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Der Valentinstag: Kommerz vs. Romantik

Kommerz...
... ist es natürlich schon, denn jeder will seinen Kram verkaufen und versucht über die Schiene Liebe, Lust und Leidenschaft die Kunden dort hinzudrängen. Jeder muss halt selber entscheiden, wie weit er sich durch diese Marketingaktionen beeinflussen lässt.

Wir selbst waren dieses Jahr am Valentinstag im USA Urlaub. Ihr glaubt ja garnicht, was dort ein Hype um diesen "Feiertag" gemacht wird. Wir sind aus Las Vegas geflohen, weil man dort kein Bein an die Erde bekommen hat und die Hotelpreise am Valentinswochenende bis zum 4-fachen steigen. Das nenne ich Kommerz. Da ist die Seichte "kauf deiner Liebsten doch Blumen"-Werbung in D noch sehr human.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Aus diesem Grund
und sehr vielen anderen Gründen lebe ich wahnsinnig gerne in Deutschland und hoffe, dass uns möglichst viele Segnungen des großen is watching you- Bruders nicht erreichen.

Der Valentinstag ist unnötig wie ein Kropf.
******hal Mann
617 Beiträge
Ich feiere auch den St. Patrick's Day, obwohl ich so gar nichts mit Irland zu tun habe, da kann ich es mir nicht erlauben gegen Valentinstag zu wettern. *zwinker*
No go!
Herzchen sind tabu! Fürchterlich dieses verkitschte Rote-Herzchen- Hab´dich lieb- Rosen-Zeugs. Brrrrh, das sind richtige Abtörner für uns. *flop*
Meine Abneigung gegen den Valentinstag ist beinahe so ausgeprägt, wie meine Abscheu gegen Weihnachten. Christlich verbrämter Kitsch, mit dem mahnend gehobenen Zeigefinger, dass man sich nun gefälligst lieb zu haben hat. Ich finde diesen rosa angehauchten Tag nicht romantisch und habe meinem Partner daher unter Androhung einer Behandlung von Dr. Tarr und Prof. Fether verboten, mir an Valentinstag mit einem Strauß Blumen zu kommen. Ganz abgesehen davon, dass Rosen in meinen Augen nur am Strauch Schönheit besitzen, während sie in der Vase, wo sie binnen kurzer Zeit verblühen, viel von ihrem Reiz verlieren.

Man verstehe mich nicht falsch, wenn ein Paar diesen Tag als Anlass für kleine Aufmerksamkeiten nehmen möchte und sich daran erfreuen kann, verurteile ich das sicher nicht. Nur persönlich möchte ich diesen Tag nicht begehen, und zwar nicht, weil ich für Romantik und Aufmerksamkeiten nichts übrig hätte.
******rer Paar
864 Beiträge
blumen
sind nach 3tagen im eimer. symbolisiert dass in irgendwelcher form irgend etwas? würd mich schämen so ein klump ins haus zu holen *lol*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Die Valentinstagblumen
wären es, weil die schon Wochen vorher gepflückt (geerntet)werden.
******wen Frau
15.833 Beiträge
blumen sind nach 3tagen im eimer. symbolisiert dass in irgendwelcher form irgend etwas? würd mich schämen so ein klump ins haus zu holen *lol*

Sowas kann nur ein Mann schreiben, lieg ich richtig? Alles was man nicht essen kann, ist Müll. Kenn ich irgendwoher... mein Partner hat allerdings mit den Jahren begriffen, dass er mir Blumen schenkt, gerade weil sie so schnell verwelken - eine gute Möglichkeit, immer wieder aufs Neue seine Liebe zu beweisen. Wer was dauerhaftes will, schenkt einen Kaktus oder Kunstblumen - sehr romantisch!
Der Tag ist egal...
...es muss von Herzen kommen und dann haut es immer rein. *g*
Wer jemanden liebt nimmt sich Zeit und denkt über diesen Menschen nach...und dann folgen eben Tage an dem man diesem Menschen eine Freude macht.
Das ist auch kulturell unterschiedlich. Wenn ihr mal 'ne Perle oder 'nen Freund habt, der aus Polen oder Osteuropa kommt, überrascht ihn/sie mal mit einem Geschenk oder einem besonderen Date zum Namenstag...ist da fast wichtiger als der Geburtstag. *g*

Einfach aufmerksam bleiben und den Partner nicht übersehen. Valentinstag...pffff....is ok, aber es gibt noch 364 andere Tage im Jahr, die mindestens genau so wichtig sind. *g*
*********phoon Mann
31 Beiträge
Wer was dauerhaftes will, schenkt einen Kaktus oder Kunstblumen - sehr romantisch!

Blume im Topf?
Blume im Eimer?
Bäumle zum eingraben?
Gartengeschirr und Samen?

nix Kaktus, nix Plasteblume... und doch Dauerhaft weil Aufmerksamkeit bedürfend wie das zusammensein. Zum zusammen Pflegen und wachsen lassen.

Und wenn et so richtig "endless" sein soll, dann bewirft mer sich halt mit Diamanten. *ggg*
**********l_wbl Frau
453 Beiträge
Blumen sind überhaupt nicht zwangsläufig romantisch.

Ein hübscher Zimmerschmuck sind sie, aber es gibt nettere Gesten und unzählige romantische Möglichkeiten im ganzen Jahr. *ja*
ich finde es
zwar wirklich schön, wenn mir mein Freund etwas Kleines zum Valentinstag schenkt, aber für mich ist es viiiiiiiiiel schöner, wenn er unter dem Jahr der Partner ist, wo ich mich angekommen fühle *g* Wenn alles passt, muss der Valentin echt nicht sein
Valentinstag?
Also den brauchen wir nicht, weil wir uns auch ohne diesen Tag im Klaren sind, dass wir was ganz besonderes haben!

Für manche ist es aber offensichtlich wichtig, dass sie durch diesen Tag an was erinnert werden. Ansonsten ist aus unserer Sicht dieser Tag schon sehr Kommerzlastig, wie so viele andere Feiertage auch.

Mr. Sunfra
VALENTINSNACHT - wer war eigentlich Valentin???
In Hamburg findet im Grossen Michel am Valentinstag die Valentinsnacht statt, bei der die Geschichte um Valentin erklärt wird - die Bräuche, die in den verschiedensten Nationen darüber bestehen, halte ich für diskussionswürdig.

Wenn ich eine Frau um ihre Gunst bitte, weil ich als Mann ein Bedürfnis habe, so mache ich der Frau ein Geschenk und hoffe, dass sie darauf reagiert, so wie ich es mir wünsche.

Gelegentlich bekommt ein Mann von einer Frau einen Korb - aber wegen der GROSSEN WAHREN LIEBE auf ein Bedürfnis verzichten zu müssen? So schenke ich lieber einer unbekannten Frau - stellvertretend für DIE EINE in meinem Leben - einen Rosenstrauß und warte sehnsüchtig darauf, dass es eine Frau gibt, die nicht nur "ICH", sondern auch "WIR BEIDE" bzw. auch "ICH NICHT" und "WIR BEIDE NICHT" denken kann.

Es ist ein sehr schönes Gefühl, einer unbekannten Frau einfach so einen Blumenstrauß am Valteninstag zu schenken - dann läuft einem das Glück sozusagen hinterher und eilt voraus, um Dir dann in der Form einer anderen Frau zu begegnen, denn was Du zu einer Frau sagst / gesagt hast, das hast Du auch zu allen anderen gesagt - mit der EINEN Ausnahme: der eigenen Mutter.

Als emanzipierter Mann würde ich allerdings einen Tag etablieren wollen, an dem die Frau dem Mann ein Geschenk machen kann, bei der die gleiche Intention dahinter steht.

Valtentinstag ist - so ist meine persönliche Erfahrung - wie die Damenwahl beim Tanzen im Tanzkurs: Zuerst fordert der Mann die Frau auf: keine Frau sagt nein. Bei der Damenwahl dann allerdings suchen sich die Frauen die Männer ja aus - und wenn man dann "normal" geblieben ist, weiß man vor lauter Schüchternheit nichts mehr zu sagen und wird rot. Insofern finde ich auch dieses Gefühl recht einzigartig: SCHAM. Jemanden zu beschämen würde ich nicht wirklich wollen - lieber halt eben rücksichtsvoll und distanziert, bedeutet für mich aber: KULTIVIERT!!!!!! handeln, denn die Gefühle eines anderen Menschen heruaszufordern, bedeutet doch, diesen Menschen ERNST zu nehmen, auch wenn der Sex Spass machen soll.
*********on4us Paar
42 Beiträge
.. brauche ich nicht...
Valentinstag ist für mich reiner Kommerz, sicher ist die Ankurbelung der Binnenkonjunktur wichtig, jedoch beteilige ich mich an diesem Tag nicht daran. *g*
Ich brauche diesen Tag nicht als Erinnerung für ein Liebesbekenntnis in Form von Blumen an meine Liebste. Auch habe ich keine Lust mich in den Reigen einzureihen, etwas zu machen weil es an diesem Tag alle machen. Die Würze in einer Beziehung liegt doch in einer romantischen Überraschung des Partners wenn er es nicht erwartet und in der Kreativität der Idee.
******wen Frau
15.833 Beiträge
Mit Ankurbelung der Konjunktur hat der Valentinstag nichts zu tun. Sicher, so um den 12./13.2. rum finden Blumen reißenden Absatz; der gesteigerte Umsatz ist aber NICHTS im Vergleich zur hernach hereinbrechenden Flaute. Wie mir eine befreundete Floristin erst dieses Jahr wieder freundlichst ins Gedächtnis rief, als sie aufgrund dessen eine weitere Mitarbeiterin entlassen mussten.
*****011 Frau
2.467 Beiträge
Blumen im Februar ...
... erfüllen bei mir ein tiefes Bedürfnis, der Winter war schon lang, der Frühling lässt noch auf sich warten, deshalb tun Blumen um diese Jahreszeit meiner Seele ausgesprochen gut. Da ich sie mir aber selbst kaufen muss, hat das mit Romantik nichts zu tun und ist auch völlig unabhängig vom genauen Datum.
*******tia Mann
5.162 Beiträge
Tradition
Wundert mich, dass das Thema immer noch so diskutiert wird. Die nackte Frau Schäfer passt so gut zum Valentinstag wie Senf zum Marmorkuchen.

Hier mal ein kleiner Aufsatz, den ich für eine Kundenzeitschrift verfasst hatte:

Schon viele Bräuche wurden in Deutschland von den Amerikanern übernommen. Während man noch über Sinn und Unsinn von Halloween streitet, ist der Valentinstag seit dem Ende des zweiten Weltkriegs etabliert.
1950 fand in Nürnberg der erste „Valentinsball“ statt, angeregt von hier stationierten GI´s. Ursprünglich brachten englische Auswanderer den Brauch mit nach Amerika. In England wurden seit dem 15. Jahrhundert Valentinspaare gebildet, die durch Losentscheidungen zusammen kamen und sich dekorierte Karten schicken. Sozusagen ein Speed-Dating im Viktorianischen Zeitalter.

Allgemein bekannt wurde der Brauch am 14. Februar durch die einsetzende Werbung von Süßwarenindustrie und Floristen. So kamen auch mal Männer in den Blumenladen, in dem das ganze Jahr über meist nur Frauen als Kundinnen zu finden waren.
Die christliche Tradition des Valentinstags wird auf Valentin von Terni aus Italien zurückgeführt. Er traute mehrere Brautpaare, die nach Willen des Kaisers unverheiratet bleiben sollten. Meist handelte es sich dabei um Soldaten. Angeblich schenkte er den jungen Paaren Blumen aus seinem eigenen Garten. Kaiser Claudius II. missfiel das Vorgehen des Bischofs, wofür er am 14. Februar 269 enthauptet wurde.
Ebenfalls aus Italien stammt der Brauch der Liebesschlösser. Verliebte Paare treffen sich am Valentinstag auf Brücken, um ein Vorhängeschloss mit den Initialen oder sogar einem aufgeklebten Foto anzubringen. Ein Brauch, der heute in vielen Städten von Hochzeitspaaren angewendet wird.

Es gibt noch viele andere Varianten, welche die Herkunft des Valentinstags begründen sollen. So gab es das römische Fest der „Lupercalia“, das vom 13. bis zum 15. Februar gefeiert wurde. Auch ein Zusammenhang zwischen dem Fest „Juno Februata“ wird auf das 18. Jahrhundert zurück geführt.

Fest steht, dass an diesem Tag die Liebenden besonders gern aneinander denken und mit kleinen Geschenken – meist Blumen und Süßigkeiten – das Herz erfreuen.
Happy Valentine reloaded
Ganz ohne Zweifel haben wir der Neuen Welt viel zu verdanken. Da ist die Bereicherung unserer bis dahin unsäglich einseitigen Ernährung - zunächst mit Coca Cola, später mit Sandwich Spezialitäten, die uns besonders durch zwei typisch amerikanische Restaurantketten in Form von immer neuen und phantasievollen Variationen von Rindermett in Sesambrötchen schmackhaft gemacht wurden. Unter anderem auch mit eben diesen Restaurants hat das Land der unbegrenzten Möglichkeiten uns einen Teil seines liberalen Wirtschaftslebens näher gebracht: jedem Tellerwäscher steht der Weg zum Millionär offen, aber wer besonders verzweifelt nach Arbeit sucht, kann auch mit besonders wenig Lohn auskommen und wer sich geschickt mittels seiner Ellenbogen gegen seine Mitarbeiter durchsetzt, bekommt bald eine Beförderung und etwas mehr Geld.

Die Amerikaner haben uns aber nicht nur gutes Essen und Geschäftskultur geschenkt, sondern auch praktische Feiertage erfunden und einige davon haben wir - zum Glück! - gern importiert. So wie Halloween oder den Muttertag. Da wird Morgens Mama mit einem Gutschein für Hausarbeit und einem Blumenstrauß beschenkt und am Nachmittag Oma im Rollstuhl zum Seniorenteller beim Griechen gekarrt um danach wieder für zwölf Monate in Seniorenheim zu verstauben. Und fertig.

Der Valentinstag ist ebenso praktisch. Der Floristenverband muss, als er diesen Feiertag importiert hat, an alle armen Männer gedacht haben, die nach einem Leben voller Affären, Beziehungen und Ehen wirklich wichtigere Dinge im Kopf haben, als ausgerechnet das Datum des Hochzeitstages, den Tag an dem sie das aktuelle Verhältnis kennen gelernt haben oder das Datum der ersten Kopulation mit der Angebeteten. Reicht es nicht schon, wenn das Finanzamt in jeder Steuererklärung den Heirats- oder Scheidungstermin wissen will?

Seit wir Happy Valentine haben, können wir die endocephale Festplatte getrost mit Dingen füllen wie dem Gründungsjahr des Hauses Doornkaat 1806, dem unvergesslichen 12-0 Sieg von Borussia Mönchengladbach über Borussia Dortmund am 29.4.1978 oder dem 6.6.1983, als der HSV zum letzten Mal deutscher Meister wurde. Stellvertretend für alle Jubiläen von unseren Freundinnen und Ehefrauen - mögen sie sich nie begegnen - gibt es den Valentinstag. Nie wieder durch Sanktionen verordnetes Kopulationsdefizit wegen vergessener Hochzeitsstage.

Nicht einmal das Datum des Valentinstages müssen wir uns merken, wird der Gedenktag doch einige Tage vorher durch Werbespots und Plakate angekündigt, die auch gleich noch Vorschläge liefern, mit welchen Geschenken außer dem allfälligen Rosenstrauß wir uns das Wohlwollen unserer Partnerinnen sichern müssen. Ein schönes Valentinspräsent mit Blumen garniert garantiert sofortige Amnestie für den vergessenen Geburtstag und den Herrenabend mit den Kumpels am letzten Hochzeitstag. Wer sich in den letzten zwölf Monaten größerer Verfehlungen schuldig gemacht hat, vielleicht weil er die hübsche neue Mieterin von nebenan nicht sofort als Schlampe deklassiert, sondern etwas zulange angesehen hat, toppt das ganze Geschleime noch mit einer schön-kitschigen E-Mail einer Valentine-E-Card-Page und lädt die rechtmäßige Besitzerin seiner Geschlechtsorgane zu einem Candlelight-Dinner beim Nobelitaliener ein. Damit ist zumindest für die nahe Zukunft dem koitalen Notstand vorgebeugt.

Die Amerikaner sind schon praktisch denkende Menschen. Es lohnt sich durchaus, darüber nachzudenken, welche Feiertage noch zu uns passen könnten, haben uns unsere allzu knauserigen Politiker doch bereits des - zugegebenermaßen wenig aufregenden - 17. Juni und des Buß- und Bettages beraubt. Vielleicht könnten wir Thanksgiving von den Amerikanern übernehmen, immerhin gibt es da besonders leckere Truthähne aus Dosen und viel Whiskey und das altmodische Erntedankfest, das wir Stadtmenschen schon längst vergessen hatten, könnte mit entsprechendem Werbeeinsatz dabei gleich zu einem neuen Höhepunkt des Einzelhandels werden.
*******tia Mann
5.162 Beiträge
Wetten?
Die werden den Tag der Einführung des Freihandelsabkommens zum Feiertag erklären...
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Reicht
es nicht, dass die Amerikaner in Care-Paketen ständig unseren Wortschatz ungemein bereichernde Wörter zusenden? Sex in Deutschland, BDSM gar, wäre sicher nicht machbar ohne Cuckolds, ohne SSC, ohne sleepy fetish und, ach ich gerate ins Schwärmen,...

Mit dem V-Tag konnte ich so gar nichts anfangen. Der war nämlich schon belegt- durch den Geburtstag meiner Frau.
Lästig
Um die Eingangsfrage zu beantworten: Von Romantik habe ich bislang nie etwas gespürt. Wohl aber habe ich die diversen Süßigkeiten-Reklamen als aufdringlich empfunden. Und Blumen bringe ich anfallsweise immer wieder mal mit, da denke ich eher antizyklisch. T.
Krass....,
...wenn man bedenkt das die grösste ethnische Volksgruppe in den USA mit 42 Millionen Menschen die deutschen sind! Und kaum eine andere Volksgruppe wie die Deutschen, haben die Kultur und vieles mehr in den USA so stark geprägt, welche noch heute Bestand haben und gelebt werden.

Wenn man sich heute über Dinge aus den USA aufregt, die sich auch bei uns kulturell einnisten konnten, so müssen sich die Deutschen auch ein Stückweit über sich selbst aufregen, denn es sind schlussendlich ja eure Vorfahren und auch eure Landsleute.

Mr. Sunfra
******wen Frau
15.833 Beiträge
Wieso sollte ich mich über mich selbst aufregen, wenn ich nicht diejenige bin, die unreflektiert jedem Trend hinterherläuft?
Wissen denn deutsche und amerikanische Kinder, was Weihnachten bedeutet und Ostern? Welche Feste und Ereignisse hinter Walpurgisnacht und Halloween stecken außer sich bunt anmalen und um die Häuser ziehen?
Diesen Schuh ziehe ICH mir NICHT an. Ich bin nicht amerikanisch.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Die
Deutschen? Die Deutschsprachig-Abstämmigen meinst du wohl, also auch die Deutschschweizer, Österreicher. Und das Phänomen, dass wohl keine Volksgruppe ihre Herkunft so sehr dort verleugnet wie diese. Es gäbe dazu noch viel mehr zu sagen, aber Ethnologie und Kulturwissenschaft sind nicht Inhalt dieses Themas.

Nirgendwo ist für mich ein Grund zu erkennen, kritiklos alles zu übernehmen, was über den großen Teich geschwemmt wird.
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