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Offenheit in Partnerschaften

********s_63:
dann vielleicht doch lieber Singl?

nöööö... ich lebe sogar duogam.....

aber, ein ganz großes ABER:

ganz und gar gibt es mich nie!
****tna:
Da würde ich zum Kondensstreifen mutieren!

Ja, unbedingt sogar! Und in diesem Fall finde ich Kondensstreifen sehr toll *wink*

Es gibt nun mal unterschiedliche Einstellungen zu einer erfüllten Beziehung. Die Einen wollen ihre Geheimnisse wahren und auch haben, die Anderen wollen alles mit dem Partner teilen, was auch in Ordnung ist. Schlussendlich muss das jeder für sich entscheiden, wie weit er sich auf den Partner einlassen kann und möchte.

Für uns ist es so und wir wollen es nicht anders haben, denn nur wenn wir alles über uns wissen, können wir uns auch umfassend verstehen! Geheimnisse kann ich nicht verstehen und sehe auch nicht dahinter. Ergo kann ich nur bedingt dem gegenüber gerecht werden, was der Partner sich wünscht? Hinter die Stirn schauen, kann ich nicht!

Mr. Sunfra
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
@*******0_sg

Also habe so nur Vorteile, meine Frau und ich sind somit Wunschlos glücklich und denke unsere ehe wird so auch länger halten. Da jeder so leben kann wie er/sie es für richtig hält.


Das ist doch schön, vor allem klappt es ja schon ne Ewegkeitr das beweist doch das es auch so gehen kann ohne Besitzdenken oder anerzogene Eifersucht oder wie immer man das nennen will.
Ihr lebt halt eine andere Form der Liebe Ihr lässt den anderen sein und tun was er/sie möchte.
Man liebt den anderen einfach und kann nicht anders - würde sagen Topf und Deckel gefunden. *g*
******013 Paar
111 Beiträge
Offenheit und Ehrlichkeit ...
.....sind für mich in einer Beziehung:

Er schreibt:

das Salz in der Suppe. Nur wenn ich die Bedürfnisse meiner Partnerin wirklich kenne, kann ich Sie verstehen; und dann auch, wenn erforderlich, ihr den nötigen Freiraum geben, um diese Bedürfnisse auszuleben. Geheimniskrämerei wäre für mich ein Vertrauensbruch.

Sie schreibt:

das A und O, denn wenn ich keine Offenheit und keine Ehrlichkeit in einer Beziehung habe, dann kann ich auch keine Beziehung führen. Gerade bei unserem großen Altersunterschied, finde ich gehört das Vertrauen, die Offenheit und auch die Ehrlichkeit dazu, denn gerade ich habe ja andere Interessen wie er und möchte diese auch ausleben.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
@violett77
ich weiss es nicht, weil ich es nie ausprobiert hab, da ist meine Angst zu gross, dass es in mir etwas kaputt machen würde *g*

Es ist unsere Erziehung, das was man uns suggeriert, das stimmt. Aber auch ein Teil...Verlustangst? Kein stabiles vertrauen? Falsche Denkweise?

Ich wüsste nicht, was passiert, wenn ich einen Partner habe und er mit anderen Frauen Sex hat.

Ist das zu trennen? Liebe und Sex? Liegt da bei mir eine Denkblockade?

Ich würde denken, wenn er mit anderen Frauen Sex möchte, dann scheine ich ihm nicht zu genügen, nicht das zu geben, was er möchte, wovon er träumt. Verstehst du, was ich meine?

..um zu erfahren, was warum der andere sich ersehnt oder wünscht sollte man in einer Partnerschaft reden..offen und ehrlich..was man nicht hinter fragt, wird man nicht verstehen können..
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
@womaninblack
Ich würde es aber nicht freie Liebe, sondern freien Sex nennen.
Und wer das so leben will, der soll es so leben.
Aber es wird nun einmal zum Problem, wenn man Sex als etwas intimes sieht, was man mit dem Partner/in ausschließlich leben will.
Wenn jemand den Wunsch äußern würde, BDSM zu leben und auf einmal sollte man der DOM sein oder devot, der würde auch nicht sagen, laß uns mal ne*peitsche* kaufen und dann wirste schon sehen das dir das gefallen wird.
Entweder es paßt zum Wesen oder eben nicht und das sollte man weder in Frage stellen noch versuchen des zu manipulieren.

…mit freier Liebe meinte ich nicht „den Sex“ an sich, sondern das los lassen um dem Partner seine Bedürfnisse ausleben zu lassen…die vielleicht nicht zu meinen Favoriten gehören!*top*
natürlich soll sich keiner zu etwas überreden lassen, das geht wunderbar wenn beide Partner Wesensgleich sind…beide Sex nur miteinander haben möchten u.u.u….nur selbst wenn es am Anfang passt und später so nach 30 Jahren haben sich die Bedürfnisse, Wünsche oder Vorlieben bei nur einem verändert…trennt man sich dann..obwohl man sich liebt und die Partnerschaft bis auf das ausleben dieser neuen Vorliebe sehr glücklich war?
...es ist nicht einfach eine wirklich erfüllende Partnerschaft zu führen. *zwinker*
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
Themenersteller 
wenn mein
Partner das wissen wollen würde, was in meiner Vergangenheit war, keine Frage, dann würde ich es ihm klar erzählen. Aber so von mir aus? Ich würde wahrscheinlich nicht einmal daran denken, es zu tun.....

Ich bin für absolute Offenheit. Was meinen zukünftigen Partner und mich angeht. Ich war in einer Beziehung, wo absolut keine Offenheit bestand. Nach neun Monaten muss ich feststellen: Ich weiss absolut nichts über ihn, bzw seine Vorlieben, was er möchte im Leben etc.

Ich fragte ihn, es kam keine Antworten. Demnach kam ich zu der Feststellung: er möchte das nicht. Die nächste Feststellung, nachdem es dann zerbrochen ist, und ich im Hinterher auf einige Dinge stiess, die mich sehr belastet haben, ist:

Offenheit ist das A und O!
Das fördert das Vertrauen, das miteinander verbinden, das sich fallen lassen können.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Bei aller Liebe zur Offenheit muss man auch immer bedenken, dass man damit unter Umständen die Büchse der Pandora öffnet.

Gestehe Deinem monogam eingestellten Partner, dass Du gern mal Sex zu dritt hättest oder gern mal eine Pärchenparty besuchen würdest, erzähle Deinem Stino-Partner von Deinen heimlichen devoten Phantasien... und Du hast das beste Rezept, Dir das bisschen Normalosex, das Du bisher wenigstens noch hattest auch noch zu versauen. Weil er vor Schreck keinen mehr hochkriegt, weil er sich ab sofort einredet, zu langweilig im Bett für Dich zu sein.

Ich denke, man sollte es sehr gut und immer wieder neu abwägen, wann man dem Partner was erzählt. Manchmal macht Offenheit absolut Sinn und ist zu befürworten. Manchmal kann Offenheit mehr ruinieren als alles andere...
@acabar
Ich denke es gibt da nur 3 Möglichkeiten:

• wenn ein Nein ein Nein ist und bleibt dieses akzeptieren und verzichten
• wenn das nicht geht sich trennen oder
• versuchen heraus zu finden warum sie nein sagt und versuchen ihre Zweifel zu zerstreuen

Mir fallen die Zugeständnisse die ich meinem Mann gab und gebe auch ungemein schwer. Ich empfinde Eifersucht und in gewisser Weise auch Neid für das was er hat. Es ist nicht so das ich selbst keine Erlebnisse hatte. Meine allerdings waren immer mit ihm zusammen und oberflächlich. Bei ihm sind es Freundschaften mit Extra, bei denen ich nicht dabei bin also eine ganz andere Basis. Eben tiefschürfender.

Realistisch betrachtet sowas als Frau für Nebenher zu finden nahezu unmöglich, jedenfalls hatte ich bisher noch nicht den Eindruck das jemand an mehr als nur nen schnellen Fick mit mir interessiert war.

Aber weil ich ihn liebe und will das er glücklich ist möchte ich ihm das auch gönnen können, jedenfalls solange die negativen Gefühle bei mir nicht zu groß werden.

Fällt es mir leicht, nein. Ich glaube ich würde mir auch Gedanken über meine Beziehung machen wenn es anders wäre. Aber wir haben vereinbart das egal wann und warum es für einen von uns nicht mehr geht das eben beendet wird. Das ist eine Regel die wir uns aufgestellt haben und ein Bruch dieser würde für mich das sofortige aus der Beziehung bedeuten.

Nichts ist in Stein gemeisselt so eben auch kein Nein. Ggf. kann man sich auch langsam an die Szene ran tasten, zusammen einfach mal in nen Club fahren. Gibt auch welche wo man nur ab tanzen und die Athmosphäre geniessen kann.

Evtl. erst mal schaun welche Wünsche sie hat und diese Erfüllen.
******013 Paar
111 Beiträge
Offenheit gleich Ehrlichkeit und ohne Ehrlichkeit kein Vertrauen in der Beziehung
********weiz Mann
11.234 Beiträge
@sina
Bei aller Liebe zur Offenheit muss man auch immer bedenken, dass man damit unter Umständen die Büchse der Pandora öffnet.

Nun das ganze Leben ist ein ewiges abwägen:

Was ist einem wichtiger das Festhalten an der Beziehung
oder die vollständige Akzeptanz wer man ist?

Es ist die ewige Frage:

Bedient man das Bild dessen von dem man geliebt werden möchte oder
wird man geliebt weil man ist wie man ist und offen dazu steht?


...und für mich hat Offenheit weniger damit zu tun, dass die Wünsche (sei es nun S/M, Bondage, FFM, Swingerclub, oder was auch immer) die Mann bzw. Frau so hat ausgesprochen werden und anschliessend das Recht auf Erfüllung eingefordert wird. Schliesslich war man ja so mutig und hat nun ein Recht auf Belohnung. *zwinker*
Das ist nicht Offenheit, dass ist wohl mehr Selbstsucht.

Sondern andersrum ist die Offenheit für mich viel wichtiger:

Die offene Bereitschaft den Partner so anzunehmen wie er ist, ihm Respekt zu zollen, wenn er sein Inneres preisgibt.
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
Themenersteller 
wenn man es genau betrachtet
ist es doch völlig paradox

bist als Frau eher aktiv, dann fühlen sich viele Männer überfordert. Aber scheinbar scheint es vor MÄnner zu wimmeln, die FFM und Swinger, Partnertausch super finden....was nu????
****ity Paar
16.583 Beiträge
man muss nur den passenden finden, dann ist alles easy. Schwierig wird es nur, wenn man sich sexuell in einer langjährigen Beziehungen unterschiedlich entwickelt.
***46 Mann
1.105 Beiträge
Das eigentliche Problem ist doch eher das viele es irgendwie nicht können oder schaffen dem Partner seine Wünsche zu sagen.
Meist ist es dann so das man hingeht und einfach so weitermacht.
Offenheit ist oder sollte eigentlich Selbstverständlich sein auch in der Sexualität.
Leider gibt es bei sehr vielen Menschen Hemmungen, insbesondere was Sexualität angeht und das belastet sehr oft die Partnerschaft.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
....das denke ich auch, man sollte halt daran arbeiten offener zu werden..dann klappt es auch mit der Partnerschaft.. *top*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich weiß gar nicht, ob es wirklich die eigene Verklemmtheit ist, die einen nicht offen sein lässt.

Ich glaube, in der Mehrheit der Fälle ist es tatsächlich die Angst davor, sich damit in emotionales Sumpfgebiet zu begeben.

"Wie sage ich es meinem Mann / meiner Frau auf eine Weise, die sie nicht kränkt und gibt es diese Weise überhaupt? Und wenn sich hinterher rausstellt, dass es sie nicht gibt, werde ich dann je wieder Sex kriegen oder werde ich jetzt bei jedem Streit um die neue Sofaecke oder die neue Anstreichfarbe aufs Brot geschmiert bekommen 'Und sowieso liebst Du mich ja gar nicht weil ich reiche Dir ja nicht weil Du hast ja da diese perversen Fantasien, die ich Dir nicht erfüllen will!'"

Es ist alles verflucht dünnes Eis und so mancher hält eben nicht aus Verklemmtheit den Mund sondern weil er sich den Hausfrieden nicht auf Dauer versauen will.
@Sinas Traum
Ganz genau so sehe ich die Sache auch. Die Nuancen der Wichtigkeit werden schnell mal falsch verstanden, besonders bei Reizthemen, die bei vielen Menschen vielleicht etwas berührt, was sie zurückschrecken und die Äußerung des Wunsches auch nicht mehr ruhig bewerten läßt. Wer ein Thema anspricht, sagt auf jeden Fall schonmal, daß es wichtig für sie oder ihn ist. Und wenn das Thema selber dann eines ist, was tiefe Ängste oder Abscheu beim Partner auslöst, ist es nur noch schwer zu vermitteln, daß einem die angesprochene Fantasie vielleicht einiges bedeutet, aber eben nicht so viel wie der Partner selber. Und genau hier finde ich die Idee mit dem Buch klasse, das für 365 Tage die unterschiedlichsten Vorschläge bietet. Das gibt doch der Person, die die Fantasie hat, die Möglichkeit über das Thema mit dem Partner zu reden, ohne daß bei ihm oder ihr das Gefühl ausgelöst wird ungenügend zu sein.

Wenn man wirklich so denkt, daß die Fantasie zwar nett, aber nicht wirklich wichtig für das persönliche Glück ist, wird man sie an der Stelle auch für die geliebte Person aufgeben können. Wenn nicht, hätte man es ohnehin in meinen Augen recht früh ansprechen müssen - auch ganz ohne den Umweg mit dem Buch.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
emotionales Sumpfgebiet..
@*******aum

...teilt man nicht das Leben mit einem Menschen, weil man nur ihm emotional nah sein möchte..wissen möchte was er denkt,was er fühlt ,was er für Wünsche Sehnsüchte und Ziele hat?
wie erfährt man das alles, wenn man ihn nicht fragt und sich nicht traut zu fragen?

Vielleicht liegt es an der Dauer einer Partnerschaft..mein Partner kennt mich seit ich 16 bin, er weiß was ich denke (meistens), was ich fühle..was ich mag und was nicht..er sieht mir schon an wenn etwas nicht stimmt, er weiß wann er mich in den Arm nehmen muss..wenn ich mal traurig bin...wir können immer offen und ehrlich über alles reden..und wir haben noch immer Lösungen gefunden..

..möglicherweise macht man es ganz einfach zu kompliziert...weil man zu viel hin und her denkt..was könnte alles passieren und hoffentlich werde ich nicht falsch verstanden und dann gibt es gar keinen Sex mehr...u.u.u. Einfach frei von der Leber weg reden..
im ungünstigsten Fall stellt man noch rechtzeitig fest das man doch nicht genug Gemeinsamkeiten hat.. *zwinker*
********lack Frau
19.363 Beiträge
@*******_75

- versuchen heraus zu finden warum sie nein sagt und versuchen ihre Zweifel zu zerstreuen

Da liest man es wieder und es liest sich, als ob es nicht einfach die Tatsache gibt, daß fremde Haut einen eben nicht reizt. Das man aber auch intimen Sex nur mit seinem Partner/in als erfüllend sieht und erlebt.
Wieso wird das immer auf "nicht gönnen können", Selbstzweifel etc gesehen.
Wieso wird nicht einfach angenommen, daß dies nicht zu jedem paßt Lust auf fremde Haut zu haben.

Wir haben es sogar mal versucht und beide gesagt, daß es nichts für uns ist, weil es eher Streß macht. Lieber konzentrieren wir uns auf uns. Und das kann man durchaus auch zu zweit!

@***as Traum

"Wie sage ich es meinem Mann / meiner Frau auf eine Weise, die sie nicht kränkt und gibt es diese Weise überhaupt? Und wenn sich hinterher rausstellt, dass es sie nicht gibt, werde ich dann je wieder Sex kriegen oder werde ich jetzt bei jedem Streit um die neue Sofaecke oder die neue Anstreichfarbe aufs Brot geschmiert bekommen 'Und sowieso liebst Du mich ja gar nicht weil ich reiche Dir ja nicht weil Du hast ja da diese perversen Fantasien, die ich Dir nicht erfüllen will!'"

Auch da eine Wortwahl, die wohl dem Klischee entspricht.
Wenn es nicht meinem Wesen entspricht, dann kann ich das auch nicht leben und das würde das Ende einer Partnerschaft bedeuten, wenn mein Partner nicht darauf verzichten könnte, obwohl alles andere in der Partnerschaft/Beziehung stimmig wäre. Da ich auch nicht wollte, das er sich verbiegt, würde ich für ihn hoffen, daß er eine Frau findet, die das genauso sieht wie er und ihn in Freundschaft gehen lassen.

WiB
@womaninblack
Ich weiß, daß du den folgenden Text an Sina geschrieben hast, aber vielleicht darf ich aus Neugier mal fragen, weil ich einen Zusammenhang nicht verstehe:
Wenn es nicht meinem Wesen entspricht, dann kann ich das auch nicht leben und das würde das Ende einer Partnerschaft bedeuten

Sina sprach von einer Fantasie. Du sprichst von "meinem Wesen". Da sind doch Unterschiede, oder? Fantasien und Träume finde ich enorm wichtig, weil sie Antrieb für so viele Dinge sind, aber gehört jede Fantasie zu deinem Wesen?

Daß ich nicht in einer Beziehung leben kann, in der meine Partnerin wesentliche Eigenschaften und Wünsche von mir nicht mittragen will, ist klar. Aber andererseits muß ich nicht in jeder kleinen Sache (damit meine ich irgendsoeine dahergelaufene Fantasie *baeh* ) meinen Willen haben. Erst recht nicht, wenn ich meine Partnerin wahrscheinlich damit verletze.
********lack Frau
19.363 Beiträge
@*******nger

Der Unterschied liegt aber darin, daß die meisten Menschen keine Fantasien meinen, sondern Wünsche, die sie auch erfüllt haben möchten.
Ich weiß gar nicht, ob man Fantasien, die auch Fantasien bleiben sollen, mitteilen muß oder sollte.
Aber wenn jemand einen Wunsch nach BDSM/Swingen hätte und nicht darauf verzichten könnte, da würde es einfach auch nicht mehr passen.

WiB
@FunkyGinger
ich gehe einen schritt weiter als du, ohne eigene phantasie und träume ist die seele tot, lebt nur noch das gespenst "alles hat seine richtigkeit" in mir.

ich muß nicht jeder phantasie in mir nachlaufen, aber ich sollte sie laufen lassen, damit im unterbewußtsein die seele diese durch träume verarbeiten kann--das ist gesunde kinderseele, aber leider haben wir menschen das kind in uns viel zu häufig zu den akten gelegt, um es gelinde auszudrücken.

es sind phantasien, die da angesprochen werden und warum sollte ich damit nicht offen und ehrlich umgehen sollen, mit mir und meiner partnerin, geliebten und freundin zugleich? (natürlich eine traumkonstellation alles drei in einer person vereint)

wenn selbst dies eine zumutung sein sollte, dann frage ich mich nach dem sinn und zweck einer beziehung?

i
@WiB
Dank Dir! Ja, das sehe ich auch so. *g*

Mir kams hier nur manchmal so vor, als könnte man nur für schonungslose Offenheit oder selbstverleumndende Rücksicht sein. Es gibt doch so viele Nuancen dazwischen und fast jede Situation benötigt eine andere. Deshalb finde ich das Thema auch so unheimlich spannend! *g*
@Che
Ja, da nennst du die Gründe, die Fantasien für mich auch so wichtig machen. Es sind die inneren Bilder, die uns außen danach streben lassen. Ganz ohne Fantasien sind wir nichts. Aber Fantasien, sind auch nur Fantasie und damit vielleicht auch nicht unbedingt wichtiger als die tatsächlichen Gefühle einer Person, die man tatsächlich liebt. *zwinker*
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
es muss halt passen..
..bei Partnerschaften kann man eben nicht sagen...was nicht passt wird passend gemacht..das funktioniert nicht!
..es ist immer wünschenswert,dass sich zwei passende Wesen finden und eine Partnerschaft eingehen..und falls keiner sich verändern möchte...das auch in diesem Sinne keine Veränderungen eintreten..nur das eine ist der Wunsch oder der Plan und das andere ist das Leben.. *zwinker*

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