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SM und die gesellschaftliche Bigotterie

Ganz ehrlich?
Ich finde die im Artikel genannten Beispiele ein wenig unglücklich.

Wer bei Facebook irgendwelche Bilder postet, die auch nur im Entferntesten einen sexuellen Anklang haben - der darf sich nicht wundern, wenn das nach hinten losgeht. In diesem Punkt hält sich mein Mitleid und Verständnis für die Betroffene arg in Grenzen.

Und Partyschiffe/Schlösser etc. angeht - mir persönlich ist es total egal, was das so getrieben wird. Aber hey: Was die Medien daraus machen und wie die Öffentlichkeit darauf reagiert - mal ehrlich, überrascht das irgendjemanden ernsthaft?

Schwierig vom journalistischen Standpunkt her finde ich in dem Artikel ein als "wunderschön" tituliertes Projekt. Ob ich ein Projekt nun schön, wunderschön oder gar als wunderwunderschön empfinde oder vollkommen uninteressant vielleicht doch eher völlig daneben empfinde, lasse ich mir eher ungern vom Autor vorgeben.

Lediglich in einem Punkt bin ich Party-Schiffen gegenüber eher kritisch eingestellt und zwar an dem Punkt, an dem Außenstehende damit konfrontiert werden, die Schwierigkeiten damit haben. Mir persönlich wäre es egal, wenn ich gerade am Bodensee spazieren gehe und ein Haufen Leute in Fetisch-Outfits an mir vorbeiflanieren. Vermutlich wäre ich sogar ein wenig neugierig.
Aber ich kann mir gut vorstellen, dass manche Leute damit gewisse Schwierigkeiten hätten und sich eine solche Konfrontation mit sexuellen Inhalten einfach nicht wünschen.

Und bei allem Aufruf zur Toleranz: Konsequenterweise sollte auch auf die "andere" Seite, die weniger offen eingestellte, empfindsame, die Sex eben doch nur bei "Licht aus" praktiziert, Rücksicht genommen werden.

Bigotterie mag modern sein.

Aber es scheint mir genaue geradezu "chic" zu sein, jemanden, der nicht bei allem, was gerade modern ist, als bigott zu bezeichnen. Wird auch schnell und gerne mal als Totschlagargument bezeichnet.

Etwas mehr Rücksichtnahme und Verständnis füreinander stünde beiden Parteien an. Und sobald "gekämpft" wird verhärten die Fronten ohnehin ganz schnell.

Just my 2 cents...
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Vielleicht schaffen viele Menschen es, etwas zu ändern, wenn sie ihre Ängste über Bord werfen und sich bekennen, dass ihre Sexualität oft auch einen Anteil SM /BDSM hat.
So ist es.
Ich schüttel eben nur noch den Kopf und denke mir mein Teil.
Resignation hilft NULL.
Aber es scheint mir genauso geradezu "chic" zu sein, jemanden, der nicht bei allem, was gerade modern ist "Hurra!" schreit, als bigott zu bezeichnen.

Das schein mir etwas sehr Realitätsfern. Die Verbindung zwischen BIGOTT und einem "Ich find das nicht gut" ist nicht da. Wird auch nicht herbeigeredet....
Wer nicht zu dem steht, was er tut und wer er ist, der macht es sich halt schwer...
Im öffentlichen Bereich stimmt das
im privaten Bereich simmt es auch - ebenso wie das Gegenteil viele Teenager und junge Erwachsene die sich in der Familie geoutet haben können davon ein Lied singen.
****al Mann
3.018 Beiträge
Wer bei Facebook irgendwelche Bilder postet, die auch nur im Entferntesten einen sexuellen Anklang haben - der darf sich nicht wundern, wenn das nach hinten losgeht. In diesem Punkt hält sich mein Mitleid und Verständnis für die Betroffene arg in Grenzen.

Wer nachts kein Taxi nimmt, sondern läuft, der darf sich nicht wundern, wenn was passiert. Irgendwie eigene Blödheit, da habe ich wenig Mitleid.
Natürlich kann man bei der Beschreibung (und letztendlich Bejahung) des suboptimalen Ist-Zustandes bleiben. Man kann sich auch fragen, ob sich daran etwas verbessern ließe.
Aber es scheint mir genauso geradezu "chic" zu sein, jemanden, der nicht bei allem, was gerade modern ist "Hurra!" schreit, als bigott zu bezeichnen.

Das schein mir etwas sehr Realitätsfern.

Echt? Dann schau dich doch mal allein hier auf dieser Seite um.
Oder beschreiben wir weiterhin den Ist-Zustand: Mein Empfinden und deines ist da offensichtlich sehr unterschiedlich.

Natürlich kann man bei der Beschreibung des suboptimalen Ist-Zustandes bleiben. Man kann sich auch fragen, ob sich datan etwas verbessern ließe.

Und wer bestimmt, welcher Zustand optimal oder subobtimal ist?

Ganz im Ernst: Ich finde, Menschen, für die Sexualität etwas Privates ist, das nicht in die Öffentlichkeit gehört, haben ebenso das Recht, ihre Grenzen abzustecken und gffs. zu verteidigen wie SMler es sich nicht gefallen lassen müssen, schief angesehen zu werden.

Was ich dagegen nicht verstehe ist, warum diese Debatte immer so erbittert geführt werden muss.

Zugegeben: Kompatibel sind diese unterschiedlichen Standpunkte wahrscheinlich nicht wirklich.
Aber Kompromissbereitschaft vermisse ich oft bei beiden Seiten.
Einige Reporter von RTL gingen 2004 als ganz normale Gäste auf eine Party der Reihe "Nacht der Leidenschaft" und filmten dort, um das Material anschliessend auszustrahlen.
Sie missachteten Persönlichkeitsrechte der deutlich erkennbaren Gäste, fügten dem Schlossbesitzer wirtschaftlichen Schaden zu und verstiessen selbstredend gegen die Geschäftsbedingungen des Veranstalters.

Genau dieser Veranstalter bewirbt heute seine erotischen Parties mit "Auch die Cosmopolitan, der Playboy und RTL berichteten." Nach meiner Erinnerung gab es weitere genehmigte Berichte über seine Veranstaltungen im Boulevardfernsehen.

Das finde ich bigott.



Das Suhlen des Normalbürgertums in medialen Darstellungen scheinbarer Extreme menschlichen Lebens ist mit "Bigotterie" nicht ausreichend bezeichnet, denn es vernachlässigt sowohl den Exhibitionismus der "Extremisten", die Überzeichnung der typischen Boulevard-Medien wie auch das Kokettieren des Zuschauers mit dem Gezeigten, das er offiziell abweisen kann.

Gerade das Schaulaufen der Vollgummierten auf der Schiffs-Party zeigt solchen Exhibitionismus, solche Provokation. Dies geschieht beabsichtigt öffentlich, für Familienalben wie das Fernsehen.

Wie nun also einem Publikum vermitteln, dass das so knallig-bunt gezeigte nur eine Ausnahme ist, dass der Normalfetischist nicht in den Abendnachrichten für Nachbarn und Kollegen präsentiert werden will?
Eine Distanzierung oder Kritik an solchem Verhalten aus der Szene kann nich nicht sehen, wohl aber die Aufreger, wenn das Publikum von der Normalität des Fotografiertwerdenwollens ausgeht.

Ich finde auch das ein wenig bigott...



Die junge Krankentherapeutin arbeitet auf einer klinischen Station für psychisch kranke Menschen. Nach Angaben des Herrn Grimme hier im Joy hatte sie einem der Patienten ("Klienten") den Zugang zu den auf "privat" gestellten Fotos mit den genannten Fesselungen ermöglicht.
Ich sehe darin einen Bruch des üblichen Distanzgebotes auf psychischen Stationen.
In einem Rundbrief des Herrn Grimme nun wird beklagt, das Aushändigen der Fotos an den Arbeitgeber sei "beruflichen Rufschädigung" mit "nicht absehbaren" Folgen.
Unter dem Aspekt, dass dieses Fotos nichts verwerfliches oder das Arbeitsverhältnis schädigendes zeigen, verstehe ich nicht die Rufschädigung. Sie trinkt Cola. So what?
Ich sehe aber eine Verletzung von Persönlichkeitsrechten der Betroffenen, durch den "Klienten" wie auch durch die Klinik, durch die Versetzung wie Kündigungsandrohung.
Ein vergleichbares Verhalten, zumindest eine vergleichbare Blossstellung, "Outing" der Betroffenen sehe ich aber im Inhalt des Rundbriefes, der Name, Arbeitgeber, Arbeitsstätte bis ins Detail nennt, dazu eben diese bisher "privaten" Fotos zeigt und somit nicht nur dem engen Kreis der Klinikleitung, sondern jedem Internetnutzer weltweit die komplette Identität, private Adresse und Telefonnummer, Hobbies, intime Interessen usw. der Betroffenen öffentlich zugänglich macht.

Ich finde das ziemlich bigott.



Gerade die Medien, die im Artikel beklagt werden, "Bild, RTL und Co." sind diejenigen, die die meisten "Berichte" über private BDSMler wie Szene-Ereignisse veröffentlichen mit ausgesprochener Zustimmung und Mitarbeit der Betrefffenden.
Diesen Medien wird also die Türe zum Schlafzimmer wie Folterkeller weit geöffnet und dann werden sie kritisiert als Verzerrer und bigotte Moralisten.

Das finde ich reichlich bigott.



Unter diesen Aspekten finde ich das Zeigen auf die Gesellschaft, sie sei bigott, ziemlich, naja, was wohl?
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Schon seit ich mich erinnere
war Bigotterie gang und gäbe. Nicht nur BLÖD oder RTL spielen dieses Spielchen. alle Illustrierten, vor allem Quick und Neue Revue bildeten stets die Objekt ab zum Aufgeilen derer, denen man entrüstet darüber berichtete.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Gesellschaft und Presse
ergänzen sich dabei doch nur.
*****lnd:
Schon seit ich mich erinnere
Stimmt und schon viel länger war das so.

Egal von wem da gebe ich dem Gemeinen_Kerl recht:

*********Kerl:
Das finde ich bigott

Kein Wunder wenn die offizielle Scheinmoral ganz anders aussieht als die Bedürfnisse die wir in uns tragen. Die Bedürfnisse die viele - teils mit großem Aufwand - unterdrücken - und die dann mit Hähme, Spott, Phobie, Schadenfreude und was weis ich für absurden emotionellen Reaktionen auf jene reagieren, welche die Bedürfnisse nicht unterdrücken.
Menschen leben

Menschen haben Sex

Menschen sammeln Briefmarken

Menschen kochen Essen

...

Menschen tun Dinge, die sie tun wollen

Aufklärung wird manchmal verwechselt mit Konfrontation und Schockierung

Aufklärung bedeutet Akzeptanz zu schulen, das Verstehen zu schulen, Verständnis mit Verständnis anzuregen

Rücksicht des einzelnen auf die Allgemeinheit ist wichtig, da die Allgemeinheit aus Menschen mit unterschiedlicher Reife besteht

Rücksicht der Allgemeinheit auf den einzelnen ist ebenso wichtig, da nur dann der einzelne sein Glück finden kann, wie es auch aussehen mag

Wer sich zeigt in der Öffentlichkeit kann durch das was er zeigt - egal, wie gewöhnlich es für ihn selbst auch sein mag - andere durch den bloßen Anblick bereits schockieren; es hängt davon ab wie jemand das was er sieht verarbeitet, welche Gedanken er in dem sieht was er sieht... deshalb ist Aufklärung so wichtig, denn je besser jemand versteht was er sieht (egal in welchen Medien) desto leichter kann er akzeptieren was er sieht
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Viele Menschen leben nicht sie taumeln vor sich hin.

Menschen haben keinen Sex

Menschen tun oft belanglose Dinge einfach so ohne zu wissen warum und manche machen das was sie wirklich wollen.

Menschen kochen Essen oder wärmen es nur auf...

...

Menschen tun häufig nicht die Dinge, die sie tun wollen, das ist bedauerlich und ein NICHT-LEBEN.

Konfrontation wird oft mit Aggression verwechselt man reagiert dann feindlich.
Schockieren wir oft als obsöner Akt mißverstanden statt als Aufruf und Signal.

Aufklärung ist von besserer Qualtiät als Schockieren bedeutet Akzeptanz zu schulen, das Verstehen zu schulen, Verständnis mit Verständnis anzuregen, dazu muß Aufklärugn auch Konfrontieren, am Besten freundlich und konstruktiv doch leider scheitert seit Anaximander und Sokrates und den Humanisten späterer Zeiten die Aufklärung oft damit, denn Aufklärung ist zwar sehr gut und sehr wichtig - jedoch nicht ausreichend.

Rücksicht ist gut und darf nicht mit political correchtness verwechselt werden denn, dann lernen wir nicht mehr sondern pflegen Oberflächlichkeiten.

Wer sich nicht zeigt in der Öffentlichkeit kann nichts erreichen. Man muß nicht Schockieren aber das Schockieren hat oft eine starke Signalwirkung. Die Gegener der Freiheit wenden das Schockieren häufig an wenn Sie TOTSCHLAGARGUMENTE verwenden.
Deshalb ist Aufklärung so wichtig, denn je besser jemand versteht was er sieht (egal in welchen Medien) desto leichter kann er hinterfragen was er sieht und es verstehen und akzeptieren oder mit guten Gründen ablehnen.
*******tia Mann
5.157 Beiträge
Themen-Mix
Ihr seid lustig.

Da war von Schwulen bei der Polizei die Rede (auf Seite 3).
Ich finde es moralisch verwerflich, wenn jemand wegen seiner sexuellen Neigungen diskriminiert wird. Für mich sind die Bösewichte die, die mit dem Finger auf andere zeigen. Ganz klarer Fall...

Aber ich beobachte auch - hier im ländlichen Raum - das Schwule akzeptiert werden, weil sie bei der Feuerwehr mitmischen oder im Kindergarten mitarbeiten oder mit mir zusammen im gemischten Chor singen.
Wo ist das Problem? Im Alltag interessiert mich die Sexualität des Anderen nicht. Nur wenn ich jemand was Böses will, kann ich versuchen, ihn mit besonderen sexuellen Neigungen zu diskreditieren. Funktioniert aber nur, wenn die anderen das mitmachen und der Diskreditierte selbst in einer Situation ist, in der er diskreditiert werden kann. Wenn man halbwegs mit den Menschen kommunizieren kann, ist das mal schwierig, aber kein echtes Problem.

Da war die Rede von der "Verweigerung der Pille danach".
Nun ja, wir sind doch alle erwachsen und sollten unsere Triebsteuerung soweit beherrschen, das wir uns vorher Gedanken über Verhütung machen, oder? Ich finde nicht jede medizinische Möglichkeit gut, nur weil sie da ist. Und jetzt kommt mir nicht mit Vergewaltigung, das ist ein anderes Thema...

Es geht bei solchen Themen immer zu wie bei der Nazi-Diskussion. Keiner will als Nazi beschimpft werden, nur weil er nicht jede Döner-Bude gut findet.
Ich will auch nicht als bigott beschimpft werden, nur weil ich kein BDSMler bin.

Da gab es auch die Frage, ob BDSM der Gesellschaft was geben kann.
Warum? Die Gesellschaft will das nicht. Aber sie lässt Euch Euer Treiben treiben. Aber lasst dafür auch die "Beim-Sex-das -Licht-ausmacher" in Ruhe um Dunkeln schlafen...

*zwinker*
*******981 Mann
168 Beiträge
Hab oben nichts gelesen ist auch viel. Das ändert aber nichts an dem was ich schreiben wollte.

Wir sind nicht in Nordkorea und ich sehe mich nicht veranlasst, mich vor jemandem zu rechtfertigen was ich tue und sein lasse. Nicht da wo es Menschen sehen die es nicht sehen wollen sondern Club wo nur solche reingehen die es auch in Ordnung finden. Und da hat keiner von Außerhalb was zu sagen, geht keinen was an und Punkt. Entweder finden sich die Menschen ab wenn einer nicht so wie sie sind oder nicht so leben oder die lassen es.
****al Mann
3.018 Beiträge
Aber ich beobachte auch - hier im ländlichen Raum - das Schwule akzeptiert werden, weil sie bei der Feuerwehr mitmischen oder im Kindergarten mitarbeiten oder mit mir zusammen im gemischten Chor singen.

Der sadistische SMler, der zufällig im Kindergarten arbeitet?
Ich vermute, auf den Versuch des Outings im ländlichen Raum würde es kaum jemand ankommen lassen. Und da reicht auch, wenn nur eine Minderheit mit dem Finger zeigt, weil für die die eigenartige Neigung wichtiger ist als Kommunikation, dazu noch ein Chef, dem seine Ruhe und sein Ruf wichtiger ist.

Da gab es auch die Frage, ob BDSM der Gesellschaft was geben kann.
Warum? Die Gesellschaft will das nicht.

Du solltest den Kontext ruhig noch einmal lesen.
*******tia Mann
5.157 Beiträge
Ich vermute, auf den Versuch des Outings im ländlichen Raum würde es kaum jemand ankommen lassen.

Warum sollte er das tun?
****al Mann
3.018 Beiträge
Warum solltest Du von dem netten Chormitglied wissen, daß er schwul ist?

Outing heißt doch nicht zwangsläufig, daß er beim ersten Elternabend sagt, ob er lieber peitscht oder seine(n) Sub Gessi führt. Auch wenn diese Idee nicht auszusterben scheint.
Servus,
ich finde diesen SM Zirkus irgendwie künstlich hochgepuscht, warum? dieser ganze hype, wie toll und einzigartig sich die leute hinstellen, im vergleich zu anderen, finde ich irgendwie lächerlich, wenn man dann im gespräch im club sich mit den leuten unterhält, stellt man fest, dass sie im Endeffekt doch nur büro uschis und irgendwelche manfreds sind, die sich mit teurem geld einfach so stylen, wie es die szene möchte, aber ihre persönlichkeit bleibt halt doch spiessig und kleinbürgerlich und grau

a paar guade sind schon dabei, die wirklich als persönlichkeiten und in erotischer hinsicht was darstellen, doch meine reine subjektive meinung ist, dass viele reine komplexer sind, die wirkliche probleme haben, gescheit zu küssen und zu vögeln, weil vielleicht die potenz fehlt oder ganz einfach eine tiefe schwanzangst sie beherrscht, weil sie nicht gut blasen reiten oder sonst irgendwas im bett drauf hat... ein innerlich gesunder mensch, der seine mitte gefunden hat, braucht den ganzen käse nicht, sondern lebt seine erotik auf eine gesunde warme menschliche weise aus... ok die deutschen sind eh zum teil banane, kein wunder das sie sowas brauchen, in südamerika, brauchen sie den schmarrn nicht...sondern da gehts im bett anders zur sache,

gruss aus von einem brasilien heimkehrer
*******tia Mann
5.157 Beiträge
Warum solltest Du von dem netten Chormitglied wissen, daß er schwul ist?

Weil der gesamte Chor zur schwulen Hochzeit gesungen hat.
dazu hat der Chorleiter gar keine Peitsche gebraucht...
*ggg*
****al Mann
3.018 Beiträge
Weil der gesamte Chor zur schwulen Hochzeit gesungen hat.

Er hat also allen seine Sexualität aufgedrängt? *fiesgrins*
*******tia Mann
5.157 Beiträge
Er hat also allen seine Sexualität aufgedrängt? *fiesgrins*

Nein. Er hat einen Mann geheiratet. Von Sexualität war dabei keine Rede...
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Was
Servus,
ich finde diesen SM Zirkus irgendwie künstlich hochgepuscht, warum? dieser ganze hype, wie toll und einzigartig sich die leute hinstellen, im vergleich zu anderen, finde ich irgendwie lächerlich, wenn man dann im gespräch im club sich mit den leuten unterhält, stellt man fest, dass sie im Endeffekt doch nur büro uschis und irgendwelche manfreds sind, die sich mit teurem geld einfach so stylen, wie es die szene möchte, aber ihre persönlichkeit bleibt halt doch spiessig und kleinbürgerlich und grau

glaubst du, wer die sind? Meinst du, dass alle echte SMer sind, weil sie so tun als ob, bös gucken und einen Baumarktalukoffer haben? Seit Shades of Grey hat das noch zugenommen. Und selbst wenn es Uschis und Manfreds sind, was schadet das? Es ist doch deren Sache, wie sie sich fühlen, was ihnen gefällt. Es sind Menschen wie du und ich, der eine ist halt gern Swinger, der andere lieber SMer- und manche sind beides oder nichts davon.Was ist daran spießiger oder kleinbürgerlicher als Swinger?
*******_bw Frau
51 Beiträge
Impotentia ...

Da war die Rede von der "Verweigerung der Pille danach".
Nun ja, wir sind doch alle erwachsen und sollten unsere Triebsteuerung soweit beherrschen, das wir uns vorher Gedanken über Verhütung machen, oder?

Ach, ist das so? Und selbst wenn es so wäre, was stört an einer Rezeptfreiheit? Du musst die Pille danach nicht nehmen und bei deinen Partnerinnen scheint dazu ebenfalls kein Bedarf zu sein. Platzende, abrutschende oder sonstwie nicht hundertprozentig funktionierende Kondome gibt es schließlich nur bei den anderen. Denen, die sich nicht ganz unter Kontrolle haben.

Ich möchte hier keine Diskussion in diese Richtung anstoßen. Das wäre ein Thema für einen eigenen Beitrag im Magazin. Trotzdem hast du nicht darüber zu entscheiden, ob und wie und wann andere Menschen verhüten, wenn ein Notfall passiert.

Ob du es glaubst oder nicht, aber es gibt tatsächlich Krankenhäuser, die ein Rezept dafür verweigern. Und genau das erinnert mich an Zeiten, zu denen Frauen sich erst einen endlosen Monolog über Sexualmoral anhören mussten, bevor ihnen der Arzt die Pille verschrieb.

Was du über das Kämpfen schreibst, mag stimmen. In der Diskussion mit Politikern, die der Meinung sind, die Pille danach gleiche einer Frühabtreibung, nützt es nur leider nichts, mit Wattebällchen um sich zu werfen und zu hoffen, dass sich alles irgendwann "regelt".
Es gibt gewisse Dinge, für die ich mich gerne einsetze. Das gehört defitinitiv dazu!
Gesund
ein innerlich gesunder mensch, der seine mitte gefunden hat, braucht den ganzen käse nicht, sondern lebt seine erotik auf eine gesunde warme menschliche weise aus... ok die deutschen sind eh zum teil banane, kein wunder das sie sowas brauchen, in südamerika, brauchen sie den schmarrn nicht...sondern da gehts im bett anders zur sache,

gruss aus von einem brasilien heimkehrer

Hierbei schüttel ich den Kopf und denke mir mein Teil *g*
********noxx Frau
3.779 Beiträge
ein innerlich gesunder mensch, der seine mitte gefunden hat, braucht den ganzen käse nicht, sondern lebt seine erotik auf eine gesunde warme menschliche weise aus...

Ein innerlich mittig ruhender Mensch hat einen niedrigen Tellerrand über den zu schauen er auch definitiv geneigt ist... *g*

noxx *hexe*
****al Mann
3.018 Beiträge
Nein. Er hat einen Mann geheiratet. Von Sexualität war dabei keine Rede...

Du hättest schreiben können, daß nur ganz zufällig und allgemein die sexuelle Orientierung dadurch klar wird, während der geoutete SMler eine Session im Supermarkt durchgeführt oder ständig seine peripheren Bekannten damit genervt haben muß, weil sonst ja überhaupt kein Grund bestünde, daß es jemand mitbekommt - oder was dergleichen Vorurteile sind.
Aber daß die Wahl des Partners so rein gar nichts mit Sexualität zu tun hat ...
********anzl Mann
546 Beiträge
ein innerlich gesunder mensch, der seine mitte gefunden hat, braucht den ganzen käse nicht

? heist dass dass du dich krank fühlst ?

? haben wir es hier mit einem verzweifelten hilferuf zu tun ?

oder was erwartest du dir sonst in einem erotikforum
********anzl Mann
546 Beiträge
ein innerlich gesunder mensch, der seine mitte gefunden hat, braucht den ganzen käse nicht

und jetzt mal ohne ironie

ich empfinde es als skandal dass du dich hierherstellst und alle die nicht deinen erwartungen/deinem weltbild ensprechen alle die die ihre sexualität so leben wie sie wollen als krank abwertest

das ist einfach nur unterste schublade und eines erotikforums unwürdig
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