Was mich bei solchen Sachen immer wieder fasziniert, ist der unterschiedliche Grad der ,,Schamhaftigkeit", je nachdem was genau beobachtet wird.
Besonders spannend finde ich dabei immer wieder die Reaktion von Damen, mit denen man unter Beobachtung oder Beobachtbarkeit anfängt "rumzumachen". Knutschen geht meistens in Ordnung, wenn's aber heißer wird und Streicheleien oder Grabschereien an ungehörigen Stellen im Spiel sind, gibt's oftmals so Sprüche wie ,,Ey, wenn das einer sieht...". Die sind allerdings mit steigender Erregung schnell wieder überwunden.
Wenn man sich länger kennt und schon klar ist, daß die Zugeschaut-Bekommen-Schiene beiden Spaß macht, spielt dieser Anfangswiderstand sowieso keine Rolle mehr.
Was aber wirklich immer wieder Verlegenheit (zumindest im Nachhinein) oder gar ein Abblocken auslöst, ist, wenn eigene Gefühlsreaktionen von anderen Beobachtet werden können. Das bezieht sich jetzt nicht auf Swingerclubs oder so, wo sowas ja auch Gang und Gäbe ist, sondern auf andere Örtlichkeiten wie Kneipen/Diskos/Partys/Hauseingang etc. Außerdem hängt es davon ab,
wer genau zuschaut - ob es Wildfremde sind, Sexbekanntschaften oder vielleicht Freunde/Bekannte, mit denen man sonst in Sachen Sex eher nix zu tun hat.
Ich kann mich noch an die frühen Experimente mit dem jungen Ding erinnern, wie unglaublich süß verlegen sie war, nachdem sie gegen alle Proteste (,,Wir müssen aufören, sonst....") doch einen Orgasmus bekommen hatte den die halbe Clique beobachten konnte.