@ Hesse65:
Das einzige was Sie bisher geäußert hat, dass Sie sich nicht vorschreiben lasse was und wie Sie es mit einem machen würde. Ich habe Ihr darauf hin versichert, dass Sie diejenige wäre die bestimmen würde und ich nur Ihre Befriedigung haben möchte.
Fiese Frage, aber: Geht es denn wirklich um ihre Befriedigung? *g
Wenn mein Partner mich zu etwas überreden wollte, für das ich mich nicht interessiere und er mir dann erklärt, es ginge ihm dabei "nur um meine Befriedigung", würde ich mir etwas verar***t vorkommen. Denn wenn es wirklich um meine Befriedigung geht, dann würde er doch wohl kaum mit Vorschlägen kommen, für die ich mich nicht erwärmen kann, sondern eher etwas mit mir machen, das mir Spass macht.
Wenn er mit mir in einen SC gehen will, obwohl er weiß, dass ich damit nichts anfangen kann, dann tut er es, weil es ihm um
seine Befriedigung geht. Wenn ich es toll finde, freut es ihn zwar hoffentlich auch, aber das, was ihn antreibt, ist trotzdem sicher nicht Altruismus.
Das sehe ich zwar nicht als verwerflich an, es ist ja okay, wenn er sich gewisse Wünsche erfüllen möchte... aber das Statement käme bei mir komisch rüber. Was ich damit sagen will: Ich glaube, so kriegst Du sie nicht.
Wenn ich dann argumentiere in einem SC müssen wir es nicht heimlich machen und es muß auch keiner mitmachen ,stoße ich immer auf Ablehnung.
Würdest Du Dich denn auf Dauer damit zufrieden geben oder versuchst Du damit - metaphorisch gesprochen -, einen Fuß in die Tür zu bekommen?
@ Gernot2:
Gemeinsam einen SC zu besuchen ist erstmal nur ein Wunsch.
Dort nicht hinzugehen ist ebenfalls nur ein Wunsch.
Wer soll denn jetzt auf seinen Wunsch "verzichten"?
Am besten derjenige, dessen Wunsch schwächer ist. (Oder jeder zieht sein Ding durch, falls man mit sexueller Offenheit klarkommt...) So pauschal kann man schlecht sagen, welcher Wunsch wichtiger ist, finde ich. Es kommt auf die Betroffenen an.
Ansonsten - also wenn beides gleich stark empfunden wird - finde ich den Wunsch etwas zu machen und den Wunsch etwas nicht zu machen, gleich legitim. Denn beides kann glücklich machen, wenn man sich durchsetzt und beides kann schlechte Gefühle verursachen, wenn man trotz tiefem Bedürfnis bzw. tiefer Abneigung den Kürzeren zieht.
Wobei sich derjenige, der wirklich nicht will, im Falle des Wunsches nach einem gemeinsamen SC-Besuch durchsetzen wird - denn der muss ja nichts weiter machen, als einfach nur "nein" zu sagen. Der andere kann ihn ja schlecht dazu zwingen. *g
Anders sieht es aus, wenn zwar ein SC-Besuch erwünscht ist, man allerdings nicht auf einen gemeinsamen Besuch besteht, sondern auch alleine hingehen würde. Dann kann man ein "nein, nicht mit mir" mit einem "okay, respektiere ich, dann geh ich halt alleine" beantworten... Der Unwillige kann den Partner ja schlecht zuhause festketten. (Naja, obwohl.
hust )