Altersgeschichten oder Alltagsschrott?
Alter ist doch bloß eine Zahl, die bürokratischen Zwecken dient, nicht mehr und nicht weniger.
Jede(r) weiß, das irgendwann die Fahrt des Lebens ein Ende haben wird, bei dem einem früher, bei der anderen später---c'est la vie!
Wir Menschen sind ein kleines Stück nacktes nasses Bündel Fleisch, wenn wir zur Welt kommen und wenn wir von der Welt wieder scheiden, dann tun wir das auch wieder nackt, meist faltig,schrumbelig und geschrumpft wie eine Frucht eben auch.
Der Kern der Nuss ist hohl geworden, manche Nuss bleibt von Anfang an hohl und versucht dies zu kaschieren mit allerlei Abgrenzungsversuchen im Leben.
Leben heißt in Bewegung sein, geistig wie körperlich, Leben heißt ewige Kommunikation und damit Auseinandersetzung mit sich selbst und anderen,um eventuell auch irgendwann mal über den eigenen Tellerrand schauen zu können.
Ausgrenzungen und Monologe aber führen letztendlich zur eigenen Isolation und zu Gelächter nicht weniger.
Niemand muß das Alter lieben, warum auch, gleichaltrige lieben sich auch nicht alle,
aber das Bedienen von Klischees verraten doch nur die Ignoranz, Unwissenheit und sehr viel Unsicherheit der Person selbst.
All die Sparkassen, Versicherungen etc. leben von dem Verkauf von Produkten, man sollte aber nicht selbst zum Produkt verkorkster Gedanken werden.
Wir leben in einer Gemeinschaft, nicht vergessen und jeder hat ersteinmal das Recht als eigenständige Persönlichkeit respektiert zu werden und wenn zwei sich mögen oder gar lieben, dann ist es ihr persönliches Ding ganz allein, egal welche Zahl gerade zwischen ihnen steht.