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Mit Absicht "ungewollt" schwanger?

Herbst 2018
***to Mann
4.271 Beiträge
Weil ich da sehr eindimensional strukturriert bin.
Liebe Grüsse

Heinrich
Aso, ok, das ist natürlich eine Antwort.

Kann man dann nix machen.
Ich kann Heinrich durchaus verstehen.
Vatersein ist eine unvergleichliche Erfahrung, da kann kein Lottogewinn noch sonst irgendwas mithalten. Das gilt natürlich auch für's Muttersein.

Schließlich sprechen wir von einem unumkehrbaren Zustand, einer nicht rückgängigmachbaren Erfahrung die schicksalhaften Charakter hat und für's Leben prägt.
Ich verstehe Heinrichs Unverständnis im besten Sinne als Nichtverstehenkönnen trotz aufrichtigem Verstehenwollen.

Eindimensional finde ich das allerdings nicht...*ggg*


Und, äh...
Ich bin Pferdebesitzer, kann aber durchaus verstehen, wenn jemand Pferde nicht als Lottogewinn oder Bereicherung oder ähnliches ansieht.
Das ist bestimmt doch nur ein unglücklicher Ausrutscher gewesen, dieser Vergleich - oder?
Paßt überhaupt nicht zu deinen ansonsten sehr vorsichtig und rücksichtsvoll formulierten Äußerungen, cerberus. *zwinker**zwinker*
NEIN, das war kein Ausrtuscher, denn es geht mir NICHT um den Vergleich Kind ./. Pferd - warum das Eltern nur immer gleich vermuten? - sondern um die Verdeutlichung, dass ich trotz dem, dass ich persönlich etwas als Lottogewinn sehe, es verstehen kann, wenn dies jemand anders nicht so sieht.

Edit: Dann die Frage gleich mal an Dich, warum DU es nicht verstehen kannst, wenn jemand Kinder NICHT als Lottogewinn ansieht?

Zum Vergleich Lottogewinn ./. Kind sei noch zu sagen - achja, beim Vergleich Lottogewinn und Kinder ist nichts dran auszusetzen oder was? - dass ein Lottogewinn im Normall fall nicht auch noch Verpflichtungen mit sich bringt, ein Kind schon.
Also ich würde sagen,dass sich irgendwie beide Seiten nie verstehen werden..Ich kenne nur eine einzige Mutter,die versteht warum ich keine Kinder will (bevor jetzt einer sowas in die Richtung denkt -nein,sie liebt ihr Kind abgöttisch!),weil sie eben die positiven UND die negativen Seiten sieht!
Und es ist keine Bereicherung fürs Leben,wenn man dank der Tatsache,dass mans nie wollte,ein Kind großzieht,das einen hasst! Dieses wird sich später sicher nicht um einen kümmern,wenn man alt ist..So sieht nämlich meine Situation zu meiner Mutter aus. Daher wieder mein Apell,es sollten NUR Leute Kinder kriegen,die diese wirklich wollen! Und da es auch nicht nur heterosexuelle Menschen gibt,glaube ich durchaus,dass es nicht nur Menschen gibt,die sich fortpflanzen wollen,sondern auch solche,die gut ohne Kinder klarkommen und das "aus tiefster Genetik".
Wer weiß schon,ob es vormals nicht sogar so war,dass solche Leute von vorneherein unfruchtbar waren..aber heute wissen wir kaum noch was von unseren Instinkten etc..und heute sind wir völlig verblendet von der Welt da draußen,es wird als "normal" angesehen,wenn eine Frau Kinder möchte und als abnormal wenn nicht. Wie kann da der Instinkt greifen,dass z.B. ne Frau mit nem schlimmen Gendefekt einfach von sich aus keine Kinder kriegen will ?


Ist alles schwierig..aber ich glaube langsam,darüber sollte ein extra Faden aufgemacht werden..wobei das zu keiner Diskussion führen wird,weil zum Thema Kinder gibts -so seh ich das mal-kein grau,entweder man ist schwarz oder weiß.
Mr. Love
hat mit fast 21 Jahren sich gleich als Leihdaddy um das Baby seiner damaligen Frau gekümmert, seine Wunschtochter bekommen, sein Frühchensohn.
Also drei Kinder relativ lange bereitet. Dank der Trennung hat die Ex-Frau alles dafür getan, dass die Kinder sich gegen ihn gestellt haben.

Für ihn sind Kinder - auch aus der Rückschau - kein Lottogewinn.

*sorry*
Mrs. Love
findet Kinder (wenn sie klein sind) oft sehr toll.
Ihre Kinder sind Wunschkinder. Wäre es vom Schicksal gewollte, hätte sie wohl einen ganzen Hasenstall davon. Soviel zu ihren irrationalen Gefühlswallungen.

Statt dessen hat sie mdt. ein ADS-Kind mit all den damit verbundenen Sorgen und Ängsten, die niemals abreißen. Zwei weitere Kinder, die auch auf ihre Rechte pochen (mit negativem Aufmerksamkeitsbemühungen nicht sparen). Dann hatte sie noch ein viertes erwachsenes ADS Kind (der das aber nicht wahrhaben wollte), von dem sie sich vor lauter Erschöpfung trennen musste.

Und seitdem mit der ständigen Belastung einer Alleinerziehungsverantwortung zu stehen. Dauerbelastung durch den Erdrutsch vom gesunden Mittelstand in die Hölle AlgII. Dauerbelastung durch EX-sichnichtalsPapiverhaltenwollendem und seinem mir ständigem Zeigen, wo der Bartel den Most holt. Ständiger Angst, es nicht zu schaffen.

Dagegen erhalte ich uneingeschränkt bedingungslose Liebe (hab doch wohl mehr richtig gemacht). Hin und wieder darf ich mich an schulischen Aufführungen und Erfolgen freuen. Dank meines Humors kann ich auf viele nette Geschichten mit den Kids zurückblicken.

Kinder sind auf jeden Fall kein Lottogewinn. Sie sind bei Eltern, die es sich gut überlegt haben, eine immaterielle Bereicherung.

Bei einer Mutter, die absichtlich ein Kind unterschiebt, wird diese Handlung von allen Familienmitgliedern unbewußt wahrgenommen. Ein Kind will gewollt auf die Welt kommen. Was will denn die Mami da erzählen? Und ein Kuckuckskind unterzuschieben - in der heutigen Zeit - gerade wo doch alle Kinder wissen wollen, wer die Eltern sind, finde ich saublöd.

Kinder zu haben, bedeutet enorm verantwortungsbewußt zu leben. Ich kenne in letzter Zeit nur noch wenige Eltern, die mit ihren Kindern familiengerecht umgehen, geschweige ihren Kindern eine sorgfältige Erziehung angedeihen lassen.

Wenn eine Frau für sich heute spürt, dass sie dies nicht erfüllen möchte, dass sie sich nicht reproduzieren will, dann ist das ihre Entscheidung. Schade zwar - aber sie wird wohl darüber nachgedacht haben.

Anders die Frauen, die absichtlich "ungewollt" schwanger werden, sich der Konsequenz ihrer Handlung nicht bewußt sein wollten.
Lottogewinn?
Also, für mich sind Sprüche wie "kriegt Kinder, es lohnt sich, sie sind wirklich wie ein Lottogewinn" dasselbe wie Heinz Rühmanns "werden Sie alt, es lohnt sich": Nur aus der eigenen Perspektive gedacht und mit der Arroganz, dass alle anderen genauso ticken wie sie selbst.

Beispiel Altwerden: Manche haben nur noch Gebrechen, können nicht mehr so, nagen am Hungertuch weil die Rente vorne und hinten nicht reicht, da hat sich Altwerden dann mal so garnicht gelohnt.

Ebenso bei Kindern: Wenn Mutter nur noch das Kind begluckt, den Papa überhaupt nicht mehr wahrnimmt geschweige denn ihn überhaupt irgendwie noch an sich ranlässt, wenn es ein "alle-2-Stunden-werd-ich-nachts-wach-und-schreie-ne-Runde" - Kind ist und Papa nur noch Überstunden zu schrubben hat um überhaupt über die Runden zu kommen, dann ist das mit dem "hat sich gelohnt" auch so eine Sache.

Sicher sind Kinder eine Bereicherung für's Leben. Alleine ihre bedingungslose Liebe und die Tatsache, dass man in ihnen auch sich selbst wiederentdeckt, machen vieles wett. Aber sie bedeuten so viel Verantwortung, dass ich Ratschläge wie "ach, bekomme es erstmal, wirst schon sehen, es lohnt sich!" für sehr blauäugig halte. Jeder tickt anders (und das ist auch gut so!). Was denn, wenn sich dieses Glücksgefühl nicht einstellt? Wenn die Strapazen, dieses kleine Etwas nachts ruhigzubekommen, locker diese Liebe übertüncht? Auf ein "uuups, huch, bei dir ist es nicht so, naja, dumm gelaufen" kann sich der Papa dann auch ein Ei drauf backen.

Kinder sollten jene bekommen, die sie bekommen wollen. Es mag in vielen Fällen gutgehen, dass dieses kleine Etwas alle Herzen im Sturm erobert wenn es dann da ist. Da es aber keine Garantie dafür gibt, sollte man schon vorher "ja" zu diesem Kind sagen, etwas anderes hat es nicht verdient.
Und zwar beide.
...ein heisses thema...
...ist das hier - nicht nur wegen der ausgangsfrage, nämlich dem "unterschieben" eines kindes, sondern auch die entwicklung hier.

der tictac denkt, dass es nicht wirklich überraschend ist, wie sich das hier entwickelt hat, ganz im gegenteil. es musste so kommen.

denn, "kinder kriegen" ist zwar so einfach wie immer, sie aber über viele jahre hinweg zu begleiten, ist eine ganz andere sache.

unsere gesellschaft hat sich in eine richtung entwickelt, die der "natur" des menschen nicht mehr wirklich gerecht wird. alle wollen alles haben, allen wird auch vorgebetet, dass alle alles haben sollen. alles haben bedeutet in unserer gesellschaft unendlichen konsum. luxus ist heute kein privileg für einige wenige menschen mehr, jeder reklamiert für sich luxus.

offensichtlich wird zum selbstverständlichen luxus gezählt, dass jeder erwachsene mensch ein totales recht auf selbstverwirklichung hat. diese selbstverwirklichung findet gemäss definition von heute ausschliesslich über die karriere statt. dass aber letztlich nicht jeder mensch eine stelle im obersten management eines unternehmens bekleiden kann, wird auf der anderen seite ständig verschwiegen. dass es im leben auch noch etwas anderes als arbeit gibt, scheint völlig unwichtig geworden zu sein.

kinder sichern, sachlich betrachtet, das überleben der menschlichen rasse auf diesem planeten. es ist noch gar nicht so lange her, dass ganze sippen sich um die pflege der älteren menschen gekümmert haben - das wird heutzutage alles an den staat ausgelagert. und alle wundern sich, dass die steuern, die man/frau bezahlt, nirgends mehr hin reichen. es ist erschreckend, wie viele ältere menschen heutzutage einsam ihr dasein in massenbetreuungsanlagen verbringen.

die dinge werden ohnehin so kommen, wie sie kommen müssen. menschen, die sich für kinder entscheiden, entscheiden sich für das leben. und verzichten möglicherweise dafür auf einigen luxus. ich finde, das verdient respekt. und auch eine dankbarkeit diesen menschen gegenüber. denn ihre kinder bezahlen zumindest einen teil der renten der heutigen generation - ob es nun reichen wird oder nicht, wird man/frau sehen. möglicherweise wird es dannzumal jenen besser gehen, die sich für das leben, für kinder, entschieden haben.

auf der anderen seite bin ich mehr als nur froh, dass es viele menschen gibt, die wirklich sehr bewusst keine kinder haben wollen. aus sicht des lebens ist das zwar recht egoistisch, aber es ist nun mal eine eindeutige entscheidung. die in der regel gemeinsam gefällt wird.

und hier schliesst sich der kreis zum thema: wenn eine frau ohne den mann entscheidet, ein kind haben zu wollen, ist das eine entscheidung gegen das leben - denn kinder brauchen von natur aus beide elternteile. die natur, das ist das leben, und genau das vergessen leider viel zu viele menschen heutzutage. das ist sehr schade.

lg!
Feine . . .
Zusammenfassung der Problematik.

*danke*
Respekt!
tictac, großartig geschrieben. Schöner hätte man es nicht schreiben können. *top*
@cerberus
Wollte dir keine Respektlosigkeit unterstellen. Ich sehe das ganze ziemlich entspannt und habe überhaupt kein Problem damit, wenn sich jemand bewußt gegen Kinder entscheidet.

Edit: Dann die Frage gleich mal an Dich, warum DU es nicht verstehen kannst, wenn jemand Kinder NICHT als Lottogewinn ansieht?

Das habe ich ja nicht gesagt.
Das Glück sieht für jede/n anders aus und längst steht der "Lottogewinn" nicht mehr allein als Synonym für ein Stück erreichten Himmels.

Eine Diskussion über das für und wider des Elternseins führt nur im Kreis herum. Letztendlich kann man allen Menschen egoistische Motive der Selbstverwirklichung unterstellen - egal welches Leben gelebt wird.
Das halte ich nicht für verwerflich, denn wer vertritt meine Interessen am effektivsten? Ich selbst.
Ob man Kinder hat oder materielle Unabhängigkeit (geht ja auch beides!) - glücklich, wer das selber entscheiden konnte.

Genauso "Banane" ist mir, ob ich mit meinem Kind einen größeren Beitrag zur Erhaltung des Staates (nicht finanziell!) leiste oder nicht.
Ich muß keine Erbsen zählen, um mich besser zu fühlen. Daher ist es auch in meinen Augen quatsch (sorry), nach Sondersteuern für Kinderlose oder ähnlichem populistischem Klimbim zu rufen.

Eine Demokratie ist keine Tafel, wo jeder das Gleiche bekommt. Ihrem Wesen nach wird sie vielen verschiedenen Entwürfen und Ideen Raum zum Leben lassen, aber auch immer Verlockungen für Subventions- oder Transferleistungsbetrüger bereithalten. Das wird sich nie abschaffen lassen.
Es sei denn, wir schaffen die Demokratie ab.

Wichtig ist, das wir uns von keiner Interessengruppe in Politik und Wirtschaft auseinanderdividieren und gegeneinander ausspielen lassen.



Zum eigentlichen Thema:
Frauen die so etwas tun, haben möglicherweise große Probleme mit dem Selbstwertgefühl. Vielleicht erhoffen sie sich über die Rolle als Mutter mehr Akzeptanz und mehr Zuwendung durch die soziale Umgebung.
Stelle mir das auch sehr verzweifelt vor, plötzlich in einer Sackgasse zu stehen mit der Erkenntnis, das das bisherige Leben doch nicht so war wie erhofft, mit dem leeren Gefühl im Bauch bisher den "falschen" Weg gegangen zu sein.

Frauen die so etwas geplant und mit voller Absicht tun (ihren Partner heimlich "anzuzapfen") betrügen sich selbst, wenn sie glauben diese Vorgänge (überlegen, planen, ausführen) unter Kontrolle zu haben.

Den Mann als Melkstier und das Kind als Spielball der eigenen Interessen zu mißbrauchen - ich finde dieses Verhalten menschenverachtend.

Die Frau weiterhin ohne Kondom zu vögeln, obwohl alle Anzeichen auf Kinderwunsch stehen - das Verhalten finde ich ignorant und dumm.
Bei manchen Kerlen liegt der Wahrnehmungshorizont am Brillenrand.
Der eigenen Brille, wohlgemerkt.
Herbst 2018
***to Mann
4.271 Beiträge
@nachteulchen
Echt gut, du hast meine Meinung besser wiedergegeben als ich selbst.

Heinrich
Kurz gegen gehalten
Es kamen sogar im Krieg Kinder zur Welt - und da war's doch wohl bedeutend beschi....ener als heute.

Die Kinder kamen ungewollt!!!!!!! Wenn es einfach gewesen wäre, hätte meine Oma auf ihr Kind verzichtet, dieses Kind wieder auf ihr Kind verzichtet.
Es gäbe mich nicht.

Da frag mal die Generationen vor uns. Die Kinder kamen, weil es Sex gab und nicht, weil Kinder gewollt waren.

Die Menschen verzichten heute nicht auf Kinder, weil sie konsumorientiert sind. Sondern weil sie im Angesicht von mangelnden Arbeitsplätzen, unsicherer Zukunft, kaum Lebensperspektiven, es ihren nicht geborenen Kindern zumuten wollen, diese Zukunftsszenarien leben zu müssen.
Herbst 2018
***to Mann
4.271 Beiträge
@Love4eva
Schön, dass es euch gibt.

Liebe Grüsse

Heinrich
Danke
Mr. Love war ein gewolltes Kind - *ja*
Mrs. Love hat sich durchgesetzt - am Sonntag *ja*

Gewollt wäre mir lieber gewesen. Das ungewollte Kind ist dadurch in viele unglückliche Situationen gekommen, wofür sich meine Mutter heute sehr, sehr schämt - und es nie zugeben würde.

Nun bin ich hier - und mach das beste draus.
Wenn jemand definitiv ganz sicher weiß, dass er/sie keine Kinder haben will - - warum dann keine Sterilisation?

Nun, es ist nicht einfach in jungen Jahren und noch dazu - oh welch Schande - ohne Kinder einen Arzt zu finden, der einen sterilisiert. Ich suche schon seit 3 Jahren und habe erst jetzt - dank KiDa - einen gefunden. Und auch der macht es erst ab 25.

Dann fällt auch das Problem des "untergeschobenen" Kindes weg und die Frau, die unbedingt ein Kind will, kann sich rechtzeitig einen zeugungsfähigen Partner suchen, weil sie keine Hoffnungen zu haben braucht, dass sich irgendwann nach ein paar Jahren was ändert.

So und warum soll der Mann nun der Frau die Verantwortung abnehmen? In Prinzip tut er damit doch nur eines:
Sich als Lückenbüßer anbieten, bis Madame einen willigen und potenziellen Vater gefunden hat.

Wäre das nicht viel ehrlicher, als einer Frau mit 35 vorzuwerfen, dass sie die biologische Uhr ticken hört und ihren Partner nicht gleich per Tritt in die Wüste schicken will?

Wieso soll das ehrlicher sein? Frau wusste ja vorher auch schon - so jedenfalls gehe ich in dieser Diskussion aus, denn sonst wäre es ja kein "Unterschieben" - dass Mann keine Kinder will. Soll er ihr wirlich die Verantwortung abnehmen, für die sie nicht stark genug ist? Er liebt sie doch ohne Kinder auch und würde sie auch ohen Kinder weiter wollen. SIE hat in dem Fall doch das Problem, also warum soll er es für sie lösen?

Es kamen sogar im Krieg Kinder zur Welt

Hier schließe ich mich nur Love4eva an.


@ Love4eva

Die Menschen verzichten heute nicht auf Kinder, weil sie konsumorientiert sind. Sondern weil sie im Angesicht von mangelnden Arbeitsplätzen, unsicherer Zukunft, kaum Lebensperspektiven, es ihren nicht geborenen Kindern zumuten wollen, diese Zukunftsszenarien leben zu müssen.

Dem kann ich nur zustimmen. Mit Sicherheit trifft es auf die meisten Menschen, die sich gegen Kinder entscheiden zu.
Herbst 2018
***to Mann
4.271 Beiträge
@Cerberus
Ich weiß nicht warum ihr so zickt.

Zwei tolle Menschen.

Das riecht doch nach Kinder.

Meine Meinung.

Heinrich
*hae* Wo zicken wir denn? *cool*

Und tolle Menschen hin oder her...sind wir sicherlich, aber wir können mit Kindern einfach nichts anfangen, sie gehen uns auf die Nerven, jedenfalls wenn sie klein sind. Wir wollen einfach unsere Ruhe, wir wollen Nachts nicht x mal aufstehen müssen, wir wollen auch nicht Windeln wechseln müssen und wir wollen auch nicht 24 Stunden jemanden um uns haben und - vorsicht, jetzt kommts materiell - wollen unser Geld für uns ausgeben, unseren Standard erhöhen oder wenigstens beibehalten, unsere Zeit für uns gebrauchen, unsere Flexibilität voll ausnutzen, wollen die Gegenwart einfach unbeschwert genießen können ohne uns über die Zukunft sorgen zu müssen, .... sorry, weder er noch ich spüren eine biologische Uhr... mit uns wird das nix *zwinker*
@nachteulchen
Wieviele Frauen mit Jahrgang 1929 und älter hast du denn schon persönlich gesprochen? Oder woher nimmst du den festen (Irr-)glauben, dass die Kinder gewünscht waren? Gab es schon Familienplanung - nein. Gerade im Krieg musste die "Gute Deutsche Frau" Kinder gebären fürs Vaterland.

Die Parole früher haben wir die auch großgekriegt gab es mal. Heute erlauben sich die Menschen eben darüber nachzudenken, Kind ja oder nein.

Mit welchem guten Argument sollte ich denn meinen Damen Kids schmackhaft machen - damit wir nicht von Ausländern überrollt werden? Verbesserung der Lebensqualität? Alleinerziehen ist easy?

Damit wir uns nicht mißverstehen: ich schreibe nur gegen das "früher haben wir das auch geschafft" an. Sie haben es geschafft, aber mit welchen Entbehrungen.
Herbst 2018
***to Mann
4.271 Beiträge
@Cerberus
Haha, das glaub ich euch nich.

Ein neuer Ansatz:

Wenn Kinder in die Welt wollen haben die Eltern keine Chance.

Schadenfreude

Heinrich
Sorry Heinrich wenn ich Dich enttäuschen muss, aber auch da gibt es noch Möglichkeiten. *hae*

Ähhh... aber was glaubst Du uns nicht? [b]doofguck[/b]
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