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Offenheit in Partnerschaften

****ot2 Mann
10.757 Beiträge
@hesse65
Auch den Vorschlag in einen SC zu gehen wird katogorisch abgelehnt.. aber es in der Therme gemeinsam zu treiben gefällt Ihr.
Wenn ich dann argumentiere in einem SC müssen wir es nicht heimlich machen und es muß auch keiner mitmachen ,stoße ich immer auf Ablehnung.

Kommt mir irgendwie bekannt vor.....
Ich erkläre mir das so, dass etliche Damen, die im Grunde (in den heimischen vier Wänden, oder auch in dem verwaisten Ruheraum der Therme) erotischer Spielerei sehr "aufgeschlossen" gegenüberstehen, sie diese ihre "Frivolität" nicht "zeigen" mögen, selbst wenn es nur in der "Halböffentlichkeit" des SCs geschehen soll.
So nach dem Motto: Ich lutsche gern am Penis meines Partners herum, aber es darf keiner wissen, dass mir so "versautes Zeug" Spass macht, denn ich bin ja eine anständige Frau, für die sich sowas eigentlich nicht gehört.
Oder es bestehen vielleicht recht falsche Vorstellungen von Swingerclubs.
Nur so ein Erklärungsmodell.
Lg
Gernot
Offenheit in Partnerschaften bedeutet aber auch, dass man ein Thema auch mal beendet und nicht ewig darauf herumtrampelt, nur weil man es für sich selbst nicht realisieren kann!

Wenn der Partner einem offen und klar gesagt hat, dass er das eine oder andere nicht möchte, dann sollte man auch mal mit dem Thema abschliessen , und nicht mit allen möglichen Versuchen daher kommen, um schlussendlich und zu guter Letzt dann doch noch den Partner überzeugt zu haben!

Das kann auch gewaltig nach hinten los gehen und der Partner fühlt sich unter Druck gesetzt. Ich persönlich halte nichts davon, immer und immer wieder erneut das gleiche Thema in unterschiedlicher Form anzusprechen.

Mr. Sunfra
****ot2 Mann
10.757 Beiträge
@WiB
Ich frage mich immer, was denn eine Beziehung wert ist, wenn sie harmonisch ist, aber man nicht auf ein Teil seiner Fantasien verzichten mag.

Gemeinsam einen SC zu besuchen ist erstmal nur ein Wunsch.
Dort nicht hinzugehen ist ebenfalls nur ein Wunsch.
Wer soll denn jetzt auf seinen Wunsch "verzichten"?
Man könnte ja genauso fragen, was eine Beziehung wert ist, wenn man/frau auf den Wunsch, dort nicht hinzugehen, nicht verzichten mag.
Lg
Gernot
Die Grundsatzfrage ist doch die, was kann wichtiger sein, als eine glückliche und intakte Beziehung? Die man auch ganz sicher ohne solche Dinge führen kann.

Mr. Sunfra
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
Das kann auch gewaltig nach hinten los gehen und der Partner fühlt sich unter Druck gesetzt. Ich persönlich halte nichts davon, immer und immer wieder erneut das gleiche Thema in unterschiedlicher Form anzusprechen.

*ja* oder es wird ständig danach gefragt was man den nun möchte *snief* obwohl dies doch schon 100 mal durchgekaut wurde und auch intime Dinge ausführlich beprochen wurden und dann immer wieder gefragt wir: "Was soll ich machen?". *gaehn*
Also ich denke man muss als Paar dann auch solche Gespräche mit dem Ziel führen, dass beide sich am Ende des Gespräches gleichermassen verstanden und akzeptiert fühlen. Es kann ja wohl kaum sein, dass für Denjenigen, für den das Gespräch mit einem Nein ausgegangen ist, das Thema weiterhin offen bzw. ungeklärt ist.

Bei manchen Zeitgenossen kann und will ich nicht verstehen, wie uneinsichtig man sein kann. Was ist die Gleichberechtigung dann überhaupt noch wert, wenn man wegen einem klaren Nein nach der Aussprache schmollt und es nicht akzeptieren kann? Der Partner hat ja trotz aller Offenheit in Partnerschaften immer und jederzeit das Recht darauf nein sagen zu können. Und wenn dem so ist, dann muss der Partner damit halt leben, oder wenn er es nicht kann, die Konsequenzen daraus ziehen, was ich dann als nein sagender Partner bevorzugen würden, weil ein Partner an meiner Seite der mein Nein nicht akzeptieren kann, wäre auch nicht meine Wahl!

Mr. Sunfra
*****nic Mann
670 Beiträge
Die Grundsatzfrage ist doch die, was kann wichtiger sein, als eine glückliche und intakte Beziehung? Die man auch ganz sicher ohne solche Dinge führen kann.

Nein. Ich könnte das nicht.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
gegenseitige Rücksichtnahme..
wenn beide Partner in etwa auf einer Wellenlänge liegen,werden sie auch ähnliche Interessen und Wünsche in Bezug auf Erotik und Sex haben..das Problem tritt wahrscheinlich immer dann auf, wenn es in gewissen Bereichen doch nicht so passt und harmoniert..das kann auch erst später auftauchen..
..allerdings, finde ich schon das man als Paar dann eine für beide akzeptable Lösung finden sollte und nicht immer diese schwarz oder weiß Malerei.. *top*
*******inge Frau
173 Beiträge
@ Hesse65:

Das einzige was Sie bisher geäußert hat, dass Sie sich nicht vorschreiben lasse was und wie Sie es mit einem machen würde. Ich habe Ihr darauf hin versichert, dass Sie diejenige wäre die bestimmen würde und ich nur Ihre Befriedigung haben möchte.

Fiese Frage, aber: Geht es denn wirklich um ihre Befriedigung? *g

Wenn mein Partner mich zu etwas überreden wollte, für das ich mich nicht interessiere und er mir dann erklärt, es ginge ihm dabei "nur um meine Befriedigung", würde ich mir etwas verar***t vorkommen. Denn wenn es wirklich um meine Befriedigung geht, dann würde er doch wohl kaum mit Vorschlägen kommen, für die ich mich nicht erwärmen kann, sondern eher etwas mit mir machen, das mir Spass macht.

Wenn er mit mir in einen SC gehen will, obwohl er weiß, dass ich damit nichts anfangen kann, dann tut er es, weil es ihm um seine Befriedigung geht. Wenn ich es toll finde, freut es ihn zwar hoffentlich auch, aber das, was ihn antreibt, ist trotzdem sicher nicht Altruismus.
Das sehe ich zwar nicht als verwerflich an, es ist ja okay, wenn er sich gewisse Wünsche erfüllen möchte... aber das Statement käme bei mir komisch rüber. Was ich damit sagen will: Ich glaube, so kriegst Du sie nicht. *skeptisch*

Wenn ich dann argumentiere in einem SC müssen wir es nicht heimlich machen und es muß auch keiner mitmachen ,stoße ich immer auf Ablehnung.

Würdest Du Dich denn auf Dauer damit zufrieden geben oder versuchst Du damit - metaphorisch gesprochen -, einen Fuß in die Tür zu bekommen? *zwinker*


@ Gernot2:

Gemeinsam einen SC zu besuchen ist erstmal nur ein Wunsch.
Dort nicht hinzugehen ist ebenfalls nur ein Wunsch.
Wer soll denn jetzt auf seinen Wunsch "verzichten"?

Am besten derjenige, dessen Wunsch schwächer ist. (Oder jeder zieht sein Ding durch, falls man mit sexueller Offenheit klarkommt...) So pauschal kann man schlecht sagen, welcher Wunsch wichtiger ist, finde ich. Es kommt auf die Betroffenen an.

Ansonsten - also wenn beides gleich stark empfunden wird - finde ich den Wunsch etwas zu machen und den Wunsch etwas nicht zu machen, gleich legitim. Denn beides kann glücklich machen, wenn man sich durchsetzt und beides kann schlechte Gefühle verursachen, wenn man trotz tiefem Bedürfnis bzw. tiefer Abneigung den Kürzeren zieht.

Wobei sich derjenige, der wirklich nicht will, im Falle des Wunsches nach einem gemeinsamen SC-Besuch durchsetzen wird - denn der muss ja nichts weiter machen, als einfach nur "nein" zu sagen. Der andere kann ihn ja schlecht dazu zwingen. *g

Anders sieht es aus, wenn zwar ein SC-Besuch erwünscht ist, man allerdings nicht auf einen gemeinsamen Besuch besteht, sondern auch alleine hingehen würde. Dann kann man ein "nein, nicht mit mir" mit einem "okay, respektiere ich, dann geh ich halt alleine" beantworten... Der Unwillige kann den Partner ja schlecht zuhause festketten. (Naja, obwohl. hust *fiesgrins* )
****ot2 Mann
10.757 Beiträge
@Sunfra
Es geht ja nicht um "Jas" und "Neins", sondern wer wessen Wünsche respektiert.

Du magst es nicht, wenn ein Partner an deiner Seite dein Nein nicht akzeptiert?

Beispiel:
Ich sage "Nein" zu Deinem Wunsch, die Schwelle eines SCs nicht gemeinsam zu überschreiten.
Um deine Worte zu benutzen: Für dich ist das Gespräch also mit einem "Nein" meinerseits ausgegangen.
Und, - akzeptierst nun mein "Nein"?
"Neins" sind doch vom Partner immer zu akzeptieren, wenn ich Dich recht verstanden habe?

Was ich mit diesem Beispiel nur erläutern wollte:
Da man zu einem "Nein" auch "Nein" sagen kann, - und da im Grunde beide Neins gleichwertig sind -, hilft bei einem Wunschkonflikt der Grundsatz: "Neins sind zu akzeptieren" nicht wirklich weiter...
Lg
Gernot
*******inge Frau
173 Beiträge
PS:
*scnr*, aber:

Jetzt kann ich wieder verurteilt werden von der toleranten JC Gemeinschaft

...!?

Wieso wird eigentlich immer diese Toleranz hervorgekramt (gerne mit ironisch-vorwurfsvollem Unterton), wenn man etwas macht, von dem man glaubt, man würde damit anecken?

Grenzenlose, unkritische Toleranz finde ich genauso doof, wie gar keine Toleranz. Zweiteres macht ein Mit- und Nebeneinander auf Dauer schwer, aber auf ersteres hat man auch keinen Anspruch. *nixweiss*
@Gernot
Vielleicht hab ich mich etwas unglücklich ausgedrückt oder wir missverstehen uns?

Grundsätzlich gilt auch für mich ein Nein, wenn sich im Gespräch herausstellt, dass es absolut nichts für meine Frau ist. Ich meine deshalb redet man ja darüber und lotet im Gespräch gemeinsam solche Dinge aus. Also kann man doch ein Nein akzeptieren, ohne gleich die Beziehung zu hinterfragen.

Wenn als z. B. ich nur zu gerne eine Club mit meiner Frau besuchen möchte, sie aber überhaupt keine Lust dazu hat und dieses auch im Gespräch klar zum Ausdruck bringt, dann kann man dies doch akzeptieren. Bei manchen hab ich dann aber schon das Gefühl, deren Beziehungsglück hängt davon ab, dass Frau oder Mann zu allem ja und amen sagt, und die eigentliche Beziehung noch mal auch was beruht?

Mr. Sunfra
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
erstrebenswert ist immer eine Win Win Situation..
...man kann es auch so sehen,..wenn man zu 100 % geliebt wird und auch selbst so umfänglich liebt und beide das auch so spüren...dann kann man offen und ehrlich über alles reden..und keiner wird einfach ein " Nein" zu einem Wunsch oder Bedürfnis eines Partner's anbieten,der dann auch noch kompromisslos bitte schön akzeptiert werden soll!
Es wird zumindest freiwillig ein Alternativvorschlag gemacht..weil man ja mit dem Partner weiter leben möchte..weil man ihn liebt und auch möchte das er hat was er braucht oder sich wünscht..und beide ja nicht in einer Diktatur leben oder Leben wollen..*top*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Entschuldigung, aber ich finde die Herren, die sich hier über die angebliche verkrampfte Unaufgeschlossenheit ihrer Partnerinnen aufregen, schon irgendwie seltsam.

Das hat etwas von "Jetzt bin ich schon mal so offen und spreche über meine sexuellen Wünsche und dann erfüllt sie sie mir nicht mal?? Was fällt der denn ein?"

Es sei der Hinweis gestattet, dass die Tatsache, dass man offen über seine Gelüste spricht, noch nicht bedeutet, dass man diese Wünsche auch alle erfüllt bekommt.

@***se

Deine Frau muss sich nicht dafür rechtfertigen oder sich seitenlang erklären, wieso diese oder jene Praktik ihr nicht zusagt. Jeder Mensch hat ein Recht darauf, gewisse Dinge nicht zu mögen. Punkt. Oder musst Du Deiner Frau eine Riesenerklärung dafür liefern, was Du alles nicht magst? Nein? Dann sei froh. Es ist nämlich kein tolles Gefühl, sich bei seinem Partner detailiert dafür rechtfertigen zu müssen, was man mag und was nicht.

Es ist nicht selbstverständlich, dass jemand auf Sex zu mehreren steht und die Vorstellung eines Swingerclubs erbaulich findet. Es ist eher die Ausnahme als die Regel, dass jemand Freude daran hat. Du als Partner solltest ihr nicht auf diese Weise das Gefühl geben, Dich nicht zufriedenstellen zu können. Vermutlich hat sie aber genau das Gefühl. Sie fühlt sich unzulänglich und mauert deswegen.

@****oT

Eine Frau, die privat im Schlafzimmer gern bläst muss das automatisch auch gern vor anderen Leuten tun? Ich glaube nicht. Sex, auch lustvoller und ausschweifender Sex, ist und bleibt eine sehr private Sache und nicht jeder lässt sich bei Intimitäten gern zuschauen. Sex vor anderen zu haben ist auch nach wie vor eine außergewöhnliche Vorliebe und nicht gang und gäbe.


Das ist es eben, was ich meine mit der vielgepriesenen Offenheit. Wer offen spricht, muss deswegen noch lange nicht offen für alles sein. Wer Wünsche äußert, muss deshalb nicht erwarten, sie alle erfüllt zu bekommen.

Ganz ehrlich? Wenn mein Partner in sexueller Hinsicht kein "nein" akzeptieren kann und daran stundenlang herumargumentieren möchte und noch Taktiken sucht um mich doch hoch zu überreden, hätte er mit mir ein ernsthaftes Problem. Je mehr er an mir herumargumentierte, desto mehr würde ich dicht machen und mich fragen, was ihm nun wichtiger ist: ich und unsere Beziehung oder Herumgeficke im Swingerclub...
********s_63:
erstrebenswert ist immer eine Win Win Situation..

Ja klar @********s_63. Aber so eine Win Win Situation lässt sich nicht immer erreichen und nicht alle leben ihre Beziehung auch nach den Harvard-Konzept. Es wird also immer auch mal ein Nein geben, weil man trotzt aller Offenheit selbst nicht für alles offen ist bzw. offen sein kann.

Dann ist es halt so und man muss als Partner damit klar kommen, was meiner Meinung nach auch kein Problem sein dürfte, wenn man ansonsten in einer glücklichen Beziehung lebt!

Mr. Sunfra
****ot2 Mann
10.757 Beiträge
@Sunfra
Wenn als z. B. ich nur zu gerne einen Club mit meiner Frau besuchen möchte, sie aber überhaupt keine Lust dazu hat und dieses auch im Gespräch klar zum Ausdruck bringt, dann kann man dies doch akzeptieren.

Nun, Mr. Sunfra,
Du must halt verstehen, dass auf erotischem Gebiet manche Menschen mit ziemlich "fixen Ideen" und Wünschen behaftet sind.
Und so kann ich mir vorstellen und nachvollziehen, dass z.B. ein gemeinsamer SC-Besuch, z.B. nur diese Vorstellung vor den Augen Anderer zu sexeln und dabei Anderen beim Sexeln zuzusehen, dieses exhibitionistisch/voyeuristische Erlebnis, etwas ist, was man unbedingt erleben möchte. Und ohne diese "Komponente" die eigene Sexualität als "unvollständig" empfunden wird.
Und man dieses gemeinsame Erleben natürlich nicht mit irgendwem, sondern mit einer Beziehungs-Partnerin geniessen möchte.
Natürlich kann man ein "Nein" auch akzeptieren, - man muss sich einfach nur mit seinen blöden Wünschen nicht so anstellen.
Reicht doch eigentlich zum Glücklichsein, dass man gesund ist und die Sonne scheint...
Have fun
Gernot
****ot2:
Nun, Mr. Sunfra,
Du must halt verstehen, dass auf erotischem Gebiet manche Menschen mit ziemlich "fixen Ideen" und Wünschen behaftet sind.

Muss ich das wirklich? Denke nicht, dass ich das muss! Aber ich weiss das es durchaus solche Menschen gibt, die auf Grund ihrer fixen Idee nur schwer von dieser ihrer Grundhaltung weg kommen und den Partner dafür verantwortlich machen, ihre Präferenzen nicht ausleben zu können, was ich als äusserst unreif empfinde!

Offenheit in Partnerschaften ist ja nicht eine Sache, die nur in eine Richtung funktioniert. Wer Offenheit in einer Beziehung fordert und propagiert, der muss auch davon ausgehen, dass trotz aller Offenheit nicht das erreicht wird, was man sich dadurch erhofft hat. Es kann auch sein, dass man z. B. ein gehegter Wunsch komplett vergessen kann und weiss, dass man dies mit dem Partner wohl kaum erfüllen kann.

Dann muss man eben für sich entscheiden, was einem wichtiger ist. Der Partner und die Beziehung, oder die Erfüllung des Wunsches? Am Ende muss es jeder für sich selbst entscheiden, und mit dieser Entscheidung dann auch leben können!

Mr. Sunfra
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Öhm ...
@****oT

Es gibt immer wieder in einer Partnerschaft Situationen, wo beide unterschiedliche Wünsche haben. Urlaubsziel zum Beispiel. Entweder man einigt sich auf eine Vorgehensweise, mit der beide leben können.

Wobei die Einigung nicht unbedingt schnell gefunden wird - und es gibt Fragen, da muss man auch mal einen Unterschied stehen lassen und liebt sich trotzdem. Man kann auch sagen "Ist mir nicht so wichtig, also verzichte ich."

Oder an diesen und anderen sich verhärtenden Punkten, die zu ewigen Streitigkeiten führen, geht die Beziehung kaputt.

Dem kann man entgehen, wenn man weiß, welche Dinge einem unentbehrlich wichtig sind - und dann sucht man sich einen Partner/eine Partnerin, der/die das auch will. Die vorhandene Partnerin zu überreden, kann (muss nicht) nach hinten losgehen.

SEUFZ

Wer hat eigentlich behauptet, dass alles ganz einfach ist, wenn man sich nur liebt ?
*skeptisch*
****ot2 Mann
10.757 Beiträge
@Sinas Traum
Ganz ehrlich? Wenn mein Partner in sexueller Hinsicht kein "nein" akzeptieren kann und daran stundenlang herumargumentieren möchte und noch Taktiken sucht um mich doch hoch zu überreden, hätte er mit mir ein ernsthaftes Problem. Je mehr er an mir herumargumentierte, desto mehr würde ich dicht machen und mich fragen, was ihm nun wichtiger ist: ich und unsere Beziehung oder Herumgeficke im Swingerclub...

Normalerweise läuft es doch bei "fixen erotischen Ideen" anders.
Kein Mensch argumentiert ewig herum, - sondern er gibt auf und läßt es bleiben.
Allerdings, - nicht nur seine fixe Idee, - sondern auch die Anteile der gemeinsamen Sexualität, die an sich beiden Spass mach(t)en...
Ich vermute, dass das der Mechanismus ist, der bei etlichen langjährigen Paaren die Erotik zum Erliegen bringt...
Es macht wenig Freude sich beim Liebesspiel durch ein Minenfeld von "Neins" zu tasten..
Lg
Gernot
Also mal ehrlich Gernot, wenn dem so ist, dann Gratulation zu deiner Freiheit. Nichts anderes würde ich nämlich auch als Mann gegenüber einer Frau machen, würde sie auf Grund eines Neins meinerseits künftige sexuelle Interaktionen spürbar reduzieren.

Und wenn ich weiter überlege, dann würde man mir mit diesem Verhalten schlussendlich auch einen Gefallen erweisen. Ich wüsste nun woran ich bin und das die fixe Idee mehr bedeutet als ich als Partner!

Ich kenne es auch andersherum, wo man offen und ehrlich über seinen sexuellen Wunsch miteinander gesprochen hat. Und obwohl es zu einem Nein kam, war der Sex danach nicht weniger schön.

Irgendwie erinnert mich das an bockige Kinder, die wenn sie das nicht bekommen, alles Andere auch nicht mehr mögen!

Mr. Sunfra
*****747 Paar
168 Beiträge
Katharina57
Du schreibst mir aus der Seele, genauso ist es. Meine Frau dachte, dort wird sie vergewaltigt. Wir haben gemeinsam gelesen über Spielregeln und Erfahrungen. Wir sind nun schon ganz schön in den Jahren aber immer neugierig auf neue Erfahrungen.
Und alles rauslassen was einem selber bewegt. Gruß Karl
****ot2 Mann
10.757 Beiträge
Naja Sunfra
irgendwie wird es m.E. sinnlos, wenn ein einem Diskurs/Disput die eine Seite der anderen "Unerwachsenheit" vorwirft.
Das führt in aller Regel zu nüscht, wenn man die "erwachsenen" Ansichten sich zumisst, und dem Gegenüber "Infantilität" und "Unreife" zuschreibt.

Das nur am Rande
Lg
Gernot
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Streit ist keine Kommunikation
... wenn man an einem Punkt ist, wo man nicht mehr richtig reden kann, wo nicht mehr zugehört wird, wo bei aller Meinungsverschiedenheit keine Wertschätzung mehr ist ,

dann kann man sich beratende Hilfe suchen.

Oder man trennt sich ... *snief*
Sorry @Gernot,...
...aber ich sehe das nun mal so und es ist auch ein Stück weit tatsächlich so, wenn wir mal ehrlich sind! Also nicht persönlich angegriffen fühlen, wenn ich eine Meinung vertrete.

Mr. Sunfra
****ot2 Mann
10.757 Beiträge
Sorry, - Sunfra
und es ist auch ein Stück weit tatsächlich so, wenn wir mal ehrlich sind!

Wenn wir mal ehrlich sind, - ist es natürlich so, dass ich die reiferen, erwachseneren und da wir schon dabei sind, - natürlich auch weiseren Ansichten habe...
Das musste jetzt aber doch mal gesagt werden...

Humorvollen Gruß *knuddel*
Gernot
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