Transgender und Sexualität sind sicher erstmal unabhängige Themen. Aber man muss denen, die sich für das Thema Transgender interessieren, ja auch nicht gleich an die Gurgel springen wenn sie es mit Andersartigkeit der Sexualität oder erotischem Grenzgängertum verwechseln - die Versuchung ist halt gross diese Frage zuerst zu stellen, wenn man einer Person begegnet, die die eigene Geschlechtsidentität hinterfrägt. Egal ob Transgender oder nicht Transgender, die Breite der sexuellen Neigungen ist überall riesig gross, das ist ja so schwer auch nicht zu verstehen und dann erklärt man es halt zum 1000ten mal. Das wird auch in dem Artickel erwähnt, aber es kommt durch manche Wortwahl nicht so klar heraus und der Titel ist schon unglücklich gewählt, wie bereits in vielen vorherigen Beiträgen erwähnt. Nicht nur das Wort "Sexualität", sondern auch der Begriff "Verkleiden" im Zshg. mit TVs kann sehr schnell als rotes Tuch wirken und das ist halt Aussenstehenden oft nicht klar.
Schade nur, dass die Medizin die Transgender immer noch anhand der sexuellen Neigungen mit idiotischen Nummern klassifiziert, anstatt dies anhand der Gefühle der betroffenen Personen zu tun.
Nur das Titelbild des Artickels: AUTSCH! Da wäre es wirklich schön wenn das mal ausgewechselt wird. Nicht nur, dass sich Transgender damit nicht identifizieren wollen. Auch viele Männer oder Jugendliche, die zur erotischen Stimulanz mal ein Damenhöschen probieren, wollen sicher nicht gleich für einen Transgender gehalten werden und die Angehörigen beunruhigen, die OP stehe schon an ...