der Geschäftsidee
schließe ich mich mit der Idee eines Threads über Erlebnisse als Mieter an...
Was die Waschmaschine angeht... habt Ihr denn keinen Anschluß in der Wohnung? Das würde das Problem, von der Anschaffung der Hardware abgesehen, generell lösen.
Übrigens, bei uns in Bietigheim gab es eine gemeinsame Waschküche. Der Hausverwalter stellte einen Wäschetrockner auf. Sogar einen von Miele. Der war sehr gut. Eines schönen Abends gestatteten mir Nachbarn, den Trockner auszuräumen, denn sie liesen die trockene Wäsche gern ein, zwei Tage drinnen. Schließlich dürfen sie das, sind ja a) Eigentumswohungsbesitzer mit schlappen 110 m² Wohnfläche und b) außerdem mit dem Hausverwalter in direkter Linie verwandt. Gesagt getan, was macht man nicht für solche netten Nachbarn. Doch kaum angefangen, stieß ich auf Unterwäsche mit Bremsspuren. Resultat: Sagrotan über die Hände, den Trockner mit Gummihandschuhen und Desinfektionsmitteln gereinigt und nie nie wieder benutzt. Eigenen angeschaft. Auf die Waschmaschine stellen lassen und dann eines morgens in die Waschküche kommend feststellen müssen: die ganze Kombi aus Waschmaschine und Trockner so verrückt, dass ich weder an die Steckdosen noch an den Wasserabsperrhahn herankam. Die Nachbarn mit der beschissenen Wäsche fühlten sich bei der Nutzung ihrer Waschmaschine gestört, obwohl die Bauausführung genauso vorgesehen war, wie dort vorgeschrieben. Genau in der mir penibel vorgeschriebenen Fläche geblieben... Papa Hausverwalter lies es dann komplett in Ordnung wieder bringen, mich hatte der Aufbau der Geräte 120 EUR gekostet...
Wer Nachbarn hat, braucht keine Feinde. Moral von der Geschichte: Es kann der frömmste nicht in Frieden leben, wenn es der Nachbarschaft nicht gefällt. Und: kaufe nie eine Eigentumswohnung. Man erwirbt die Nachbarn im Mehrfachpack gleich dazu.
Gurnemanz, der jetzt seine Waschmaschine nebst Trockner in der Wohnung hat... und schlimmstenfalls einen Wäschetrockner im Arbeitszimmer aufstellt. Und damit Ruhe hat... So Gott und die Nachbarn wollen...