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Pro & Kontra: Sex u. Beziehung bei großem Altersunterschied

@Lucy
*****ime:
Der Jüngere hat genug mit seinen eigenen Aufgaben zu tun - und um den Älteren wirklich verstehen zu können fehlt, bei allem hier so hoch gehaltenen Intellekt und bei aller Empathiefähigkeit etwas ganz zentrales: Die eigene Erfahrung.

Das ist nicht immer so ... ich unterschreib's für Konstellationen von 18/48 - Schüler, zu Hause wohnend/gesettled mit 20+ Jahren Berufserfahrung, geschieden, Haus, Kinder, ...
Aber ... bei 40/60, beide mit Kindern, Beruf, vergangenen Beziehungen, Scheidungen, ... ? Da spielen die Erfahrungen (die ja dann zT ähnlich sind - bis auf evtl. vorhandene Enkel, die man mit 40 noch nicht unbedingt hat) nicht mehr so die ganz große Rolle und ich sehe daher auch kaum fehlendes Verständnis für den andern - da sind (meiner Erfahrung nach) eher die unterschiedlichen Lebensphasen der "begrenzende Faktor".
******ine Paar
174 Beiträge
.........
Sorry, aber die Problematik mit "Altlasten" in Form eines Kindes aus einer früheren Beziehung hat doch nichts mit einem grösseren Altersunterschied zu tun!!!!

Ich war 36 als ich Vater wurde! Ob ich jetzt eine neue Beziehung mit einer jüngeren, gleichaltrigen oder älteren Frau beginne ändert da doch nichts!!!

Es gibt ein Kind aus einer anderen Beziehung, Ende!

Und damit wird man sich doch bitte 2014 arangieren können!!!!
****80 Frau
622 Beiträge
Also wenn jemand mit 40 bereits eine Ehe hinter sich hat.....na ja..... *lol*

Ein jüngerer Mann, z.B. mit 20 hat eben noch nicht alles hinter sich und alles mit gemacht. Das ist ja das schöne daran. Junge Männer sind noch nicht eingeschlafen, sind sehr experimentierfreudig und neugierig und sehr verspielt.
Ein Mann ab ca. 40 hat den größten Teil seines Lebens schon hinter sich....mit allen guten und schlechten Seiten. Ist meistens schon erfahren und etwas "dröge", wie der Westfale sagt. Er steht voll im Leben und hat sehr eingefahrene Lebensweisen, meistens auch Angst vor neuem.....und die junge Frau ist zum zeigen und mehr nicht.
Okay, Einschränkung:
@******tte: Mag sein, dass sich das ganze ab einem gewissen Alter realitiviert. Ich würde mal sagen: Jenseits der 40 / Mitte 40 sind gewisse Unterschiede (nach oben!!) vielleicht weniger relevant.

@*******ar28

Es ist doch vollkommen irrelevant, ob oder was ich dir glaube, oder nicht? *g*

Ich bin eine Verfechterin der Einstellung, dass man erst dann wirklich weiß, wie man sich verhält, wenn man in der Realität und nicht nur hypothetisch vor einer so folgenschweren Entscheidung steht - und dass man sich selbst dabei sehr überraschen kann. Im Positiven wie auch im negativen Sinne.

Außerdem glaube ich, dass auch jedem scheinbar selbstlosen Verzicht (soweit es einen Partner betrifft) auch eine egozentrische Komponente anhaftet.

Aber das ist natürlich nur meine bescheidene persönliche Meinung.
****80:
Also wenn jemand mit 40 bereits eine Ehe hinter sich hat.....na ja..... *lol*

Wie meinst Du das? *skeptisch*
*******ar28 Frau
48 Beiträge
Sorry, aber die Problematik mit "Altlasten" in Form eines Kindes aus einer früheren Beziehung hat doch nichts mit einem grösseren Altersunterschied zu tun!!!!

Da gebe ich dir im Prinzip recht. Auch bei sagen wir mal "normalen" Beziehungen,
gibt es ja schon oft Kinder, aus einer vorherigen Beziehung. Nur ist es bei uns eben ein sagen wir mal, andere Art von Situation. Denn sein Sohn ist wie gesagt 21 und ich gerade mal 30. Wie gesagt für mich hat das nie eine Rolle gespielt, aber es hätte auch sein können das sein Sohn mit dem geringen Altersunterschied zu mir nicht klar kommt.
Sorry, aber die Problematik mit "Altlasten" in Form eines Kindes aus einer früheren Beziehung hat doch nichts mit einem grösseren Altersunterschied zu tun!!!!

Oh doch.

Es ist ein sehr bedeutender Unterschied, ob es da irgendwo einen kleinen Fratz gibt, der gar nicht so richtig rafft, was Mamas und Papas Scheidung bedeutet - oder einen Akademiker jenseits der 30, der mitunter möglicherweise sogar älter ist als der jüngere Partner selbst.
@****80
Ich mag Pauschal(Vor)urteile nicht.

****80:
. Junge Männer sind noch nicht eingeschlafen, sind sehr experimentierfreudig und neugierig und sehr verspielt.
Ein Mann ab ca. 40 hat den größten Teil seines Lebens schon hinter sich....mit allen guten und schlechten Seiten. Ist meistens schon erfahren und etwas "dröge", wie der Westfale sagt. Er steht voll im Leben und hat sehr eingefahrene Lebensweisen, meistens auch Angst vor neuem.....und die junge Frau ist zum zeigen und mehr nicht.

Das, was Du beschreibst, trifft für einige Männer zu - ungeachtet ihres biologischen Alters. *zwinker*
****80 Frau
622 Beiträge
So wie ich es geschrieben habe. So jemand käme mir dann eh spanisch vor, oftmals nicht beziehungsfähig. Derjenige wäre dann auch nichts für mich.
Aber in der heutigen Zeit ist es ja normal das man höchstens ein paar Jahre zusammen ist und sich dann trennt. Sorry, das ist meine persönliche Meinung!

Ich finde es sehr gut das @*******ar28 ihre Liebe verlassen würde wenn der Sohn den Kontakt zum eigenen Vater aufgeben wollen würde. Blut ist schließlich dicker als Wasser. *g*
Ich persönlich würde mich allerdings (wäre ich in der Situation) ebenfalls immer für mein Kind entscheiden, denn es ist tiefer mit mir verbunden als irgendein Mann.
**********bidum Frau
290 Beiträge
Ein Mann ab ca. 40 hat den größten Teil seines Lebens schon hinter sich....mit allen guten und schlechten Seiten. Ist meistens schon erfahren und etwas "dröge", wie der Westfale sagt. Er steht voll im Leben und hat sehr eingefahrene Lebensweisen, meistens auch Angst vor neuem.....und die junge Frau ist zum zeigen und mehr nicht.

wir sind in 7 jahren selber 40.
da frag ich dich dann nochmal ob du dich auch dröge und eingefahren findest.

irgendwie befremdet mich dieses abwerten von altersstufen, die nicht die eigene sind, doch ziemlich.
*******ar28 Frau
48 Beiträge
Ein jüngerer Mann, z.B. mit 20 hat eben noch nicht alles hinter sich und alles mit gemacht. Das ist ja das schöne daran. Junge Männer sind noch nicht eingeschlafen, sind sehr experimentierfreudig und neugierig und sehr verspielt.
Ein Mann ab ca. 40 hat den größten Teil seines Lebens schon hinter sich....mit allen guten und schlechten Seiten. Ist meistens schon erfahren und etwas "dröge", wie der Westfale sagt. Er steht voll im Leben und hat sehr eingefahrene Lebensweisen, meistens auch Angst vor neuem.....und die junge Frau ist zum zeigen und mehr nicht.

Siehste und genau das ist was mich an jüngeren eher abschreckt. Vielleicht bin ich da die Ausnahme oder habe die falschen getroffen *ggg* Mein Freund ist 50 und überhaupt nicht dröge. Er geht mit mir Tanzen, macht jeden blödsinn mit mir mit *ggg* Das er voll im Leben steht, ist eins der Dinge warum ich mich in ihn verliebt habe. Ja mag sein das er gewissen Lebensweisen hat, die hab ich aber auch. Aber die er hat, genau die liebe ich an ihm, weil wir uns perfekt ergänzen. Angst vor neuem konnte ich bei ihm nie feststellen. Ganz im Gegenteil er ist sehr offen für neues, jetzt in normalen Dingen. Sexuell betreffend, war ich diejenige die ihn für neues geöffnet hat. Und auch sonst..er war am Anfang auch eher der sagen wir mal "Über seine Handlungen nachdenkender Mensch" aber jetzt handelt er auch mal aus dem Bauch heraus, macht Quatsch mit mir oder benimmt sich, als wäre er wieder 16. Ich glaube das es sich bei uns nach 6 Jahren ausgezeigt hat *ggg* Natürlich wird er mit stolz geschwellter Brust durch die Gegend laufen, wenn jemand uns sieht. Aber warum auch nicht, ich bin ne hübsche und tolle Frau, soll er doch zeigen was er hat. Dumme Sprüche hört er auch genug *ggg*
****80:
Ich persönlich würde mich allerdings (wäre ich in der Situation) ebenfalls immer für mein Kind entscheiden, denn es ist tiefer mit mir verbunden als irgendein Mann.

Nein! Ein klares Nein!

Mit welchem Recht meint da (evtl.) ein Kind im Leben seiner Eltern herumwurschteln zu dürfen? Das Kind möchte doch bitte auch frei seinen Lebenspartner wählen dürfen!

Wenn eines meiner Kinder (eh erwachsen) jemals auf die Idee käme, mir mein Leben vorschreiben zu dürfen, dann gäbe es aber eine verbale Breitseite! *freundchen*
****80:
So wie ich es geschrieben habe. So jemand käme mir dann eh spanisch vor, oftmals nicht beziehungsfähig. Derjenige wäre dann auch nichts für mich.
Aber in der heutigen Zeit ist es ja normal das man höchstens ein paar Jahre zusammen ist und sich dann trennt. Sorry, das ist meine persönliche Meinung!


Manchmal glaub ich nicht, was ich lese.
VIelleicht fehlen Dir ja tatsächlich noch ein paar Lebenserfahrungen ...
Woher nimmst Du diese Absolutheit in Deinen Urteilen?

'höchstens ein paar Jahre'?
'beziehungsunfähig' ?

Woran liest Du das ab? *hae*
Es gibt Menschen, die lernen sich als Teenies kennen, ... sind also mit Anfang 40 schon mehr als 20 Jahre zusammen - ist das eine leichtfertige - weil 'in der heutigen Zeit' so 'normale' - Trennung?
Sind diese Menschen beziehungsunfähig?

Wen Du 40 bist in ein paar Jahren - bist Du noch mit Deinem allerersten Partner zusammen? Und wenn nicht: bist Du beziehungsunfähig?
****80 Frau
622 Beiträge
Siehst du. So hast du halt deine eigene Meinung so wie ich auch. Kein grund für Rumgezicke. *smile*
Mich würde es eben abturnen einen alten Mann an meiner Seite zu haben. Es ist eben so das ich damit nix anfangen kann.
Ich fühle mich selber noch wie 18 und brauche eben keinen Mann der eben diese 18 Jahre älter ist wie ich. Wobei da noch hinzu käme das man hier eh doof angeguckt werden würde in unserem kleinen Ort.
Und glaube mir mein Mann ist jünger als ich und er ist sich meiner Wirkung auf andere Männer sehr wohl bewusst. Er ist ebenfalls stolz auf seine schöne Frau. *lol*

Ich mag halt gerne das junge, knackige Gemüse, was noch nicht so aufgebraucht ist.
So hat eben jeder seine Vorlieben und mag was anderes.
Ausserdem will ich damit nicht sagen das man sich mit Älteren Männer ganz toll unterhalten kann und so. Nur kann ICH mir mehr (sprich Beziehung oder gar Sex) mit demjenigen gar nicht vorstellen.
**********bidum Frau
290 Beiträge
vanni80
wie ist das eigentlich mit menschen, die mit vierzig oder gar früher "getrennt wurden".
ich hätte mich (aus damaliger sicht) von meinem ersten freund "nie" getrennt. er hat sich aber. wer von uns beiden ist beziehungsunfähig? ich? er? beide?


und vanni, du fühlst dich wie 18? tja, biste aber bei weitem nicht mehr.
und was, wenn sich eine(r ) anfang vierzig auch wie 18 fühlt. verbieten?

für nen wirklich 18jährigen sind wir milfs. *zwinker* also gerade noch vor gilf. haha. aber doch eher schon am laschen ende von knackig.
****80:
So jemand käme mir dann eh spanisch vor, oftmals nicht beziehungsfähig. Derjenige wäre dann auch nichts für mich.

Huch, dabei kann man wirklich auch Pech im Leben gehabt haben. Also so etwas sagt nichts über die Beziehungsfähigkeit einer Person aus!

Mr. Sunfra
Hmmm...
Also, wenn ich mich jetzt scheiden ließe, dann hätte ich 14 Jahre Beziehung hinter mir. Okay, nur zwei davon verheiratet, aber dennoch. Und bis ich 40 bin, hab ich noch 10 Jahre Zeit.

Ganz ehrlich, Vani: In diesem Punkt hakt deine Kausalkette ein wenig.

Doch der Spaß mit wem-auch-immer sei dir herzlich gegönnt.
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Hmmm
Beziehungsfähigkeit oder nicht mit 40 ist aber nicht das Thema hier ... *klugscheisser*
****80 Frau
622 Beiträge
@*****ime: Das denke ich auch. *lol*

Frag mich zwar gerade warum hier wieder ein paar User so zickig werden, aber andererseits frage ich mich auch warum ich nicht ehrlich sein darf?
Ich hab nur geradeheraus meine Meinung geschrieben, nicht mehr und nicht weniger.
Wer damit nicht umgehen kann der tut mir leid.

@****ra: Das mag sein das man Pech hat. Mein Mann und ich haben uns das Ja-Wort jedoch nicht aus Lust und Laune gegeben, sondern weil wir auch mit 80 noch zusammen auf dem Sofa sitzen möchten. Wir sind da sehr konservativ eingestellt und es wird nicht passieren das wir uns trennen, weil wir uns ein Eheversprechen gegeben haben, weil wir uns lieben.

Ich hab es vielleicht nicht nett ausgedrückt. Gebe ich zu. Ich kenne genug Menschen hier bei uns die nicht beziehungsfähig sind. Teilweise sind sie in meinem Alter und haben schon eine Ehe hinter sich. Diese Menschen sind aber für eine Beziehung auch einfach nicht geschaffen.
**********bidum Frau
290 Beiträge
Doch der Spaß mit wem-auch-immer sei dir herzlich gegönnt.

das in jedem fall.

schade find ich, dass kontroverse meinungen so häufig abwertenden unterton haben. in der altersfrage ist es halt häufig der "alte sack", die "junge dumme tusse" oder das "alte faltige weib mit dem hängearsch". so ungefähr halt.

nicht nur, dass man selber älter wird - für alle, die jünger sind, ist man es bereits. das sollte man vielleicht auch nicht vergessen. *zwinker* das alt, das den einen abturnt und das "geht gar nicht", ist womöglich gerade das eigene alter.

ich stell mir vor, ich wär 40 und es würd einer kommen und mir alten schachtel das recht auf sexualität absprechen, weil das eklig sei, dann würd ich ihn - zurecht - auslachen. mit mir muss er ja nicht.

aber wenig fände ich schrecklicher, als mit 40, 50, 60, 70 nicht mehr geliebt und womöglich sogar begehrt werden zu dürfen und umgekehrt zu lieben und zu begehren.
Das nehme ich hier
in der altersfrage ist es halt häufig der "alte sack", die "junge dumme tusse" oder das "alte faltige weib mit dem hängearsch". so ungefähr halt.


aber gar nicht unbedingt so wahr - und falls doch, dann finde ich persönlich eine solche Einstellung ein wenig oberflächlich, aber sein Beuteschema muss ja jeder für sich selbst definieren. Wenn mir jetzt einer erzählt, er steht nur auf Rothaarige, dann werde ich mir nicht den Mund fusslig reden und ihn von Brünetten überzeugen wollen, bloß weil ich selbst eine bin (wenn auch mit leichtem Rotstich, wenn das Licht stimmt).

Ganz davon abgesehen, dass man bei der Schätzung des Alters allein beim Betrachten der Optik manchmal gewaltig daneben liegen kann.

Whatever: Ich persönlich sehe das "Problem" einfach eher in der oft sehr unterschiedlichen Lebenserfahrung - und 10 Jahre ist für mich persönlich kein "großer" Unterschied, der fängt für meine Begriffe erst ab 20 Jahren (plusminus) an.

Wobei 20 und 30 deutlich schwerer wiegen kann als 40 und 50 - aber das hatten wir ja schon.
**********bidum Frau
290 Beiträge
aber gar nicht unbedingt so wahr - und falls doch, dann finde ich persönlich eine solche Einstellung ein wenig oberflächlich, aber sein Beuteschema muss ja jeder für sich selbst definieren.

ja klar, keine frage.
aber mein eigenes beuteschema ist nicht das allumfassend gültige und alle anderen sind bäh!

(wobei ich betonen möcht, dass mir nicht daran gelegen ist, vanni80 anzugreifen, sondern dass ich den letzen teil viel allgemeiner meinte. derweil ist der thread eh recht friedlich und frei von wirklichen entgleisungen).
Also die Beziehungsfähigkeit ist wirklich nicht das Thema hier, von daher sollten wir wieder zum eigentlichen Thema zurückfinden!

Ich bleibe dabei und meine, dass man es immer vom Gefühl her betrachten sollte und nicht nur das Alter in den Vordergrund stellen kann. Ein wirklich guter Bekannter von mir, den ich mittlerweile seit nunmehr über 28 Jahre kenne, sagte mir vor vielen Jahren einmal, dass er sich niemals vorstellen könnte, mit einer Frau eine Beziehung zu führen, die nur fünf Jahre älter wäre als er! Heute ist er 51 und seine grosse Liebe 63. Und wer ihn kennt und seine Diskussionen über dieses Thema miterlebt hat, würde es heute auch sehr verwundern!

Beide haben es sehr gut miteinander, lieben sich beide auch sehr und aufrichtig! Natürlich konnte ich mir das seinerzeit nicht verkneifen und fragte ihn zu Beginn seiner Beziehung mit der 12 Jahre älteren Frau. Er sagte mir genau das, was ich als Antwort schon vorher wusste und auch erwartet hatte: LIEBE!

Und genau diese Liebe ist es am Ende, die solche Beziehungen mit grossem Altersunterschied über viele Jahre hinaus glücklich und intakt lässt. Es sind eben die zwei Menschen die sich gesucht und gefunden haben. Die zum Glück nichts darauf geben, was die Gesellschaft darüber denkt! Sie geniessen das Hier und das Heute, denken weniger an das Morgen!

Und mal ehrlich Leute, wer kann schon heute sagen, was ihm in einigen Jahren widerfahren wird?

Mr. Sunfra
**********bidum Frau
290 Beiträge
Whatever: Ich persönlich sehe das "Problem" einfach eher in der oft sehr unterschiedlichen Lebenserfahrung - und 10 Jahre ist für mich persönlich kein "großer" Unterschied, der fängt für meine Begriffe erst ab 20 Jahren (plusminus) an.

20 jahre unterschied kann ich mir z.b. auch schlechter vorstellen. sexuelle anziehung wesentlicher eher, als beziehungseignung. aber…

unterschiedliche lebenserfahrung allerdings muss ja nicht an den jahren liegen - das können durchaus auch soziale unterschiede sein. der eliteinternatszögling und die arbeitertochter mit pflichtschulabschluss. zb. egal ob die 18 oder 58 sind.

und natürlich gibt es biologisch bedingte lebensstufen, die bis zu einem gewissen grad sicher auch psychologisch messbaren einfluss haben, aber nichts über den stand der persönlichen entwicklung aussagen. so kann man sicherlich trotz unterschiedlicher lebensphase sehr ähnliche lebens- und entwicklungsthemen haben - und dann passt es doch wieder. besser vielleicht, als mit jemandem, der am selben alterspunkt im leben steht, aber eine gänzlich andere persönlichkeitsentwicklung durchlaufen hat.

ich denke, dass großer altersunterschied einfach nur einer von mehreren beziehungserschwernisfaktoren ist, aber per se kein scheiternsgrund, er muss noch nicht mal als störfaktor wahrgenommen werden.
@vani80
****80:
Frag mich zwar gerade warum hier wieder ein paar User so zickig werden, aber andererseits frage ich mich auch warum ich nicht ehrlich sein darf?
Ich hab nur geradeheraus meine Meinung geschrieben, nicht mehr und nicht weniger.
Wer damit nicht umgehen kann der tut mir leid.

...ich glaube nicht, dass hier jemand herumzickt. Im Gegenteil habe ich den Thread als ruhig empfunden und durchaus konstruktiv.

Da Du evtl.auch mich hier ansprichst:
Ich kann augenscheinlich nicht damit umgehen, wie Du Deine Meinung äußerst, denn bei mir kam diese als allgemeingültige Feststellung oder Unterstellung an.

Denn, wenn Du so:

****80:
Mein Mann und ich haben uns das Ja-Wort jedoch nicht aus Lust und Laune gegeben, sondern weil wir auch mit 80 noch zusammen auf dem Sofa sitzen möchten. Wir sind da sehr konservativ eingestellt und es wird nicht passieren das wir uns trennen, weil wir uns ein Eheversprechen gegeben haben, weil wir uns lieben.

...formulierst, wirkt das auf mich eben wie die Unterstellung, dass (außer Dir) Menschen in der Regel Beziehung leichtfertig eingehen und aufgeben - und Du deshalb 'zu Recht' einem geschiedenen (40jährigen) Mann nicht über den Weg traust.

*sorry*

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