ich weiß nicht was ...
in diesem Buch genau steht....
Allerdings ist es schon, wissenschaftlich gesehen, richtig das die sexuelle Lust abnimmt.
Soo, wegschieben kann man diese Tatsache wirklich nicht.
Man darf bei diesem Thema nicht vergessen wozu die Sexualität eigentlich wirklich da ist. Lassen wir den soziologischen Hintergrund einmal weg stehen wir vor der Tatsache das der Sex zur Fortpflanzung und der Artenerhaltung der Spezies dient.
Wenn eine Frau in die Wechseljahre kommt ist es vorbei mit dieser Fortpflanzung, und die Natur baut automatisch den Körper der Frau um --> warum haben Frauen den diese Hormon-Probleme in den Wechseljahren?
War es vorher der Trieb, der das zusammenfinden gesteuert hat, ist dieser jetzt nicht mehr notwendig. Auch das Feucht werden gehört dazu. Warum sollte Frau den feucht werden, wenn sie keinen Sex mehr zu haben braucht.........
Die Lust baut sich definitiv ab und da sträubt sich auch kein Wissenschaftler dagegen.
Das Klingt hart, ist aber so.....
Jetzt kommt aber das, was den Menschen vom Tierreich gewaltig unterscheidet_ Die Intelligenz, die Fähigkeit zu Gefühlen...und vieles mehr ! Der Mensch ist kein Tier bei dem die sexuelle Lust schlagartig aufhört und dann wirklich nie mehr stattfindet...der Mensch sucht immer noch Geborgenheit. Will die Sexualität, die man über Jahrzehnte mit dem Partner gespürt hat, nicht vergessen und baut sich dadurch, die "zweite Sexualitäts-Phase auf...diese ist aber, nachgewiesen, nicht mehr diese "jugendliche Geilheit", sondern eher ein "Zusammensein"
Interessant in diesem Zusammenhang ist die Tatsache, das Frauen die in einer langjährigen Beziehung leben auch weit nach 60 noch Sex haben und haben wollen, aber Frauen die sich im alter einen neuen Partner zugelegt haben (verwitwet etc) dies wesentlich weniger machen....d.h. nicht selten sind diese Lebensgemeinschaften "ohne Sex".
Beim Mann sieht es da, der Frau bedacht, leider anders aus....der Mann hat keine generelle Phase wo sich eine Impotenz einstellt.....da er auch theoretisch mit 80 noch zeugungsfähige Spermien in sich trägt.
Aber auch beim Mann gibt es das interessante.....das die Impotenz sich weniger einstellt bei der langjährigen Partnerin, als bei der neuen wo er durchaus dann ohne Sex leben kann. Aber beim Mann bei weitem nicht so "Schwarz / Weiß" sondern eher "grau"
Das war jetzt sehr wissenschaftlich. Und normalerweise könnte man ganze Bücher mit dem Thema füllen.....aber eines ist klar...
Man sollte die Spezies Mensch nicht zu weit aus dem Tierreich holen, denn auch bei uns ist es die Natur die uns steuert.....
Gruß newexperience