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Pro & Kontra: Sex u. Beziehung bei großem Altersunterschied

das ist es....
...... bei uns Frauen lässt sich schlecht der Mutterinstinkt abschalten....meiner ist 27Jahre.....deshalb ging das bei mir auch gar nicht....Kopfsache halt und wenn es mal sitzt schwerlich zu ändern
**********henkt Frau
7.401 Beiträge
Also ehrlich gesagt, hab und werde ich beim Sex niemals an meine Töchter denken oder ihr Alter.

Hab nen ganz ausgeprägten Mutterinstinkt - dennoch bei einem knackigen interessierten jungen Mann, kommt nichts dergleichen mir in den Sinn.
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Eben
Nicht allen jüngeren Männern muss frau zeigen, wie es geht .

Aber - wenn er dann doch zu spätpubertär rüberkommt, dann geht bei mir auch nix. Wobei dieser Zustand aber auch bis ins hohe Alter anhalten kann .... *floet*

Mit anderen Worten: hängt vom Einzelfall ab.
Der Altersunterschied beträgt bei uns lediglich 16 Monate. Wir können da weder Vor- oder Nachteile ausmachen und sind uns beide einig, dass es bei uns perfekt passt, wie es ist. Wir sind beide gleichermassen Lebenserfahren und haben ziemlich ähnliche Ansichten und Vorstellungen in unserem Lebensalter.

Beim Swingen haben wir mit jüngeren, teilweise um die zwanzig Jahre jünger als wir, entsprechende Erfahrungen machen dürfen. Wenn man sich näher kommt und miteinander sexelt, merkt man den Altersunterschied nicht wirklich. Denke das man kaum Zeit hat, darüber nachzudenken. Sexuell jedenfalls können wir nicht behaupten, dass es da ein markanter Unterschied gegeben hatte. Auch umgekehrt nicht, als wir die Jüngeren waren. Wobei dieser Altersunterschied nicht sehr gross war.

Selbstverständlich können Beziehungen trotz eines hohen Altersunterschiedes auf Augenhöhe ablaufen. Wir denken, dass dies nichts mit dem Alter der Partner zu tun hat, sondern eine persönliche Sache ist, wie man grundsätzlich anderen Menschen begegnet. Auch in Beziehungen gleichaltriger Partner kann man oft nicht von einer Partnerschaft auf Augenhöhe reden. Das Alter dürfte hier wohl eher eine untergeordnete Rolle spielen.

Natürlich kann ein erheblich jüngerer Partner gleichberechtigt sein! Das hängt nicht vom Alter ab, und hat sicher mehr damit zu tun, wie man den Partner grundsätzlich sieht und welchen Stellenwert der Partner für einen hat.

Wir kennen selbst ein paar Paare, deren Altersunterschied von wenigen Jahren bis knapp zwanzig Jahre reicht. Bei keinem der Paare haben wir das Gefühl, dass es da auf Grund des Altersunterschiedes ein merkliches Ungleichgewicht im Hinblick auf die Gleichberechtigung gäbe. Sie lieben und respektieren sich! Man merkt diesen Altersunterschied schlicht nicht am Umgang miteinander.

Moralische und gesellschaftliche Vorbehalte gibt es und wird es immer geben. Wir folgen nun mal überwiegend einem Lebensmodel, in dem auch das Alter eine nicht unerhebliche Rolle spielt. Gerade im Hinblick auf das Gründen einer Familie spielt das Alter eine sehr wichtige Rolle für Viele, um nur einen wichtigen Grund zu nennen.

Vor- und Nachteile gibt es sicher einige. Als deutlich älterer Partner wird man sicher vom jüngeren Partner beeinflusst, sich mit den Dingen des Lebens dieser Generation zu befassen, was man in dieser Form nur bedingt tun würde. Für den jüngeren Partner bedeutet der ältere Partner sicher auch viel Positives in Form von Reife usw.
Nachteile auch auf beiden Seiten wie z. B., dass man sich als jüngerer Partner deutlich früher mit der Problematik des Alterns befassen muss. Oder, dass man als älterer Partner mit den Jahren schlicht nicht mehr mit den Erwartungen des jüngeren Partners mithalten kann, mithalten möchte. Wir denken, dass es da unzählige Dinge geben wird, was man als Vor- und Nachteil diskutieren könnte.

Aus unserer rationalen Sichtweise heraus haben wir eine sich verändernde Ober- und Untergrenze des Alters im Hinblick auf eine Lebensgemeinschaft, aber auch im Kontext auf eine sexuelle Beziehung, die unterschiedlich sind. Zu gross sollte der Unterschied jedoch nicht sein, wenn es um eine feste Beziehung geht. In sexueller Hinsicht kommt es auf die jeweiligen Personen an. Da spielt der Altersunterschied weniger eine wichtige Rolle.

Das ganze ist und bleibt jedoch eine rational und subjektive Sichtweise. Es kann sich alles schlagartig ändern, wenn es emotional wird. Und da denken wir auch, dass man solche Dinge gesellschaftlich nicht wirklich beurteilen kann, wenn man selbst nicht emotional verstrickt ist. Wir denken, dass jene Paare, deren Altersunterschied deutlich grösser ist als beim Durchschnitt, sich nicht wirklich um die Meinung der Gesellschaft kümmern, weil sie sich lieben und auch nur das für sie zählt! Und spätestens da geht es uns auch nicht wirklich was an, welchen Altersunterschied andere Paare haben! Und auch wenn wir heute, aus dem rationalen Moment heraus, uns eher gegen eine Beziehung mit grossem Altersunterschied aussprechen, so kann es morgen schon die grosse Liebe sein, die uns das Alter vergessen lassen!

Mr. Sunfra
*********aus37:
Dann fing es an mit großen Diskusionen und Meinungsverschiedenheiten. Er mußte alles besser wissen und es sollte immer nach seiner Nase gehen. Er konnte auch mit meinem Sohn in keinster Weise gut umgehen.

Schade, aber das hat nichts mit dem Altersunterschied zu tun, denn das machen täglich tausende Frauen durch, obwohl der Partner im gleichen Alter ist!

Solche Erlebnisse sind für uns keine brauchbaren Argumente im Kontext auf den Altersunterschied, und stehen nur dann wirklich in Korrelation, wenn in solchen Konfliktsituationen das Alter als flankierende Massnahme zitiert wird!

Mr. Sunfra
Mr. Sunfra
Oh doch das sind Argumente...
Vorallem wenn man die Geschichte, "damals hätten wir eine auf die Gosch bekommen" oder "das haben wir uns damals nicht getraut", ständig hört.

Ich habe das so empfunden und für mich sind das Argumente.
Ich lebe im HIER und JETZT und nicht in den 50zigern.

Und das ist die Meinung von vielen...auch von Männern.




Nichts für ungut lieber Mr. Sunfra
****ra:
...und stehen nur dann wirklich in Korrelation, wenn in solchen Konfliktsituationen das Alter als flankierende Massnahme zitiert wird!

Wie geschrieben @*********aus37. Dann in deinem erlebten Fall hat er es mit solchen Zusatzsprüchen untermauert. Natürlich ist es dann schon eindeutig, dass er das Alter herausgekehrt hat, was dann nachvollziehbar nervt.

Ich meinte mit dem was ich schrieb auch nur, dass man solches Verhalten nicht grundsätzlich am Altersunterunterschied festmachen kann. Solch ein Verhalten zeigen sich auch gleichaltrige Partner gegenüber.

Mr. Sunfra
**C Mann
12.713 Beiträge
@Sunfra
Ich meinte mit dem was ich schrieb auch nur, dass man solches Verhalten nicht grundsätzlich am Altersunterunterschied festmachen kann. Solch ein Verhalten zeigen sich auch gleichaltrige Partner gegenüber.

....richtig. Bevormundungen, Besserwissereien usw. sind nicht altersabhängig. Ich erlebe in meinem Umfeld gelegentlich auch bei jüngeren Leuten Umgangsformen, wo ich mir "aber Hallo" denke.... Natürlich bringt es die grössere Lebenserfahrung mit sich, dass man den jüngeren Partner in bestimmten Situationen nicht gerne sehenden Auges ins Messer laufen lassen möchte, was dieser dann allerdings auch als "Bevormundung" empfinden könnte....
Contra...
Vorab: Ich sage weder, dass ich es für unmöglich halte, ich gehe durchaus davon aus, dass Beziehungen mit großem Altersunterschied funktionieren können. Für mich persönlich lehne ich das allerdings derzeit ab.

Bei meinen Eltern habe ich den großen Unterschied von mehr als 25 Jahren beobachtet. Und ich glaube nicht, dass es da eine echte Augenhöhe gibt.

Wie ich in einem anderen Thread bereits sagte (da die meisten da ebenfalls mitgelesen haben, werde ich nicht alles Stück für Stück wiederholen): Jedes Alter hat seine eigenen Entwicklungsaufgeben, die bewältigt werden müssen. Und bei einem großen Altersunterschied stehen beide vor völlig anderen Aufgaben. Der Jüngere hat genug mit seinen eigenen Aufgaben zu tun - und um den Älteren wirklich verstehen zu können fehlt, bei allem hier so hoch gehaltenen Intellekt und bei aller Empathiefähigkeit etwas ganz zentrales: Die eigene Erfahrung.

Bei einem großen Altersunterschied schleppt der ältere Part auch des Öfteren einen ganzen Batzen Altlasten mit sich herum: Exfrauen, Kinder, eventl. eine Hypothek aus der früheren Ehe, irgendwelche Streitigkeiten, die noch nicht ganz ausgestanden sind. An dieser Stelle sind jüngere Parter oftmals überfordert. Eifersüchteleien, Stiefkinder, die mitunter älter sind als man selbst - besten Dank, aber nein Danke.

Thema Kinder: Der ältere Part ist damit oft eigentlich schon durch - und wenn noch mal nachgelegt wird, dann weiß er zumindest, wie der Hase läuft während für den Jüngeren alles neu ist. Gilt auch für viele andere Dinge. Und ich persönlich halte es für wichtiger, eigene Erfahrungen zu machen, als sich auf die des erfahreneren Parts zu verlassen. Weil das nämlich auch ein Entwicklungsschritt ist - den man mitunter ganz einfach überspringt.

Ich kann mir das, zumal ich es als Beobachterin mitbekommen habe, beim besten Willen nicht vorstellen. Was übrigens für mich selbst das schlimmste war: Das, wenn auch unbewusste Wissen, dass man eben nicht zusammen alt wird und das wie ein Danmoklesschwert über meiner wesentlich jüngeren Mutter und auch mir als Tochter schwebte - während mein Vater eine Menge Energie investierte, um uns auch ja gut zu versorgen für die Zeit, wenn er mal nicht mehr ist.
Musste er übrigens nicht, meine Ma hat(te) als Akademikerin ebenfalls ein sehr solides Einkommen, das passte schon.

Ja, ich weiß, das größte Argument dagegen könnte sein, dass das in jeder Beziehung mit gleichaltrigen auch passieren kann.
Krank werden oder einen Unfall haben können wir alle, klar.

Es KÖNNTE passieren.

Aber bei einem großen Altersunterschied WIRD es passieren.

Und ich für meinen Teil will mir das weder selbst antun, noch möchte ich potentielle Kinder das durchmachen lassen, was mein Kinderleben in manchen Punkten immer wieder überschattet hat.

Noch kurz zum Abschluss: Wie ich das Ganze in ein paar Jahren sehe, weiß ich nicht, Aber ich bezweifle, dass sich meine Einstellung in dieser Sache wesentlich verändern.

Soweit Lucys Wort zum Sonntag.
****os Paar
973 Beiträge
Also bei uns beträgt der Altersunterschied 7 Jahre und das funktioniert schon seit 18 Jahren richtig gut. *g*

Sex hatte ich auch schon mit Männern, die etwa 15 Jahre jünger waren als ich. Auch da konnte ich kein Manko aufgrund des Alters erkennen. Komischerweise finde ich Männer nicht erotisch anziehend, die mehr als ein paar wenige Jährchen älter sind als ich. Und selbst diese müssen dann optisch und im Geiste "jung" geblieben sein. Damit meine ich übrigens jetzt keine Sixpacks oder dergleichen, aber schon einen wohlgeformten, bierbauchfreien Körper *zwinker*, vielleicht ein verschmitztes Lächeln, das gewisse Funkeln in den Augen.. Und die geistige Jugend beziehe ich NICHT auf Unreife, sondern lediglich auf eine gewisse Lockerheit.

LG
Mrs. Losdos
vorab ganz persönlich zu mir, ich liebe reife gepflegte haut, sie zu spüren, fühlen,sehen und zu schmecken, dies ist meinen erfahrungen mit frauen geschuldet, die älter allein von der zahl her als ich gewesen sind, von der verrücktheit her waren sie genau so wie ich, wenn sogar nicht noch frischer und verrückter.

zwei längerer beziehungen waren darunter, 7 und 9 jahre hielten sie, mit normalen positiven wie negativen beziehungsstressmomenten, am ende obsiegte die vernunft und nicht die verlustangst und wir blieben freunde, wofür ich dem leben und diesen personen danken tue, das ich dies erleben und erfahren durfte.

der alterunterschied zwischen uns betrug einmal 14 und das andere mal 15 jahre, ich war zu beginn der beziehungen 32 und 41 jahre alt und beide male begegneten wir uns auf der arbeit. das war mit ein grund dafür, das es zu beziehungen kam, denn man hatte die möglichkeit vorab gehabt, die person als mensch in alltäglichen situationen kennenzulernen und nicht nur die frau als objekt in momentaner flirt oder urlaubslaune zu sehen, die einem vom äußeren erscheinungsbild her ansprach.

beide male waren kinder von ihr mit im spiel, die aber nicht das problem gewesen sind, weil wir uns verstanden haben---die probleme waren wir selbst, unsere unzufriedenheit über berufliche unsicherheiten, innerer zerrissenheit zwischen zähne zusammenbeißen und leck mich doch am arsch gedanken, das festhalten wollen und damit die falschen worte zum falschen zeitpunkt, es kamen noch andere dinge dazu---jedenfalls man trennte sich räumlich, weil man abstand suchte, um das gute vom anderen in sich zu erhalten und sich selbst neu zu finden in ruhe.

mit dem altersunterschied hatte das nichts zu tun und ich bin froh darüber, das beide hier erwähnte frauen als person vom charakter her sehr starke persönlichkeiten sind und auch selbst reflektieren konnten. das festhalten wollen, was beziehungen zwangsläufig mit sich bringen, das zieht am ende beide seiten runter, eine freundschaft aber baut auf.

nein auch sonst hat der altersunterschied zwischen zwei menschen wenig aussagekraft, pro oder kontra hat jede(r) für sich selbst zu entscheiden und letztendlich bestimmt das schicksal in der liebe, doch meine jeweiligen gedanken im alltag, wo ich hinblicke und wem ich meine aufmerksamkeit widmen tue.

nein, in die rolle eines lehrers oder lehrerin möchte ich nicht hineinschlüpfen wollen, den man wie eine pizza bestellt, mal scharf, mal mild oder sonstwas an geschmack und dann in aller selbstgefälligkeit -und zufriedenheit mit noten in den verschiedenen kategorien bewerten tut, soviel ist mir die jugend denn doch nicht wert, das ich mein selbstwertgefühl mit füßen treten tue. fast food nährt nicht wirklich und verursacht zudem meist blähungen, lieber reife früchte und süßes wasser der natürlichkeit.
Mein Partner ist 14 Jahre älter als ich und sowohl Sex als auch Beziehung sind phänomenal. Ich wüsste nicht warum das eine Frage des Alters sein soll wenns ziiing macht *zwinker*
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Jedes Alter hat seine eigenen Entwicklungsaufgeben, die bewältigt werden müssen. Und bei einem großen Altersunterschied stehen beide vor völlig anderen Aufgaben.

Das finde ich einen guten Gedanken.

Das funktioniert dann wohl auch nur dann, wenn man dem anderen seine Entwicklung lässt - wenn man die Unterschiede stehen lässt, eventuell auch mal alleine vor sich hin reift, sich nicht in alles einmischt.

Als Paar muss man nicht immer alles zusammen machen - Toleranz und Verständnis sind aber nötig. Hilfe auch, aber nur, wenn gewünscht.

Der mit den Altlasten darf den anderen nicht immer damit belasten, der ohne muss verstehen, dass der Andere nicht immer so unbeschwert entscheiden kann -- so in der Art.

Oder ?
Unüblicherweise war ich - die deutlich Jüngere - die mit den Altlasten, die mit der belastenden Vita.

Ich habe es sehr genossen, dass es da auf einmal einen Menschen gab, der sich um mich kümmerte.

Diese "Dankbarkeit" wird bis heute nach...... in ein Jetzt, indem mein Mann kurz vor der Rente steht und im Gegensatz zu mir langsam ruhiger wird...... und ich es irgendwie ziemlich mies von mir fände, ihn jetzt komplett in Stich zu lassen.

Mit dem Problem des Auseinanderlebens konfrontiert, haben wir uns vor 3 Jahren zur Gründung einer Art 2-er WG entschlossen....... funktioniert gar nicht mal schlecht.....bisher.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Immer
wieder wundere ich mich über solche Fragestellungen- oder auch nicht. Wäre alles in der Gesellschaft anerkannt, gäbe es sie wohl kaum. Diese Fragen stellen die Unsicheren oder die Vorurteilsbehafteten, die am Tun anderer Menschen etwas auszusetzen haben, obwohl es sanktioniert ist, also nicht strafbewehrt. Als meine Eltern heirateten, blieben die Verwandten fern, weil sie katholisch, er evangelisch war. Wenigstens das hat sich gebessert, aber noch immer gelten andere Bereiche vorsichtig formuliert großen Teilel der Bevölkerung "als nicht korrekt", der Altersunterschied gehört dazu.

Ich bin verheiratet und habe vor, es zu bleiben. Das ist natürlich schon igitt. Aber das "Schlimme" ist, dass meine Beziehungen (das Wort Affären kann ich nicht leiden) auch von großen Altersunterschieden geprägt waren, zwischen 24 und 37 Jahren. Zu leben hatte ich damit, dass es Abschiede geben musste, zum Beispiel um den Weg zur Heirat mit einem jüngeren Mann zu öffnen, oder um aus der Ehe einer Geliebten eine Familie werden zu lassen. Das bedeutet kein Weltuntergang, nur einen Abschied als gute Freunde, im Wissen, eine wundervolle Zeit gemeinsam erlebt zu haben. Jedes Ende dieser Art trägt bereits den Keim für Neues in sich. Und da ich als Mentor im erotischen Bereich inklusive BDSM wirke, ist es naheliegend, dass die eher Unerfahrenen auch die Jungen sind, der Altersunterschied also vorprogrammiert ist.

Es gibt keine Altersunterschiedsproblematik, die man sich nicht selbst macht. Dritte können in keiner Weise nachfühlen, was ein Paar Paar sein lässt, ob das aus Liebe geschieht oder manchmal auch aus Berechnung. Nur das jeweilige Paar kann wissen, was die Beziehung taugt .
*******ar28 Frau
48 Beiträge
früher
waren Altersunterschiede von mehr als 10 Jahren sogar durchaus üblich.
Zumindestens in meinem Umfelf. Meine Oma und mein Opa hatten einen Unterschied von 15 Jahren und waren sogar 65 Jahre verheiratet bevor mein Opa starb. Meine Tante ist seit mehr als 30 Jahren verheiratet und auch da ist der Altersunterschied bei 16 Jahren. Und in dem Ort gab es noch mehr solcher Beispiele.

Und ich selbst habe ja, wie in einem Beitrag paar Seiten vorher schon erwähnt. Auch mich hat´s erwischt. 20 Jahre Altersunterschied, aber seit 6 Jahren eine sehr glückliche Beziehung.
Wieso...
Immer
wieder wundere ich mich über solche Fragestellungen- oder auch nicht.

...wundert dich das denn derart?

Deine Erfahrung ist die, dass du du - wie du hier bei jeder sich bietenden Gelegenheit verkündest und manchmal sogar dann, wenn es gar nicht zum Thema passt - eine Menge Spaß mit Frauen hast, die deine Töchter sein könnten.

Das sei dir gegönnt.

Andere haben hautnah anderes erlebt.

Das sind individuelle Erfahrungen.

Warum dann immer das Totschlagargument von angeblich reaktionären Denkmustern oder der bösen, bösen Gesellschaft?

Warum nicht einfach jedem seine Erfahrungen und Vorstellungen lassen?

Mal ganz ehrlich: Das ist in meinen Augen ein ebensowenig souveräner Umgang mit der Thematik wie ein rigoroses Ablehnen aufgrund von Vorurteilen ohne entsprechende persönliche Erfahrung.
@*******na57
Der mit den Altlasten darf den anderen nicht immer damit belasten, der ohne muss verstehen, dass der Andere nicht immer so unbeschwert entscheiden kann -- so in der Art.

richtig! zuhören und versuchen zu verstehen, aber es nicht immer als alibi für alles mögliche zu gebrauchen oder zu akzeptieren, dann klappt es auch mit der entwicklung des selbstvertrauen. eine freundschaft lebt davon, das man offen und ehrlich zueinander ist und nicht davon, das man aneinander klebt aus abhängigkeiten und gründen welcher art auch immer.

und auch das hat wiederum nichts mit dem altersunterschied zu tun, sondern mit den personen selbst.
*******na57:
Der mit den Altlasten darf den anderen nicht immer damit belasten, der ohne muss verstehen, dass der Andere nicht immer so unbeschwert entscheiden kann -- so in der Art.

Das wäre das Ideal.

Die Realität sieht aber oft genug anders aus.

Zumal da mehrere Personen mit im Spiel sind. Immerhin haben der Expartner und eventuelle Kinder aus der früheren Beziehung dabei auch noch ein Wörtchen mitzureden haben.

Wenn da zum Beispiel ganz klare Ansagen kommen: "Papa, du kannst gerne zu meiner Hochzeit kommen - aber deine blutjunges Spielzeug lässt du gefälligst zu Hause!"- dann ist das für alle Beteiligten eine verdammt harte Nummer.

Wie soll besagte junge Partnerin da Selbstvertrauen aufbauen und ohne Bitterkeit darüberstehen? Zumal der ältere Partner wohl kaum mit seinem Familie brechen wird - und das auch nicht im Sinne der jungen Partnerin ist, die doch eigentlich nichts anderes will, als an seiner Seite glücklich zu sein?

Und was soll der ältere Partner machen, der plötzlich zwischen allen Stühlen sitzt und eine - meiner Ansicht nach völlig zurecht bitter enttäuschte und wutschnaubende Partnerin - an der Seite hat, die aus dem Weinen nicht mehr rauskommt?

Wie mit der - unterschwelligen - Enttäuschung von Kindern und Partnern umgehen?

Schön, wenn immer alles so sauber abläuft, wie es sollte.

Naiv oder ohne direkte Erfahrung ausgestattet, wer denkt, dass es immer so einfach ist.

Gerade wenn es um "Altlasten" geht, gehören bisweilen weit mehr als zwei verliebte Menschen dazu.
**********bidum Frau
290 Beiträge
augenschmaus
Oh doch das sind Argumente...
Vorallem wenn man die Geschichte, "damals hätten wir eine auf die Gosch bekommen" oder "das haben wir uns damals nicht getraut", ständig hört.

so spricht jemand, der seine eigene kindheit nicht verarbeitet hat, völlig unabhängig vom alter.

der eigene erfahrungshorizont ist eigentlich fast immer der maßstab, den man anwendet.

er spricht ja von sich, nicht seinen eigenen kindern (vermutlich hat er auch keine). er bezieht sich also nicht auf beziehungsmaßnahmen, die er gesetzt hat, als vater, sondern dinge, die ihm als kind passiert sind.
man neigt dann auch später dazu, dinge zu verteidigen oder als normal anzusehen, die man gewöhnt ist - auch wenn man sie "damals" nicht gut gefunden hat und so kann es passieren, dass z.b. im extremfall aus dem kind, das geprügelt wurde und opfer war und unter der prügel gelitten hat, irgendwann ein erwachsener wird, der kinder prügelt und das normal findet.

während er dir beim erziehen zusah, ist ihm womöglich die eigene geschichte hochgekommen. vielleicht spielte auch eifersucht mit hinein. ein "ich bin nie so gut behandelt worden wie dieses kind". nicht absichtlich und wirklich bewusst. aber passieren hätt dir ähnliches auch einem jüngeren können.
******ine Paar
174 Beiträge
alles richtig..........
Wie man ja unserem Profil entnehmen kann beträgt unserer Altersunterschied ganze 14 Jahre!!!
Das wohl einzige was wohl wahrscheinlich ist ist das ich als Mann wohl früher in die Kiste springen werde!?

Bei allem anderen muss ich passen!

Weder bin ich derjenige der meine jüngere Freundin ob meiner Erfahrungen belehrt, noch hat sie Probleme mit meinem Sohn und den "Restproblemen" der früheren Beziehung oder sonst welchen geschilderten "Problemen"!

Noch dazu gehören zu unserem Freundes und Bekanntenkreis etliche auf dem Papier jüngere Paare oder Singels von denen ich behaupte das sie was ihren Lebensstil oder auch einfach ihre Einstellungen betrifft wesentlich älter wirken als ich !!!

Ich kann keinerlei Probleme in unserer Beziehung ausmachen die im Altersunterschied begründet sind!
*******ar28 Frau
48 Beiträge
zu Altlasten
kann ich auch meinen Senf dazu geben. Mein Partner hat bereits einen Sohn aus erster Ehe. Allerdings hat dieser mittlerweile nun die 20 Jahre überschritten. Gesehen hab ich ihn all die Jahre nur auf Bildern. Sein Sohn möchte mich nicht kennen lernen, weil ich damals als sich mein Freund das erste mal von seiner Frau getrennt hat, ja die Ursache war. Ob mich das stört? Nein, klar wäre es anders schöner. Aber ich kann das seinem Sohn nicht verdenken, für mich ist einfach nur wichtig das er es akzeptiert.

Ich habe mich auch niemals zwischen ihm und seinen Sohn gestellt. Das Recht habe ich schlicht und einfach nicht. Und es wäre auch gegen meine Natur so etwas zu fordern.
Damals habe ich sogar zu ihm gesagt, wenn dein Sohn dich vor die Wahl stellt. Ich dein Kind oder deine neue Freundin, dann hab ich gesagt werde ich freiwillig gehen. Ich würde niemals zulassen, dass er so eine Entscheidung treffen müsste.

Wenn sein Sohn Geburtstag hat und ihn einlädt, lass ich ihn dort hinfahren ohne Diskussion. Sein Sohn wohnt noch bei seiner Mutter. Das die beiden sich dort sehen, stört mich nicht. Er sieht seinen Sohn regelmässig und ich mach halt in der Zeit was anderes. Ist für mich auch kein Problem, denn ich denke die Zeit die sie haben sollte eh den beiden gehören.
Damals habe ich sogar zu ihm gesagt, wenn dein Sohn dich vor die Wahl stellt. Ich dein Kind oder deine neue Freundin, dann hab ich gesagt werde ich freiwillig gehen. Ich würde niemals zulassen, dass er so eine Entscheidung treffen müsste.


Sehr löblich, wenn es tatsächlich zu so einer Entscheidung käme.

Sehr einfach, so etwas zu sagen, wenn die Situation so nie gegeben war.
****80 Frau
622 Beiträge
Meine Mutter hat auch einen Partner der mehr als 15 Jahre älter ist als sie. Er hat sich in den letzten Jahren so dermassen in den Vordergrund gestellt und zwischen sie und mich gedrängt, dass sie heutzutage nicht mal ihre Enkel besuchen darf wann sie möchte. Ich darf nur alleine als Besuch kommen, die beiden Kinder sind unerwünscht.
Die Beziehung läuft absolut gar nicht auf Augenhöhe.
Er ist halt in einer anderen Zeit aufgewachsen und hat selber keine Kinder. Irgendwie gehen da die beiden Lebensweisen sehr auseinander. Der einzige Grund der mir bei meiner Mutter einfällt, warum sie bei ihm ist, ist das Geld.....
*******ar28 Frau
48 Beiträge
Sehr einfach, so etwas zu sagen, wenn die Situation so nie gegeben war.

Du kannst mir glauben, egal wie sehr es mir weh getan hätte, ich hätte es so gemacht.
Der Vater meines Freundes ist selbst von seinem verlassen wurden, als er gerade mal 7 Jahre alt war. Und er hat seinen Vater nur ein einzigstes mal wieder gesehen. Er hat schon damals gesagt, er möchte seinem Sohn nicht dasselbe antun. Er möchte für ihn da sein und ihn unterstützen wo es geht.

Das war für mich fast so, als hätte es diese Frage gegeben. Und darum habe ich ihm gesagt, das er darüber nicht nachdenken muss, jedenfalls nicht von meiner Seite. Ich habe ihm überlassen auch später ob er seinem Sohn überhaupt von uns erzählt, weil ich merkte wie groß seine Angst war, ihn dann zu verlieren.

Irgendwann brachte er wohl den Mut auf und erzählte es ihm. Er kam weinend nach Hause und war einfach nur erleichtert. Das er es wenigstens akzeptiert, auch da habe ich ihm wieder versichert, dass wenn sein Sohn sonst den Kontakt abgebrochen hätte, ich auf mein Glück verzichtet hätte.

Es würde doch auch nichts bringen, wenn mein Freund totunglücklich wäre. Und auch wenn am Anfang vielleicht alles super wäre, irgendwann würde er drunter leiden. Und irgendwann würde das zu einem großen Problem werden. Nur wenn er glücklich ist, kann auch ich glücklich sein
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