Wie viel Zeit braucht befriedigender Sex?

Erfüllender, nährender, zutiefst beglückender Sex IST Zeit. "Heilige" Zeit, "heiliger" Raum in archaisch-spirituellem Sinne. Zeitlosigkeit im ständigen countdown des Alltags.

Generell würde ich sagen, mehr Zeit ist besser. Aber ich hab auch schon zuuuu lange erlebt und auch extrem gute Quickies ganz ohne Vorspiel. Es ist bei mir wirklich eine Frage des abschalten Könnens und bei ihm eine Frage des Ständers. Wobei selbst das auch wieder so eine Sache ist. Manchmal flutscht eben auch eine nicht ordentliche Erektion gerade in die richtige Lücke und bewirkt weitaus mehr als eine stechende Megalatte.
Na ja, in der Theorie wünsche ich es mir ausgiebig und gefühlvoll, bzw. auch spannend. Aber das sind eben Phantasien. Die Realität hat nicht immer die besten Bedingungen. Es liegt an uns, was daraus wird.

Befriedigender Sex dauert so lange bis Befriedigung erreicht ist.

Vielleicht mach ich auch irgendwas falsch. Aber ich trage beim Sex selten eine Stoppuhr und gucke eher auf meine meine Partnerin als auf die Uhr

Man muss ja nicht jede einzelne Minute beim Akt mitzählen. Es reicht ja zu wissen, wann man sich zusammen verkrümelt hat und wann man aufgehört hat oder befriedigt war.
(nicht böse gemeint !!!)

Ich fänds in der Anfangsphase schon suboptimal auf die Uhr zu gucken. Ein hoffentlich von einem Höhepunkt geprägtes Ende lässt mich erstmal jegliche zeit vergessen. Und ob man dann zitternd engumschlungen 30s oder 30 min da lag, vermag ich nicht zu sagen.

Ist mir aber auch definitiv nicht so wichtig, um mir die Phase durchs zeitnehmen kaputt zu machen.

Die "Ruhezeit" danach zähl ich da eigentlich auch noch zu.
Mag sein, daß ich durch die Schichtarbeit da etwas direkter beim Thema Zeit war. Beginn eben ab 15.30 Uhr, damit er noch genug schlafen konnte vorher. Und am Ende - nach dem Kuscheln - hieß es dann meist "Wie spät ist es denn eigentlich, ich hab Hunger." In der Zeit dazwischen, war die Uhrzeit auch normalerweise kein Thema, sofern keine Termine einzuhalten waren, oder die Kids in der Badewanne inzwischen ggf. auskühlten.

Guter Sex braucht...

...so viel Zeit, wie alle Beteiligten haben und bereit sind diese dafür einsetzen zu wollen oder einsetzen zu können...

So ist es. Es ist keine Frage der Zeit, sondern der Lust, der Begierden!

guter und befriedigneder Sex muss nicht lange dauern,

wenn wir beide aufeinander heiss sind, dann brauchst du die richtigen Knöpfe nicht mehr zu drehen oder suchen, dann gehts das ruckzuck mit mehreren Orgasmen, etc.ec..also relativ schnell

aber auch längerer Sex mit entsprechendem Vorspiel ist nicht zu verachten..

ist natürlich auch oft situationsabhängig - je frivoler, desto geiler

Habe mal gehört so um die 20 min.

Aber da gibt es keine uhrzeit man hat das gegenseitige vorspiel was solange dauert bis es vorbei ist... Und danach der akt und wie lange der geht hängt von der Person ab.


Im ganzen man braucht solange wie man braucht und am ende dürfen dann bei hoffentlich grinse...

Kommt immer auf den Sex drauf an. Übereinander im Hausflur herfallen dauert vielleicht nur 3 Minuten, ist aber u.U. genauso befriedigend wie 4 stündiges verwöhnen mit X Orgasmen.
Es kommt m.M.n. nicht auf die Dauer, sondern auf die Art und Weise an

beim sex auf die Uhr zu schauen igittt

ja und nein. Vielleicht ist ein Quickie, in der Mittagspause oder zwischendurch im Cafe genauso interessant wie ein langes Vorbereiten auf den Sex abends zuhause. Ich schau auch nicht auf die Uhr, aber eben beides kurz und lang haben ihre Berechtigung und können absolut geil sein.

Don`t stop `til you get enough!
sang schon Michael Jackson.

Wir haben die CD als Film, es ist eine ganz neue Erfahrung gewesen in unseren alten Jahren.

Oje....

das erinnert mich ein Tantra-Seminar vor ca. 25 Jahren...:

Wir sollten ineinander verschmolzen uns NICHT mehr bewegen...

um dann DEN Höhepunkt unseres Lebens zu erleben!

Ja Klasse...

was geschieht, wenn der Mann zwar eindringen darf, aber danach zum Stillstand verdonnert wird?

Klar, er erschlafft! Mal früher, mal später...



Die, die sich lieber dem Kamasutra zuwendet....

....

Warum liegt für dich gerade bei einer halben Stunde die Grenze zur Befriedigung?

Ich habe z.B. die Erfahrung gemacht, das es von Mal zu Mal auf jeden Fall von meiner Lust abhängig ist wie lange ich "brauche" und natürlich auch sehr auf die Person ankommt, die mir diese Lust bereitet!


Liebe Grüße,
Ri_Al(exander)

Um Guten und schönen Sex zu haben schaut man doch nicht auf die uhr oder stopt die zeit dabei,: wenn man auf eineinader lust hat dann passiert es einfach .Natürlich gibt es auch sex nach Plan oder zeit vieleicht wenn man Kinder hat wenn die mal vielicht nicht zuhause sind und sich dann die zeit nimmt sex zu haben.. aber auch da gehört Zärtlichkeiten dazu denn man will sich auch dabei wohl füllen

da ist das geistige Vorspiel NICHT mit drin. Erstmal sitze ich da und tue so als ob.
Ich bin wie ein Baum oder Stein ?

Diese Präsenz taut mich dann auf.
Dann kommt das mich-Überwältigen, die kleinen Spielchen- die sich weiter auf die körperliche Ebene beziehen...


Ich bin einfach überwältigt von seiner Präsenz, so dass mir eine halbe Stunde völlig reicht. Dann wird ein bisschen TV geschaut- und dann (evtl.) nochmal ein Nümmerchen... das heißt aber nicht, dass ich wirklich zum Höhepunkt gekommen bin. Sowas strebe ich gar nicht an. Warum nicht ?? Weil der Sex einfach geil ist und je geiler der Sex, desto weniger muss ich dieses Ziel- Höhepunkt erreichen. Je weniger ich von einem Mann angetan bin, desto mehr muss ich's mir dabei machen oder ihn dazu animieren, es mir anständig zu machen, aber das ist bei einem Mann der eine solche Präsenz hat, nicht der Fall. Körperliche perfekte Übereinstimmung, Überwältigen, Umwalzen, Flachlegen, ja das kann ich bei ihm dulden. Bei anderen hätte ich da mehr erwartet und eingefordert.

[halbe Stunde...]

ooooh...
und ich dachte schon, jetzt wird endlich mal jemand konkret, hat eine repräsentative und wissenschaftliche Studie betrieben und offenbart uns, wie es sein muss.
Ist es nicht schön, wenn man endlich das Alter oder die Reife erlangt hat, mal seinem Gefühl zu trauen und ganz einfach weiß was für einen selbst gut ist und dann auch in der Lage ist zu erspüren was dem Partner, der dann oft den gleichen Reifegrad erreicht hat, gut tut oder sich zumindest ganz locker darüber austauschen kann.
Interessant finde ich dann die teilweise unterschiedlichen Einstellungen. Was zeigt wie groß die Bandbreite ist.

"10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1....raus aus mir! Die halbe Stunde ist rum!"