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Bestimmt das schönste Gedicht zum Thema: Erotischer Frühling

Welches Gedicht vereint deiner Meinung nach die Themen Erotik und Frühling am besten?

Umfrage beendet
Frühling im Herbst
"Wie fühlt es sich an, Frau zu sein?"
Das Pulsieren der Begierde in mir.
Die Hingabe ängstlich zugelassen,
mit Mut "Ade" zur Kindheit sagend.

Jahre später als erfahrene Frau,
unzählige Begierden wild durchlebt,
den Preis der Hingabe gern gezahlt,
innig-sinnliches Erleben angestrebt.

Die Herbstzeit-Krise beutelte schwer,
das Frausein wurde arg zerwirbelt.
Kein Blatt blieb liegen am alten Platz.
Was bleibt, wenn die Jugend stirbt?

Liebevoll streichelt mich Deine Hand.
Jenseits der Krise leuchtet neues Licht.
Kein Winter in Sicht, der Frühling lacht.
Den Genuss, Frau zu sein, ihn spüre ich.




© Iv-van-Voegelkaefig / 2014
Ein Hauch...
Die Nacht sie geht, ein Tag beginnt.
Ich liege da, noch nicht ganz wach.
Ein Hauch von Sehnsucht, ein Gedanke Glück,
ein erotischer Traum - leider nur.
Die Nacht sie geht, verweht vom lauen Wind,
der Traum ist fort, noch eh` der Tag beginnt.
Frühlingwind auf meiner Haut,
du spürst meine Gefühle.
Du wirst der Besatzer meiner Gedanken,
du bist der Besitzer meiner Lust!
Wenn du mich teilst mit deiner Waffe
beginne ich zu brennen,
so möcht` ich weinen, möcht` ich lachen
ich verlange nach Tiefe,
du sollst es mir bis zur Extase machen!
Dann - der erlösende Schrei !
Atemlos
Atemlos keuchend die Stimmen,
ausgefüllt die tiefste Tiefe,
brennend heiß die allerletzte Welle
die sich ergießt in meiner Enge,
wie süßes Sterben zwei Körper in einander verkrallt,
es ist Frühling halt !
*blume* *blumenschenk*
Dieser Beitrag wurde als FSK18 eingestuft.
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Mit vollem Durchblick
*********leMan Mann
1.053 Beiträge
“Nachbars Frühlingsgefühle”
“Nachbars Frühlingsgefühle”

Mein Schatz, im Garten ist ein Spatz,
und die Meisen wollen uns zeigen,
der Frühling ist erwacht,
die erste Jahreszeit hat ihren Höhepunkt erbracht.

Die Nachbarin zeigt auch schon ihre Lust
und zeigt sich ganz wirr,
denn auf der Wäscheleine hängt bereits ihr Brustgeschirr,
das macht ihren Mann ganz kirr.

Daher zählen sie beim Mittagsschläfchen
auch immer noch keine Schäfchen,
ganz nach dem Motto “Gleich kommt der Otto”,
lässt er wie einen Krokus seine Knospe sprießen
und will nun auf ihr genießen.

Danach man sich im Garten an den Kaffeetisch wendet,
doch die erste Frühlingssonne am frühen Nachmittag sogar blendet,
der Sonnenschirm daher wird entfaltet,
und die weitere Lust auf den Abend verwaltet.

Ihre Tässchen klimpern, die Kekse an ihren Gaumen kleben,
da zuckt es ihr an den Wimpern und sie sieht die erste Spinne weben.

Im Garten herrscht wirklich schon viel Frühjahrstreiben,
und gereinigt werden müssen auch die Fensterscheiben,
doch bei Leibe, erst mal müssen wir es wieder treibe.

Im Frühling ist halt die Lust am Größten,
und da will man keinen Höhepunkt vertrösten.

Copyright by eb, 2014.
Feuchte Frühlingsgefühle
Riechst du diesen Blütdenduft,
er verzaubert unsre Luft.

Atme ihn, dann wirst' es fühlen,
wie er streichelt deine Seele.
Diese sehnt sich nach dem Dunkel,
einzukehren in das Licht.

Lass' uns treffen, wo sich die meisten im Frühling küssen.
Unser Park, unsre Parkbank ist der Ort für Leidenschaft.

Der Gedanke ist ein schöner, lässt mich spüren diese Lust.

Oh, wenn du nur wüsstest, was es anstellt tief in mir.
Dann wärst du an meiner Seite, kostest und verführest mich.

Du nicht lange warten müsstest, weil mein Saft für dich so geil.
Wirst du kommen, um zu stillen unsre Gier?

Ich hier wartend auf der Parkbank, Augen zu und träum' von dir.
Rieche diesen Blütenzauber, wünsch' mir sehnlichst wärst bei mir.
Noch `n Gedicht
Die Frühlingssonne steht blutrot am Himmel,
die Vöglein fliegen.
Nach dem Vögeln steht das Weibchen auf,
das Männchen bleibt noch etwas liegen.
*****roi Paar
17 Beiträge
Sie lag ganz nah in seinen Armen, zart streichelnd ihre seidige Haut.
Körper umschlungen im See, dem warmen. Ein leises Seufzen als zu vernehmender Laut.

Lieblich, betörend ihm dieser Duft. Gedanken gar tosend, ihren Hals liebkosend.
Sinne ihm raubend, nimmt ihm die Luft.

Lippen berühren nasse Haut. Gefühle welche die Seele ihm raubt.
Die Hände umspielen ganz eigen, bahnen sich einen Weg hinauf.
In kreisenden Reigen, nehmen sie ihren Lauf.

Seitlich über ihre lieblich Haut. Zärtlich den Busen berührend,
sanft streichelnd, ohne jeglichen Laut. Gänzlich schimmernd ihm verführend.
Von Wasserperlen ist er benetzt. In Erregung hat es ihn versetzt.

Die Finger fangen just im ganzen, ihre Knospen an, zu um tanzen.
Als seine Lippen ihren Nacken küssen, will er sie nie wieder missen müssen.
Küssend weiter Haut, die seidig, tänzelnd Zunge, ganz geschmeidig.

Eine Hand gar forsch gleitet hinab, über Hügel und Scham, taucht sie weit ab.
Verloren sie ist, im nassen Land. Verbrennt Lust ihm glatt den Verstand.
Finger umspielen den lustvollen Ort, bietet weichen, feuchten Hort.

Während Finger pulsierend sich bewegend, ihr Körper in Extase sich regend,
vergeht die im See badende Zeit, in glückseliger Zweisamkeit.
Zu-Früh-Ling (Ein Drama in 2 Versionen)
*blume* *blume* *blume* *blume* *blume* *blume* *blume*


Zu-Früh-Ling
(Kurzversion: Hommage an Heinz Erhardt)

„Komm bitte nicht zu früh, Ling“,
so sprach Frau Ling
nachdem die jungen Gatten
mehrfach den Beischlaf hatten.

„Mir ist was aufgefallen bei dem Ding:
Dein Stab ist nicht aus Jade.
Das find ich schade!“


*blume* *blume* *blume* *blume* *blume* *blume* *blume*


Zu-Früh-Ling

(Langversion: Für alle, die es gerne länger mögen)

„Komm bitte nicht zu früh, Ling“,
so sprach Frau Ling
während die jungen Gatten
im Walde Beischlaf hatten.

Die Natur in voller Pracht
macht, dass jedes Herze lacht.
Es tanzen Lerch und Schmetterling
Wer nicht tanzt, ist Frau Ling.

„Mein guter Ling, Dein Stab ist nicht von Jade,
Das find ich nachgerade schade.
Meine Furche zu benetzen,
Lass Dich bitte nicht so hetzen.“

Wenn, von der Sonne aufgeweckt,
Keck alles seine Häupter reckt,
Schweben auch Lerch und Schmetterling
Wer nicht schwebt, ist Frau Ling.

„Ling, hab mal etwas Weile,
Diese Hast und Eile
Ist nicht so mein Ding,
Bleib diesmal länger drin!“

Tautropfen glänzen ringsumher
Lings Tropfenbeutel ist längst leer.
Es weinen Lerch und Schmetterling,
Sie weinen mit Frau Ling.



22.03.14 by Himmelskind

Die Natur in voller Pracht..
Ich weiß nicht wie das ist
Du weißt nicht wie das ist,
wenn Frühling ist?
Komm,ich nehm deine Hand
und leg dir um das Band.
Fessle deinen Geist und Verstand,
damit du nicht vergisst,
so straf ich dich.
Verlangen steht in deinem Gesicht,
während du kniest
und dein Mund leise spricht,
sagst du-
Nein,ich weiß es nicht.
Sonnenstrahlen
Die ersten Sonnenstrahlen
kitzeln Deine Nasenspitze...
ich fang sie mit
der Zunge auf,
um sie Dir
auf Deine Lippen zu setzen...
damit sich diese Wärme
zur Hitze entwickelt
und in allumfassender
GIER endet!
*********e_sn Frau
5 Beiträge
Das Erwachen
Ich bin eingehüllt von Deinem Leib,
sanft zugedeckt,
Stille, atemlose Stille.
nichts muss gedacht.

Hast mir die Bluse abgestreift
mit deinen Händen
hab dir meinen Mund gereicht
Du mir Deine Lenden.

Deine Augen leuchten
so süß riecht dein Schweiß.
wie wir noch feuchten,
alles ist so heiß.

Sehnsüchtig Haut an Haut,
Süß spielen Deine Lippen
Und Groß hat es sich angestaut,
Heftig dieses Kribbeln.

Dann bricht es auf und
Knospen in tausend schillernd Farben
leuchten in dein Gesicht.
An Ihnen kann man sich unendlich laben.
Veronika - der Stenz ist da
Natur sich wie jedes Jahr erneuert,
die Vögel nicht im Süden bleiben,
der Vati sich an Mutti scheuert,
will’s bunt wie alle Blüten treiben.

An den Nagel Winterfell und auch –gefieder,
Vogelhochzeit, Spargel, Frühjahrsputz,
wohlige Wärme durchströmt die steifen Glieder,
soll’s kein Christkind werden – dann mit Schutz…

Genagelt wird nun überall,
an der Laube, dem Zaun, dem Vogelhäuschen,
Gevögel ist längst kein Sündenfall,
tun’s auch Lämmchen, Häschen, Schweinchen, Mäuschen…

Der Sommer kann nicht heißer sein,
weil’s nur im Frühling richtig knallt,
schenkt uns pure Lebensfreude ein,
liebestrunken - selbst wer nüchtern – lallt…




© Real_Undertaker, 23.03.14
Blausternaugen
Eins ist die Farbe
der zarten Blüten
mit der Deiner Augen...
Augen, die ohne Worte
mit mir reden
und mich schmelzen
lassen,
bis ich zerflossen und
zitternd
zu Deinen Füssen liege...
wartend, dass Du mich aufhebst
und davonträgst!
*********y1990 Paar
65 Beiträge
Natur(liche) Leidenschaf
Es ist einfach ein überwältigendes & befreiendes Gefühl ihr ganz nah zu sein.

Während wir durch die Wiesen, entlang an den geheimnissvollen dichten Wald & den Bächern schlendern..erlauben wir es uns von den Beerensträuchen zu naschen, die Beeren sind prahl & saftig..einfach unbeschreiblich süß..

Als wir uns satt gegessen haben, nimmst du meine Hand & wirfst mir einen frechen Blick zu, gleichzeitig ziehst du mich bestimmerisch an dich ran & lässt dich nach hinten fallen..wir landeten beide im Kornfeld..du hältst mich immer noch fest in deinen Armen, ich liege auf dir & plötzlich ergreift uns das Lachen & wir können nicht anders als uns zu Küssen.

Ich spüre die warmen Sonnestrahlen auf meiner Haut..diese in Verbindung mit deinen Küssen- ein überragendes Gefühl..
ich spüre dich & deine Hände überall-es prickelt so schön. Du schmeckst nach Minze- die wir noch so eben, entlang am Bach gepflückt haben..

Mhh.. ich kann den Sommer förmlich riechen- die Gräser, der blühende, blutrote Mohn..& dich! Ich liebe es wie du riechst,
ich vergesse die Welt um mich. Während ich deine Lippen küsse..stöhnst du auf..das macht mich ganz verrückt (...)

Während du mit deiner Hand durch mein Haar fährst, falle ich in einen sanften Schlaf. Du küsst mich noch einmal auf die Stirn, lehnst dich zufrieden zurück & schließt ebenfalls die Augen.

Das gezwitscher der Vögel die an dem rauschenden Bach spielen und das zischen der Bäume als der Wind ihre Blätter berührte, hat uns sanft aus unserem Traum geholt. Der Wind wurde immer stärker, plötzlich fing es an zu regnen. Du nimmst meine Hand und küsst mich leidenschaftlich & ich kann nicht anders als mich wieder an dich ran zu kuscheln. Eng umschlungen, fangen wir an zu tanzen. (...)

Es fängt an zu dämmern, wir laßen uns am Waldrand nieder, am Lagerfeuer sitzend erzählten wir uns unglaubliche Geschichten, die uns zu den Menschen machten, die wir heute geworden sind.

Es ist mitten in der Nacht, mitten im Nirgendwo, jedoch fühlen wir uns wie zu Hause.

Der dunklblaue Himmel versehen mit vielen kleinen Himmelskörpern.. sie werfen ein unglaubliches Licht auf dich & mich..und umhüllen uns mit ihrer Wärme.

Wir nehmen die Dunkelheit mit allen Sinnen wahr & können nicht anders als uns wieder in die Arme zu fallen. Wir lieben uns die ganze Nacht lang, mit vereinter Leidenschaft die einst verborgen in uns schlummerte.

Es überwältigt mich einfach ein überragendes Gefühl, ich bin einfach unheimlich glücklich & verliebt. (..)


Hier & jetzt sind wir volkommen.
*******piel Mann
72 Beiträge
Rotkäppchen und der Frühlingswolf
Rotkäppchen und der Frühlingswolf

Im Frühjahr, wenn Hormone drücken,
erwacht auch stets der Wolf in mir.
Dann würd’ ich gern zu Leibe rücken
den jungen Mädchen voller Gier.

Ich putz mein Fell und schärf die Krallen,
gehe zum Sport und mach Diät
und glaub’, um Mädchen zu gefallen,
wär’ es für mich noch nicht zu spät.

Doch sollte warnen mich ein Märchen.
Rotkäppchen zeigt, wie’s gehen kann:
Die beiden wurden nie ein Pärchen.
Zu dumm war wohl der Wolf im Mann.

Denn noch bevor das Mädchen er genossen
wurd’ er im Bett der Großmutter ... erschossen!
Frühlingszauber
Ein kühler, duftender Hauch von draussen streicht über meine Haut, Vogelgezwitscher in der Dämmerung und ich erwache neben dir mein Schatz.

Es ist Frühling.

Ich schaue in dein schlummerndes Gesicht, dein sinnlicher Mund betört mich, du ruhst ganz sanft und ich kann mich nicht satt sehen an deiner Schönheit.

Welche Träume magst du gerade haben, ich würde sie gerne mit dir teilen.

Hab ich dir heute schon gesagt, dass ich dich liebe?

Blütenduft zieht durch den Raum und ich atme den zarten Duft deiner Haut, sinnlicher als tausend Rosen.

Dein warmer Körper schmiegt sich an mich und ich kann deinen Herzschlag spüren, ich möchte dich lieben, immer wieder.

Die Tage werde länger, das Eis schmilzt, der Winter schwindet.

Meine Liebe zu dir aber wird nie vergehen.
Unser Garten
Knospen blühen
mit jedem
KroKuss.
Pressen wir
unsere Lippen
wie
Apfelblüten (aneinander).
Überwinternde
Lippen
steigen
Wirbel für Wirbel
die Treppe
herab -
in die Küche wo
du
verteilst,
die Frucht der
Verführung wie
deine Liebe,
sättigend -
den
SonnTag
unter Rippenbögen
verbringen -
Dort,wo
Unkraut wuchert und
Grashalme
ganz leise
erzählen
der ersten
Wärme
GuteNachtGeschichten.
Während wir lesen
Spuren
unter
unseren Fingern,
um auf die Jagd zu
gehen.
Und wir
hören das Rauschen
der
Ebbe und Flut
in unseren
Ohrmuscheln.
Und das Herz klopft
kräftig an
die Gartentür
und tritt ein
in die
mit Tulpen und Narzissen
bepflanzten Drosselrinne.
Dort,wo der
Wind
unsere Wörter
lautlos
forttreibt.
Ausbreitet.Fortpflanzt-
Zungenblüten.
Verlogener Frühling
Das war nicht zu bewahren,
was uns trug
in jenem Frühling,
so warm, dass der Sommer danach
wie eine Fälschung schien.
Atemlose Gier
unter gleißendem Blau,
Erdkrümel
auf schweißfeuchter Haut,
der Rasen das Netz, das schützte
vor allzu tiefem Fall.

Solch Miteinander,
allein aus der Hitze geboren,
überlebt keinen Frost.

© LaSirena
******045 Paar
2 Beiträge
Frühlingslust
Der Frühling naht es ist so weit,
dann haben wir nun endlich Zeit
unter Knospen von Blum‘ und Baum
uns viel näher anzuschau’n.
Entblättern willst du mich sogleich
So wie es auch die Knospen tun
Formen sich zu `nem Blütenteich
Und wir könn‘ Seit‘ bei Seite ruhn.
Doch plötzlich ja da packt sie dich
Die Gier, die Lust, die Leidenschaft
Ziehst mich zu dir, fest ran an dich
Nun siehst du was der Frühling macht.
Als nun die Vöglein zwitschern laut
Willst du auch mich zum zwitschern bringen
Du machst mir solche Gänsehaut
Als ich ihn spüre in mich dringen.
Erotisch wildes Liebesspiel
Ich stöhne laut, du zitterst viel
So schnell, so schön, ich kann nicht warten
Lass uns `ne Wiederholung starten.
*******ar67 Paar
603 Beiträge
Vom Tode des Frühlings-Traumes
Hier sitz ich nun auf dem modrigen Stamm
eines umgefall'nen Baumes
der, lebte er noch, sicherlich
Geschichten zu erzählen hätte
vom Tode manch eines großen Traumes

Zum Beispiel die
vom liebenden Paar
das sonntäglich
spazieren ging
in Frühlingsluft
und Blütenduft
das erwachende Leben
rund herum
mit Hunger und Lust
und beiden Armen umfing

So verliebt, so jung
vergaßen sie die Welt
und alles rings herum
spielten verspielt
ritzen Herzen in die Rinde
träumten ihren Jugendtraum
von ew'gem Glück
nie zu stillendem Durst
nach Liebe und Begehren
• Ihr Frühlingslied

Ich singe es heut aus der Erinnerung
lasse eine Träne fließen
betraure zutiefst den gestorb'nen Baum
und begrabe gleich daneben
meinen nie gelebten Frühlings-Traum

©2014, Rosenpaar67 (Sie)
Nur mal so....
Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar. (Antoine de Saint Exupery)
*******ar67 Paar
603 Beiträge
Wärest du mein Frühling
Vergliche ich dich mit den Jahreszeiten
wärest du für mich der Frühling.

Wärest du für mich der Frühling,
wäre dein helles Lachen das Gezwitscher der Vögel
deine sanfte Stimme das Summen der Bienen
deine harmonischen Bewegungen das Wiegen der Büsche im Wind
das Streicheln deiner Hände am Morgen das Kitzeln der Sonnenstrahlen durch die Läden
deine Halbschlaf-Küsse das Dringen der Sonne durch die Regenwolken
deine kleinen, festen Brüste die Knospen
deine strahlenden Augen die Blüten
dein langes Haar der Frühlingswind
deine seidige Haut die wärmende Sonne
dein wohliges Winden bei Liebkosungen die Entschlossenheit zum Aufbruch der Natur
deine glitzernden Schweissperlen die Tautropfen im Gras
deine feuchte Lust der süße Nektar, den die Bienen sammeln
deine steigende Erregung das erwachende Leben
dein nahender Orgasmus das Aufspringen der Blüten
dein kuschelndes Im-Arm-Liegen ein träger Sonnentag

Wärest du mein Frühling, ich sehnte dich herbei.

©2014, Rosenpaar67 (Sie)
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