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Offenheit in Partnerschaften

********lack Frau
19.364 Beiträge
@******t77

Deswegen macht für mich doch einen Unterschied, ob es eine Beziehung werden soll oder nur eine Affäre, wo beide kein Interesse an mehr haben.
Dies kann man denn nämlich nutzen um sich auszuprobieren, wenn man auf bestimmte Sachen neugierig ist.
Ich habe das als junge Frau gemacht, auch mit dem Hintergrund, daß ich da keine Rechenschaft ablegen muß (sollte natürlich für beide gelten).

WiB
********lack Frau
19.364 Beiträge
@****ra

Klar es wäre eine Lüge, wenn man die Frage nach Treue falsch beantwortet bzw verschweigt, wie man das bisher gehalten und wie man es weiterhin halten wird.
Ein Geheimnis wäre z.B. mit wem oder wann....das wäre auch nicht relevant.

WiB
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
Themenersteller 
Geheimnisse
sind keine Lügen

aber genau diese Aussage wird oft ausgenutzt. Was ich nicht sage, wird NICHT als Lüge dargestellt.

Ist es aber nicht vorsätzliche Handlung?

Unterm Strich machen dann "Geheimnisse" im Bezug auf Bsp Betrügen keinen Unterschied.

Es kommt immer darauf an: WAS für Geheimnisse.

Wenn ich jetzt jahrelange betrüge, mein Partner mich aber nicht direkt danach fragt. Bin ich deshalb fairer? Charakterehrlicher?????
Ok., also wir sind ja hier nicht auf einem Juristenkongress und müssen uns auch nicht um solche juristischen Spitzfindigkeiten bemühen. Mir geht es vor allem um die Verallgemeinerungen, die der Offenheit in Partnerschaften im Wege stehen!

Sag ich DIR gleich zu Beginn, dass ich das "Nicht-Offen-Sein" als Lüge empfinde, verunsichere ich DICH unter Umständen derart, dass DIR die Offenheit schon vorher vergeht! Wenn ich schon als offener Mensch das Gefühl habe, DICH mit meiner Offenheit verletzen, verunsichern usw. zu können, dann lass ich es.

Auch ein weiterer Aspekt, der zu diesem Thema berücksichtigt werden muss, weil eben nicht jeder auch unbefangen mit der Offenheit des Partners umgehen kann und will. Wurde ja hier schon in einigen Beiträge erwähnt.

Hiermit schliesst sich auch meiner Meinung der Kreis dahingehend, dass wir wieder beim Selbstwertgefühl des Partners sind. Ist dieses Selbstwertgefühl arg angekratzt und eindeutig im unteren Bereich angesiedelt, hab ich mit meiner gutgemeinten Offenheit ein grosses Problem, da die Grundhaltung des Partners ja schon verzerrt ist!

Es ist eben auch eine Kunst, gerade in einer emotionalen Bindung offen sein zu können, aber auch Offenheit zu ertragen!

Mr. Sunfra
*********ett77 Frau
1.595 Beiträge
Themenersteller 
das ist es
Es ist eben auch eine Kunst, gerade in einer emotionalen Bindung offen sein zu können, aber auch Offenheit zu ertragen!

Offenheit und Kompromisse
Sicher: Offenheit und Ehrlichkeit ist besser als Geheimnisse und Lügen.

Die umfangreiche Diskussion hier im JC-Forum beschränkt sich doch sehr auf reine Paarbeziehungen, die (noch) nicht durch Kinder und Alltag beeinträchtigt sind.

Wie sehr Partnerschaften durch die Verantwortung für Kinder über Jahre beansprucht werden, können Paare ohne Kinder kaum einschätzen. Das ist leider auch ein gesellschaftliches und letztliche politisches Problem.

Im Bezug auf den Thread hier im Forum darf ich aus meiner Erfahrung mit einer grossen Familie, langer Ehe (25 Jahre) und entsprechender Routine in der Paarbeziehung noch folgendes ergänzen:

Wegen der Verantwortung für die Kinder sind viele Kompromisse in der Ehe und Partnerschaft erforderlich. Sicher lassen sich fast die Hälfte aller Paare bereits nach wenigen Jahren scheiden und überlassen die Kinder ihrem persönlichen Schicksal. Diese egoistische Haltung wird dann meist als die "beste" Lösung dargestellt, weil effektiv und schnell durchzuführen für die Eltern. Für die Kinder bleibt danach allerdings die Problematik bestehen oder setzt sich fort in Form der Patchwork-Familie mit allen nachgeschalteten Schwierigkeiten.

Wenn also eine Paarbeziehung nach vielen Jahren in eine Krise gerät, erscheint es mir aus den oben beschriebenen Gründen heraus durchaus sinnvoll, nicht alles zu offenbaren. Nach so langer Zeit mit Kompromissen und Einschränkungen, Kränkungen usw. darf sich vielleicht jeder einmal Geheimnisse erlauben, die der Partner nicht unbedingt wissen muss. Zum Beispiel also auch die berühmten "Alleingänge" in Swingerclubs, in denen es zu allererst ja nur um sexuelle Entspannung geht. Dann aber natürlich auch um soziale Kontakte, die in der Enge der Familie vielleicht nicht mehr möglich sind.

Ich bin gespannt, ob es hier im JC noch weitere "Familien"-Joyler gibt, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben.

Liebe Grüsse
@****51 stimmt, dass mit den Kindern können wir bestätigen, die zum Glück mit mittlerweile schon 30 Lebensjahren ihr eigenes Leben haben.

Mit dem Rest deiner Meinung gehe ich allerdings nicht konform.

Mr. Sunfra
*******na57 Frau
22.282 Beiträge
JOY-Angels 
Also
meine Erfahrung war, dass der Alleingang als Lösung der Krise dann doch zur Trennung geführt hat. Es kann mal gut sein, um Druck abzulassen, um zu sich selber zu kommen ... aber, wenn beide Partner nur noch fremd nebeneinander her leben und nicht versuchen, die Krise zu bewältigen , dann geht das nicht ewig gut.

Wir haben uns nach vielen Jahren getrennt, in denen wir uns mit uns und unserer Beziehung gequält habe. Mein Kind war fast 18 und als er pfeifend (!!) und fröhlich, wie von einer Last befreit in das Leben nur mit Mama (*roll*) ging, da dachte ich, wir hätten ihn nicht so lange belasten sollen.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
@Bob_51
…zum Leben mit Kindern in Paarbeziehungen kann ich nicht´s sagen..da ich keine Kinder habe..dennoch glaube ich nicht wirklich daran, dass man den Kindern zu liebe.. sagen wir mal..ein Luftschloss bauend, bestehend aus halbherzigen Kompromissen, Unehrlichkeit sich selbst und dem Partner gegenüber…eine so genannte heile Welt von künstlicher Harmonie zeugend, vor leben sollte…je nach Alter und Entwicklungsstand spürt ein Kind bestimmt, wenn eine Disharmonie verbunden mit Frust, in der Paarbeziehung mit schwingt.

was die Offenheit und Ehrlichkeit sich selbst und dem Partner gegenüber betrifft..so haben manche Paare für sich sehr individuelle und kreative Wege gefunden..diese Dinge die man als Partner sicher spürt aber nicht wirklich wissen will..wenn beide es so betrachten kann das schon sehr,sehr lange gut gehen..aber mein Geschmack wäre es nicht, so zu leben…
..das kann nur jeder mit sich selbst und seinem Partner aushandeln..
**********l_wbl Frau
449 Beiträge
@Bob
Klar "darf" jeder seine Geheimnisse haben...
aber warum sollte man, wenn man doch aus so guten Motiven S-Clubs aufsucht?

Und die Patchworkfamilien sind besser als Du denkst!

Übrigens überläßt kein Elternpaar in der Trennung die Kinder ihrem Schicksal!

Hat eben jeder seine Motive, ein Doppelleben zu führen.
Unter dem Strich ist es immer: Angst
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@**B

Man "darf" sich immer einiges erlauben, wenn man es sich selbst gestattet und als Rechtfertigung dafür den Verzicht anführt, den man in einer nicht mehr wirklich gut laufenden Partnerschaft übt.

Natürlich kann man das so lösen. Und ich stimme Dir auch darin zu, dass einen die Existenz von Familie - sprich: Kindern - einiges überdenken und anders machen lässt als man es als Mensch ohne familiäre Verantwortung getan hätte.

Aber dies hier

Hat eben jeder seine Motive, ein Doppelleben zu führen.
Unter dem Strich ist es immer: Angst

stimmt eben auch.

Es IST immer Angst, die einen irgendwo bleiben lässt, wo man eigentlich nicht mehr sein möchte. Existenzangst, Versagensangst, Verlustangst, Angst vor dem Alleinsein ...
angst frißt seelen auf!
alles ist doch heute um so vieles lockerer geworden, man schmückt sich mit taatoos und piercings, weil es in und trendy ist, man spricht über sex in aller öffentlichkeit wie über das wetter etc, aber hat angst vor sich selber oder dem partner????

verkehrte welt, die einst vorhanden müllkippen worden durch müllverbrinnungsanlagen ersetzt und der mensch schafft sie in sich wieder an?

und geheimnisse haben etwas mit vertraulichkeit und vertrauen zu tun, das kann ein anvertrautes problem von einem kollegen, freund etc. sein und muß nichts mit sex mit anderen zu tun haben, denn der ist ja normal geworden?

viel schaumschlägereien in zeiten der verwässerung.
Keine Ahnung ob das hier schon irgendwo steht...
Ich persönlich finde ja, dass Offenheit in der Partnerschaft immer da angebracht ist, wo die andere Person/ anderen Personen gefährdet werden könnten...
Eben diese "Alleingänge". Wer weiß was man sich da draußen alles einfangen kann und den Partner unwissentlich zu gefährden halte ich für moralisch fragwürdig.
Wie es bei einer teilweisen asexuellen Partnerschaft aussieht, ist wieder eine neue Überlegung...
Aber z.B. würde ich nichts mit einem Mann anfangen, wenn meine Freundin davon nichts wüsste. Wenn man es nicht aushält, dann muss/will man offen sein und wenn es auf lange Sicht nicht passt, dann trennt man sich wohl.
Etwas wissentlich und willentlich zu verheimlichen mag keine Lüge sein, aber Offenheit ist es auch nicht und im Sinne von Offenheit und Fairneß gewiß die falscheste Grundlage zum Aufbau einer Beziehung.

Nehmen wir ein Beispiel. Er verschweigt ihr, das er in früheren Beziehungen es mit der Treue nie genau genommen hat. Sie geht mit ihm eine Beziehung ein. Monate später trifft sie auf eine/n Bekannte/n von ihm und erfährt das er vor ihr immer fremdgegangen ist.

Welch wunderbare Grundlage für eine vertrauensvolle Beziehung!

Business Er
Also...
...ich (Nunu),habe knapp 10 Jahre in einer Beziehung gelebt,wo Offenheit nur von IHM ausging.Heißt,er konnte/durfte sagen was er will/was ihm passt und was nicht.

Wenn ich versucht habe mich einzubringen,egal in welcher Hinsicht,wurde ich untergraben.Hab mich auch aus diversen Gründen (die ich hier nicht weiter Erläutern möchte),nicht getraut zu wiedersprechen.Ich habe meine Wünsche und Bedürfnisse komplett abgeschaltet.

Mittlerweile habe ich es geschafft,mich von diesem Mann zu lösen und lebe in zweiter Ehe mit,für mich,den besten Mann,den man sich vorstellen kann.

Bei ihm kann ich sagen was ich will,was ich brauche,was ich begehre.

Ich habe lange gebraucht um ihm zu vertrauen und Ihm meine Offenheit entgegen zu bringen.
Aber mittlerweile kann ich es mir nicht mehr vorstellen,in einer Partnerschaft zu leben,wo ich meine Bedürfnisse und Wünsche in irgendeiner Hinsicht verheimlichen müsste.
Monogamie & Offenheit, allzeit möglich in Paarbeziehungen?
hier noch ein sehr interessanter Link aus der "Zeit" , Jahrgang 2012:

http://www.zeit.de/2012/13/CH-Monogamie

In dem oben zitierten Artikel in der Zeit wird beleuchtet, dass monogame Paarbeziehungen doch recht romantisch verklärt sind. Das Thema "Offenheit in der Partnerschaft" ist eben wirklich sehr vielschichtig.

Vielleicht sind sogar nur die paar Prozent Swinger (man schätzt, dass nur ca. 3-4 % der Gesellschaft aktive Swinger sind) wirklich offen und ehrlich gegenüber ihrem Partner sind. Mir persönlich ist dann allerdings bei so manchen Clubbesuchen aufgefallen, wie eifersüchtig doch die Swingerpaare sein können, trotz all der angeblichen Offenheit gegenüber dem Partner / der Partnerin *g* .


Hier noch ein Link zu einem netten Artikel aus der Süddeutschen, zur "Generation Swinger"

http://jetzt.sueddeutsche.de … rsexualisierten-Gesellschaft
Vielleicht sind sogar nur die paar Prozent Swinger (man schätzt, dass nur ca. 3-4 % der Gesellschaft aktive Swinger sind) wirklich offen und ehrlich gegenüber ihrem Partner sind.

aus meiner persönlichen sicht und erfahrung bin ich eher der meinung das es nur ganz wenige paare gibt die wirklich ehrlich untereinander sind....und der großteil eher jeder etwas für sich behält und sich nicht traut dies zu äußern...beides schließt die swingergruppen mit ein


was eigendlich schon komisch sein sollte...denn wem? wenn nicht meinem gewählten partner sollte ich vertrauen und anvertrauen können?

wenn ich das nicht schaffe mich zu öffnen liegt der grund wo drin? wäre mal ein punkt um drüber nachzudenken wo ich eigendlich im leben stehe und was mich zurückhält und warum


und wenn meine beziehung vermeintlich die offenheit nicht verkraftet,wäre es auch hier mal gut drüber nachzudenken,an welchem punkt man eigendlich in seiner beziehung ist und ob diese wirklich das bietet was man von ihr erwartet

hier gelangt man dann an dem punkt zum kreuz-threat..und kann sich fragen ob man denn ehrlich genug sich selbst gegenüber ist....oder sich verbiegt
Swinger genauso verschlossen wie alle anderen
@ Joiman:

genau diesen Eindruck habe ich auch.
Hier im Forum schreiben einige wenige, wie offen sie in ihrer Partnerschaft sind.
Tatsächlich sind sie aber nicht repräsentativ für unsere Gesellschaft.

Wie in meinem Beitrag weiter oben beschrieben, kommt dann ja auch noch dazu, dass es nicht nur die Beziehung der Partner untereinander wichtig ist, sondern bei Eltern mit unterschiedlichen sexuellen Ansprüchen/Interessen ganz besonders die Beziehung zu den Kindern dazu kommt.
Wenn man die Kinder nicht auch noch in diese offenen Diskussionen indirekt einbinden will, ist manchmal das nicht veröffentliche Geheimnis besser als der offen ausdiskutierte Streit über zu wenig oder nicht erfüllenden Sex. Das hat dann auch nichts mit Angst zu tun sondern ist einfach der Weg des geringsten Widerstands.
Natürlich ist das keine Dauerlösung. Das ist mir schon auch klar *g* .
wobei ich dann kinder als vorgeschobenen grund sehe nicht mit einander zu kommunizieren. ich mein , ich tausch mich doch über sexuelle vorlieben nicht unbedingt am abendbrottisch aus..das passiert doch in der kinderfreien zone*gruebel*

auch mit kinder kann der partner über meine oder seine vorlieben informiert sein...immerhin gabs auch eine zeit vor den kindern
Offenheit und Verantwortung
ich meine damit nicht, dass die Kinder diese Gespräche mitbekommen sollen.

Ich habe das weiter oben auch schon versucht, zu erklären: für Ehepaare ohne Kinder ist es wahrscheinlich leichter alles auszusprechen und sich bei Bedarf schnell wieder zu trennen bzw. scheiden zu lassen.

Wenn dann aber noch Kinder dazu kommen und die Ehepartner wesentlich länger zusammen leben, ist es aus meiner Sicht wichtiger, die Beziehung zu den Kindern zu halten und eben nicht die Interessen der Eltern in den Vordergrund zu stellen. Zumindest solange, bis die Kinder wirklich ihren eigenen Weg selbständig gehen können.

Nichterfüllte sexuelle Interessen in der Partnerschaft sind vielleicht leichter zu erfüllen, z.B. in Swingerclubs, als die wichtige Zeit zusammen mit den eigenen Kindern zu opfern.
Ich weiss, viele halten meine Ansicht für zu konservativ. Ich habe allerdings selbst den wenig positiven Einfluss von Scheidungen und Patchwork-Familien auf die Eltern-Kind Beziehungen erlebt. ... Ein schwieriges Thema das alles hier ... *g*
klar ist das schwierig...und es wäre einfach wenn man schnell von trennung spricht um sich den umweg sparen an einer beziehung,bzw, an sich was zu ändern.
das wäre so eher die richtung eines wegwerfproduktes...wenns nicht mehr nach nase ist mal schnell das neuer scheinbar bessere....

ist ja auch immer individuell...denn es gibt eben auch den punkt an dem man sich doch besser trennt,auch wenn kinder da sind. das ist auch für die kinder schwer...aber was bleibt da alternativ? schauspielern? für die kinder? da verdient keiner einen oscar..das kriegen die kinder eh mit...was ist da besser? wenn sie weggucken wenn es doch zum streit kommt...oder streitlos aber getrennt und beide kümmern sich trotzdem intensiv um die kids?

was oft abhanden kommt ist die empathie...sie wird überdeckt und überwuchert durch die eigenen unerfüllten sehnsüchte. dem anderen die schuld in die schuhe zu schieben fällt leicht...aber sich mal in die lage zu versetzen warum er eben keine lust zu diesem und jenem hat,woran es liegen könnte und wie man selber in der situation dann reagieren würde? solche gedanken fallen schnell mal hinten über....dabei kommt damit dem anderen irgendwie entgegen,denn der andere könnte sich verstanden fühlen. und wenn er dann so beachtet wird verändert sich die beziehung und die kommunikation schon automatisch. sollte er auch einen empathischen versuch starten,kommen sich alle nen stück näher...ich denk auf alle fälle wirds da durch nicht schlimmer *nachdenk*
das hast du sehr schön formuliert in dem letzten Absatz.
Fast schon ein richtiger Schlußsatz zu dem thread hier *g*
****ot2 Mann
10.757 Beiträge
@Bob_51
Wenn man dein "Plädoyer gegen Monogamie" so liest, - und auch und insbesondere den zitierten Artikel in der Zeit, - dann fragt man sich, warum nicht nicht noch mehr langjährige Paare - gemeinsam und einvernehmlich - ihre "nichtmonogamen Anteile" der Sexualität im Swingerclub ausleben.

Warum nicht gemeinsam?

Lg
Gernot
********lack Frau
19.364 Beiträge
@****51

Du hast angegeben, du lebst in einer offenen Beziehung.
Aus Deinen Beiträgen lese ich aber, daß Du wohl eine einseitige offene Beziehung lebst. Meinst Du wirklich, daß Deine Frau sich nicht trennen wird, wenn sie das erfährt und das dann trotz der Kinder?
Es gibt aber auch Menschen die eine monogame Lebensweise leben und gar kein Interesse an Dritten haben.

WiB
*******na57 Frau
22.282 Beiträge
JOY-Angels 
@Gernot
Solange ein polyamor lebender Mensch in einer Talk Show vom Moderator der Lächerlichkeit preisgegeben wird , solange Frauen, die sich nehmen, was sie wollen, immer noch als "Schlampen" bezeichnet werden --- solange fällt es Paaren auch schwer, über solche Wünsche zu reden.

Mit anderen Worten: ich denke, dass die gesellschaftlichen Zwänge hier noch groß sind.

Und zweitens
Es gibt aber auch Menschen die eine monogame Lebensweise leben und gar kein Interesse an Dritten haben.

Ich kann das nicht wissenschaftlich beweisen, aber ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass es Menschen gibt, die mit der polygamen Variante unglücklich sind. Das muss man auch respektieren, finde ich.
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