Ok, bei mir scheint heute Motztag zu sein, daher muss ich nochwas los werden:
Ich finde es einfach zum Kotzen... nein, zum Motzen, dass der Staat zwar einerseits über zu wenig gut ausgebildetes Fachpersonal jammert, dann aber denen, die was aus sich machen wollen und dafür gerne auch studieren wollen, aber das Geld dazu nicht haben, auch noch Steine in den Weg legt, indem er so eine Institution wie das BaföG-Amt schafft, die einem mit so einem Haufen Papierkram und unsinnigen Fragen und 500.000 Belegen nerven, dass es einem echt vergehen kann.
Und ich finde es zum Kotzen... nein, zum Motzen, dass zwar die Lebensunterhaltungskosten immer mehr steigen, das BaföG aber nicht und es jeden Monat immer enger wird.
Und ich finde es noch mehr zum Kotzen... nein, zum Motzen, dass die maximalen Verdienstrenzen, die die Eltern und man selber verdienen darf, so niedrig sind, dass man jedes Jahr wieder, wenn man das BaföG beantragt zittern, bibbern und beten darf, überhaupt noch einen Cent zu erhalten.
Gott verdammte Scheisse, wie soll man mit ständigen Existenzängsten im Rücken denn erfolgreich lernen?
Ich könnte heute heulen und brauche bitte wen, der mir ne starke Schulter leiht.