Beziehung zwischen Gleichgeschlechtlichen Paaren einfacher?

Es ist sexuell vieleicht eibfacher und erfüllender ? aber im Alltag dafür in der Öffentlichkeit schwieriger.
und es gibt in einer Beziehung immer einen dominaten und devoten Teil (rede hier nicht von S/M). GEnau dieser Punkt macht Gleichgeschlechtliche bEziehung genauso schwierig wie hetero.

und wir sind Menschen und machen Fehler was widerum auch zum Streit führen kann ,genau wie Eifersucht !

Also meine Frau und ich sind der Meinung, dass gleichgeschlechtliche Beziehungen generell einfacher sind. Sicher gibt es Ausnahmen, denn jede Person ist anders. Aber allgemein ist es ja nunmal so, dass Frau weiß, wie Frauen ticken, denken, fühlen, sich Verhalten. Es gibt weniger Kommunikationsprobleme, Mißverständnisse, oft die gleichen Interessen etc. Wer kann schon den Männern ins Hirn schauen? Die Eifersucht wird auch auf der gleichen Ebene empfunden und verursacht nicht die Streitigkeiten, wie bei Heteros. Männer sind ja eher auf sexueller Ebene eifersüchtig und Frauen eher auf emotionaler Ebene. So fällt das Nachvollziehen leichter. Zumindest ist es bei uns so. Kein Streit wegen Hausarbeit, Sport, Freunden... Da man eh das meiste zusammen macht. Es ist halt Ehefrau und beste Freundin in einem. Sehr praktisch. Und sexuell weiß man auch eher was gewünscht wird, da man ja den weiblichen Körper und seine Funktionen genau kennt. Aber wie gesagt, dass sind unsere Erfahrungen und wir kennen auch Heteropaare, wo es so läuft.

hallo ihr,

ich lebe selber momentan in einer gleichgeschlechtlichen beziehung. meine freundin ist das beste was mir je passieren konnte. und probleme oder gar streitereien gibt es nicht.

da ist es egal ob es ums bad putzen geht ode rum den müll der rausgebracht werden muss. wir sind uns sehr ähnlich und haben daher die gleiche meinung. bei einem mann habe ich sowas noch nie mitbekommen.

ich sage daher das es viel einfacher und in dem sinne auch ruhiger ist.

lg lucy

Ich denke das hängt immer von den beteiligten Menschen ab!

Es gibt eine Menge Menschen, die den Klischees der Geschlechtlichkeit ("typisch weiblich", "typisch männlich") nicht besonders entsprechen. Bei denen funktioniert dieser "Frauen sind von der Venus, Männer vom Mars"-Ding überhaupt nicht!

Greetz
Derri

...die seit Jahren in einer lesbischen Beziehung lebt, obwohl (oder gerade weil?) wir uns genial streiten und missverstehen können.

Finde auch, dass das davon abhängt wie offen und friedlich jemand ist. Wie jemand über Dinge reden kann, die ihn stören usw.

Und diese Sache von wegen: "Wer kann Männern schon in den Kopf schauen?"
Eine Frau kann einer Frau auch nicht in den Kopf schauen. Und objektiv gesehen, müsste der Sex zwischen Gleichgeschlechtlern besser sein. Aber da kommt es ja ganz darauf an worauf man steht. Manche Frauen mögen das, andere widerrum was anderes. Deswegen ist die Rechnung ist etwas zu einfach.

Frau ist Frau und kann besser mit Frau. Kann man nicht immer sagen und ansonsten was Streit und so an geht, kommt es auf die menschen an.
Kann man und sollte man pauschal gar nicht sagen.

kann man das wohl kaum beantworten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es im zwischenmenschlichen Bereich leichter oder schwieriger ist nur weil man gleichgeschlechtliche Beziehungen betrachtet: Die Themen, die sich stellen, sind exact dieselben. Die menschlichen und unmenschlichen Voraussetzungen auch. Klar, wenn jemand auf gleichgeschlechtliche Beziehung gepolt ist, stell ich mir sehr schwierig vor, dass er eine hetero-Beziehung hin kriegt und umgekehrt. Also müsste man wohl unter den BI-Menschen forschen, die beides schon mal hingekriegt haben, ne Hetero-Beziehung und ne gleichgeschlechtliche??? Ich denke eben, dass es keinen Unterschied geben dürfte im Alltag. Ob es klappt oder nicht, hängt nicht daran, ob beide zwischen den Beinen gleich aussehen oder nicht, sondern daran, ob sie zwischen den Ohren gleich ticken.
KJ

auch das das immer von jedem einzelnen abhängt und bezweifle wirklich stark das sich eine gleichgeschlechtliche Beziehung leichter gestalltet.Ich denke hier können genau die gleichen oder sehr ähnliche Probleme auftreten! Schließlich tickt jeder (sei es nun Mann oder Frau) anders.

Liebe Grüße
Pecura

schrebst aber auf deiner page: "Harmonisches Zusammenleben ist gar nicht schwer - wenn die Männer endlich erkennen würden, daß sie ihre Ansprüche ein klein wenig zurückschrauben müssen!" Klingt so, als ob es doch ein Männerproblem sei am Ende zwischen Frau und Mann?

Eine Beziehung zwischen Mann und Frau funktioniert doch nur dann wenn man gemeinsam Kompromisse eingeht und nicht dauernd gegeneinander arbeitet, sondern miteinander...

Das hat also nichts mit einem reinem Männerproblem zu tun, sondern wohl eher damit das die Kommunikation zwischen Mann und Frau manchmal nicht so reibungslos funktioniert wie wir es gerne hätten...

lg
fellinlove

und zurück zur Frage: ist das bei MM und FF anders?

Was anders ist? Nix!


Ersetze "Mann", sowie "Frau" durch "Mensch"... und Du wirst sehen, das obiges Zitat überhaupt nix mit Heteros und Heteras, sondern nur mit Menschen zu tun hat.

@*******_kj

also, ich stimme dem hier teilweise zu.....


ich habe beide seiten erleben dürfen, anfangs mit einer frau (5 Jahre lang) und dann mit einem Mann (8Jahre lang) Die Probleme, die zu bewältigen waren, sind überall gleich, nur die lösungsansätze sind dabei unterschiedlich. das wichtigste, was mir aus dieser zeit hängen geblieben ist, das wir männer uns (nach einer meinungsverschiedenheit) schneller wieder vertragen und fast blind verstanden haben. es bedurfte nicht vieler worte um zu wissen, was der gegenüber wollte, bei meiner damaligen freundin war das fast genau so, nur ein kleines bischen komplizierter, eine frau zu verstehen kann man nur, wenn man selbst eine frau ist doch um das ganze abzuschließen, ich lebe heute wieder mit einer frau zusammen. mit dem besagten mann bin ich immer noch eng befreundet und mehr nicht. warum unsere beziehung auseinander gegangen ist, sind gesellschaftliche probleme, die nicht lösbar waren. nun lebe ich meine bisexualität wieder geheim aus .... mehr oder weniger.

hast du dir auch den ganzen Text durch gelesen oder nur den Teil Wenn ja müsstest du wissen das das eher ein spaß ist und nicht wirklich ernst zu nehmen...Ich glaube nämlich nicht unbedingt das ein Mann nur mit diesen zwei Dingen zufrieden zu stellen ist...oder vieleicht doch

Liebe Pecura,
ich muss ganz ehrlich zugeben: das war mir jetzt in der Eile und Hektik (arbeite von zuhause aus) zu lang: hab also nicht alles gelesen, dass es Spass ist, war mir schon klar, aber meist ist es doch so: ein bischen Wahrheit verbindet man auch mit den Dingen, die man spassig schreibt - tue ich auch oft genug. Es sollte auch kein Vorwurf sein, sondern nur der augenzwinkernde Hinweis, dass da so eine eigenartige Spannung zwischen Deinem Beitrag - den ich gut finde - und diesem Sätzchen auf der Homepage besteht....
gruss.
KJ

das habe ich auch nicht so aufgefasst
Natürlich steigt meist etwas wahrheit dahinter aber dieser Text sollte wirklich nur zum schmunzeln auffordern

tue ich hiermit gerne...
*schmunzel* *KussÜ
ansonsten sind wir uns hier wohl weitgehend einig, dass das Problem nicht am gleichen Geschlecht liegt....oder wagt jemand gewagte Thesen derart, dass gleichgeschlechtlich doch ganz anders ist als hetero?
KJ

Ok, lieber KJ.

Dann fange ich mit den Wagnissen mal an. Drei Thesen:

These#1:
Ich denke, das Beziehungen zwischen Hetero und Hetera schon anders laufen, als im homosexuellen Fall.
Begründung: Das viel zitierte, typische Kommunikations- und Verhaltensprofil von Hetero-Beziehungen entsteht nicht durch "Mann" und "Frau", sondern durch "heterosexueller Mann" und "heterosexuelle Frau".


These#2:
Es existiert eine größere Vielfalt an verschiedenen homosexuellen Beziehungsformen, als an Heterosexuellen.
Begründung:
Wir leben in einer Hetero-Kultur, d.h. uns wird von Kindesbeinen an ein bestimmtes, heterosexuelles Beziehungs- und Sexualverhalten als "normal" und "richtig" gezeigt. Sehr viele Menschen hinterfragen das nicht für sich selbst - fügen sich, ohne eine individuelle Alternative zu entwickeln. Menschen, die sich als homosexuell (schwul/lebsisch) bezeichnen, müssen hier eigene Wege gehen. So entsteht eine größere Vielfalt an Beziehunsgformen, Varianten der Sexualität und der Kommunikation zwischen Partnern.

These#3:
Die typischen Unterschiede zwischen Hetero- und Homo-Beziehungen werden sich in großem Umfang nivellieren, so wie sich die "Hetero-Kultur" gegenüber den "Abweichlern" öffnet.
Begründung:
Es gibt zunehmend weniger Zwang zur "Normalität" (anders: es gibt zunehmend weniger Norm). Wie eine Beziehung "richtig" läuft, wie man miteinander umgeht etc. wird zunehmend individueller.

[b]uff[/b]

Nur drei Thesen

Gruß
Derri

... sind gleichgeschlechtliche beziehungen einfacher?
öööööhm.... nein, sie sind nur anders
beziehungen bestehen doch immer aus arbeit, an welcher baustelle man grad hängt ist da vermutlich einfach sehr individuell und unabhängig von der sexuellen orientierung.

Was ist (schon) einfach ?

ok, ok..

... ich seh ein, ich hätte mir den beitrag sparen können

diese Missverständnisse gibt es...ob bei Mann und Frau oder frau und frau oder mann und mann. egal welches Geschlecht es gibt sicherlich immr streitigkeiten,...Habe Bekannte zwei Frauen die seit 7 Jahren ein Paar sind bei denen gibt es genauso viel streit wie auch in anderen Beziehungen. Denke nicht das es sich bei Gleichgeschlechtlichen Beziehungen ändert...

ich denke das kann man nicht so sagen,weil wenn man den richtigen partner mit der gleichen lebenseinstellung und wünschen gefunden hat (F/M) dann kommt es sehr selten zu konflikten...aber ich stelle mit schon vor das die beziehung zwischen F/F oder M/M doch besser klappt...fest steht das die gehirne von frau und mann anders ticken und somit wäre schon mal ein riesiges problem weniger vorhanden

und nein sagend gehört !

es gibt in gleichgeschlechtlichen beziehungen genauso nen problem was missverständnisse usw angeht...