****upa:
Eine Beziehung anzufangen, in der Hoffnung, der Partner würde sich ändern und anpassen, finde ich falsch, es hat auch nichts mit Akzeptanz zu tun. Man ist selber frustriert und stellt den Partner unnötig unter Druck.
Jepp..sehe ich ganz genauso, wenn generelle Dinge einfach nicht passen bringt das nichts, und eben sehr schnell ziemlichen Frust.
Insbesondere dann, wenn nur einseitiges Begehren da ist, was sich über das erste Mal Sex nicht hinaus retten läßt, oder der eine so verklemmt scheint, das der aktivere Partner einfach sehr schnell an Grenzen stößt.
Vielleicht ist es auch schon eine Sache, ob Frau oder Mann auf einen Menschen trifft, der erstmal zurückhaltend ist. Mir ist es noch nie passiert, das ich an einen Mann geraten bin, bei dem ich nicht bereits von Anfang an, also bereits bei ersten Date, spüren konnte, das wird was oder eben nicht.
Und das sogenannte Brett im Bett habe ich als Frau eben einfach mangels Möglichkeit bisher selten bis nie erlebt, also bei einem Mann, bei Frauen schon eher.
Und trotzdem habe ich eben auch Männer erlebt, die Anfangs einfach sehr sehr, wie soll ich sagen, schüchtern waren und sich nicht trauten Dinge zu tun oder mit sich tun zu lassen, die sie erst dann zulassen konnten, wenn Vertrauen da ist, was eben manchmal auch etwas dauert. Trotzdem war es passend und schön. Und mich persönlich reizt es dann auch diese Männer aus der Reserve zu locken und sie dann Dinge erleben zu lassen, die sie rein vom Erzählen sich so nicht vorstellen konnten, für sich.
Was mir beim Abchecken einfach aufstößt, ist die Sichtweise, einen Menschen rein nach seiner Verfügbarkeit zu sehen. ich will nicht den Sex, ich will den Sex mit einem Menschen, mit dem ich mich auch unabhängig vom Sex wohl fühle.
Naja letztlich wie bei allem, so viele Menschen es gibt, so viele Meinungen und Herangehensweise gibt es.