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SM und die gesellschaftliche Bigotterie

******ood Frau
2.449 Beiträge
Themenersteller 
SM und die gesellschaftliche Bigotterie
Hallo liebe SM-Liebhaber,

die mediale Debatte um das Torture-Ship ist noch nicht lange her. Für Matthias Grimme ist sie jedoch ein aktuelles Beispiel, wie Medien und Gesellschaft mit dem Thema SM umgehen. In seinem Kommentar fasst er ebenjene Auseinandersetzung als scheinheilig zusammen. Dennoch ist für Matthias das Öffentlich-Machen von Vorlieben wie SM und Fetischen wichtig. Denn nur so falle es mehr Menschen leichter, zu ihren Leidenschaften zu stehen.



Liebe Grüße,
Miss_Mood
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Bigotterie ist modern.
In Zeiten in welchen sich viele Menschen neuem Denken öffnen verunsichert das andere Menschen und diese reagieren oft mit Scheinmoral.

Wie alles was zu einer Art Mode wird, verliert auch BDSM das Anormale in der Sicht vieler (jedoch bei weitem nicht aller) Menschen in einer Gesellschaft. Die einen werden toleranter - die anderen abgeschreckt und wieder andere werden aggressiv.

Mit dem steigenden Grad an Wahrnehmung von Akteuren die sich outen und Positives darüber kommunizieren steigt der Grad an gesellschaftlicher Akzeptanz. Damit steigt auch die Anzahl der Menschen die sich für BDSM interessieren, es ausprobieren und kennen und schätzen lernen. Wodurch BDSM zunehmend akzeptiert wird - egal ob man sich selbst dafür interessiert oder nicht.

Das haben auch die Gegner erotisch-sexueller Freiheit erkannt und versuchen durch gesellschaftliche Normen dem Trend pro BDSM (und anderen wie pro Homosexualität/Bisexualität und und und ... ) entgegenzuwirken.
medien und der sex
SM,Fetisch,bizarre partys sind noch lange nicht für den öffentlichen focus präsentierbar. da muß es wohl noch etwas dauern. ob ich das DANN als revolution sehe sei mal dahin gestellt denn,was erleben wir den schleichend in den medien? eine übersexung. so lange bis dieser markt satt ist.und dann braucht es was neues. und da sind wir noch lange lange nicht bei SM-partys angelangt.

erstmal weiter mit FKK-kuppel-shows,verschärften container-staffeln und einschleusen von "unzüchtigkeiten" in die jüngste generation um genügend abzustumpfen dann auch härte gangarten von der leine zu lassen. generell seh ich in letzter zeit sehr bedenklich in "jugendlich" anmutenden kinderserien, wie sich eine ausrichtung etabliert in wort und bild,die ich so nicht vertrete da ich dies meine kindern noch nicht zu mute,sie aber sendeanstaltenm die frechheit herausnehmen. noch perfider ist dort der umgang mit gewalt,aber auch ein anderes thema.

aber irgendwann wird ebend der markt nach neuem schreiben..oder sollte ich lieber schreiben,uns wird erzählt was "angeblich" der markt neues braucht? was wir zu brauchen HABEN? was "IN" zu sein hat und was wir dann auch gefälligst zu konsumieren haben um mit der "modernen fortschrittlichen" zeit auch zeitgemäß unterwegs zu sein.
alles andere wäre ja sonst rückständig ,veraltet ,verkalkt...steinzeitlich bieder und spiessig.

keine frage..soll jedem tierchen sein plesierchen gegönnt werden...und eine aufgabe der medien wäre hier wohl eher aufklärung und toleranz zu fördern,statt sensationshascherei...nur kann man damit kein gewinn machen,kein profit der die eigene gier stillt<--die so hoch ist das mir die gemüter und psychischen verfassungen minderjähriger dermaßen scheißegal ist das ich am limit sende und schreibe..ohne gewissen ,aber mit vollen taschen.


wenn ich mir den arsch versohlen lasse,wäre es gut wenn meinen nachbarn das egal ist,oder er es toleriert weil er ebend aufgeklärt ist und nicht hinter dem mond gehalten wird....um ihm auch die angst zu nehmen das er so nicht sein muß .verpflichtungslos. aber sein könnte wenn er wollte. aber das schaffen unsere täglichen medien eher selten bis garnicht. und wenn wir uns den täglichen medienausscheidungen so hingeben,welche verzapft werden,unterbleibt es so nicht nur beim sex ,sondern auch noch bei wichtigen essenziellen themen die unser leben (in form von leben und nicht tod) betreffen


ich selber warte auf die nächsten generationen von sendungen die eine gangart höher schalten,denn das was uns bis jetzt geboten wurde ist bald gewohnheit. und dann könnten kinofilme auch ohne künstliche penis-und vaginennachbildungen auskommen und durch echte ersetzt werden. und dann könnten pornosternchen vielleicht doch "echte" preise bekommen
*******lick Mann
457 Beiträge
grundsätzlich bin ich auch der meinung, das jeder nach seinen vorlieben leben soll.
und in dem gleichen atemzug muss ich sagen, es gehört nicht alles an die öffetnlichkeit und breitgetreten!
es gibt genug erwachsene die das thema SM nicht nachvollziehen können und wie soll man dann das ganze kindern erklären?

nicht umsonst gibt es eine z.b. eine FSK einstufung bei medien!
weil gewisse sachen einfach nicht nachvollziehbar sind als kind.

aus diesem grund muss man vorsichtig mit dem thema umgehen und nicht die verstörtheit einiger leute als alltägliches vorleben...
ohoooohh *oh*
aus diesem grund muss man vorsichtig mit dem thema umgehen und nicht die verstörtheit einiger leute als alltägliches vorleben...

also mit "verstörtheit" machst du dir keine freunde..aber vielleicht hast du es auch anders gemeint wie ich es ebend gerade lese. können manchmal ja zwei paar schuhe sein


denn ich würde das problem nicht dabei sehen das jemand den arsch versohlt bekommt,sondern eher das es als "verstörung" gilt..in form von STÖRUNG,nicht ganz richtig...wenn sich jemand unbedarftes dem thema sm unvoreingenommen näht,möglicherweise auch voreingenommen,sich aber mit dem thema beschäfftigt,und das wäre der wichtige aspekt,sich nämlich wirklich damit auseinandersetzt...dann könnte er/sie zu der erkenntnis kommen das es eine abwandlung von sexuellen verlangen ist und nicht verstört. man muß diese neigung nicht teilen, kann sie aber anderen zugestehen und akzeptieren.

das könnte dann also nicht da drann liegen das es eine poversohlpraktik gibt,sondern eher an der ansicht wie man diese betrachtet..und die steckt im kopf. und im kopf ist ebend vieles subjektiv und muß nicht immer mit einem "real" existierendem geschehen übereinstimmen.
*******lick Mann
457 Beiträge
ja, das ist das das schwierige.
ich wüsste nicht wie ich meinem kind erklären soll das das "normal" ist wenn die sich den arsch versohlen oder andersweitig quälen
na "normal" ist es doch erst wenn es normalität ist. und dazu müßte es dann als normal verbreitet werden.normal ,alltäglich..für jeden zu gänglich. wirklich...MUß ich jeden dadrauf aufmerksam machen wie normal das ist...muß ich SM in die welt rausschreien und es komerzialisieren und es in eine "stefan-raab-selbstbeweihräucherung" stecken?
muß ich jedem mit der nase drauf stoßen und brüllen:du mußt es probieren sonst weiß du nicht wovon wir sprechen. oder kommen die leute von selbst drauf wenn ihre zeit dafür reif ist?

sex ist und bleibt wohl ein sensibles thema. und wie das so bei sensiblen themen ist funktionieren diese auch nur wenn man sie auch sensibel behandelt und den holzhammer stecken lässt.
*******lick Mann
457 Beiträge
danke joiman!! besser hätte man es nicht sagen können!!! *spitze*
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Nun ist es ja nicht so das
"NORMALER VANILLA SEX" in der Öffentlichkeit praktiziert wird, dennoch wird da wo es paßt und man sich kennt/vertraut... auch über normalen Sex gesprochen.

BDSM kann also durchaus ebenso in einer bestimmten Öffentlichkeit unter ERWACHSENEN diskuttiert und vertreten werden ohne das KINDER damit in Berührung kommen.

ich wüsste nicht wie ich meinem kind erklären soll das das "normal" ist wenn die sich den arsch versohlen oder andersweitig quälen

Warum auch es besteht kein Zwang Kinder über alles mögliche aufzuklären - ALLES ZU SEINER ZEIT, manches ist eben für ERWACHSENE OHREN GEDACHT.
Es ist noch nicht so lange her, das haben Jungs durch Onanieren "Schwindsucht" oder ähnliche gravierende gesundheitliche Schäden bekommen.
Dass Mädels onanieren, war gänzlich undenkbar.
Und erst vor ein paar Jahren hatten Homosexuelle keine Möglichkeit, sich ohne strafrechtliche Verfolgung zu outen.

Nur die Arbeit in und mit der Öffentlichkeit hat hier einen Wandel im Denken bewirkt, der zwar noch lange nicht abgeschlossen ist, aber wenigstens einen Anfang gemacht hat.

In Bezug auf BDSM kann jede/r, der/die damit zu tun hat, etwas bewirken. Ob man einfach im privaten Gespräch dazu steht oder seine Neigung nach außen trägt und an die große Glocke hängt, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Das Umdenken und Akzeptieren geht nun mal nicht von heute auch morgen.
*******lick Mann
457 Beiträge
gewalt gehört nicht zu sex/liebe. ich vermute damit stehe ich hier ziemlich alleine da, aber das ist meine meinung
****ed Frau
1.970 Beiträge
Vorab: Ich fühle oder fühlte mich einigen der angesprochenen Randgruppen zugehörig. Des ändert aber offensichtlich nichts an meiner Meinung:

Meine Nachbarn, die (wahrscheinlich) Normalsex betreiben, gehen damit nicht in die Öffentlichkeit. Fänd ich auch ein wenig seltsam. Warum also sollen meine Nachbarn akzeptieren, wenn ich mit etwas weniger bekannten Sexpraktiken nach draußen gehe?

Jeder hat Sex, jeder interessiert sich dafür, und deshalb zerreisst sich auch jeder das Maul darüber. Ich habe gelernt, den Mund zu halten, damit lebt es sich friedvoller. Das schränkt mich in keiner Weise ein. Welchen Schaden habe ich denn, wenn ich meinem Nachbarn nicht mitteilen darf, dass ich es beim Sex gerne härter mag oder dass ich meinem Freund nicht treu bin, da wir polyamor leben? Keinen.

In meinem Freundeskreis weiß jeder, wie ich lebe. Wir reden viel darüber, das ist sehr fruchtvoll. Ich verstehe aber nicht, warum ich mein Sexleben der breiten Öffentlichkeit klarmachen sollte.

Bigott ist das Verhalten der Öffentlichkeit und Presse für mich nicht. Nur konsequent.
********noxx Frau
3.785 Beiträge
gewalt gehört nicht zu sex/liebe. ich vermute damit stehe ich hier ziemlich alleine da, aber das ist meine meinung

Hmmm, doch, ich ordne viele Dinge, die wir machen unter Gewalt ein. Gewalt an sich ist von der Begrifflichkeit auch neutral, erst der betreffende Kontext bestimmt ob gut oder böse...

Nur als Exkurs und jetzt zum Thema.
Medien leben davon, dass sie sich verkaufen, gerade die Boulevardpresse tut das. Und da Homosexualität auch diversester Prominenter mittlerweile keinen mehr gross vom Hocker reisst, treibt man halt die nächste Sau durch's Dorf. Und das solange, bis sich eine grössere Wutz findet.
Sex sells... da nimmt man halt etwas, was exotisch und verrucht und etwas pervers erscheint. BDSM ist die Bananentänzerin der momentanen Jahre, nix weiter.

Irgendwann verliert sich das und kein Hahn wird mehr danach krähen, was Hinz und Kunz an Bord eines Schiffes oder im Club treiben. Wird aber noch etwas dauern.

Ich glaube auch, dass solche Thematiken gerade dann in den Medien präsent werden, wenn gerade mal kein 3ter Weltkrieg droht oder eine Fähre kentert. Sowas sind nämlich auch Luxusthemen und zugleich Lückenfüller, wenn nichts grosses passiert.

Zum Thema, die lieben Arbeitgeber.
Meinen interessiert es schlichtweg nicht, was ich treibe, ich habe meine Arbeit abzuleisten und gut isses. Den Kollegen isses auch schnuppe, weil ich zwar etwas schräg aber ne Nette bin, und auch damit ist das Thema durch.

Was das Kirchenarbeitsrecht angeht, das ist wieder was ganz anderes und wenn man bei einem kirchlichen Träger arbeitet, dann bringt das halt auch Einschränkungen mit sich. Da hilft es dann, sich einen anderen Job zu suchen und sich über die Bigotterie der Christenheit zu freuen, die doch eigentlich soviel Spass am Leiden generell hat, aber teils einer kruden Sexualmoral unterliegt (man nehme mal die Märtyrer und heiligen - von gesteinigt bis geröstet ist da alles dabei).

noxx *hexe*
*******lick Mann
457 Beiträge
Hmmm, doch, ich ordne viele Dinge, die wir machen unter Gewalt ein. Gewalt an sich ist von der Begrifflichkeit auch neutral, erst der betreffende Kontext bestimmt ob gut oder böse...

das ist deine meinung? oder woher nimmst du das?
*******rion Mann
14.645 Beiträge
*****809:
Es ist noch nicht so lange her, das haben Jungs durch Onanieren "Schwindsucht" oder ähnliche gravierende gesundheitliche Schäden bekommen.
Dass Mädels onanieren, war gänzlich undenkbar.
Und erst vor ein paar Jahren hatten Homosexuelle keine Möglichkeit, sich ohne strafrechtliche Verfolgung zu outen.

Vollkommen richtig und von vielen schon wieder vergessen.
Die Strafbarkeit gibt es in vielen Rechtssysteme heute noch, wenn auch die Strafverfolgung "ausgesetzt" ist. Man bedenke wie "wertvoll" die bei der NSA gespeicherte Daten für ein rigides Regieme wären ...

*****809:
Nur die Arbeit in und mit der Öffentlichkeit hat hier einen Wandel im Denken bewirkt, der zwar noch lange nicht abgeschlossen ist, aber wenigstens einen Anfang gemacht hat.
Das ist das historische Verdienst vieler mutiger Menschen. Leider ist das Bewußtsein für sexuelle Freiheit - wie auch für Freiheit und Demokratie überhaupt - nicht sehr verwurzelt.

*****809:
In Bezug auf BDSM kann jede/r, der/die damit zu tun hat, etwas bewirken. Ob man einfach im privaten Gespräch dazu steht oder seine Neigung nach außen trägt und an die große Glocke hängt, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Genau - und gerade das persönliche darüber sprechen bewirkt mehr als manche Filmszene, mancher Magazinbeitrag oder etwas Anspielungen in der Werbung...,
weil ein Mensch mit seiner Persönlichkeit dafür einsteht.

gewalt gehört nicht zu sex/liebe.
Man unterscheidet zwischen Gewalt und vielen Praktiken im BDSM - wenn eine dominante Lady mir auf den Po schlägt, um mich anzufeuern während ich Sex mit ihr mache ist das keine Gewalt.

****ed:
Meine Nachbarn, die (wahrscheinlich) Normalsex betreiben, gehen damit nicht in die Öffentlichkeit. Fänd ich auch ein wenig seltsam. Warum also sollen meine Nachbarn akzeptieren, wenn ich mit etwas weniger bekannten Sexpraktiken nach draußen gehe?
Das sehe ich auch so, wobei Öffentlichkeit allgemein ist, die Öffentlichkeit meines Bekannten und Freundeskreises ist eine andere, da gehört das Thema zum Teil durchaus hin. In der allgemeinen Öffentlichkeit kann ich jodoch ganz allgemein für Toleranz im Bezug auf alternative sexuelle Praktiken eintreten, ohne das ich damit jemanden belästige.
****ed:
Bigott ist das Verhalten der Öffentlichkeit und Presse für mich nicht. Nur konsequent.
Für mich ist die Öffentlichkeit durchaus bigott und die Presse noch mehr. Da wird die eine Person für ihr Outing gelobt und die nächste wird dafür kritisiert. Da wird nach Toleranz gerufen und gleichzeitig gegen manche Leute gehetzt. Konsequent ist da nur die Gier nach Auflagensteigerung und die Gier nach Sensationsaufbauschung.
@*******lick

Sex sehr ungleich Liebe...

Wenn Du sex/liebe als Gesamtmenge siehst, dann gehört da auch eine Ver-gewalt-igung dazu. Und vieles andere.
*******lick:
gewalt gehört nicht zu sex/liebe

Darüber zu diskutieren ist müßig, solange das Wort "Gewalt" nicht definiert ist.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Bestes
Beispiel für Bigotterie ist die Online-Petition gegen den neuen Bildungsplan in Baden-Württemberg. Die unterschreibenden Eltern nehmen lieber Straßen- und Medienaufklärung in Kauf- inklusive Pornogucken- als dass sie ermöglichen wollten, dass die unsäglichen Aufklärungsstunden durch eine bei ihnen zuhause beginnende integrierte, ganzheitliche Sexualerziehung langfristig einen natürlichen Umgang mit Sexualität, Erotik und allen Erscheinungsformen, ersetzt werden.
Unser LOGO
*********ikat
995 Beiträge
Wie recht Du hast ...
mit Teilen Deiner Ausführungen und

der Gipfel der Verlogenheit der von Dir so treffend beschriebenen Scheinheiligkeit ...

In solchen Fällen kommt die gesamte Bigotterie und Scheinheiligkeit der sogenannten normalen Medien mal wieder recht deutlich zum Vorschein. Angebliche Skandälchen, die Leser oder Zuschauer bringen könnten, werden ohne Rücksicht auf Verluste aufgeblasen und dann wird zu gerne ins Horn eines angeblichen gesunden Volksempfindens geblasen, damit nur ja ein Riegel vorgeschoben wird vor diese ach so spannenden – Entschuldigung - ich meinte natürlich verwerflichen Dinge.

lieber Mathias, ist die Tatsache, daß genau das von Dir genannte Boulevardblatt mit den vier Großbuchstaben in schöner Regelmäßigkeit alle 3 Monate bei Erotikveranstaltern Telefon-Akquise für Anzeigen in der "Sonderveröffentlichung" zum Thema "Erotik" macht.
Nur weiter so, Flagge zeigen, unsere Unterstützung hast Du.

PETER - Der Kölner Lust-Pate
*******rion Mann
14.645 Beiträge
Gewalt NICHT definiert ? Seit wann das denn?
1. Macht, Befugnis, das Recht und die Mittel, über jemanden, etwas zu bestimmen, zu herrschen
Beispiele
- die staatliche, richterliche, elterliche, priesterliche, göttliche Gewalt
- die Teilung der Gewalten in gesetzgebende, richterliche und ausführende Gewalt
- etwas in seine Gewalt bringen
- jemanden in seiner Gewalt haben
- sie stehen völlig in, unter seiner Gewalt (werden völlig von ihm beherrscht, unterdrückt, sind ganz von ihm abhängig)
2. unrechtmäßiges Vorgehen, wodurch jemand zu etwas gezwungen wird
Beispiele
- in ihrem Staat geht Gewalt vor Recht
- ich weiche nur der Gewalt
- etwas mit Gewalt zu erreichen suchen
- Gewalt leiden müssen

3. [gegen jemanden, etwas rücksichtslos angewendete] physische oder psychische Kraft, mit der etwas erreicht wird

*******rion Mann
14.645 Beiträge
BESTES !
*****lnd:
Beispiel für Bigotterie ist die Online-Petition gegen den neuen Bildungsplan in Baden-Württemberg. Die unterschreibenden Eltern nehmen lieber Straßen- und Medienaufklärung in Kauf- inklusive Pornogucken- als dass sie ermöglichen wollten, dass die unsäglichen Aufklärungsstunden durch eine bei ihnen zuhause beginnende integrierte, ganzheitliche Sexualerziehung langfristig einen natürlichen Umgang mit Sexualität, Erotik und allen Erscheinungsformen, ersetzt werden.
Ja das war ein typisches Beispiel wie Borniertheit den Fortschritt zu mehr Freiheit bekämpft
Wenn wundert's....
...wenn ein Großteil der (deutschen) Bevölkerung konservativ wählt, dass die Gesellschaft dann auch vorwiegend konservativ ist. Zumindest im tiefsten Innern...
********noxx Frau
3.785 Beiträge
3. [gegen jemanden, etwas rücksichtslos angewendete] physische oder psychische Kraft, mit der etwas erreicht wird

und schon haben wir wieder BDSM... *g*
Zumindest meinen *g*

noxx *hexe*

@*******rion: Quellenangaben sind was feines... in diesem Fall nehme ich den Duden an.. *g*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Aber
...wenn ein Großteil der (deutschen) Bevölkerung konservativ wählt, dass die Gesellschaft dann auch vorwiegend konservativ ist. Zumindest im tiefsten Innern...

genau da findet sich wieder die Bigotterie: die gewählten Konservativen sind in vielen Zirkeln außerhalb ihrer Parteien zu finden, diskret eben.
*******rion Mann
14.645 Beiträge
@equinoxx
um Schnell zu sein ja - und das ebenso schnell gekürzt.

Ich sehe halt die Abgrenzung durch SSC. Die Einvernehmlichkeit schließt immer eine gewisse Rücksichtnahme - EBEN bis zum TABU/bis zur TATSÄCHLICHEN GRENZE der/des SUB mit ein.

Punkt 3. im Duden meint genau das nicht sondern tatsächlich RÜCKSICHTSLOS also auch ohne Beachtung von Tabus und Grenzen.
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