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Kriterien für einen potentiellen Sexpartner

Profilbild
**o3 Mann
592 Beiträge
@Trigon
Nein mein Lieber,
Keine Angst, ich liebe das Leben, die Frauen, die Gefahr und den ständigen Kampf. Ich nehme es wahr als das einige was es für uns gibt. Es bewahrt uns vor der Armseeligkeit und gibt uns die Möglichkeit unsere Moral zu festigen. Ich weis das sich das aus meinem Munde ein wenig merkwürdig anhört. Aber ich bin der Ansicht das dies der einzige Sinn unseres Lebens ist: die Moral.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Und
zur Strafe für moralische Verfehlungen stehst du nun die ganze Zeit neben dem Bild?

Moral, soweit sie von innen kommt, nicht anerzogen ist und gesellschaftlichen Auffassungen folgt, ist anders als die Moral, die unsere Triebhaftigkeit bestraft und uns über schlechtes Gewissen manipulierbar macht.

Aber das hat doch nur sehr weit entfernt mit den Kriterien für Sexpartner zu tun oder gibt es moralisch unwürdige potentielle Sexpartner?
*****a42 Frau
13.560 Beiträge
JOY-Angels 
seid mir bitte nicht böse, aber ich denke es wird mal zeit für klare worte:

*offtopic* *offtopic* *offtopic*
@Violett77
Mit Deinem Eintrag vom 5.5. gehe ich vollkommen konform. Nur habe ich es leider schon erlebt, dass Sie sich total abwertend verhalten hat, als ihr gewahr wurde, dass sich Ihre Träume / Projektionen nicht erfüllten. Ich spiele da ganz sicher keine Rolle, da zu habe ich viel zu viele Unsicherheiten, ja auch Traumatisierungen in mir. Dann kann Frau doch ganz einfach feststellen, dass war es jetzt leider nicht und schon ist alles in Butter. (Das beziehe ich auf beide Geschlechter = Gleichberechtigung und Gleichverantwortung)

Das verstehe ich unter Fairständnis.

Wenn die offentsichtlichen Wünsche nicht erfüllt werden, ist es doch vollkommen legitim einen anderen Weg zu gehen.
Ich vermeide extra das Wort Erwartungen, da sie sich so unverrückbar anfühlen. Ein guter Bekannter hat neulich festgestellt, dass seine Frau so manche seiner "Erwartungen" nicht erfüllen hat / konnte und doch lohnt sich die Ehe schon seit vielen Jahren,. Sie ist ein echter Gewinn, der halt auch seinen Preis hat. Jemand anderes meinte so treffend, es gibt halt keine Menschen auf dem Konfiguratur. Das habe ich tatsächlich selbst auf mich bezogen erkennen müssen. Aua hat das weh getan und tut es immer noch.

Das ist es, was ich gemeint habe.

Bei einem kurzen Abenteuer ist es natürlich viel einfacher, doch wollen wir dieses immer? Ist ein Mensch tatsächlich nur ein Befriedigungsobjekt? Ich persönlich muß und will diese Frage für mich klar mit nein beantworten. (Um Mißverständnissen vorzubeugen: Andere Vorstellungen lasse ich selbstverständlich gelten. Auch dass gehört zum Fairständnis dazu)

Dein Alex_MUC
@********2011
Bei einem kurzen Abenteuer ist es natürlich viel einfacher, doch wollen wir dieses immer? Ist ein Mensch tatsächlich nur ein Befriedigungsobjekt?

Ist für dich ein Mensch, der ein kurzes Abenteuer mit dir mitgestaltet und miterlebt, nur ein Befriedigungsobjekt? Siest du keine Möglichkeit, ihm als Menschen zu begegnen?
@la_lupa
Hallo la_lupa

das habe ich mit keinem Wort geschrieben. Nichtsdestotrotz habe ich schon manchmal den Eindruck gehabt, dass es manchen Leuten, ich betone machen Leuten darum geht. Da hat es z. B. so manches Gespräch in der Schule, in der U-Bahn, beim Bund und und und gegeben. Ich habe dieses leider auchschon am eigenen Leibe erfahren müssen > meine Beiträge unter -Mann ohne Orgasmus-. Genau desshalb habe ich es mir einfach nur erlaubt meine tiefsten Empfindungen darzustellen. Es geht mir dabei darum, bei den richtigen Leuten ein Engram zu setzen und ein Kompliment hat es ja auch schon gegeben, also fühle nicht nur ich so. Wer sich ganz persönlich angesprochen fühlt ....... Ich bin kein Oberlehrer und will es auch gar nicht sein!

Dein / Euer Alex_MUC
@********2011
Nichtsdestotrotz habe ich schon manchmal den Eindruck gehabt, dass es manchen Leuten, ich betone machen Leuten darum geht.

Ich würde das nicht verallgemeinern, vor allem wenn der Eindruck nur aus oberflächlichen Gesprächen basiert und nicht aus eigener, direkter Erfahrung.
Ich weiß, wie Männer und Frauen in gewissen Kontexten ("in der Schule, in der U-Bahn, beim Bund" ) über Sex reden können - das hat nur wenig mit dem zu tun, was sie wirklich erlebt und dabei gefühlt haben.
@la_lupa
Verallgemeinern tue ich ganz bestimmt nicht, desshalb auch folgende Zeilen:
Ich habe dieses leider auch schon am eigenen Leibe erfahren müssen (Für mich ist dieses mit dem, was da durch losgetreten wurde ein echtes Trauma *traurig* !> meine Beiträge unter -Mann ohne Orgasmus-. Genau desshalb habe ich es mir einfach nur erlaubt meine tiefsten Empfindungen darzustellen. Es geht mir dabei darum, bei den richtigen Leuten ein Engram zu setzen und ein Kompliment hat es ja auch schon gegeben, also fühle nicht nur ich so. Wer sich ganz persönlich angesprochen fühlt .......
Soltest Du nicht betroffen sein, bitte ich Dich dich nicht angesprochen zu fühlen, denn nicht jeder Schuh passt einem.

Dein / Euer Alex_MUC

Dieses heiße Eisen muß ja mal angefasst werden, denn wegschauen hilft bestimmt nicht. Zu meinem ganz persönlichen Bedauern haben wir Deutschen eine echte Kultur des Wegschauens entwickelt und nicht aus unserer Geschichte gelernt. Ich denke da an den gerade wieder aufgeflogenen Pflegeskandal, unser Krankheitswesen, die schlechte Versorgung der Grundsicherungsempfänger, von den HartzIVempfängern ganz zu schweigen, und und und. Doch das ist dann alles garantiert Offtopic und mindestens einen neuen Thread wert.
Wie gesagt mit geht es um das Aufmerksammachen und nicht um das Schulmeistern. Also bitte nicht böse sein! so jetzt *schweig* ich dazu.
@********2011
Ich habe mich mich nur auf eine bestimmte Stelle in deinem vorletzten Beitrag bezogen.
Deine Beiträge unter "-Mann ohne Orgasmus-" sind hier nicht verlinkt, ich weiß nicht wo sie zu lesen sind, ich habe sie nicht gelesen und habe mich daher explizit nicht darauf bezogen.
Was du mit "Wegschauen" meinst, kann ich in dem Zusammenhang auch nicht verstehen.

Was mich an deinem Beitrag irritiert hat war die Stelle:

Bei einem kurzen Abenteuer ist es natürlich viel einfacher, doch wollen wir dieses immer? Ist ein Mensch tatsächlich nur ein Befriedigungsobjekt?

Diese Stelle liest sich so, als ob ein kurzes Abenteuer nicht immer wunschenschwert wäre, weil dabei ein Mensch nur ein Befriedigungsobjekt sei. Deswegen meine Nachfrage.
*******ire Frau
8.244 Beiträge
Manche Menschen finden es gerade erregend, wenn man sie nur als Befriedigungsobjekt sieht. Wo wir wieder bei den persönlichen Vorlieben wären.

Ich kann weder Herz noch Kopf beim Sex ausschalten, deswegen funktionieren für mich auch keine ONS oder reine Sexbeziehungen. Ein gewisses Grundvertrauen muss da sein und wenn ich beim Kennenlernen feststelle, dass mein Gegenüber eine andere Einstellung gegenüber Sexpartnern hat als ich, dann muss ich wohl oder übel einen Schlussstrich ziehen. Ich liebe Zärtlichkeiten und keinen harten, animalischen Sex, dementsprechend grenzt sich die Menge der potentiellen Sexpartner für mich schon ziemlich ein. Wie jemand im Bett ist, kann man ja oftmals schon daran ablesen, wie er sich im Umgang mit seinen Mitmenschen gibt und wenn mir da schon etwas nicht gefällt, kann es im Bett nicht besser werden.
****on Mann
16.255 Beiträge
Diese Stelle liest sich so, als ob ein kurzes Abenteuer nicht immer wunschenschwert wäre, weil dabei ein Mensch nur ein Befriedigungsobjekt sei.

Ja, das las sich für mich auch so. Ich habe aber ferner den Eindruck, dass das Wort "Befriedigungsobjekt" eher wertend als beschreibend gemeint war. Wertung: "Also mir wär es eben zu kurz, ich jedenfalls kann mich so schnell nicht ins Gegenüber vertiefen."

Wäre es als objektive Beschreibung gemeint, dann würde sie natürlich verkennen, dass Menschen verschieden sind und viele auch sehr schnell anderen Menschen als Menschen nahekommen.

Ich kann weder Herz noch Kopf beim Sex ausschalten, deswegen funktionieren für mich auch keine ONS oder reine Sexbeziehungen. Ein gewisses Grundvertrauen muss da sein

Ich kann ebenfalls nicht Kopf und Herz ausschalten, aber das Grundvertrauen bringe ich erstmal mit. Ein bisschen Verliebtheit schwingt bei mir wohl meist mit. Das ist nicht illusionär, sondern ein schönes Gefühl. Über Realitäten mach ich mir keine Illusionen, auch nicht über die Realität, dass mir mein schwärmerisches Wesen manches sehr befriedigend gestaltet.

Wie jemand im Bett ist, kann man ja oftmals schon daran ablesen, wie er sich im Umgang mit seinen Mitmenschen gibt

Das ist mir noch nie gelungen.
Ich weiß nicht, warum man beim Sex Herz oder Kopf ausschalten sollte oder möchte, bei mir sind sie beide auch bei ONS und reinen Sexbeziehungen eingeschaltet. *nixweiss*
Ein gewisses Grundvertrauen muss auch für mich da sein; auf Menschen, denen ich nicht vertrauen kann, würde ich mich nicht einlassen.
*******ire Frau
8.244 Beiträge
ICH müsste bei ONS und reinen Sexbeziehungen meinen Kopf und mein Herz ausschalten, weil ich sonst die ganze Zeit am Denken bin wie ich verhindere, dass ich mich verliebe, wie ich gewisse Signale zu deuten habe, ob ich denjenigen wiedersehe, obs nur bei dem einen Mal bleibt etc. Ich bin da einfach nicht entspannt, für mich hängt an Sex noch so wahnsinnig viel dran, dass ich es nicht einfach tun kann, wenn nicht alle Fronten geklärt sind. Und das sind sie für mich bei ONS und FWB nie. Das Grundvertrauen hätte ich bei einem ONS zum Beispiel nie, da ich generell mindestens mehrere Tage brauche, um eines aufzubauen und dann ist es ja schon kein ONS mehr *ggg*

Dass es da nicht jedem so wie mir geht, ist mir schon klar.

Ich habe zwar noch nie Erfahrung in Clubs und mit mehreren Personen gemacht, aber wenn ich mich auf sowas mal einlassen würde, sähe die ganze Sache schon wieder komplett anders aus. Da ist es dann entpersonalisiert, da nehme ich niemanden mit nach Hause und keiner weiß, wer ich bin und vice versa. Ist bestimmt ne aufregende Erfahrung aber ich fürchte ich bin zu feige es auszuprobieren *floet*
@*******ire
weil ich sonst die ganze Zeit am Denken bin wie ich verhindere, dass ich mich verliebe, wie ich gewisse Signale zu deuten habe, ob ich denjenigen wiedersehe, obs nur bei dem einen Mal bleibt etc.

Diese Gedanken müssen einen nicht unbedingt stören, sie gehören einfach dazu.

Selbst mit komplett Unbekannten auf der Club-Matte empfinde ich den Sex nicht als "entpersonalisiert", jeder der Beteiligten ist doch dabei als Person mit eigenen Gefühlen, Wünschen, Bedürfnissen und Vorstellungen.
****ot2 Mann
10.764 Beiträge
Nur ein Gedanke
...ONS und reinen Sexbeziehungen...

Mir kommt gerade der Gedanke, - bei wirklich vollem Verständnis für häufig wechselnde Sexualpartner und in Kenntnis des "Reiz des Neuen" -, es ja eigentlich nicht der Sinn des (Sexual)-Lebens sein kann möglichst viele "ONS und Sexbeziehungen" wie an einer Kette aneinanderzureihen.

Nur son Gedanke
Gernot
@****ot2
Eine Kette wird schwierig zu gestalten sein, die meisten ONS und Sexbeziehungen laufen parallel zueinander, sogar gleichzeitig zu evtl. Lebenspartnerschaften.
*******ire Frau
8.244 Beiträge
@****upa
Ich habe mit Clubs zwar, wie gesagt, noch keine Erfahrung gemacht aber ich für mich würde die Erfahrung entpersonalisiert sehen. Wie es dann in der Realität tatsächlich ist, kann ich nicht abschätzen. Vielleicht gehts mir ja am Ende wie dir, vielleicht aber auch nicht. Da ist jeder anders.

Naja und mich stören diese Gedanken halt schon. Sie verhindern, dass ich mich richtig fallen lassen kann. Deswegen vermeide ich dann auch solche Konstellationen. Bin wohl etwas sensibel *schaem*

@****oT
Es gibt einige Menschen, die gerne so viele Sexpartner wie möglich ausprobieren wollen. Zumindest für eine gewisse Zeit. Evolutionsbedingt haben eher Männer als Frauen den Hang dazu *g*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
In Klubs
Ich habe zwar noch nie Erfahrung in Clubs und mit mehreren Personen gemacht, aber wenn ich mich auf sowas mal einlassen würde, sähe die ganze Sache schon wieder komplett anders aus. Da ist es dann entpersonalisiert, da nehme ich niemanden mit nach Hause und keiner weiß, wer ich bin und vice versa. Ist bestimmt ne aufregende Erfahrung aber ich fürchte ich bin zu feige es auszuprobieren


wäre es vermutlich eine Illusion zu glauben, dass sich nicht herumspricht, wer du bist, zumindest eine Ahnung davon . Manche Klubs sind wie Dorfvereine. Da solltest du dann schon den Mut haben, das im privaten Rahmen auszuprobieren.

Gernot, was der Sinn von Sex im ursprünglichen Sinn ist, dürfte klar sein. Aber im Unterschied zu anderem "Getier" haben Menschen auch den Lustfaktor. Und auch der verlangt nach Befriedigung.
****on Mann
16.255 Beiträge
Gernot, was der Sinn von Sex im ursprünglichen Sinn ist, dürfte klar sein.

Ja klar, es ist ein sozialer Spaß, wie bei den Bonobos, unseren nächsten Verwandten. Es bindet, macht friedlich und zusammengehörig.

Ach, und dann noch die Sache mit der Fortpflanzung. Ist aber bei Bonobos und Menschen nachgeordnet. Nicht so wichtig. *pueh*

Aber im Unterschied zu anderem "Getier" haben Menschen auch den Lustfaktor.

Zumindest bei Affen und Hunden ist der Lustfaktor nicht zu übersehen.

Eine Kette wird schwierig zu gestalten sein, die meisten ONS und Sexbeziehungen laufen parallel zueinander, sogar gleichzeitig zu evtl. Lebenspartnerschaften.

Wieso schwierig? Was der Kettenraucher mit den Fluppen schafft, kann ich auch im Sex. Wenn die Fluppen nicht gerade alle sind. *snief*
@****on
Es ging um "ONS und Sexbeziehungen" wie an einer Kette aneinanderzureihen. So ordentlich geht keiner vor, es kommt doch zu Schleifen, Unterbrechungen, Wiederholungen, Überschneidungen usw.
Ich glaube, sog. monogame Beziehungen lassen sich eher aneinanderreihen. *gg*
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Und mit Verlaub, aber ich wage es einfach mal, den Gedanken, dass Frauen mit genauso evolutionsgemäßem Eifer nach möglichst vielen sexuellen Kontakten suchen, in den Raum zu werfen.Einmal poppen bedeutet noch lange nicht, dass es zu einer befruchteten Eizelle kommt, das wird auch früher nicht anders gewesen sein. Zudem frage ich mich, warum irgendwann der unbedingte Wunsch von Männern entstand, ihre Erbfolge zu sichern?

Hat sicherlich etwas mit dem Wunsch zu tun, Sicherheit über die Abstammung des eigenen Nachwuchses zu erlangen. Vor dem Fakt, das Menschen Besitz erlangten und damit diesen auch weitergeben wollten an eigene Nachkommen, wird diese Sicherheit kaum relevant gewesen sein. Warum haben Männer ab diesem Zeitpunkt die sexuelle Selbstbestimmung von Frauen versucht mit allen Mitteln zu verhindern? Warum wird Frauen sexuelle Macht über Männer unterstellt?

Ich glaube das ist eine Entwicklung, die erst seit verhältnismässig kurzer Zeit besteht und davor haben Frauen ganz genauso ihre Lust ausgelebt, so wie sie es für sich wünschten. so wie von la_lupa beschrieben mit Schleifen und Überschneidungen u.s.w.u.s.f.

Was ist also daran moralisch zu bezweifeln, wenn Menschen das für sich als Lebens- und Liebeskonzept sehen?
****on Mann
16.255 Beiträge
*genau* *dito* *guterbeitrag* *danke*
@Granatapfel22
Also ich stamme ganz sicher von den prähistorischen Männern ab, die ihr Frauen an den Haaren ans lodernde Lagerfeuer zerrten, sich dort vom Meet berauscht ihrer Lust frönten, Essen und Trinken als ihren Erhaltungstrieb ansahen und danach stolz darauf waren, entweder eine neue Mitgift oder stolzen Nachfolger ihres erlernten Berufes gezeugt zu haben.

Leider waren sie noch nicht so gebildet, dem Fakt Rechnung zu tragen, ihren sich dadurch mehrenden Besitz an die Nachkommenden zu vererben .
Ich müsste es wissen - shit happens..

Ansonsten gebe ich Dir völlig Recht, Dummheit und Arroganz vererbt sich leichter als Intelligenz und Toleranz.

Diese Einstellung galt ja noch vor - na, sagen wir mal - ca. 40 Jahren. Erst nach Aufleben der Flower-Power-Generation begann ein kritisches Disjussion über die Rolle - auch der sexuellen - der Frau. Leider hat sich das bis heute noch nicht in allen sozialen Schichten herumgesprochen.

Und das ist die Klammer zu unserem Thema, was sind die Kriterien nicht für sondern gegen eine potentielle Partnerschaft. Das kommt mir hier in vielen - nicht allen - postings zu wenig zu Ausdruck..

LG - noelle
****ot2 Mann
10.764 Beiträge
@lalupa
Selbst mit komplett Unbekannten auf der Club-Matte empfinde ich den Sex nicht als "entpersonalisiert", jeder der Beteiligten ist doch dabei als Person mit eigenen Gefühlen, Wünschen, Bedürfnissen und Vorstellungen.

Aber gerade deswegen, also des nicht "entpersonalisierten" Sex, kann es ja sein, das allein aus einer einmaligen Begegnung eine gewisse Form von emotioneller Beteiligung, gar leichten Bindungsgefühlen oder sogar diskrete "Verliebtheit" "entsteht".
Angeregtes Gespräch, man findet sich gegenseitig (hinreichend) attraktiv, und dazu noch munteres Liebesspiel, - ähm, - ich habe/hätte da sofort den "Wiederholungsgedanken". Und denke "wow".
Männer verlieben sich ja bekanntermaßen erst "nach dem gemeinsamen" Sex.
Also, ich habe sogar bei einer Beziehung, die eher lebendige"erotisch geprägte Affaire" als "Weg zur Lebenspartnerschaft" ist, irgendwie so einen "Monogamie-Impuls". Ich brauche dann keine weitere "fremde Haut".
Lg
Gernot
@****ot2
Aber gerade deswegen, also des nicht "entpersonalisierten" Sex, kann es ja sein, das allein aus einer einmaligen Begegnung eine gewisse Form von emotioneller Beteiligung, gar leichten Bindungsgefühlen oder sogar diskrete "Verliebtheit" "entsteht".

Ja, sowas ist normal. Wo ist das Problem?
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