Umfrage: devot oder dominant/männlich oder weiblich

zur 2. Gruppe ...
Laut meinem SMAPPY-Test
bin ich ...

Dominant: 84 %
Sadistisch: 16 %
Masochistisch: 0 %
Devot: 0 %

Auch wenn der SMAPPY-Test sicherlich
wissenschaftlichen Kriterien nicht genügt ...

Ja - in meinem Fall stimmt er!

Lieber stephensson, in einem Punkt hattest Du Dich getäuscht - die deutsche Grammatik verfügt über ein drittes Geschlecht - das Neutrum.

Ansonsten bin ich ganz bei Dir und verneige mich.

Mittlerweile vermute ich allerdings, dass unser Ainer sich besser nicht auf die Kontroverse einlässt - pardon - die wohl bewusste Provokation, um als Veranstalter die Klickzahl auf sein Profil zu erhöhen.

Viele Grüße
Angelika

@*********ndme:

Dank dir für deinen Hinweis!

Beim Scan durch die Erinnerungskammern meines Gehirns war mir entgangen, dass es Geschlechter nicht nur in der Biologie, sondern auch in der Grammatik gibt.

In der biologischen Wissenschaft wiederum gibt es eine Menge Dominanz: nämlich im Bereich der Genetik: Mendel hatte damals gewissen Genen dominante Verhaltensweisen zugeschrieben. Weiter lässt sich seine Lehre mit unserem JC-Thema leider nicht assozieren, denn zu menem Bedauern nannte er die nicht zum Vorschein kommenden Erbeigenschaften nicht "devot" (Ha! so ein devotes Gen, das wäre ja was!) oder "submissiv", sondern nur "rezessiv".

Herzlich,

stephensson
art_of_pain

So bleiben denn die dominanten Gene ohne Pendant.

Traurig - jedoch hat Mendel sicher angenommen, dass submissives Gen nicht passend ist. Denn wenn zwei rezessive Gene sich zusammentun....

Viele Grüße
Angelika

P.S. Dabei kommt mir gerade noch eine Assoziation passend zum Thema. Ob es im BDSM auch eine Art Homoerotik gibt? Sub liebt Sub und Dom liebt Dom.

@**********ind-me:

Und WAS machst du, wenn der Erbgang intermediär ist?




Wieso "unser"? Welchen Vorteil hätte eine Erhöhung der Klickzahl auf mein Profil? Liebe Angelika, ich suche nicht ernsthaft hier (oder: kam nicht in der Hoffnung, zu finden - also: finden bezüglich einer Partnerin).

Mein Beweggrund, diese Community aufzusuchen war, auf etwas hinzuweisen, was ich als Idee promoten möchte.

Aber da ich mich auch einmal mit dem Thema "Dominanz / Devotion", im erotischen Sinne, auseinandersetzte, fand ich es interessant, meinen unwesentlich Senf dazu zu geben.

Ich vermute, jeder Mensch, egal, ob er sich nun als "Dom", "Dev" oder "Switcher" begreift, sucht instinktiv und findet "Rechtfertigungsmechanismen" seiner Wesensart.

Der Vorwurf, ich moralisierte, traf mich durchaus. Denn ich weiß, wie ekelhaft Moralisieren sein kann.

Vielleicht bleibt mir zu resümieren, dass sich das Selbstverständnis all der Gruppen in den Jahren, in denen ich das Thema interessant fand, nicht wesentlich geändert hat. Immerhin: Nichts ist in seiner Vielfalt aufregender als die menschliche Sexulität. [b]s[/b]

Ich (w) devot und mein Mann ist der dominante Teil.

@*****man:

Super, Mann!

Huch. Hier kann man ja hernach gar nix mehr dabei schreiben!

@*****man:


Gut, Herr Lehrer, gell?

Doch warum glaubst du, dies hervorstellen zu müssen? Das liegt doch nahe, oder? Wer auf etwas hinweisen möchte, Interesse nachfragend, der tut dies naheliegenderweise.

Schrieb ich, ich wolle keine Partnerin finden?
Warum eigentlich NICHT?

Nee: Ich meinte jedenfalls, ich erachte es als unwahrscheinlich, hier eine passende Partnerin zu finden. Aber freilich: Datt Leben iss kurz. Da soll man keine großen Umwege mit althergebrachten Ritualen machen.

Aber wir geraten ins berüchtigte Offtopic, wenn wir uns hier befrotzeln. Lass uns damit in dieser Sache schließen, okay? Denn DAS, worauf ich (freilich) hinweisen möchte, gehört nicht thematisch zu diesem Thread. Es hat an andrer Stelle einen passenderen Platz.

Gruß
Ainer

Ich bin dominant.... aber ich lernte erst im JC verstehen, wie das alles zusammenhängt. Ich wurde hier glücklich...

Ich selbst fühle mich eher zu den devoten, muß aber oft er dominante beim Sex sein und das gefällt mir nicht besonders, aber viele Frauen mögen es eben so.
Lustmann51

@*****ann:


Du meinst: Besser "schlechten Sex" als gar keinen?

Frag noch EINER, wer das "starke Geschlecht" sei!

ich , weiblich: sadistischt und ein wenig dominant
er : masochistisch und ein wenig devot

und zusammen richtig glücklich !
LG, Birgit

...wir führen eine FemDom Beziehung.
24/7 ist für uns nicht lebbar und auch nicht erwünscht, aber wenn wir in die Welt der Dominanz und Unterwerung eintauchen dann nur in dieser Konstellation. Ein wahre Neigung eben.

Meine Dienerin kann ganz sicher bei mir sein:
Ich bin ganz sicher männlich.
Dass ich ganz sicher DOM bin,
wurde mir erst durch eine dezidierte dev hier klar.
Name für etwas gefunden,
das, wie ich heute weiß, seit rund 15 Jahren klar war.
Könnte auch ohne Be-nenung glücklich weiterleben,
Hauptsache aus-gelebt.

und devot.

aber der überschuß von devoten frauen gegenüber dominanten männern läßt mich doch grübeln

stehen die chancen ja gar nicht so gut, den ersehnten dom. zu finden

auch diese scheinen rar zu sein.

Aber ich denke es gibt sicher viele die sich ihrer Neigung garnicht bewußt sind, oder es ahnen-wissen , sich nicht trauen es sich einzugestehen, denken ist was schlimmes oder einfach nur als "Kopfkino-Fantasie"leben.
Und das meine ich ist Geschlechter- und Neigungsunabhängig.

Also es wird schon werden.

lieber devot es macht mich richtig geil wenn er mit mir tut was er will, aber ich schlüpfe auch gern mal in die dominante rolle

Es ist merkwürdig, dass solch ein Ungleichgewicht besteht. aber auch erklärbar: Wir Kerle wurden von frauenbewegten Muttis erzogen, die uns das Kriegsspielzeug wegnahmen und uns tadelten, wenn wir uns anders als mit Worten wehrten.

So entstanden ganz viele weichgespülte Männer, die eigentlich Doms wären, hätte man sie einfach gedeihen lassen. Nun fehlen sie, die Doms.

Ich freue mich einfach mal ganz global darüber, dass es so viele "bervärse" () hier im Forum gibt, haben doch immerhin bereits 300 Leute abgestimmt. Und wieviele richtig Gepolte es gibt ist doch an sich egal - hauptsache, man begegnet im Leben einer, nämlich der Richtigen.

Na, wenn Du das so genau weist solltest Du das mal all den Entwicklungspsychologen mitteilen, die immer noch rumrätseln, wie sich welche Charakter Eigenschaften entwickeln.

Mein Mann ist auch bei einer friedensbewegten Mutter groß geworden, aber den Tiger kriegt man mit normaler Erziehung nicht aus dem Dschungel, äh umgekehrt, in den Tank, ach was, den Dschungel in die Tankstelle ..ach, egal
Alre

ähm, nach Deiner doch sehr interessanten Männer- ( Dom ) Theorie, wie erklärst Du eigentlich die Existenz von FemDom`s ? Du entsinnst, Mädchen spielen mit Puppen, laufen bei Stress weinend zu Mama und werden nach dem Sei- immer- lieb und folgsam- Prinzip erzogen ?
@**re, wunderbar formuliert ! Wo immer der Tiger auch landet.
LG, Birgit

Alre, Markus und Birgit, missversteht mich bitte nicht! Ich habe erklärt, warum es so wenige Doms gegenüber so vielen devoten Frauen gibt. Was ich nicht getan habe: Erklärt, wie so etwas grundsätzlich funktioniert.

Es gibt eine Reihe Männer und Frauen, die waren als Kinder erziehungsresistent, charakterbedingt. Sie erklären den teilweisen "Misserfolg" unserer frauenbewegten Erziehung. Kennt man ja - es gibt Kinder, die nehmen Erziehung an wie Schwämme das Wasser, die meisten sind allerdings zwar steuerbar, aber nicht sooo beeindruckt. Und einige kann man fast nicht erziehen. Die sind und bleiben, wie sie sind.

Nein, Du hast eine Theorie aufgestellt, eine These vorgestellt.
Eine wissenschaftlich haltbare Erklärung gibt es noch nicht, denn das Thema wurde meines Wissens noch nicht erforscht, oder hast Du Quellenangaben? Dann mal her damit, damit wir Forschungsmethoden und Studien prüfen können, die für solch eine Arbeit Vorraussetzung wären.
Und Schlüsse aus dem vorliegenden Material (wenn es das denn gibt) würde ich für mich zumindest gerne immer noch selber ziehen.
Alre