Sicherheit beim Internetdating hat mehrer Ebenen:
1. Die Sicherheit des Internets generell.
• Dank der Untätigkeit der Bundesregierung - die nur durch die Passivität der Bürgerinnen und Bürger möglich ist - gibt es grundsätzlich kein sicheres Internet, da die Regierung die Überwachung durch NSA und GCHQ duldet und ein krimineller Mißbrauch möglich ist.
• Auf Grund der transatlantischen Routings (Message von Bayern nach Hessen läuft z. B. über Manchester und Boston, wo weniger gute Absicherungen vorhanden sind) wird die allgemeine Internetsicherheit ebenfalls reduziert.
• Durch die viel zu kleinen Budgets die beim BKA und BSI sowie bei den Landeskriminalämtern zur Verfügung stehen werden Vergehen im Internet bisher nur unzureichend bekämpft. Meist sind es einzelne - interessierte und engagierte Beamte und seit einigen Jahren auch Hackergruppen welche die Strafverfolgung ermöglichen.
2. Sicherheitsmaßnahmen des Providers
• Leider sorgen auch die Provider der Internetinfrastruktur viel zu wenig für Sicherheit.
3. Sicherheitsmaßnahmen des Anbieters einer Datingseite
• meist weiß man wenig welche Sicherheitsmaßnahmen die Anbieter von Datingseiten getroffen haben.
4. Sicherheitsverhalten der User Online
• Was für Informationen gebe ich online über mich an andere oder die User-Öffentlichkeit weiter.
5. Sicherheitsverhalten der User beim Date
• Treffe ich mich im öffentlichen Raum um mir einen persönlichen Eindruck zu verschaffen oder geht es gleich in meine private Wohnung oder in Auto von jemandem...
• Wenn es dann zum ersten Intim-Date kommt weiß jemand wo ich bin?
• Wenn es zu einem BDSM Date kommt - habe ich ein Cover?