Wie hat sich das Swingen auf euer Leben ausgewirkt ?

Wir sind nun seid 24 Jahren glücklich verheiratet und wollen nicht eine Minute der Zeit missen. Doch auch bei uns hat sich im laufe der Jahre die Routine ein wenig eingeschlichen. Es kam immer mehr der Schlafzimmerfrust auf. Mal woanders! Nicht immer nur :Tür zu, aufs Bett; evtl auch noch die Decke drüber; Quicki und weiter gehts mit dem täglichen Allerlei!
Nach einer Abend- Reportage im TV über Swingerclubs, unsere Sie war wie immer am schlafen, kam der Gedanke so etwas doch auch mal zu probieren. Nach einigen Tagen des zögerns dann die Frage: was hältst du von der Idee!
Die Nackenhaare gingen hoch und das alte Klischee: Ich genüge ihm nicht mehr! stand im Raum.
Nach etlichen Stunden vor dem PC kam dann doch die Erkenntnis, dass es nicht zwingend notwendig ist sich allem und jedem hin zu geben. Im Gegenteil. Der Satz : alles kann aber nichts muss hat dann doch überzeugt, in diese ganz eigene Welt hinein zu schnuppern.
Wir haben viel und lange darüber gesprochen was wir wollen, was wir erwarten, und vor allem was wir nicht wollen!! An diese Absprachen halten wir uns auch Heute nach über 3 Jahren noch!
Sicher, wir sind mittlerweile um einiges lockerer und haben ein völlig anderes Körpergefühl bekommen. Auch sind unsere Grenzen, die wir uns einvernehmlich gesteckt haben, um einiges lockerer geworden. Doch noch immer sprechen wir über unsere Empfindungen und Wünsche und akzeptieren es, wenn der Partner ein Problem mit einem Wunsch des anderen hat und stellen dies dann noch hinten an. Das Vertrauen ist in einer Ehe oder Partnerschaft das größte und darf nicht durch egoistische Triebe zerstört werden. Dann macht auch das Swingen ganz ohne Eifersucht Spaß und schweißt einen nur noch stärker zusammen!!

Nun, ich (Er) denke dass das Swingen wie alles im Leben in Phasen verläuft und damit auch die Wichtigkeit die man dem ganzen beimisst mal größer und mal kleiner ist.
Wenn wir die letzten fast 14 Jahre Swingerei an uns verbeiziehen lassen, stellen wir fest, das uns viele Dinge die uns am anfang immens wichtig waren heute gar nicht mehr interessieren, einfach weil man sie schon oft erlebt hat.
Auch der Wunsch nach fremder Haut lässt irgendwann nach wenn man das ganz selbstverständlich zusammen dauernd haben kann und über lange Zeit auch ausgelebt hat oder noch auslebt.
Heute muss da schon etwas mehr passen als einfach im Club oder Privat mit fremden Personen in "einfacher" MF Konstellation zu poppen.
Früher spielte das Swingen bei uns neben Job und unserer Freizeit eine Hauptrolle in unserem Leben, heute muss es sich die Wichtigkeit mit unseren Kindern, zahlreichen ehrenamtlichen Tätigkeiten und den vielen anderen Dingen die uns Spaß machen teilen.
So bleibt das Swingen und die gemachten Erfahrungen immer ein sehr wichtiger Teil unseres Lebens und unserer Beziehung, aber mehr als eine interessante Nebenrolle spielt sie nicht mehr.

Swinger Er

Wir wollen noch einmal eingehender auf den Hinweis von Moderator Dreamteam eingehen und seinem Wunsch ein wenig Rechnung tragen.



Dream_Walker wird es uns sicher nicht übel nehmen wenn wir seine Reihenfolge ein wenig durcheinander wirbeln.

Ob unser Sexleben jetzt als Spannender zu bezeichnen ist? Jein wäre die richtige Antwort. Da wir mit der Swingerei schon sehr schnell (1 Jahr) nach dem Beginn unserer Beziehung begonnen haben, war unser Sexleben damals keines wegs langweilig oder einseitig und somit in sich immer noch spannend. Aber irgendwie fehlte etwas. Zum damaligen Zeitpunkt haben wir uns täglich 1,5 Stunden unserer Zeit (heute aufgrund der Geschäfte nicht mehr machbar) genommen und sind zum Kaffee oder Cappuccino in einem Cafè eingekehrt. Dort haben wir alle möglichen Themen besprochen die uns beschäftigten. So auch unsere Vorstellungen betreffend unseres Sexuallebens. Dabei kamen dann auch Themen wie die Bi-Fantasien unserer Sie, Fantasien über MMF und Partnertausch zur Sprache. Was anfänglich Fantasien waren und lediglich als Unterhaltungsthema galt, entpuppte sich dann zunehmend dahin das es eben nicht nur Fantsien waren sondern Wünsche ans Leben. So kamen wir an den Punkt zu sagen "warum nicht probieren". Nun nach 8 Jahren Swingens können wir sagen das es unser Sexleben nicht spannender gemacht, aber es hat es Vielseitiger gemacht. Womit wir dann bei Veränderungen wären.

Ja es hat Veränderungen gebracht. Im Umgang miteinander, im Bezug auf Eifersucht auch. Die anfängliche leichte Eifersucht (die wohl fast jeder sein Eigen nennt) ist völlig verflogen. Wir kennen diese Eifersucht noch aus unseren vorhergehenden Beziehungen, aber in unserer Ehe hat sie keinen Platz mehr. Das Swingen hat uns in unserer Ansicht, dass jeder für sich ein eigenes Individuum ist und keiner dem anderen "gehört" nicht nur bestärkt, es hat diese Ansicht fest untermauert. Unser Jawort vor einem Jahr beim Standesbeamten, welches ja immer mit der Formel "Ihr seid nun Mann und Frau" besiegelt wird, hat uns in dieser Ansicht nur noch bestärkt. Ja wir sind Mann und Frau - also 2 einzelne, individuelle Personen, die beschlossen haben in einer gemeinschaftlichen, jeder für sich und doch gemeinschaftlichen Beziehung zu leben. Und nein, wir führen dennoch keine offene Beziehung wo jeder seiner Wege geht. Jeder für sich bedeutet für uns, dass jeder für sich entscheidet. Das war und ist für uns beide die Grundlage für unsere Swingerei. Jeder bestimmt für sich selber ob etwas läuft, was läuft oder ob nichts läuft. Der jeweils andere Part trägt die Entscheidung dann mit.

Ob wir offener für neue Ideen geworden sind?
Auch hier lautet die Antwort Jein. Wie man an der Entstehungsgeschichte zu unserer Swingerei unschwer erkennen kann, waren wir bereits früh in unserer Beziehung offen für neue Ideen betreffend unserer Sexualität. Ein klares Ja müssen wir allerdings geben für offener im Allgemeinen. Wir gehen lockerer auf uns unbekannte Personen zu. Auch sind wir viel offener geworden, wenn es darum geht andere lebensarten zu verstehen und zu respektieren. Da lassen sich sehr leicht Lebensarten wie Polyamorie nennen, oder aber auch sehen wir Schule, Lesben, Transvestiten, Transgender usw. heute in einem ganz anderem Licht, als es vor unserer Swingerei der Fall war.

Als Fazit können wir feststellen, dass man die Swingerei nicht nur auf den Sex mit anderen reduziert sondern im Großen und Ganzen betrachtet, für uns in vielen Bereichen ein Zugewinn war.

Business Sie & Er

Also uns (findet er) haben die Clubbesuche eher zusammengeschweißt. Es ist eine gute Möglichkeit dem Alltag zu entfliehen die Probleme hinter sich zu lassen und die Zweisamkeit wieder zu entdecken.

Bin mir nicht sicher ob ich hier im richtigen Bereich bin, stelle aber trotzdem mal eine Frage.
Ich habe seit einiger Zeit Lust mal einen Swingerclub zu besuchen. Einfach mal aus Neugierde und um Abwechslung in unser Liebesleben zu bringen. Leider kann ich darüber mit meiner Liebsten gar nicht reden. Da kommt sofort " das ist doch pervers" und wer weiß was da alles passiert. Komischerweise machen wir seit ewiger Zeit auch FKK und auch sonst ist Sie alles andere als prüde. Hat vielleicht jemand einen Tipp wie wir doch zu einem ersten gemeinsamen Club-Besuch kommen können? Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Ich würde mich freuen hier einige Anregungen zu bekommen.

In diesem Thema geht es darum wie sich das Swingen auf das Leben ausgewirkt hat. Das beinhaltet das bereits Erfahrungen bezüglich des Swingens vorhanden sind. Für Tipps wie man seine Frau/Partnerin zu gemeinsamen Clubbesuchen animieren kann, gibt es in diesem Forum andere Threads. Dennoch ausnahmsweise hier ein Tipp:

Ein erster Schritt wäre der, aus deinem Soloprofil ein Paarprofil zu machen und deine Frau hier mit einzubeziehen.

Hier im Joy gibt es speziell im Bereich Swinger-Forum unendlich viele Berichte darüber wie es in Swingerclubs tatsächlich zugeht.

Lass deine Frau hier im Joyclub stöbern und sie wird ihre Ansichten garantiert revedieren.

Als Paarmann hier im Joyclub alleine aufzutreten, empfinde ich persönlich als wenig Vertrauenerweckend gegenüber der Frau/Partnerin. Muss aber jeder selber wissen.

Business Er

Versucht es doch mal mit einem Kennenlern Nachmittag . Der Fun und Joy Club
bietet so einen Nachmittag in regelmäßigen Abständen an. Uns hat es sehr
geholfen, denn da wird man sehr gut aufgeklärt was Swingerclubs betrifft. Seitdem gehen wir regelmäßig.


LG. Carola und Christoph

Vielen Dank für den Tipp. Das werde ich mal versuchen, hatte das noch gar nicht gesehen das im JC so etwas angeboten wird

ich gehe nicht oft in einen Club , dennoch möchte ich zu diesem Thema heute mal sagen , das es wirklich schön ist . ich versuchte verschiedene Themen und bei einem blieb ich dann , was mir sehr viel gab . Ein Bi Abend als Singlemann , ist mein Ding geworden , aber auch Treffen in einem Club nach flexiblem Mottos eben . Bisher wurde ich , und das ist einfach schön akzeptiert als Singlemann . Was eben wichtig ist , Gepflegtheit und da keine Haare , wo eben keine mehr hingehören wenn es wirklich Spaß machen soll. Da achte ich genau so drauf wie meine Spielpartner bisher . Private Partys habe ich noch nicht kennen gelernt , soll aber bestimmt auch schön sein denke ich , wenn es nach dem Motto geht -- alles kann nix muß . Hoffe das es andere mit diesem Beitrag auch einfach einmal probieren und hoffentlich auch nette Erfahrungen machen wie ich eben .

Hier im "Joy" findest Du auch "Swingerpaten" die Dir/Euch auch gern Beratend zur Siete stehen! Nimm doch einfach mal Kontakt auf!

Ich finde es echt toll wie viele Tipps und Hinweise ich bekommen habe.
Echt Super von euch.

So, nun haben wir alle aber genug Tipps verbreitet. Uns geht es vornehmlich doch mehr um die bereits erlebten Dinge von Swingern und welche Schlußfolgerungen oder gar Änderungen auch im Privatleben sich daraus ergeben haben.


Bei uns hat es sich in vielerlei Form ausgewirkt. Aus anfänglicher Unsicherheit im Bezug auf das Swingen ist für uns eine Lebensart entstanden. Nicht mit Allen und Jedem sondern unseren Ansprüchen entsprechend mit zu uns passenden Gleichgesinnten.

Nicht das sich das Swingen vorrangig bestimmt, aber doch so das es einen Teil unseres Lebens ausmacht. Es ist Bestandteil nicht weniger Gespräche zwischen uns beiden und es gibt immer neuen Gesprächsstoff wie und was wir uns für die weitere Zukunft vorstellen. Und klar (wir sind jetzt mal ganz ehrlich und offen raus) bieten unsere häufigen Clubbesuche auch manchmal Anlaß so richtig frisch, fromm, fröhlich, frei über Erlebtes, Gesehenes und Gehörtes abzuästern. Ja so sind wir halt. Uns beruhigt dabei der Gedanke das andere über uns bestimmt auch gerne mal lästern.

Unser Sexleben aus rein beziehungstechnischer Sicht hat es wenig verändert, denn das war vorher gut, ist in den vergangenen 8 Jahren gut gewesen und ist Stand heute immer noch gut. Aber es hat unser Sexleben in Gesamtsicht bereichert, weil es eben Spielarten gibt die zu Zweit nicht auslebbar sind. Unser "Er" kann z.B. halt nur schlecht die Bi-Neigungen unserer "Sie" befriedigen.

Nach anfänglichen häuslichen Swingeraktivitäten, zu denen wir uns Soloherren zum MMF eingeladen haben oder aber Einladungen von Soloherren gefolgt sind, haben wir mit Beginn der Swingerclubbesuche die Einstellung von "my Home is my Castle" angenommen. Eine Erfahrung die wir halt erst einmal machen mussten.

So nun genug der Selbstdarstellung und Selbstbeweihräucherung. Nun sind wir gespannt auf eure Erfahrungen. Also ran an die

LG
Business Sie & Er

Seid dem ersten Swingerclub ist unsere Beziehung viel Inniger geworden und wir sagen uns alles.
Es war ein guter Schritt dort hin zu gehen

Ist bei uns genau so

Wir haben ein paar Mal unsere Wochenenden in Regionen verbracht, die wir schon lange mal besuchen wollten, weil es dort einen attraktiven Club gibt. Und dann gezielt gesucht, was man tagsüber in dieser Regionunternehmen kann.

Und wir wissen jetzt, dass wir wirklich nicht eifersüchtig werden, wenn der/die andere Sex mit anderen hat. Und: Wir haben beide festgestellt, dass wir noch immer am liebsten einander zum Höhepunkt bringen. T.

Unser Er ist an den Tasten...

Hallo zusammen....

Wir sind noch komplett unerfahren auf dem Gebiet des swingens. Nächsten Monat werden wir das erste Mal in einen Club fahren - zu einem sog. Tag der offenen Tür, in Straßenklamotten....

Wir finden beide diesen Thread äußerst interessant und auch faszinierend. Bezogen auf das Swingen als (Ehe-)Paar ist mir beim lesen allerdings aufgefallen, dass es - mal abgesehen von dem Beitrag bezügl. des Alkohols sowie des Beitrages über das angeblich professionell tätige weibliche Publikum in schweizerischen Swingerclubs - eigentlich nur einen einzigen negativ angehauchten, kritischen Beitrag gibt.

Melden sich hier nur diejenigen zu Wort, die positive Erlebnisse gemacht haben? Wo sind diejenigen, die andere Erfahrungen gemacht haben? Gibt es diese nicht, oder trauen diejenigen sich nicht, die hier zu schreiben?
Ohne jemandem auch nur irgendetwas unterstellen zu wollen, so ganz glauben kann ich es nicht, dass es bisher nur positive Erlebnisse gegeben haben soll...

Grüßle
Uranos

Hier tummeln sich natürlich überwiegend Leute, die eine gewisse (positive) Affinität zum Swingen haben. Aber zugleich glaube ich, dass mann & frau dieses Freizeitvergnügen in aller Regel nur betreiben, wenn beide es gründlich bedacht haben und damit einverstanden sind. Uns hat zum Beispiel das bei amazon erhältliche Buch "Neue Wege in der Partnerschaft - Der gemeinsame Seitensprung" geholfen, darüber klar zu werden, was wir wollen und was nicht. Wie 'weit' wir gehen wollen. Dass wir alles zu zweit machen & im gleichen Raum. Momentan nur in Clubs gehen und uns nicht privat verabreden. Hinzu kommt, dass, wenn sich ein Teil eines Paares beim ersten Besuch eines Clubs unwohl fühlt, überall auch Rückzugsmöglichkeiten sind, in denen man sich zu zweit und weitgehend unbeobachtet vergnügen kann. Und dass man zudem nicht 'auffällig wird', wenn man sich nur mit Essen, Tanzen und an der Bar sitzen vergnügt und die Spielwiesen meidet. Zudem: Sex live zu erleben, wahrzunehmen, wie unterschiedlich man reagiert auf die unterschiedlichen (mal echten, mal inszeniert wirkenden) Lustschreie - das bringt vermutlich selbst skeptische Besucher in Wallung. T.

sehr gut dein beitrag
wir swingen 5 jahre im laufe der zeit sind grenzen verschoben.
getrennte zimmer ist auch schön, aber höhren.
gemeinsam in den club und auch heraus.
im club auch alleingänge. guter gesprächsstoff für die heimfahrt A.

Ich würde Swingen mit einem sehr ausgefallenen Hobby vergleichen:
Manche probieren es einmal aus und lassen es dann wieder sein.
Manche betreiben es ab-und-zu.
Manche finden darin genau das, was sie immer schon einmal gesucht haben und fühlen sich damit glücklicker als ohne.
Und manche betreiben es sehr exzessiv, so dass es zu einem Lebensmittelpunkt anstatt Hobby wird.

Je nach Ausprägung und Herangehensweise an das Swingen kann das dann auch schieflaufen.
Wenn ich weiß, dass ich Höhenangst habe und mir schnell schlecht wird, dann darf ich nicht Bungee-Jumping ausprobieren. Auch wenn alle davon schwärmen, wie toll das Springen doch wäre... Genauso ist das auch mit dem Swingen. Wenn ich weiß, dass ich nicht möchte, dass uns fremde Leute beim Sex zuschauen oder mit meinen Partner flirten, dann darf ich kein Swingen ausprobieren.

Die negativen Auswirkungen des Swingens beruhen meistens darauf, dass man sich nicht bewusst gemacht hat, was man überhaupt wollte. Einfach einmal ausprobieren wollen oder irgendeine Abwechslung in das Sexleben bringen wollen, halte ich für zwei schlechte Voraussetzungen.

Ich bin mit zwei sexuellen Fantasien gestartet, von denen ich meinte, dass ich sie nur im Swinger-Rahmen umsetzen kann. "Mein Fehler" war/ist vielleicht, dass ich mir nach der Umsetzung dieser beider Fantasien keine neuen Ziele gesteckt habe oder zumindest kritisch überlegt habe, was mir das Swingen weiterhin bringen soll.
Die ersten zwei Jahre Swinger-Zeit war ich mit der perfekten Umsetzung meiner Fantasien beschäftigt und fand generell alles spannend & neu.
Nach der ersten Phase versuche ich nun in der zweiten Phase die tollen Abende, die ich in Swingerclubs bereits erlebt habe, zu wiederholen oder zu toppen. Frustration macht sich jedoch breit, wenn die Abende durchschnittlich oder schlechter verlaufen.
Solche Abende ärgern mich auch noch nach dem Verlassen des Clubs, weil ich die ganze Szene als total oberflächlich empfinde und Sex nichts Besonderes, Schönes mehr ist, sondern so beliebig konsumiert wird.
Darin besteht auf jeden Fall für langjährige Swinger eine Gefahr, dass sie den Wert von Sex vergessen. Paare können sich noch ganz gut damit schützen, dass sie den Sex mit Fremden im Club von dem nur unter sich trennen. Gefährlich wird es, wenn einer der Beiden sich zum Clubbesuch gedrängt fühlt und der Spaß am Abenteuer verloren geht. Swingen also zur Routine wird.

Wir swingen jetzt seit einem Jahr. Wir haben sehr viel positive Erfahrungen bezüglich unserer Beziehung zueinander gemacht und auch nette Leute kennen gelernt.
In einem Club mussten wir ganz schlimme Erfahrungen machen, über die will ich mich hier auch nicht weiter äußern. Von September bis Dezember vorigen Jahres waren wir dann in keinem Club mehr (sind sonst immer alle 14 Tage gefahren). Zu Sylvester haben wir nun einen Neuanfang gewagt. Haben seitdem auch andere Clubs besucht und kennengelernt.
In diesen einen besagten Club werden wir nie wieder einen Fuß setzen. Wir fahren jetzt auch nur noch alle 4-6 Wochen. Haben alles ein bisschen runtergeschraubt.

ich kann es insgesamt nur positiv beurteilen auch wenn es negative Erlebnisse gibt, denn ich habe zu mir gefunden, habe meine sexuellen Grenzen kennengelernt und liebe es heute mit offenen Menschen umzugehen.................

in diesem Sinne viel Spaß und Freude allen Swingern und Neulingen.

LG Menforyou

Eine Info bzw. ein Bericht würde aber möglicherweise anderen ähnliche Erfahrungen ersparen...

Er wieder an den Tasten...


...Danke für euere Beiträge!

@******n_E
Das wäre natürlich eine Erklärung dafür...
Danke für Deinen tollen Beitrag...

@*******ker
Auch Dir Danke für Deinen Beitrag!
....ein ausgefallenes Hobby.... Da ist was dran.
Mein "Problem" ist, dass ich nicht weiss, wie ich reagieren werde. Ich möchte herausfinden, wie ich auf gewisse Dinge reagiere..... Ob ich sie überhaupt nicht akzeptieren kann oder es toleriere oder absolut positiv überrasch werde.
Dazu muss ich sagen, dass wir für den Anfang festgelegt haben, dass ein Partnertausch bzw. ein weiterer männlicher Mitspieler nicht zur Debatte steht - im Gegensatz zu einer Mitspielerin......

@*******9164
Sehr schade dass ihr solche Erfahrungen machen musstet - schön, dass ihr wieder zurückgefunden habt.... Aber wie schon Meriba schreibt, wäre es interessant zu erfahren, wass ihr erfahren musstet.....
Gerne auch per PN wenn es euch zu.... ist....

@*******ou69
Das haben wir von Bekannten schon öfter gehört und hoffen dass wir das bestätigen können/werden.....Danke auch Dir für Deinen Beitrag !

Können offener über andere Dinge jetzt sprechen und wissen uns beide gegenseitig mehr zu schätzen und zu lieben.