Wie hat sich das Swingen auf euer Leben ausgewirkt ?

Was wir die letzten 20 Jahre nicht gemacht haben, machen wir nun die nächsten 20 Jahre. Und wenn wir mal in so einen besch........ Altersheim sitzen, können wir sagen, wir haben unser Leben gelebt und alles ausprobiert.

Ja, das kann echt interessant werden......wenn wir die Geschichten erzählen die wir
In unserem geilen Leben erlebt haben......grins hihi....glaubt uns keiner...
Denken wir haben den Schuss nicht gehört.....hahaha

Oder wir swingen auch noch im Alterheim......... Lach.
Wer weiß, was das Leben noch so für Überraschungen mit sich bringt.

Ja, bei unserer Generation könnte es echt vorkommen......
Aber.....ist doch egal.....wir leben ja noch.....grins und deswegen
Leben wir es solange aus wie's geht......jeeeeeep

Oder man gründet im Alter noch eine Swinger-WG! Haben wir auch mal mit Freunden drüber geredet!

Ja,.......das ist genial.....geile Idee......;-))))
Da muss man sich über kurz über lang mal kurzschließen......hihihi

Wir sind für Vorschläge offen!!!! Also, ran an die Tasten und wir werden sehen!

Okay......grins.....;-))))

Wir waren noch ziemlich jung als wir mit dem Swingen vor 13 Jahren angefangen haben und haben nichts bereut. Allerdings tendieren wir mittlerweile eher in die andere Richtung und legen mehr Wert auf unsere Familie und die Kinder.
Nach vielen Jahren Swingerei verliert die Lust auf fremde Haut irgendwann ihren Reiz.
Es war damals eine der besten Entscheidungen unseres Lebens, der Weg später etwas loslassen zu können was einem viel Freude bereitet hat wenn man merkt das es eben nicht mehr so ist weil einem andere Dinge wichtiger sind, ist aber mindestens ebenso wichtig.

Nachvollziehen kann das wahrscheinlich niemand der immer monogam gelebt hat sondern nur Menschen die lange Zeit in der Szene aktiv waren.

Fazit: Wir würden es immer wieder so tun, halten es aber nicht für den alleinigen Sinn UNSERES Lebens.

Swinger Er

Das können wir so bestätigen, denn es ist für uns eine Lebensart, aber eben nicht der alleinige Sinn unseres Lebens. Wie lange sich eine Lebensart erhalten läßt, wissen wir nicht. Was wir wissen ist, dass es uns zur Zeit immer noch Spaß macht. Aber wie lange das noch so ist, wer weis. Wir machen uns dahingehend auch nicht verrückt sondern freuen uns über viele schöne Swingerstunden...

...und wenn es mal vorbei sein sollte, dann haben wir eine tolle Zeit erlebt, auf die wir immer wieder gerne zurückblicken können.

Der höchste Sinn unseres Lebens besteht aus unserer Liebe zueinander und zu unserem Junior. Unserer Familie eben.

...wir älteren haben uns in jungen Jahren um die Kinder und Familie intensiv gekümmert und jetzt Zeit und Lust zum Swingen da die Kinder erwachsen sind und eigene Wege gehen..........
Und das ist richtig gut so

Wie es in ein paar Jahren bei uns aussehen wird, wissen wir noch nicht. wir sind erst etwas über ein Jahr dabei. Wir haben 19 jahre eine monogame Beziehung geführt.
Im Moment ist alles so aufregend und neu.

Frei und entspannt. Endlich kann ich so leben, wie ich bin. Ohne falsche Scham und Vertuschung meiner wirklichen Neigungen.

Ich BIN ein verdorbenes durchtriebenes geiles Fickstückchen. Seit ich regelmäßig swinge, stehe ich dazu - und schäme mich nicht mehr, wie früher, dafür, dass ich attraktiven Männern und manchmal auch süßen Frauen nicht aus dem Weg gehen kann, ganz gleich, ob ich gerade in einer Beziehung lebte oder nicht.

haben wir vollstes Verständnis.

Es gibt nichts, wofür du dich schämen müsstest

Seit ich vom Swingen weiß, habe ich gedacht: Die leben menschengerechter, die sich nicht den gesellschaftlichen Vorgaben bestimmter Sexualmodelle und betonharter Lebensenwürfe unterwerfen müssen. Ich ahnte da Freiheit im Kopf, für mich sehr sympathisch.

In der Realität fand ich dann schon gewisse Unfreiheiten, seltsame Rechtfertigungskonstruktionen, die Swingen und Beton-Lebensentwürfe ums Verrecken zusammenschrauben sollen. Aber insgesamt bestätigte es sich mir: Swinger konnten gelernte Modelle zum eigenen Wohl loslassen.

Wie hat das (bislang wenige) Swingen mein Leben verändert? Ich bin hoffnungsvoller geworden, was die allgemeine Bereitschaft zum Befreien von traditionellem Werteballast angeht. Meine Lebensqualität ist gestiegen. Das Swingen selbst ist mir nur so mittelwichtig, ich freue mich mehr darüber, dass es das überhaupt gibt.

Damit beschreibst du das Lebensgefühl das sich auch bei mir durch die Swingerei eingestellt hat.

Das Swingen besteht ja nicht, wie so manch User hier irrtümlich glauben mag, nur aus dem sexuellen Akt mit anderen Personen allein, sondern hat neben diesem physischem Einfluss sogar einen höheren Anteil an psychischem Einfluss auf einen selbst.

Die anerzogenen Hemmnisse wie "das schickt sich nicht", "das gehört sich nicht", "soetwas macht man nicht", weichen durch die Swingerei auf und verkehren sich mit zunehmender Dauer ins Gegenteil. In dieser Hinsicht leben Swinger wohl wirklich freier als monogam verlangte Menschen.

Business Er

Wobei man da in normaler "Muggel"gesellschaft aber auch wirklich aufpassen muss um keinem auf den Schlips zu treten.
Dieser Zwang sich unwissenden Dritten gegenüber dann dauernd "verstellen" zu müssen führt dann automatisch dazu das man sich auch Privat immer öfter mit anderen Swingern umgibt.
Wir waren zwar schon immer offener als mancher unserer alten Freunde, aber wir merken doch immer wieder das man schief angeschaut wird wenn man nur ein wenig offener agiert als es der "Norm" entspricht und sei es nur längeres verliebtes Küssen unter uns zweien in der Öffentlichkeit, denn wie kann man sowas nur machen "Ihr seid doch auch schon mehr als 16 Jahre ein Paar", könnt Ihr Euch nicht eine Höhle suchen?
Offenbar ist es mittlerweile bei monogamen Paaren unüblich nach fast 20 Jahren Beziehung noch öffentlich Zärtlichkeiten wie einen innigen Kuss auszutauschen...

Swinger Er

Verlust der Leidenschaft als heilige Pflicht langjähriger Paare! Krass, was "Gesellschaft" so glaubt, vorgeben zu dürfen!

Wir sollten nicht verurteilen.

Nur sehr wenigen Paaren gelingt es das anfängliche Glück, die anfängliche Verliebtheit so zu konservieren das daraus nicht ein nebeneinander her leben sondern ein miteinander leben auf Augenhöhe wird. Es ist aber auch irgendwie verständlich, denn der Alltag mit seinem Stress um Beruf, Finanzen, Kinder usw. ist der größte Lustkiller. Wenn da nicht immer wieder das Gespräch miteinander gesucht wird um diesen Alltag zu meistern, bleibt die Erotik, die Zuneigung, die Liebe sehr schnell auf der Strecke.

Ganz ehrlich, wie sollen Paare die immer nur mit ihrem Alltag, mit Problembewältigung beschäftigt sind, noch den Kopf frei haben für das "Miteinander" und wie dann erst für eine Sache wie die der Swingerei ?

Vielleicht liegt da ja der Unterschied zwischen Swingern und Monogamisten, dass Swinger vielleicht es eher schaffen alles unter einen Hut zu bekommen und dennoch die Zeit und Muße für das Miteinander, für den/die Partner/in zu haben.

Business Er

Dann ist das wahrscheinlich das Erkennungszeichen von Swingern......lach.

Wenn dem so ist, dann bekennen wir uns sehr gerne dazu.

Und gerade auch der Umgang miteinander von langjährigen Paaren zeigt uns ganz viel von der Qualität der Beziehung derjenigen, auch ohne das man die Menschen näher kennt.

Stimmt. Verurteilen ist nicht angemessen. Doch den eigenen Leidenschaftsverlust zur zu beachtenden Regel für andere Paare zu erklären ist auch nicht gerade nett.


Vielleicht! Vielleicht aber auch nicht, interessant dazu dieser Thread: Das Verlangen in einer festen Beziehung wachhalten

Es wird hier danach gefragt wie sich das Swingen auf das Leben ausgewirkt hat.

Nun mag das jeder sehen wie sie/er will, wir für unseren Teil sehen es als eine Art Ausbruch aus den anerzogenen, aufgezwungenen gesellschaftlichen Doktrin.

Und natürlich wirkt sich so ein Ausbruch aus diesen Doktrin, hin zu einer offenen, die Lust bestimmende Lebensart aus.

Nee, ich schäme mich auch nicht. Ganz und gar nicht. Schämen würde ich mich eher, wenn ich nicht den Mut hätte, mich zu meinen Neigungen, meinem Lebensstil, meiner unstillbaren Lust auf Sex und fremde Körper zu bekennen.

Tu ich aber. Und wer mich kennenlernt, muss wissen: Er wird nie der einzige sein, der mich fingern, lecken, ficken darf ...