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Pro & Kontra: Sex u. Beziehung bei großem Altersunterschied

***59:
Hotel Mama ist nicht jedermanns Sache, aber das muss jede(r) für sich selbst entscheiden und dementsprechend auch die Konsequenzen tragen.

Und die sind evtl., dass man nie wirklich erwachsen wird, weil man sich das ganze Leben wie ein Kind benimmt, das ohne Eltern(figur) im Leben nicht klar kommt?
@La_Lupa
jepp und sie beißen und sticheln immer aus dieser sicheren deckung heraus gegen vieles was anders ist als sie selbst, draußen kriegen sie die zähne nicht auseinander, weil sie die eigenständigkeit fürchten, da diese zurück beißen tut. *zwinker* *top*

aber zurück zum thema
**********bidum Frau
290 Beiträge
warum aber soll (nur) eine beziehung mit größerem altersunterschied zwangsläufig in ein elterliches "bevormunden" ausarten. und warum soll es immer der ältere sein, der "eltert"?
(dass die gefahr besteht, bezweifle ich keinesfalls. aber ob das wirklich so der standardfall ist?)

zumindest von außen sieht es in vielen gleichaltrigen beziehungen jedenfalls so aus, als würde einer dem anderen was vorschreiben. dann und dann bist du zuhause! das und das ziehst du an! so kannst du doch nicht aus dem haus gehen! mit wem hast du geredet? warum hast du schon wieder so viel geld ausgegeben? das sagt man doch nicht! klapp die klobrille runter!

(oder wenn paare kinder bekommen. dann sind sie zwar in erster linie dem gemeinsamen kind elter, aber die paarebene verlieren sie häufig auch gemeinsam aus den augen. sind dann nur noch eltern, nicht mehr partner - manchmal wird der partner dann gleich miterzogen.)

ich bezweifle auch massiv, dass selbst die rosaroteste altersgleiche liebesbeziehung rein altruistisch verläuft und niemals einer versucht, dem andern sein weltbild aufs auge zu drücken und ihn zu verändern und umgekehrt.
ich bezweifle auch massiv, dass selbst die rosaroteste altersgleiche liebesbeziehung rein altruistisch verläuft und niemals einer versucht, dem andern sein weltbild aufs auge zu drücken und ihn zu verändern und umgekehrt.

Da schau an - auf einmal verändert und beeinflusst man einander also doch?
Genau das wird von vielen hier aber vehement geleugnet - bevorzugt, wenn ein Altersunterschied vorliegt.
**********bidum Frau
290 Beiträge
nunja, weil es nicht der altsunterschied ist, der macht, dass menschen gerne haben, dass andere menschen sich für sie verändern und sie selbst nicht müssen.
libidoadlibidum
ich bezweifle auch massiv, dass selbst die rosaroteste altersgleiche liebesbeziehung rein altruistisch verläuft und niemals einer versucht, dem andern sein weltbild aufs auge zu drücken und ihn zu verändern und umgekehrt

da sind wir wieder beim thema und somit erneut ein pro für den altersunterschied oder besser ein kontra gegen die die ausgrenzung.
der fisch stinkt immer vom kopf her. *zwinker*
nunja, weil es nicht der altsunterschied ist, der macht, dass menschen gerne haben, dass andere menschen sich für sie verändern und sie selbst nicht müssen.

Das ist aber etwas gänzlich anderes, den anderen verändern zu wollen (aktiv) oder ihn zu beeinflussen (passiv).

Die Unterschiede sind komplex, manchmal nur nuanciert, aber sie sind vorhanden.
@**********bidum
warum aber soll (nur) eine beziehung mit größerem altersunterschied zwangsläufig in ein elterliches "bevormunden" ausarten. und warum soll es immer der ältere sein, der "eltert"?
(dass die gefahr besteht, bezweifle ich keinesfalls. aber ob das wirklich so der standardfall ist?)

Ich frage mich auch, ob das der Standardfall ist, weil viele Diskussion-Beiträge in diesem Thread den jüngeren Partner mit einem Kind vergleichen, das nicht mal weiß, dass man sich verbrennt, wenn man eine heiße Herdplatte anfaßt.
Mit so einer Einstellung kann man kaum von "Augenhöhe" reden, finde ich.
*******na57 Frau
22.279 Beiträge
JOY-Angels 
Junge Junge...
was für tiefschürfenden Diskussionen.

Mir gehen so zwei Dinge durch den Kopf:

1. Wenn eine Frau mit 18 den gleichaltrigen Mann fürs Leben kennen lernt und mit ihm ihr Leben lang zusammen bleibt, wenn die beiden Anfang 20 Kinder kriegen und dann eben kein "Work&Travel" oder sowas machen konnten ... wird ihnen dann nicht auch vorgeworfen, sie würden sich ihr Leben verbauen ??

Will sagen: jede/r lebt sein oder ihr Leben mit den Entscheidungen, die man trifft. Und mit den Konsequenzen muss man dann auch leben - also lassen sich Erkenntnisse der einen Person nicht auf eine andere übertragen.

2. Wieso pro oder kontra - das klingt so ausschließlich. Was für die einen gut klappt, muss nicht für jeden funktionieren. Was wir hier tun können: Erfahrungen und Gedanken austauschen. Mehr aber nicht.
**********bidum Frau
290 Beiträge
Das ist aber etwas gänzlich anderes, den anderen verändern zu wollen (aktiv) oder ihn zu beeinflussen (passiv).

Die Unterschiede sind komplex, manchmal nur nuanciert, aber sie sind vorhanden.

aber weder aktiv, noch passiv ist das rein altersabhängig. da kann ich dir nicht wirklich folgen.
Ich fühle mich von meinem 14 Jahre älteren Partner nicht bevormundet. Wir agieren meiner Meinung nach auf Augenhöhe. Und auch mein vorheriger Partner war 10 Jahre älter und in dieser Beziehung war eher ich das Alphatier...

Bei meinem aktuellen Partner schätze ich durchaus, dass er über mehr Lebenserfahrung verfügt und genieße es dass er in einem gewissen Maß für mich sorgt und mir Halt gibt (ja, ich schätze nebst dem emotionalen auch den materiellen und finanziellen Aspekt sehr). Was ist falsch daran? Und solang mich mein Mann von Herzen liebt ist mir total egal ob er es auch genießt sich mit mir schmücken zu können. Was spricht denn dagegen?

Und wenn man dann die ganzen Pros und Kontras ignoriert und das ganze auf die sexuellle Ebene reduziert muss man einfach einsehen dass es Frauen wie mich gibt, die jungen Männern optisch nicht so viel abgewinnen können. Ich will tausend Mal lieber einen Mann vom Typ Georg Clooney als Robert Pattinson.
**********bidum Frau
290 Beiträge
la lupa
Ich frage mich auch, ob das der Standardfall ist, weil viele Diskussion-Beiträge in diesem Thread den jüngeren Partner mit einem Kind vergleichen, das nicht mal weiß, dass man sich verbrennt, wenn man eine heiße Herdplatte anfaßt.
Mit so einer Einstellung kann man kaum von "Augenhöhe" reden, finde ich.

ich für meinen teil kann mit dem begriff "augenhöhe" immer noch nicht wirklich was anfangen. ab wann hat man augenhöhe? kann man ein einziges wort wirklich über sowas komplexes wie eine beziehung stülpen? kann man das nicht immer nur auf die jeweilige konkrete situation anwenden?

ein beispiel aus meinem alltag: rund um mich lauter jungmütter. alle mein alter. ich darf ein bisschen mitreden, werde grundsätzlich aber belächelt. ich habe kein kind. ich bin "nicht auf augenhöhe". innerhalb meiner eigenen sozialen gruppe, meiner alterstufe, ähnliche bildung, ähnliches alles.

ich finde den kindervergleich übrigens auch nicht sonderlich gelungen - hatte aber hier im thread den eindruck, dass ihn ausgerechnet die menschen verwenden, die keine partnerschaft mit größerem altersunterschied führen. sowohl von theoretischer befürworter, als auch gegnerischer seite. oder täuscht mich da mein eindruck?
@*******na57
. Wieso pro oder kontra --....

die themenstellung dieses threads lautet so, ansonsten gebe ich dir recht, man tauscht meinungen aus... *zwinker*
@**********bidum
Den Vergleich mit dem Kind, auf den ich mich beziehe, stammt von jemandem, der Beziehungen mit großem Alterunterschied hat - siehe Seite 11.
Wie man den Begriff "Augenhöhe" verstehen kann, kann man aus dem Duden oder aus Wikipedia entnehmen.
**********bidum Frau
290 Beiträge
wirkliche bevormundung habe ich übrigens sehr wohl auch in partnerschaften erlebt. und das waren dann schon heftigere kaliber als "das kannst du doch nicht anziehen" - da ging es sehr konkret um teile des eigenen lebens verschweigen etc.

ich würde das auch heute nicht auf den altersunterschied schieben, den ich mit plus 5 und plus 8 jahren als eher moderat erlebte. nein, es war nicht das alter, es war die soziale zugehörigkeit.

der diplomantensohn und der obermanagersohn, das waren welten, die mit meiner nicht in einklang zu bringen sind, zumindest, wenn man sich sorgen macht, was die nachbarn denken könnten.

ich führe aktuell eine beziehung, wo der altersunterschied von zwölf jahren mir theoretisch zu hoch, aber der background sehr ähnlich scheint. und plötzlich sind da auch ähnliche werte und vorstellungen. und ein großes passt!-gefühl. da hat keiner in paris studiert oder drei jahre in china gelebt. man ist einander weniger exotisch (was ja auch ein großer reiz sein kann) - aber die ähnlichkeit in herkunft und bildung nivelliert das alter. oder zumindest viel davon.

platz in der gesellschaft wiegt meiner meinung nach häufig mehr, als alter für sich genommen. auch in beziehungen.
aber weder aktiv, noch passiv ist das rein altersabhängig. da kann ich dir nicht wirklich folgen.

Nicht rein altersabhängig, das stimmt. Aber ein älterer Mensch hat eben einfach schon mehr erlebt, verhält sich anders, denkt anders, ist möglicherweise eingefahrener und falls letzteres nicht der Fall ist, so kann er die Welt einfach nicht (mehr) so sehen wie ein Mensch, der deutlich jünger ist. Und ich bezweifle, dass er den anderen einfach unbefangen entdecken lassen kann. Da springt alles Mögliche an, und seien es nur Beschützerinstinkte.

Was für einen unerfahrenen Menschen total neu und aufregend ist, ist für einen erfahreneren vielleicht schon ein alter Hut - ein 40jähriger KANN manche Dinge einfach nicht mehr so sehen wie ein 20jähriger. Das erste Bewerbungsgespräch, das Einschreiben an der Uni, das erste Gehalt und die Frage, was man damit macht. Bestimmte Schriftsteller, die total den Nerv eines 25jährigen treffen, aber bei einem 40jährigen einfach keine Saiten zum Klingen bringen (das Ganze funktioniert auch umgekehrt). Und manchmal reichen da schon Blicke, ein Zucken im Mundwinkel oder eine kleine Bemerkung, die den unerfahrenen dann in eine bestimmte Richtung beeinflussen.

Und es ist ein deutlicher Unterschied, ob zwei Menschen ein- und derselben Sache nur unterschiedlich viel abgewinnen können (nicht jeder mag Twilight oder Alice Munroes Kurzgeschichten), oder wenn sie einfach aufgrund der Lebensphase zu völlig anderen Zielgruppen gehören.
******853 Frau
259 Beiträge
...
ich muss sagen, dass es mich bisher immer, bis auf einmal, eher zu älteren hingezogen hat. Mein erster, wenn mans so sagen kann, Freund, war 10 Jahre älter als ich.
Die Beziehung hielt zwar nur recht kurz, was aber nicht direkt am Altersunterschied lag.
Der Freund danach war nur 1 Jahr älter als ich und das passte irgendwann nicht mehr. Wir waren halt einfach zu verschieden. Die Vorstellungen für die Zukunft waren halt irgendwann zu verschieden und auch so kristallisierte es sich im Laufe der Zeit raus, dass wir einfach nicht zusammenpassten. Er brauchte immer Action, am besten jedes Wochenende von möglichst Freitags bis Sonntags Party inkl. Saufen bis zur Besinnungslosigkeit. Und wenns das nicht gab, hockte man bei irgendwelchen Kumpels, wo sich mir bei etlichen Gesprächsthemen der Magen umdrehte. Soviel Grütze wie da manchmal vom Stapel gelassen wurde, hab ich noch nie gehört.
Und dieses ständige an Muttis-Rockzipfel-Geklebe hat mich irgendwann gestört. Nicht das ich mit der Frau ein Problem hatte...im Gegenteil...sie war ne super "schwiegermama" in der Zeit. Aber sie hatte doch (noch) recht großen Einfluss auf ihn. War halt so, dass er nie groß Entscheidungen alleine treffen konnte. Egal worum es geht. Und die Wertschätzung bestimmter materieller Dinger fehlte auch, weil Mutti ja brav alles zahlte. Naja und sein Party-machen nahm dann irgendwann Überhand, er kam mit Drogen in Kontakt naja und der Rest der Beziehung war für mich dann eher schlecht als recht und wir trennten uns dann auch im bösen. Bzw mein Vater warf ihn irgendwann dann hochkant raus (ich wohnte damals noch zuhause), nachdem etliche unschöne Wörter usw. mir gegenüber fielen und das wars dann.
Und so lief es mit meiner Nachfolgerin dann auch ab, die mit mir mal gesprochen hat, was sich eher zufällig ergeben hat. Drogen nimmt er immer noch (und ich red hier nicht von mal nen Joint rauchen oder so), wohnt immer noch bei Mama und führt mit ihr "gemeinsam" ne Firma.

Sexualpartner nach ihm waren dann immer älter..Mal 10 Jahre, mal 20 Jahre, einige hätten vom Alter her gesehen meine Eltern sein können, einer altersmäßg mein Opa...Spaß gemacht hats mit allen..und das allein zählte seinerzeit für mich, weil ich in der Zeit auch nicht vor hatte, so schnell wieder irgendne Beziehung einzugehen, was von denjenigen auch nicht beabsichtigt war.
Einige wenige davon sind trotzdem heute meine engsten Freunde und es klappt, trotz des teils recht großen Altersabstandes wunderbar. Ich möchte sie jedenfalls nicht mehr missen und andersrum genauso. Und nicht einer, auch wenns jetzt "nur" innige Freundschaften sind, hat mich jemals bevormundet oder dies versucht. Man ergänzt sich halt einfach und kommt super miteinander aus.

Ne Beziehung zu denjenigen, gesetz dem Fall sie wären Single und würden dem nicht abgeneigt sein, käme für mich in meinem jetzigen Alter nicht in Frage.
Die meisten haben schon Kinder aus früheren Beziehungen/Ehen und haben mit dem Thema abgeschlossen, was bei mir noch nicht der Fall ist. Wär ich paar Jahre älter, single und hätte schon 2 Kinder okay (dann wär der Altersunterschied immer noch groß genug), aber so nicht.
Und da spielt irgendein finanzielles Interesse keinerlei Rolle für mich. Das tat es noch nie. Auch wenns Zeiten gab in denen ich finanziell nicht soviel bieten konnte (Ausbildungszeit usw.) hab ich immer zugesehen, mein eigenes Geld zu verdienen, was auch heute nach wie vor so ist.
Wenn ich eins nicht mag, dann (finanzielle) Abhängigkeit zum Partner..Partnerschaft/ Ehe hin oder her...sowas liegt mir völlig fern, mich von jemandem auszuhalten zu lassen... Deswegen war ich zb auch nur 1 Jahr in Elternzeit und bin dann wieder arbeiten gegangen..und das nicht nur, weil ich meine Arbeit brauche und nicht der Typ bin, der jahrelang zuhause hocken und Hausfrau und Mutter sein kann, sondern weil ich auch mein eigenes verdienen wollte und will

Mein Mann (mitte 30) ist 8 Jahre älter als ich, wir haben ein gemeinsames Kind, sind verheiratet und ergänzen uns total...

Probleme in Beziehungen haben meines Erachtens nach nicht immer was mit größeren Altersunterschieden zu tun. Sicher gibt es die aufgrund des Altersabstandes, aber die Regel ist das nun nicht. Probleme können immer auftreten, auch was evtl. "Altlasten" aus vorangegangenen Beziehungen betrifft.
**********bidum Frau
290 Beiträge
@**********bidum
Den Vergleich mit dem Kind, auf den ich mich beziehe, stammt von jemandem, der Beziehungen mit großem Alterunterschied hat - siehe Seite 11.
Wie man den Begriff "Augenhöhe" verstehen kann, kann man aus dem Duden oder aus Wikipedia entnehmen.

das habe ich auch beim zweiten mal lesen nicht als direkten vergleich jüngerer partner gleich kind aufgefasst.

und ich bin durchaus in der lage google zu bedienen.
aber der satz
Die vertikale Positionierung der Augen, durch welche die Körpergröße anderer Personen mit der eigenen verglichen wird, ist meistens direkt mit gesellschaftlichem Status und Selbstwert-Gefühlen verbunden.
ist ein völliger formulierungsschmarrn. und dann hieße augenhöhe auch im sozialen kontext bloß: wer größer ist, ist besser.

und duden tut auch nicht wesentlich mehr dazu.

ich bleibe dabei: augenhöhe ist ein schwammiger begriff. gleichberechtigt letzten endes auch. und schlichtweg nicht statisch, immerwährend und situationsunabhängig. wer wem überlegen ist oder auch nicht, wer um der gleichheit willen darauf verzichtet, einen überlegenen trumpf zu zücken oder wer danach trachtet, einen zu erhaschen entscheidet sich doch zwischen individuen in jeder neuen situation neu.
****80 Frau
622 Beiträge
zumindest von außen sieht es in vielen gleichaltrigen beziehungen jedenfalls so aus, als würde einer dem anderen was vorschreiben. dann und dann bist du zuhause! das und das ziehst du an! so kannst du doch nicht aus dem haus gehen! mit wem hast du geredet? warum hast du schon wieder so viel geld ausgegeben? das sagt man doch nicht! klapp die klobrille runter!


Ist die oben beschriebene Situation nicht auch total verallgemeinert?
Also mein Mann ist NUR ein Jahr jünger als ich. Wir sind seit 16 Jahren zusammen, davon 8 Jahre verheiratet und viele Paare sind meilenweit von so einer Beziehung entfernt! Ich persönlich habe es nicht nötig meinem Partner etwas vor zu schreiben, er ist selbständig genug selbst zu tun und zu lassen was er will. *lol*
Umerziehen brauche ich ihn auch nicht. Wir sind vollkommen verschieden, aber trotzdem habe ich mit ihm alles erfüllt im Leben was ich immer wollte!

@**********bidum: Ich habe mit dem Mann, meiner ersten großen Liebe, zwei Kinder und wir sind keineswegs ein Paar welches deswegen aneinander vorbei lebt. In welcher Welt lebst du? Hast du eigentlich selbst Kinder? *smile*
@**********bidum
Vielleicht ist die Definition vom Duden weniger schwammig:
auf [gleicher] Augenhöhe (gleichberechtigt: [mit jemandem] auf Augenhöhe verhandeln, diskutieren, verkehren)

Wenn man den Begriff nicht verstehen kann, wird man diese Diskussion nicht wirklich verfolgen können. *nixweiss*
**********bidum Frau
290 Beiträge
Nicht rein altersabhängig, das stimmt. Aber ein älterer Mensch hat eben einfach schon mehr erlebt, verhält sich anders, denkt anders, ist möglicherweise eingefahrener und falls letzteres nicht der Fall ist, so kann er die Welt einfach nicht (mehr) so sehen wie ein Mensch, der deutlich jünger ist. Und ich bezweifle, dass er den anderen einfach unbefangen entdecken lassen kann. Da springt alles Mögliche an, und seien es nur Beschützerinstinkte.

ich versteh schon was du meinst und geb dir in vielem völlig recht. mit einem großen aaaaber… man kann es nicht an fixen altersgrenzen festmachen, wer wann in welche lebensphase eintritt, man kann sich bereiche denken… zwischen 20 und 30 erleben die meisten menschen dies, zwischen 30 und 40 erleben die meisten menschen das. aber konkret: 23 stunden und 7 sekunden nach dem 42. geburtstag hat man genau diese weltsicht zu sagen, das wär humbug.

zwischen 30 und 60 sind die unterschiede dessen, was menschen in dem zeitraum machen wahrscheinlich deutlich geringer als zwischen 20 und 70 z.b.. es werden sich immer konstellationen finden lassen, bei denen die unterschiede geringer sind, durchaus auch der jüngere der mahnende ist oder der, der erste mal bereits hinter sich hat, die dem älteren fehlen. und es wird konstellationen geben, in denen die unterschiede unüberbrückbar sind.

aber ich kann nicht glauben, dass man es wirklich auf eine allgemeine formel bringen kann. ich arbeite mit menschen meist zwischen 50 und 100 - die unterschiede sind gigantisch - selbst noch unter den 100jährigen.

menschen, die kinder haben, sind anders, als solche ohne. menschen mit studium denken anders als menschen ohne. menschen mit haustieren ticken anders, als menschen ohne. menschen mit partner verhalten sich anders, als menschen ohne.
**********bidum Frau
290 Beiträge
Wenn man den Begriff nicht verstehen kann, wird man diese Diskussion nicht wirklich verfolgen können. *nixweiss*

achje.
ich reiche eine kiste ironiehinweise nach.
**********bidum Frau
290 Beiträge
Ist die oben beschriebene Situation nicht auch total verallgemeinert?

nein. wieso?
ich sage, dass es so wirkt. ich weiß nicht, ob es immer so ist. ich führe diese beziehungen nicht. viele sind außerdem nicht alle.

was genau haben meine kinder oder nichtkinder mit all dem zu tun?
Schade, schade schade,...
...dass man sich hier immer gleich so angreifen muss, nur weil man anderer Meinung ist.

Mr. Sunfra
****80 Frau
622 Beiträge
(oder wenn paare kinder bekommen. dann sind sie zwar in erster linie dem gemeinsamen kind elter, aber die paarebene verlieren sie häufig auch gemeinsam aus den augen. sind dann nur noch eltern, nicht mehr partner - manchmal wird der partner dann gleich miterzogen.)

Wegen dieser Aussage libidoadlibidum. Sowas kann eigentlich nur jemand sagen der keine Kinder hat oder allein erziehend war/ist. *zwinker*

Ist doch eigentlich auch so, das man als Eltern in erster Linie eben auch Eltern ist und die Kinder immer an erster Stelle stehen. Aber man ist und bleibt auch ein Paar. Das Paar sein hat dann nur nicht mehr so die Priorität wie vorher.
Und glaube mir, meinen Mann muss ich nicht mehr erziehen, das hat seine Mama für mich schon erledigt *lol*

Wir sind übrigens beide auf Augenhöhe. Ich bin seine Ehefrau, Geliebte, beste Freundin und Gefährtin auf unserem gemeinsamen Weg! Und umgekehrt ist er das gleiche für mich und es gibt käme für mich niemand anderes in Frage.

So ein Lebensweg vom Jugendalter bis ins hohe Alter mit einem gemeinsam aufgebauten Leben inklusive eigenen Kindern ist mit einem deutlich älteren Mann einfach nicht möglich! Körperlich vielleicht ja....also was den Nachwuchs angeht......aber vom Alter nicht, weil bestimmte Lebensbereiche eben schon abgehakt sind!
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