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Umfrage: devot oder dominant/männlich oder weiblich

Was trifft auf dich zu ?

Dauerhafte Umfrage
Nein, Du hast eine Theorie aufgestellt, eine These vorgestellt.
Ich habe eine These zur Diskussion vorgeschlagen. Es ist eine schlichte Idee. Sie ist nicht wissenschaftlich untermauert, könnte aber zufällig dennoch stimmen. Oder eben nicht.
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
@ Trigon
und schon stellst Du eine neue These, diesmal über Kindererziehung , auf. Ich hab`zwei Kids und eines kann ich Dir sagen: Erziehung hat sehr viel mit Konsequenz und Grenzensetzung zu tun. Was Du beschreibst sind die Endergebnisse der berühmten Anti-Autoritären-Erziehung der 60iger Jahre, wo keine Erziehung gerade in war.
Lg, Birgit
*******pain Paar
389 Beiträge
Einfache Weltbilder
Es ist ein weithin sichtbares Phänomen, dass Menschen geneigt sind, sich einfache Weltbilder zurecht zu legen. Denn sie geben Sicherheit und klare Massstäbe für das eigene Denken und Handeln.

Hat man sich einmal ein solches einfaches Weltbild zurecht gezurrt, passiert etwas Merkwürdiges: alles, was man um sich herum wahrnimmt, scheint in dieses Weltbild zu passen. Damit wird das einfache Weltbild bestätigt und verstärkt sich so.

Wir beobachten dies nicht nur auf der individuellen, sondern auch auf der kollektiven Ebene. Etwa so: Alles Böse geht vom internationalen Terrorismus aus, dessen Chef Osama Bin Laden heisst. Und wir tun gut daran, dieses Böse sehr zu fürchten und uns bedroht zu fühlen. Und wenn wir gegen dieses Böse kämpfen, sind wir automaitsch die Guten, ist unser Handeln gerechtfertigt.

Oder etwa so: Der Mann ist biologisch dazu bestimmt, in den Krieg zu ziehen. Wenn er das tut, ist er ein wahrer Kerl ("Wir Kerle"). Deshalb ist er biologisch gesehen auch der geborene Dom. Wenn er sein Domsein verliert (wie derzeit ca. 50 Prozent der Männer, die an der JC-Umfrage teilnahmen), dann nur, weil fehlgesteuerte übermächtige Mütter verhinderten, dass er Kerl werden darf ("Muttis [….], die uns das Kriegsspielzeug wegnahmen und uns tadelten, wenn wir uns anders als mit Worten wehrten"). Und wenn man nun "erklären" will, warum es trotz fehlgesteuerter, weil frauenbewegter Mütter überhaupt noch Doms gibt, führt man schnell den Begriff "Erziehungsresistenz" ein.

Das Problem, mit Menschen umzugehen, die einfache Weltbilder haben, liegt darin, dass jeder Gedanke ausserhalb ihres Weltbilds von ihnen als Bedrohung, als Angriff wahrgenommen wird. Wieso das? Das Aufbauen einfacher Weltbilder ist eine Reaktion auf die Angst, vielfältigen, sich ständig wandelnden Phänomenen unserer Welt gegenüber zu stehen und nicht zu wissen, wie man sich verhalten, wie man urteilen, was man denken soll. Bedrohung erzeugt aber immer Abwehrreflexe.

Erfahrungsgemäss rücken Menschen nie durch Argumentation von ihrem einfachen Weltbild ab, sondern nur durch Erfahrung. Für eine solche ist ein Internet-Forum nur sehr bedingt zu gebrauchen.


stephensson
art_of_pain
Ungläubig guck...
Stephensson, du beziehst dich mit deinen "Einfachen Weltbildern" auch auf meine Beiträge. Du verwechselst da was. Nämlich: Meine für dieses Forum absichtlich gewählte plakative Darstellung meiner Gedanken auf der einen Seite - und mein eigenes Weltbild auf der anderen Seite. Zwei völlig verschiedene Dinge.

Mich (und einige andere) verblüfft deine feste Überzeugung, dass du im Gegensatz zur "Masse" richtig liegst. Verbunden mit dem Glauben, dir völlig unbekannte Menschen beurteilen und ihre Motive durchschauen zu können. Die Höflichkeit verbietet mir, den sich aufdrängenden Eindruck "arrogant" zu nennen.
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Grübel,
ich fand Stephensson`s Auführungen sachlich ,gut formuliert und überhaupt nicht arrogant. Wo bitte ist das Problem ?
sfG, Birgit
*******ert Mann
3 Beiträge
Nicht ganz eindeutig
männlich, aber auch devot.
Naja, auch verkleiden macht Spass und schon kann man die weiblichen Züge rauskehren.

Immer neugierig bleiben
****_nw Frau
691 Beiträge
[…]Meine für dieses Forum absichtlich gewählte plakative Darstellung meiner Gedanken auf der einen Seite - und mein eigenes Weltbild auf der anderen Seite. Zwei völlig verschiedene Dinge.

Ja, da gucke ich auch ungläubig:
Meine für dieses Forum absichtlich gewählte plakative Darstellung
Meinst Du, wir wären zu doof, Deine Gedanken nachzuvollziehen, wenn Du sie nicht plakativ darbietest? Muss ich die Bild lesen, um das verstehen zu können?

Zwei völlig verschiedene Dinge.

Und wie schaffst Du es, völlig unabhängig von Deinem eigenen Weltbild zu denken? Du solltest Dich wirklich dringend der Forschung zur Verfügung stellen…Das würden wir alle gerne lernen.

Stephensson, mir hast Du aus der Seele geschrieben.
Alre, die jetzt mal lieber wegguckt, eh sie wieder das Tape auspacken muss…
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
@ Alre
nicht ärgern, wer sich bei den Beiträgen von Art_of_Pain aufregt, dem ist , glaub`ich, nicht zu helfen . Entweden möchte Trigon provozieren oder er begreift es wirklich nicht.
LG, Birgit
Pssst....
Alre, Marcus und Birgit, locker bleiben *ggg*... Ich will nicht provozieren. Aber ich tue es: Ungewollt.

*pfeil* Zur Klarstellung:

Ich schreibe in diesem Forum nicht plakativ, weil ich irgendwelche Leser für doof halte. Sondern weil in diesem Massenbetrieb fein ziselierte Darstellungen im Getöse zuweilen untergehen.

Wie ich es schaffe, völlig unabhängig vom eigenen Weltbild zu denken? Das ist mir zweite Natur. Ich kann mich in nahezu jeden Standpunkt hineindenken und ihn verstehen. Ich stelle mal diese, mal jene These zur Diskussion. Ich kämpfe hier nicht für meine Überzeugung, sondern postuliere Thesen abseits vom Mainstream. Einfach, weil es interessant ist. Zuweilen verfechte ich sogar Auffassungen, die meinem Weltbild diametral entgegenstehen. Schlichtweg weil ich mich so gern unterhalte.

Im übrigen rege ich mich nicht auf, auch nicht über art_of_pains Beitrag. Ich habe nur meiner Verblüffung Ausdruck verliehen, dass er mir als Motiv für meinen Beitrag unterstellt, ich habe ein einfaches Weltbild. Das kann er ja nicht wissen. Mein Weltbild ist in Wahrheit sehr offen und aufgeschlossen, und es wird der Komplexität der Wirklichkeit weitgehend gerecht.

Gruß
Trigon
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
@ trigon
schon mal dran gedacht, daß Dich stephensson zum Nachdenken anregen wollte? Ansonsten , laßt uns bitte zum Ausgangsthema zurückkehren.
sfG, Birgit
@ trigon: schon mal dran gedacht, daß Dich stephensson zum Nachdenken anregen wollte?
Doch, das ist mir schon klar. Aber, liebe Markus und Birgit: Genau das ist auch meine Intention. Aber daran habt ihr beiden sicher schon gedacht.
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Wie war noch das Ausgangsthema ?
sfG, Birgit
Wie war noch das Ausgangsthema ?
Der Threaderöffner möchte feststellen, ob man Dominanz und Devotion am Geschlecht festmachen kann. Ich meine: Ja.
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Na wunderbar, dann kann`s ja weitergehen .
sfg, Birgit
********Onja Paar
97 Beiträge
Männlich dominant und weiblich devot
aber nicht maso.
bin überrascht das es hier so viele devote Frauen geben soll
cu armand
****_nw Frau
691 Beiträge
Der Threaderöffner möchte feststellen, ob man Dominanz und Devotion am Geschlecht festmachen kann. Ich meine: Ja.
Das Umfrage Ergebnis spricht dagegen, zur Zeit haben sich mehr devote als dominante Männer gemeldet.

Davon abgesehen, dass so eine Minniumfrage natürlich keinerlei wissenschaftlicher Belegt ist könnte man auch zu folgendem Schluss kommen:

Es gibt in der Gesamtbevölkerung mehr devote als dominante Wesen.
Das macht insofern Sinn, als man wenige Häuptlinge, aber viele Indianer braucht, ein paar, die anführen und viele, die folgen.

unter den dominanten sieht es so aus, als gäbe es da mehr Männer als Frauen, ob das nun naturgegeben ist oder ein Erziehungsfehler lässt sich anhand dieser Umfrage nicht klären.

Im Tierreich gibt es dazu das passende Beispiel, Schimpansenhorden werden meist von einem Männchen angeführt, es gibt aber auch Gruppen, die ein Weibchen leitet. Und die Schimpansen machen vermutlich eher keine Erziehungsmoden mit *zwinker*

Andererseits ist diese Theorie auch recht wackelig, denn es gibt genug devote Menschen, die außerhalb des Bettes in leitender Position sind...

Von so einer Minibefragung auf die "natürliche Rolle der Frau " zu schließen ist jedenfalls äußerst gewagt.

Ein Satz noch zum OT:
Wer wie ein Bildreporter schreibt, darf sich nicht wundern, für einen Bildleser gehalten zu werden.

Alre
Korrelation zur beruflichen Position
Wer wie ein Bildreporter schreibt, darf sich nicht wundern, für einen Bildleser gehalten zu werden.
Auch wieder wahr, Alre *bussi*...

es gibt genug devote Menschen, die außerhalb des Bettes in leitender Position sind...
Daher wäre eine Umfrage interessant, die prüft, ob Dominanz/Devotion an die berufliche Position gekoppelt ist. Ich selbst habe den subjektiven Eindruck, dass Menschen in verantwortungsvoller Position (vor allem, wenn im Job Kampfgeist gefragt ist) Submission bevorzugen. Nicht ausschließlich, aber in der Tendenz.
hallo,

wie schon weit vorher entdeckt wurde fehlt leider die angaben Männlichen/Switcher und Weiblich Switcher.
Da hätte ich was zum Anklicken *g*
Ich bin Männlich, Männern gegenüber devote und bei Frauen gern Devote aber auch Dominant.
**********rin23 Frau
7 Beiträge
@all
Privat eindeutig devot, *ggg*
männlich devot

meine partnerin, fast klar, weiblich,
aber sie ist switscherin.
drum konnte sie hier auch nicht abstimmen.

schade, dass das switschen nicht berücksichtigt wurde.

*undwech* manni
The males` one
*****_nw
54 Beiträge
@****on:

Es liegt mir nicht daran, da jetzt noch weiter in die Schmerzkerbe zu schlagen. Am allerwenigsten daran, "politisch-korrekt" rüberzukommen.
Ich HASSE pc - im Gegenteil.

Indessen: Ich glaube, du liegst mit deiner These gründlich falsch, wenn du ein männliches Prinzip als das "naturgegeben" dominante und ein weibliches Prinzip als das "naturgegeben" submissive darstellst.

Die Ebene des Geschlechts und diejenige der "rituellen erotischen Wertigkeit" haben schlichterdings nichts miteinander zu tun.

Hättest du postuliert, Männlichkeit sei tendenziell eher auf Wechsel, Experiment, Risiko ausgelegt, Weiblichkeit tendenziell eher auf Beständigkeit, so hätte ich dir zumindest EHER zuzustimmen vermocht.

Die Erziehung der "68-er" war - darüber hinaus, keineswegs "bewusst nicht vorhanden", sie wurde nur von Konservativen so DARGESTELLT, weil sie den Gedankengang, der dahinterstand, zu begreifen sich weigerten.


Ich darf dir als lebendes Beispiel versichern, Trigon, meine Mutter war (vielleicht generationenbedingt) alles andere als eine "frauenbewegte Emanze der 68-er Ära", sondern sehr maßstäblich, konsequent und darin verlässlich. Ein "weiches Bübchen" förderte sie nicht bei mir. - Dennoch kenne ich nichts Wundervolleres als das Vorhandensein einer Frau, der man vertraut - und in deren Händen man(n) schmelzen darf, sich hingeben darf.

Das "Extraordinäre" daran, dass ein MANN sich hingibt, ergibt sich ausschließlich aus der spezifischen Art unserer Kulturentwicklung.

Daher wäre eine Umfrage interessant, die prüft, ob Dominanz/Devotion an die berufliche Position gekoppelt ist. Ich selbst habe den subjektiven Eindruck, dass Menschen in verantwortungsvoller Position (vor allem, wenn im Job Kampfgeist gefragt ist) Submission bevorzugen.
Das dahinterstehende Prinzip könnte man schlicht "Tapetenwechsel" nennen. Abwechslungsbedürfnis.

Zu "verantwortungsvoller Position": Ein heutiges Standard-Management (Budget-Verwaltung, Personal-Verwaltung, ich lasse das Wort "Verantwortung" BEWUSST weg und setze das Wort Verwaltung) als "dominant" zu bezeichnen, das dürfte kaum treffen. Kaum jemand unterwirft sich heute strengeren und einseitigeren Verhaltensnormen als ein "Manager" / eine "Managerin". Verantwortung (für andere) wird hier zwar proklamiert, sie existiert aber nicht (nicht gegenüber dem kapitalgebenen Aktionär, am allerwenigsten gegenüber dem Mitarbeiter). WAS existiert, ist ausschließlich die Einlassung auf bestimmte (zeitgeist- und modeabhängig definierte) Verhaltensnormen.
The males` one
*****_nw
54 Beiträge
PS:
@****on

Weil mich "Art of pain" durch mein undifferenziertes Statement (weiter oben) einmal als "angriffig" / "infrage stellend" / "pauschalierend" interpretierte / interpretieren musste:

Ich bin das, was man innerhalb dieses vagen Gruppenkonstukts namens "BDSM" als D/s-Switcher betiteln / kategorisieren würde.

Weil ich es genieße, mich hingeben zu dürfen, fragte ich mich freilich irgendwann: WARUM eigentlich? - Ich kam für mich zu dem Ergebnis, die Hingabe sei Pause vom Verstand, entlastende Abgabe von Verantwortung.

Meine persönliche Erfahrung ist nun einmal (alle, die sich auf eine spezielle "Rolle" festgelegt wissen möchten, mögen mir verzeihen), dass JEDER Mensch das Bedürfnis hat:

A) zu gestalten
B) gestalten zu lassen.

Meines Erachtens kommt es also auf den Wechsel an, der Spannung und Spannkraft ins Leben bringt. Das Festgelegte hätte für mich etwas "Statisches".

Jedenfalls LERNTE ich irgendwann, die Verantwortung auch im erotischen Bereich (bisweilen) übernehmen. Ich käme mir schlichterdings mies vor, als ein "Lustabzocker", würde ich das NICHT tun.

Wenn man sein Gegenüber beispielshalber bondigiert hat, gibt man sich nun mal nicht hemmungslos seiner Geilheit hin, sondern man achtet sorgsam darauf, dass Blutzirkulationen nicht zum Erliegen kommen. Und wenn man seinem Gegenüber die Augen verbunden hat, achtet man nun mal sorgsam darauf, dass sich dieses Gegenüber nicht den Kopf irgendwo anschlägt. Etc. pp. Vertrauen geben können ist doch die Basis dafür, Vertrauen auch zu erhalten. Mein Gegenüber MUSS sich darauf verlassen können, dass ich es trage - metaphorisch wie konkret. Grundlage dafür ist meines Erachtens der Perspektivwechsel, das WISSEN und Empfinden um die Situation und Stimmung des / der anderen.
Differenzierter
Ainer, sehr schönes Statement, das ich voll und ganz unterschreibe.

Das "Extraordinäre" daran, dass ein MANN sich hingibt, ergibt sich ausschließlich aus der spezifischen Art unserer Kulturentwicklung.
Das sehe ich genau so. Aber eben auch der Wandel, dass mehr und mehr Männer es inzwischen tun, ergibt sich wohl aus der spezifischen Art unserer neueren Kulturentwicklung (Frauenbewegung).

Das allerdings ist, wie ich finde, ein heftiges Klischee. Und entspricht nicht im Geringsten meiner Beobachtung:
Hättest du postuliert, Männlichkeit sei tendenziell eher auf Wechsel, Experiment, Risiko ausgelegt, Weiblichkeit tendenziell eher auf Beständigkeit, so hätte ich dir zumindest EHER zuzustimmen vermocht.

Ich glaube, du liegst mit deiner These gründlich falsch, wenn du ein männliches Prinzip als das "naturgegeben" dominante und ein weibliches Prinzip als das "naturgegeben" submissive darstellst.
So will ich das aber auch nicht verstanden wissen. Frauen sind nicht naturgegeben submissiv. Aber es gibt ein weibliches sexuelles Stimulans bei vielen höheren Tieren: In den Nacken gebissen werden, grob behandelt werden. Bei den Menschen nennen wir es auch schlicht "harten Sex".

Gehen wir mal davon aus, dass dieses tierische Erbe in uns versteckt ist, dann kann man sich vorstellen, dass sich daraus der Spaß am Submissiven oder wahlweise am Masochismus entwickelt. Jedoch nicht zwingend. Und auch Männer empfinden so. Aber prozentual unterschiedlich verteilt.
The males` one
*****_nw
54 Beiträge
@****on:

Deine aktuellen Aussagen empfinde ich als angenehm, weil differenzierender. In allem stimmen wir in unseren Einschätzungen allerdings dennoch nicht überein. Was mir in Ordnung scheint.

Aber es gibt ein weibliches sexuelles Stimulans bei vielen höheren Tieren: In den Nacken gebissen werden, grob behandelt werden. Bei den Menschen nennen wir es auch schlicht "harten Sex".

Es wäre wohl auch etwas langweilig, in einer rosa Watte-Welt zu leben. In den Nacken zu beißen, ist "grobe Behandlung"? Das wusste ich ja noch gar nicht.
Lass dich einfach mal in den Nacken beißen. Du wirst - hoffentlich nicht zu deinem Entsetzen *zwinker* feststellen, wie angenehm es ist.
Wobei ich freilich davon ausgehe, dass der Biss dosiert ist und man kein loses Stück Fleisch zwischen den Zähnen hängen hat. *schock*
Das Stimulanz funktioniert also genauso gut bei Männern. Weil es - bei instinktiv richtigem "Biss-Ansatz", einen Kribbelreiz entlang der Wirbelsäule auslöst.

Gehen wir mal davon aus, dass dieses tierische Erbe in uns versteckt ist, dann kann man sich vorstellen, dass sich daraus der Spaß am Submissiven oder wahlweise am Masochismus entwickelt. Jedoch nicht zwingend. Und auch Männer empfinden so. Aber prozentual unterschiedlich verteilt.
Klar ist "tierisches Erbe" in uns "versteckt". Das liegt bei Tieren in der Natur der Dinge. *zwinker*
Im übrigen stimme ich dir in der weiteren Aussage zu - mit Ausnahme des Phänomens Masochismus. Da kenn ich mich nicht aus. Insofern enthalte ich mich einer Meinung dazu.
Devot
Ich bin auf jeden Falleher der devote Part...
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