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Kann ein Mann sich von einer aktiven Frau überfordert fühlen

*******_hh Mann
969 Beiträge
eine etwas andere Sichtweise
Möglicherweise war es ja aber auch so das die Handschellen gar nicht für die Frau bestimmt waren sondern er sich gewünscht hat das sie ihn damit fixiert. Denn offenbar hat er Stellungswechsel, welche von ihr angestoßen wurden, bereitwillig mitgemacht hatte und dann auch der Stelung entsprechend "funktionierte"...

Bei allem was über die Sexgeschichte zu lesen war konnte ich zwar nur entgeistert den Kopf schütteln aber was mich viel mehr berührte waren die Berichte aus dem "normalen" Leben.
Ein Partner der sich derartig verhält hätte mich ganz schnell von hinten gesehen.

Schade das sich die TE abgemeldet hat.

Meine pers. Erfahrung mit starken Frauen bzw. sexuell aktiven Frauen ist absolut positiv. Denn es ist doch zu meinem absoluten Vorteil wenn meine Frau die Liebe und mit der ich mein Leben verbringe sich auch in diesem Bereich auf meinem Level befindet..
Da kommt auch so ein Aspekt mit rein der mir immer wieder negativ aufstößt.
Es gibt ja Frauen die sich ganz offen mit häufig wechselnden Männern zeigen. Diesen wird dann meist ein flatterhaftes Wesen unterstellt und gleichzeitig von sehr vielen Männern genau dafür verurteilt.
Tut dies ein Mann ist alles bestens... ich finde es so verlogen und bigott das mir jedesmal der Puls hochgeht, aber wie stand es letztens auf einer Schokolade welche meine Freundin mir schenkte: "Du kannst nicht alle töten - lächle!"
******ack Paar
1.376 Beiträge
alles...
habe ich nicht gelesen. Also Sorry, wenn ich das Thema schwenke.
Ich erzähle Euch aber mal, was mir vor wenigen Jahren passiert ist.
Ich war damals über 30 Jahre verheiratet, die Ehe war irgendwo im "Mama-Papa-Sein" abgedriftet. Der Sex fand nur ab und an statt, wenn der "Papa" dann mal dazu aufgelegt war.
Frau in die 50 war aber damals (nur damals?) ein brodelnder Vulkan, ein Pulverfass. Da kam einer aus meiner Vergangenheit, der mich aufleben ließ. Süsses Gesülze (so sehe ich das heute), Schmeicheleien, das Locken mit pikanten Details. Es war eine aufregende Zeit. Alles heimlich.
Die ersten Dates sehr erregend und erfüllend. Dann..... Sex 1x die Woche, dann nur nach Gusto des Herren. Bis er es klipp und klar sagte, "ich war ihm zuviel..." Eine aktive und fordernde Frau, dass hatte er sich zwar vorgestellt und gewünscht, aber es war ihm zu anstrengend. Die Zeit davor, die hatte er genossen. Mit anderen Worten, er war nur ein "Verbalerotiker".
ABER....Männer können ihre verdammt Fr.... nicht halten. Er hat in seinem Freundeskreis von der "Nymphomanin" getratscht- War mir ja egal, ich kannte ja sein Umfeld kaum. Durch einen wirren und im Detail auch zu langen Zufall lernte ich einen Mann kennen, der über 10 Jahre jünger war, als ich. Meine Ehe war in der Zwischenzeit total erkaltet un d sehr schwierig geworden.
Ich hab mich dann einige Male mit dem jungen Mann getroffen und es schlug wieder mal die Bombe ein. Nur mit dem Unterschied, dass er nach 4 Wochen noch genauso war und ich ihn langsam nicht nur in meinem Bett wollte.

Dann passierte aber was, was mir schwer zu schaffen machte.... Das Zusammentreffen war vom "Verbalerotiker" lanciert, der mich ob meiner Aktivität los werden wollte. ALLES kam raus. ALLES.....
Langer Rede kurzer Sinn..... ich bin seit 4 Monaten mit dem jungen Mann verheiratet, welchen ich durch dieses Komplott kennen und lieben gelernt habe.

Denn ER ist keine Mogelpackung.

Aber, ich war bisher einigen Männern zuviel. Zuviel Frau, zuviel Nähe, zuviel Sex.... man muss nur den passenden Mann finden.

Caro
****mi Mann
8.113 Beiträge
Ende gut, alles gut!
Was besseres hätte Dir nicht passieren können Caro. Zwei müssen halt zueinander passen sonst ist mindestens einer davon enttäuscht.
******ack Paar
1.376 Beiträge
ja
schon, musste ich dazu aber so alt werden? Es hätte doch auch einige Jahre eher passieren können.....
****mi Mann
8.113 Beiträge
Besser so als nie
Vollkommen recht Caro, dennoch lieber spät als nie. Vielleicht hätte es früher nicht geklappt. Kenne es aus eigener Erfahrung, wenn das Verlangen nach Sex zu groß ist und der Partner damit überfordert ist, dann geht es in die Brüche. Im Laufe der Zeit wird Mann auch etwas ruhiger *g*
*******ella Frau
72 Beiträge
@BelAmi
Ja leider.

@******ack - Schöne Geschichte *g*
******ack Paar
1.376 Beiträge
keine
Geschichte, sondern mein Leben.
Das alles, der ganze Prozess nach dem "Outing", dem "Finden" oder wie auch immer, der war aber für alle sehr schmerzhaft. Mein EX-Mann hat meine (lauten) Signale nicht verstanden und wir machen uns immer noch das Leben zur Hölle.
Frau ist nicht triebhaft, oder nur dem Mann zuviel, nein, die Partner müssen ein gemeinsames Level finden um die Jahre gemeinsam zu meistern.
ABER...wenn der Sex nicht mehr stimmt und die Kommunikation nicht läuft, ist das Ende nur schwer abzuwiegeln. Oder, einer bricht eben aus.......
****on Mann
16.232 Beiträge
Frau ist nicht triebhaft

Das ist bedauerlich, oder?
******ack:
Mein EX-Mann hat meine (lauten) Signale nicht verstanden
*haumichwech*

Das ist genau das, was wir Männer brauchen: Signale! *floet*

Ich hoffe, dass Du das nicht wirklich so meinst!

Mädels: Wir Männer brauchen keine Signale! Wir brauchen klare Ansagen, die da heißen: "Ich will das so oder so oder so nicht". Dann können wir was drauß machen oder eben nicht!
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Auch klare Ansagen können schon zuviel sein - leider.

Oft genug bekommt Frau dann halt: .... oder eben nicht.
******ack Paar
1.376 Beiträge
Doch..
...ich habe klar und deutlich kommuniziert, was ich möchte. Er hat sich vergraben, als ich ging, da hat er nicht darauf reagiert und als ich weg war........ Krieg.

Wie laut hätte ich denn noch werden müssen? Oder war ich ZU laut, dass er nicht mehr reagiert hat. Einige Männer schalten ja bekanntlich auf Durchgang, wenn Frau "plappert".
Jedenfalls hätte er bestimmt nicht gedacht, dass ich gehe. Als ich weg war, da wird es ihm nur aufgefallen sein.

Zurück zum Thema: Männer sind manchmal nicht nur von sexuell aktiven Frauen überfordert.
*******ella Frau
72 Beiträge
Es liegt mir fern,
auf den Männern rumzuhacken, weil ich Männer gerne mag, sie im Allgemeinen schätze und sie eben die andere Hälfte von uns sind.

Aber - ich kenne das Thema gut und letztendlich kann man eben nur gucken, ob man als Frau, die sagt, was sie haben möchte, ein Pendant findet, das damit umgehen kann und sich nicht überfordert fühlt. Das ist nicht wirklich einfach, aber auch nicht aussichtslos.

Eigentlich finden Männer es ja gut, wenn sie nicht so ein Mäuschen zu Hause haben, das Ja und Amen sagt, sondern eine selbstbestimmte Frau, die sich das Leben selber organisieren kann.

Und EIGENTLICH stehen doch Männer angeblich auf sexuell aktive Frauen, die sagen, was sie haben wollen und wie sie es haben wollen und die auch öfter als 1x die Woche Sex haben wollen.

Eigentlich.

Dann gibt es nur so unglaublich viele Männer, die irgendwie mit ihrer Sexualität selber nicht klarkommen und die da irgendwelche Verletzungen mit sich rumtragen und wenn man zufällig auf einen trifft, dem das ganze Thema eher Angst macht, ist gleich mal alles zum Scheitern verurteilt. Und wenn Du dann als Frau noch ein bisschen forsch rangehst, erholt er sich davon gar nicht mehr.

Aber wie gesagt, sich davon verbittern zu lassen, bringt ja auch nichts. Dann hat es eben im Grunde genommen nicht gepasst ...
******ack:
...ich habe klar und deutlich kommuniziert, was ich möchte. Er hat sich vergraben, als ich ging, da hat er nicht darauf reagiert und als ich weg war........ Krieg.
Wie laut hätte ich denn noch werden müssen? Oder war ich ZU laut, dass er nicht mehr reagiert hat. Einige Männer schalten ja bekanntlich auf Durchgang, wenn Frau "plappert".

Auch da wäre es der Vollständigkeit halber interessant - wie auch schon bei der Beschreibung der TE - seine Sichtweise zu hören/lesen. Ich bin sicher, die sieht etwas anders aus.

Völlig unbestritten: Männer können sich vom jeweiligen Partner/der Partnerin überfordert fühlen, ebenso wie Frauen. Na und? Dann hats eben nicht gepasst und man sollte einfach damit abschließen und nicht nachtreten.
Ja können sie
Da ich sexuell sehr aktiv bin und vor ein paar Jahren täglich Sex wollte oder gern immer noch hätte und mein Partner beruflich sehr eingespannt war, fühlte er sich sexuell überfordert. Ich fand es damals sehr schlimm, mittlerweile geht es, aber er bestimmt eigentlich, wann er möchte.
Wenn man nach Problemen im Sexleben fragt ...
... gibt es eigentlich immer nur eine von zwei Antworten :

1. Zu viel.

2. Zu wenig.

Und das sowohl bei Männern als auch bei Frauen.
Langsam denke ich selber, vermutlich sind Swingerpaare und gemeinsam lebende Asexuelle die glücklichsten Menschen. Die einen, weil sie gemeinsam das Thema beiseite lassen können und die anderen, weil sie jederzeit genug Sex haben, wenn sie wollen.
Man bekommt aber den Eindruck, dass sich eher Paare zusammenfinden, von denen der eine in die, der zweite in die andere Richtung tendiert. Sind das die berühmten Gegensätze, die sich angeblich anziehen?
es geht nicht darum,
dass der eine zuviel und der andere zu wenig Sex hat.
Sondern darum, dass Verlangen, Initiative, Experimentierfreude, Aktivität auf den Mann abtörnend wirken.

Wie im Thread "den eigenen Partner zum Sex verführen" auch beschrieben. (Kann wg SmartphoneNutzung gerade leider nicht verlinken).

Ansonsten hast Du recht, einfaches Lächeln, Bedürfnisse sind immer unterschiedlich. Das ist beim Sex nicht anders als bei den anderen Alltagsthemen wie Ordnung, Sauberkeit,, Geselligkeit, etc., pp.
****on Mann
16.232 Beiträge
Worum es geht
Sondern darum, dass Verlangen, Initiative, Experimentierfreude, Aktivität auf den Mann abtörnend wirken.

Eine Zwickmühle. Denn richtig abtörnend sind für beide Geschlechter vermutlich geringes Verlangen, keine Initiative, Inaktivität und Einfallslosigkeit. Ich glaube, dass das Gros der Männer gierige, aktive und experimentierfreudige Frauen im Bett wünschen.

Weil möglicherweise viele Frauen im Leben eines Mannes in dieser Hinsicht aber so schaumgebremst wirken, erschreckt man(n) unter Umständen, wenn so ein Wunschweib dazwischen auftaucht. Es fehlt ein Rezept für den Umgang mit dieser sensationellen Erfahrung. Die Konsequenz ist Verunsicherung:

  • Wie geht man mit so einer Frau korrekt um?
  • Muss ich meine langgewohnte Sexkompetenz nun an SIE abgeben?
  • Bin ich für sie kein Tiger, sondern ein Häschen?
  • Ich kann nur Wünsche von ewigen Backfischen erfüllen, keine von Bettprofis, wo ist ein Lehrgang für mich?
  • Bin ich bei ihr nur das gedemütigte Spielzeug einer Frau... und das als MANN?

@Trigon
Klasse Gedanken und Überlegungen. In unterschiedlich starker Ausprägung ist das wohl jedem sexuell aktiven Mann in seinem Leben früher oder später schon mal begegnet. Das ist dann eine gute Gelegenheit, seine eigenen Vorlieben zu reflektieren und seinem eigenen Selbstbewusstsein auf den Grund zu gehen.

Mit den von der Männerwelt in dieser Sache gemachten Erfahrungen und den sich daraus ergebenden Diskussionsbeiträgen könnte man sicher eine neue JC-Gruppe aufmachen und mit Beiträgen füllen.
*********onal:
In unterschiedlich starker Ausprägung ist das wohl jedem sexuell aktiven Mann in seinem Leben früher oder später schon mal begegnet. Das ist dann eine gute Gelegenheit, seine eigenen Vorlieben zu reflektieren und seinem eigenen Selbstbewusstsein auf den Grund zu gehen.

Au ja, ich fang mal an...
Upps, da fällt mir gerade auf, dass ich spätestens seit meiner Zeit als Stürmer und Dränger mit Anfang 20 mit mir im Reinen bin und völlig vergessen habe, mich immer weiter zu reflektieren. Hab ich da jetzt was versäumt? *oh*
@wolf
.... oder einfach nur alles richtig gemacht?!! *g*

Wir versuchen ja immer noch zu ergründen, was der Mann der TE dazu bewogen haben könnte, so zu reagieren - wir können ihn halt immer noch nicht fragen.
****on Mann
16.232 Beiträge
Wir ergründen es dann einfach in uns selbst. Da kommt genug zusammen *g* .
rock_a_star_005
*******star Mann
323 Beiträge
...
.. nie und nimmer
was für ein geschenk ist es wenn frau was sie von wem will und es lebt
******i88 Mann
4 Beiträge
Aktiver Mann fühlt sich von aktiver Frau bestimmt nicht überfordert (außer es passt von den prefärierten Praktiken einfach nicht zusammen).

Aber es soll ja auch Männer geben, die haben nicht DEN Mega-Sex-Trieb - die fühlen sich mit einer mäßig aktiven Frau bestimmt wohler als mit einer (übertrieben formuliert) Nymphe.
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
ich hab mir zu dem Thema
nochmal so meine Gedanken gemacht....

Ich habe festgestellt, dass viele Parteien in einer Partnerschaft es nicht wagen, ihrem Partner gegenüber offen zu sein, was sexuelle Neigungen und Wünsche anbelangt. Sie haben die Befürchtung, dass der Partner schlecht von ihnen denken könnte, die Beziehung beendet, den Respekt verliert. Auch das Heilige - Hure Prinzip ist mir nicht unbekannt, allerdings unbegreiflich.

Ich persönlich bin der Meinung, dass man dem Partner gegenüber so offen sein kann/darf , seine Wünsche zu äussern und sie bei gemeinsamen Neigungen auslebt. Sollte es so sein, dass mein Partner eine Neigung hat, die ich nicht so mag, dann verurteile ich ihn nicht dafür. Warum? Es ist einfach eine Neigung und nichts ist pervers, nur weil es keine Neigung von mir ist.

Ich höre wirklich oft, dass sich viele Männer wünschen, mehr sexuelle Praktiken ausleben zu dürfen, dies aber ihrer Partnerin nicht sagen. Wiederum die Partnerin ist gefrustet, weil sie vielleicht dieselben Neigungen hätte und sich wünscht, sie ausleben zu können. Die sagt aber nichts zu ihrem Partner, weil sie genauso die Befürchtung hat, ihn damit völlig zu überfordern.

Letztendlich werden einige ihre sexuellen Wünsche ausserhalb der Beziehung ausleben, sprich: es wird betrogen. Man verletzt indirekt den Partner, dann auch noch die Person, mit welcher man den Partner betrügt, macht sich selbst etwas vor und lebt eigentlich unehrlich und scheinheilig.

Ich selbst war in einer Partnerschaft, in welcher mein Ex absolut nicht über Sex reden wollte/konnte. Das war für mich schwierig und ich hatte Defizite. Mir hat was gefehlt. Definitiv. Stellenweise war ich echt unbefriedigt, bzw es war monoton. Ich finde es auch echt erotisch, wenn ich mit meinem Partner über Sex reden kann, ihn anflirten zb auch per sms etc...das ist doch spannend?

Da kam in mir die Frage auf: wären viele treuer, wenn sie offen mit ihrem Partner über ihre Wünsche reden könnten? Wenn man gemeinsam sexuelle Phantasien ausleben könnte, miteinander Neues praktizieren, herausfinden, was man mag und was nicht? Wie seht ihr das und was sind eure Erfahrungen diesbezüglich?
treuer?
Nee, meiner Erfahrung nach hat das nichts mit Treue zu tun. Sehr, sehr viele einander treue Paare haben seit Jahren oder Jahrzehnten keinen Sex.
Die sind zwar u. U. beide unzufrieden - manchmal auch nur eineR - aber es fühlt sich auch keineR überfordert.
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