Die grundsätzliche Bedeutung von swingen in unserer heu...

Das ist eine gute Frage. Ich versuche mich mal zuerst an der gesellschaftlichen Akzeptanz.
Hier wird man wohl sehr stark differenzieren müssen. Die Person, die ich damit konfrontiere zieht ihre Reaktion ja aus eigenen erfahrungen und Werten. Weitestgehend akzeptiert heisst in diesem Fall, dass es von einer überwiegenden Mehrheit der Gesellschaft als normal oder nicht verwerflich angesehen wird. Als Beispiel könnte man den vorehelichen Geschlechtsverkehr sehen. Vor 50 Jahren noch mehr oder weniger ein Tabu (in den USA bis heute ), heute regt sich da keiner mehr drüber auf.

Beim Swingern sieht das aber sicherlich noch ganz anders aus. Da das Thema nicht all zu öffentlich ist, haben sich da eben auch nur wenige Menschen wirklich mit beschäftigt, sie wissen also nicht, worum es dabei geht, was es bedeutet und was zum Beispiel in einem Swinger-Club abgeht. Viel schlimmer als das nicht wissen, sind aber die falschen Vorstellungen. Viele stellen sich das vermutlich eher wie eine wilde und unkontrollierte Orgie vor.

Das Toleranz demgegenüber nicht ausschliesslich vom Alter abhängt, brauche ich sicherlich nicht zu betonen.

Zu Eurer anderen Frage möchte ich mich nicht äussern, da darüber hier im Forum schon einige Diskussionen im Gange sind. Wobei es eigentlich auch vollkommen egal ist, wie weit man beim Swingen gehen soll. Ich denke da sollte einfach jeder seine eigenen Grenzen und Freiheiten definieren.

Und nun weiter viel Spaß!

Viele Grüße aus Buxtehude

.... ist egal was andere tun!
Wir "swingen" sehr gerne und finden es gut, daß andere das
auch so sehen. Ansónsten wären wir ja alleine in den vielen
Clubs unterwegs


In diesem Sinne
SexyHexy

ist ausserhalb der norm.
ist meine persönliche meinung.
normal oder die norm innerhalb einer gesellschaft ist das, was alle tun..
wir sind zb. bei augenweide angemeldet.
wenn wir uns da mal ansehen, wieviele swinger es in unserer umgebung gibt
(im verhältnis zur einwohnerzahl), dann stellt man auch fest, das es prozentual gar nicht so viele sind.
(auch wenn nicht alle bei aw angemeldet sind)
wir lieben es jedenfalls, sind uns aber trotzdem darüber bewusst, das wir zu einer randgruppe gehören.
also ausserhalb der norm!
hat meiner meinung auch nix damit zu tun, ob einem egal ist, was andere tun.
die ersten beiden antwortmöglichkeiten haben etwas damit zu tun, wie die gesellschaft darüber denkt, der letzte punkt ist meiner meinung nach auf die einstellung des einzelnen bezogen.
daher hätte ich gerne die letzten beiden antworten angekreuzt..

lg
guido

wir würdens so erklären

für swinger ist es völlig normal

und nichtswinger werden es für pervers halten

liegt an der Erziehung,am persönlichen Umfeld,an der eigenen Einstellung etc.

alles was nicht alle machen gilt nicht als Norm

Wenn nur 100 Paare im Winter Ski fahren würden wäre das auch außerhalb der Normalität und die Leute würden die Köpfe schütteln

uns ist es nun wirklich egal,wie jeder einzelne dazu steht......

wer uns jetzt für das was und wie wir es tuen verurteilt,der interessiert uns erstmal genauso wenig,wie die,die uns zusstimmen.

wir denken,man sollte ,wie auch bei allen anderen themen,glücklich sein,mit dem was man tut. und es für sich tuen,ohne sein tun auf zustimmung der anderen auszulegen.

und was wir für wichtig erachten ist: wer bereit ist zuerst zu geben,ohne dafür sofort entlohnt werden zu wollen,der geht doch etwas erfolgreicher durchs leben.
natürlich muss er aufpassen,nicht ausgenutzt zu werden.

soll heissen: etwas mehr entspannt sein ,und dann ist alles viel einfacher.

mal wird sich am swingen anderer aufgegeilt und mal sind es andere,die einem nicht passen. aber muss das wirklich sein?

....das tun, was unseren Partnern und uns gefällt und andere, welche das nichtn mögen, damit in Ruhe lassen ist doch die Welt in Ordnung....
Sollte sich jemand darüber aufregen, so überlasse zumindest ich ihm gerne seinem kommenden Herzinfarkt....

Die ewige Leier, wo hört "normaler" Sex auf und wo fängt swingen an, möge doch bitte jeder für sich selber beantworten....

HiN - nicht nur Swinger, sondern auch noch ein pöser, sadistischer BDSM´ler .... also doppelt Pfui.....

... ist zum Thema Swingen nicht viel zu finden. Auf Wiki finden sich im Moment nur drei Quellen, eine davon ist das Pschyrembel Wörterbuch Sexualität, eine weitere ein kurzer Fachartikel und die dritte ein US-amerikanisches Sachbuch (Terry Gould: The Lifestyle: A Look at the Erotic Rites of Swingers).

Soziologisch wurde da noch nicht viel geforscht, wobei das aber auch ein wenig in der Natur der Sache liegt: Für eine wissenschaftlich fundierte Erhebung müsste man z.B. eine sinnvoll große Stichprobe von Swingern befragen. Also: Fragebogen am Eingang des Clubs ausfüllen ...? Tiefseeforschung ist wahrscheinlich einfacher.

Leichter wäre eine Erhebung in der Gesamtbevölkerung zum Thema an sich. Scheint es auch noch nicht zu geben. Das ist doch DIE Chance für junge Soziolog/inn/en! Auf diese Dissertation wartet die Welt! Und bei welchem sonstigen Vorhaben kann man denn sonst die Clubbesuche als Feldforschung im Forschungsetat einplanen und von der Steuer absetzen? (Hartz, Du Pflaume, hast Deinen Hedonismus falsch etikettiert!).

Übrigens, zur Ausgangsfrage: "Was ist Swingen in der heutigen Gesellschaft?" Die drei angebotenen Multiple-Choice-Antworten sind ungeeignet, die dritte antwortet nicht einmal auf die gestellte Frage (... ok ok, ich zahle 5 Euro in die Dummschwätzerkasse).

Häufig stellen wir bei vielen eine Doppelmoral fest. Wenn wir mit Freunden oder guten Bekannten übers Swingen reden kommt erst mal eine Ablehnung. "Wie? Wie kann man nur - sowas würden wir niiiiieee tun". Und trotzdem wird immer wieder nachgefragt, wie ist denn das, was macht ihr so ...

Aber diese Doppelmoral gibts wohl auf der ganzen Welt - schliesslich haben die prüden, religiösen USA die grösste Pornoindustrie.

...in jedem ein kleiner Swinger ?!?

...nur mit dem Unterschied, dass in vielen "normalo" Beziehungen der Partner nichts oder erst spät vom Treiben des Anderen mitbekommt

ist für uns eine lebenseinstellung die wir mal mehr mal weniger ausleben was andere darüber denken ist uns eigentlich ziemlich egal.
es ist für uns wie das salz in der suppe nicht mehr und nicht weniger.
wenn wir es machen dann genießen wir es, sollten wir darauf angesprochen werden so stellen wir uns diesem aber würden sicher keine diskusion darüber anfangen ob ja oder nein.
jeder hat so seine träume der eine lebt sie real aus der andere träumt nur davon was nun richtig ist muss jeder für sich selbst herausfinden.