guttun!
Denn nur so kann man sich wirklich erholen!
Liebe Grüße, chips
Also da kann ich jedem nur raten der dieses schon einmal hatte oder betroffen ist Sport zu machen. Am besten ist da laufen. Das hält den ganzen Stoffwechsel im Gange. Bei Burn-Out Syndrom ist es so dass durch Lauftraining die Stresshormone abgebaut werden, man fühlt sich danach wie neu. Also bevor ihr eure Ärzte die Bude einrennt und euch mit schweren Medikamenten zudröhnt, kann ich euch nur raten Sport (am besten laufen) zu machen. Nebenbei trainiert ihr noch euer Herz-Kreislauf Sytem, senkt die Wahrscheinlichkeit an Diabetes oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten zu erkranken und ihr trainiert noch nebenbei euer Orthopädisches System.
Dabei beachten solltet ihr, dass ihr einen guten Laufschuh wählt. Kauft euch einen der von 130€ auf 80 gesenkt wurde. Die haben Gelsohlen enthalten und entlasten die Fussgelenke. Damit könnt ihr vermeiden schmerzen in den Fussgelenken zu bekommen. Da spreche ich aus eigener Erfahrung.
Wer mit laufen anfangen will dem kann ich auch mal ein Buch empfehlen." Das große Laufbuch" geschrieben von Herbert Steffny ist wirklich gut. Von Ernährung bishin zu Trainingsplänen ist wirklich alles dabei und gilt als Bibel unter den läufern.
Hi
Ich hatte ende letzten Jahres auch dieses sogenannte Burn-Out-Syndrom. Ich habe Wochenlang nachts kein Auge zugemacht, den ganzen Tag probleme gewälzt. Habe von meinem Arzt Antidepressive bekommen und mache immer noch eine Psychotherapie. Ich war an einem Punk an dem ich alleine nicht weiter gekommen wäre. Ich hab nurnoch geheult. Es war nicht leicht sich das einzugestehen, aber ich denke es war die richtige Entscheidung mich jemandem anzuvertrauen.

Man kommt da wieder raus !!!!!!!!



Lg

Emely
*********heur Frau
30 Beiträge
laufen...
... und psychologische Unterstützung.

Es ist kein einfacher Prozeß, vor allem muß man bereit sein, sich selbst zu reflektieren und das fällt einem ja nicht gerade leicht.
Wenn möglich, sollte man auch die Hilfe seines direkten Umfeldes einfordern, ihnen reinen Wein einschenken und nicht weiterhin versuchen, stark zu sein und sich nichts anmerken zu lassen. Das treibt einen immer weiter rein.

Bei mir ist alles nun ein paar Jahre her. Und ich kann Dir nur Mut machen. Es ist zu schaffen. Mir geht's heute so gut wie nie. Aber letztendlich bedarf es auch einiger Veränderungen, die logischerweise auch nicht gerade einfach waren.

Und beim Laufen bin ich bis heute geblieben. Es tut gut, sich so manches von der Seele zu laufen...

Kopf hoch.
lg
porte-bonheur
entflammt...
nur wer entflammt kann ausbrennen
hab ich dazu irgendwo gelesen.
Aber es ist eher ein ausgehen der Flammen.Wärend einer Ausbildung über 5 bis 6 Jahre habe ich voll gearbeitet in 2 Jobs, einer davon Vollzeit und fast täglicch gelernt bis tief in die Nacht, Wochenenden sowieso - ein Burnout hat sich nicht eingestellt, weil das Thema begeistert hat - ich war einfach "geil" drauf, davon noch mehr zu wissen und in der Ausbildung habe ich eine Partnerin gefunden, die hat genauso gedacht (tut es noch heute mein Engel). Motivation bis Oberkannte Schädeldecke - eine tolle Zeit!

Nun in der Praxis habe ich damit wieder oft zu tun - es steht immer der Verfall der Motivation dahinter, die "Undankbarkeit 2 der Kollegen, der Firma oder der Famile. oder, daß man trotz der Engagements nichts verändern konnte, oder....
Ich litt vor ein paar Jahren während meines Studiums unter dem Burn Out Syndrom.

Zu der Zeit bin ich immer morgens ganz früh mit dem Zug zu meinem Studienplatz gefahren, mit einer täglichen Fahrzeit von 2 Stunden (eine Strecke). Dann habe ich mich stundenlang hingesetzt und gelernt bis der Unterricht begann. Abends bin ich dann wieder heim gefahren und habe bis spät in die Nacht gelernt. An den Wochenenden habe ich in der Pflege gearbeitet und an freien Tagen unter der Woche im Familienunternehmen. Zwischendurch hab ich immer gelernt und für mich gab es nichts anderes mehr außer arbeiten, lernen und Studium. Obwohl ich nur gelernt habe bin ich dann in einer Woche durch mehrere Prüfungen gefallen, da ich mit meinen Kräften am Ende, Müde, erschöpft und völlig down war, denn ich hatte immer noch das Gefühl zuwenig gemacht zu haben. Ich hatte den Willen, die Motivation alle Prüfungen mit 1 abzuschließen, sodass ich mir keine Pause gegönnt habe. Ich war völlig ausgebrannt und leer und zu nichts mehr in der Lage. Konnte mich nicht mehr konzentrieren ect..

Es gab dann einen ausschlaggebenden Punkt, an dem ich aufgewacht bin und etwas an der Situation ändern konnte.

Von da an wurde es wieder besser, doch Folgen hat es mit sich gezogen.
Burnout....
.... oder Erschöpfungsdepressionen - es ist das selbe.

Ich leide seit 2 Jahren daran und schaffe nur sehr langsam durhc eine Verhaltenstherapie und Unterstützung durch Antidepressiva, eine Veränderung zu schaffen.

Das Wichtigste ist, sich selbst nicht zu schämen und ärztliche/ therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen, bevor man zu Grunde geht!

Liebe Grüße

Stefan
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