Temple of... love

Wunderschöne Zeilen, gefällt mir sehr.

LG Drachenrose

Das Tiefste ist der Eigene Glaube
Das Wertvollste das Herz
Das Kostbarste die Eigene Seele

Tief zu fühlen kostbar und wertvoll ohne Ende

Deine Zeilen Lassen mich denken
und verweilen

Es steckt ein Tiefer Sinn darin

Für mich

DAS DER GLAUBE NIEMALS STIRBT

sunny

Große Worte, aus großer Sehnsucht, schöne Worte, die mir nicht so scheinen, als wären sie so hingeschrieben...
Die lange Reise, die nicht enden mag und niemand weiß, ob sie jemals das Ziel erreicht.
Zwischenstationen, die mich nicht endlich aussteigen ließen und wenn, dann nur für Momente, das Vesperpaket mit gutem Inhalt aufzutanken, um die Fahrt fortführen zu können.
Und je mehr wir unserem Ziel entgegenfahren, spüren wir auch unsere eigene Endlichkeit, wenn es uns nicht gelingt, den Weg zum eigentlichen Ziel zu machen, die Wegzeerung für unsere Fülle zu gebrauchen.

Ich wünsche Dir Mut.

Liebe Grüße, Latex-As

Also ich sehe nichts. Nichts Großes und auch nichts Kleines.
Keinen Sinn, keinen Zusammenhang und keine Tiefe.
Lese mir die Zeilen schon zum 5. Mal durch.
Es bleibt unverständlich.

Wer klärt mich hier mal auf?

Ohne die Autorin beleidigen zu wollen, aber für mich liest sich das Gedicht sehr wie Pseudogothic, übertrieben und überzeichnet.
Es mutet einem Gebet an. Es soll vermutlich die Grenze von der aktuellen, undurchsichtigen Finsternis und dem Licht sein. Aber jedesmal wenn ich das lese, fühlt es sich wie eine bleierne Decke an. Schwerfällig und starr.

Einfach nicht mein Stil.

Aber das muss ja nichts heißen.

Ich möchte mal versuchen, das ein wenig für mein Verständnis zu interpretieren. Ich muß dazu sagen, dass ich von Mystik und Gebeten leider nichts verstehe, damit aber glaube, mich völlig frei machen zu können vom Rahmen, so dass mir der Inhalt klarer vor Augen zu erscheinen vermag.


Sicherlich scheint diese Aussage schon einen Widerspruch in sich zu bergen. Dem ungeübten Leser müssen diese Worte als ein Streben zurück erscheinen. Aber wer sagt, dass es ein zu Hause schon gab? Als zu Hause bezeichne ich den Ort, in den ich einkehre, um mich dort wohl zu fühlen, den ich mir schaffe oder aus fremder Hand als meines annehme. Also ein Blick auf den Weg, deren Richtung nicht präzisiert werden muß.


Es ist schon so, dass ich mich gerne angesprochen fühle, aber sie kennt mich ja noch nicht...


Hier ist der Wunsch die Mutter des Gedanken: Die wahre Liebe, die reine Seele, nicht das trübe Wasser zu sein und das steht im Zusammenhang mit dem nächsten Gedanken:


In ein getrübtes Wässerchen wird man nicht auf den Grund sehen können.
Die Selbsterkenntnis ist immer auch ein Ergebnis der Reflektionen. Hiermit ist nicht der Spiegel gemeint. Es ist einerseit ihr Wunsch, produktives Umfeld des sich erkennen Wollenden zu sein, anderseits auch der Wunsch, selbst erkannt zu werden.


Nehme ich es weniger göttlich, sondern menschlich, so verbirgt sich hier für mich die Auseinandersetzung mit dem eigenem Ich, die Suche nach Erkenntnis gemachter Fehler und sie in der Form wieder gutzumachen, indem ich daraus gelernt habe es eben besser zu tun. Nur wer offen mit seinen Fehlern umgeht gelangt zur Ehrlichkeit und auch zur Anerkennung selbst der Nichtvollkommenheit.

Diese Auseinandersetzung kann nur gemeinsam geführt werden und eröffnet auch den Weg zum WIR.
Siehe:


Selbst Licht und Bewegung ins Leben bringen wollen und nicht auf ein Wunder warten...


Wer will das nicht. Allein ist man nichts, wenigstens mit Worten ankommen.
Da sein, bei sich selbst auch, zu Hause, auch bei sich.


Und da habe ich wieder das Problem, dass ich mich immer wieder angesprochen fühle...

Wenn ich Euch geholfen habe?...

LG, L.-A.

@*****_As
Da muste dich jetzt mal entscheiden find ich
Erst findste die Zeilen schön

Dann später musste dir sie wieder Selber Erklären
Find ich wiederrum sehr verwierend

Und ganz Ehrlich muss man alles zerreden und Zererklären
Ich denke du bist ein Mann der Gefühle und des fühlens

Kann man Zeilen nicht auch mal so stehn lasen
als sie immer zu Analysiren!!!!!!

sunny

Ich finde er hat gut Arbeit geleistet. Auch wenn mir das Gedicht nicht gefallen möchte, ist die Kritik sehr gut.
Und jede Kritik und sei sie noch so böse bringt dem Autor viel mehr als das man seine wahre Meinung verschweigt, junge Bionadenlady.

Na dann ich auch mal 

E.T. wollte es und Alf wollte es auch. Beide wollten sie einfach nur "Nach Haus".
DivaDeluxe will es auch. Ganz klar, auch sie kommt von einem anderen Stern.
Doch in der nächsten Zeile wir deutlich, dass sie dort nicht alleine ist.

"Echte Freundschaften werden in der Kindheit geschlossen", eine Weisheit, die DivaDeluxe jetzt immer wieder durch ihre Gedanken schießt. Sie umschreibt ihre Kindheit mit dem Tempel der Reinheit. Unschuldig, rein und südenlos.
Vermutlich lebt auch ihre Freundschaft auf der Erde und ist unter uns hier im Joyclub. Sie kann ihn nicht einfach anmailen. Er würde sie für übergeschnappt halten. DivaDeluxe will seine Erinnerungen wecken, in dem sie ihm zum Nachdenken anregt. Sie drückt deutlich die Hoffnung aus: Würde er sie erkennen, kehrten auch seine Erinnerungen zurück.

Ich stelle mir also vor, dass DivaDeluxe sich noch tiefer in ihre Gedanken kuschelt, aber je enger sie dieses Erinnerungen um sich zieht, desto mehr spürt sie, und das macht ihr Angst, wie sehr sie sich in diesem Augenblick nach Körperwärme, nein, nach Geborgenheit und Zärtlichkeit in den Armen eines Mannes sehnt, vielleicht von demjenigen, der ihr über Stunden des Abends ein aufmerksamer Zuhörer und ehrlicher Meinungsgeber war. Das ist aber doch nicht dieses Begehren, das so oft zwischen Mann und Frau aufkeimt, dieses lüsterne Tier in uns, das nach Befriedigung unseres Sexualtriebes giert? Nein, das ist es bestimmt nicht, es ist jetzt das aus dem gedanklichen sich Nahesein keimende "ich will mich in deinen Armen verkriechen", "halt mich fest, ganz fest"!

Diese abschweifenden Gedanken an die Befriedigung ihres Sexualtriebes lasten schwer auf ihren Schultern, belassten Gewissen und Seele.
Doch das schlimmste, es muss ein unerfülltes Sehnen bleiben, mehr geht nicht, das verbietet sich ja wohl, würde doch jeder Außenstehende aus tiefer Überzeugung tönen. Er verheiratet, sie verheiratet! Und zum Zärtlichsein gehören immer mindestens 2, was weiß denn sie, was er und, ob er noch etwas, außer Müdigkeit, empfindet. Erschrecken würde er, es falsch verstehen, käme sie zu ihm in sein Bett gekrochen.

Aus ihren Gefühlen und Phantasien Realitäten werden zu lassen, nein, dafür ist sie womöglich zu sehr Kopfmensch, wie schade eigentlich. Aber das macht sie auch unverwundbarer. Angst vor Zurückweisung hat jeder, sie besonders, schon immer. Ihre unausgesprochenen Sehnsüchte umschreibt die junge Dichterin mit tanzenden Lichtern, die ihrem Platz im reinen Herzen haben und seines zum sehen, leuchten, erstrahlen bringen.

Dieser Wunsch nach dem Geben und Nehmen von Nähe und Wärme für Körper und Seele, ist das also der Antrieb, wenn Freundschaft zwischen Erwachsenen begründet wird? Ist das so möglich, auch, wenn man eben nicht mehr Kind ist? Sie wird sich um dieses Gefühl bemühen, das in ihr lange nicht mehr, seit ihrer frühen Jugend nicht, so intensiv spürbar gekeimt hat, ja, sie mag es festhalten, diese Freundschaft mit ihm festhalten!

Eigentlich müsste es "bei Dir" oder besser noch "in Dir" heißen.
Die Zerstreutheit von DivaDeluxe und ihre unzähligen aufgewühlten Gedanken über ihr Leben, ihre Ehe und Verschüttetes unterstreicht die Diva der Gedichte luxuriös mit gut plaziertem Deutsch. Sie ist eine Weltmeisterin im Verdrängen, jetzt ganz oben an der Oberfläche ihres Bewusstseins. Sie sehnt sich so danach, dass dieser Mensch sie beim Einschlafen in seinen Armen hält, sein Körper sich an den ihrigen schmiegt, sie seinen Atem im Nacken spüren kann, der Duft seines Rasierwassers sie wohlig umhüllt und er ihr Geborgenheit und Zärtlichkeit schenkt, eben so wie ein Bruder seiner Schwester oder Eltern ihren Kindern mit einer Umarmung den Frieden, den sie zum Einschlafen nach einem aufregenden Tag brauchen.
Oder eben wie Alf und E.T.

Und die große Frage. Wer ist er?
Latex_As erkennst Du Dich denn nicht?
Sie meint wirklich Dich!
Du bist der Außerirdische hier.

Hm es ist recht gemein ein Gedicht ins Lächerliche zu ziehen, selbst wenn du es nicht magst bzw. verstehst. Ich an deiner Stelle würde diesen Mist löschen und mich entschuldigen, sorry.

nicht löschen.
Verdammt... leider bereits passiert, was für mich einen Mangel an Standing & Rückgrat darstellt.
@****tta: Du hättest Deine Meinung durchaus stehen lassen können. Ich amüsiere mich königlich.
Wenn ich denn wegen meiner Sehnsucht, meinen Träumen, stillen Gebeten und meiner Wünsche ans Universum Dir als verwirrt, zerstreut und geistig umnachtet erscheine, dann soll es wohl so sein. Dann bin ich wohl schuldig im Sinne der Anklage.

Ich merke, dass meine Zeilen hier stark polarisieren. Und ganz ehrlich... es freut mich, dass es hier heiß und kalt hergeht und nicht lauwarm. Man will doch in erster Linie bewegen und berühren. In welcher Form dies passiert, ist erst mal egal. Ich bin für jede ernstgemeinte Kritik dankbar, da es doch immer wieder interessant ist, zu sehen, wie eigene Gedanken wahrgenommen werden.

Manche verstehen und finden sich in Ihnen wieder, manche zerreißen diese in der Luft - und so soll es doch sein? Mein Gott... ich bin nicht aus Zucker und kann auch Häme, die aus Unkenntnis und Ignoranz entsteht, gut wegstecken.

In diesem Sinne... diskutiert weiter und lasst Euren Träumen Flügel wachsen.

@*****_As: Sei mein außerirdischer Wegbegleiter

100 % klar
DivaDeluxe

Er hat es nicht gelöscht

Du hast ja gar nicht gelöscht.
Ich glaube es wird Zeit, dass ich meine Tabletten einnehme
Rest meiner Message hat aber durchaus Bestand und Herz.

Du amüsierst Dich also königlich.
Während ich mich bück für Dich.
mein Rücken ist schon grün und blau
und es interessiert hier keine Sau,
was ich für Schläge einzustecken habe.

Das ist meine ganz besondere Gabe
für die schöne, lammfromme Königin
die sich berauscht an meinem Beginn
vom dichterischen Interpretationsgehabe.

Für die Leute auf den billigen Plätzen
will ich noch einen drauf setzen.
Dein letztes Gedicht auch studieren.
Dich mit Komplimenten bombardieren.


Der Laie erkennt hier verhältnismäßig schwer,
das Gedicht handelt von einem armen Witwer
dessen Frau sich kurz vor ihrem eignen Tode
sich ein letztes Mal beschwert mit üblicher Methode

Denn sie begann immer ihre Meckerei
mit „Du hast ja...“, den Worten drei.
Du hast ja die Zahnpastatube aufgelassen
Du hast ja meine Mutter nicht reingelassen
Du hast ja die Klobrille oben gelassen
Du hast ja und so weiter und so fort.
Überall an jedem Ort.

Doch dieses Mal hat die herzensgute Frau,
ihren Mann inzwischen alt und grau
ein Feuer zu löschen aufgetragen.
fand die Polizei heraus bei Fragen.
Nach der schlimmen Explosion
bekam der Mann die Witwenpension

Ach hätte sie doch nur zugelassen.
Er hatte noch gesagt „nicht anfassen“
Sie machte den Gashahn trotzdem auf
und das Unglück nahm so seinen Lauf.
Mit: „Du hast ja gar nicht gelöscht.“
ist sie dann in den Himmel geprescht.

Ich gebe zu diese Worte sind
für den Anfänger nicht grade leicht zu verstehen.
Man muss nicht nur zwischen Zeilen
auch hinter die einzelnen Buchstaben sehen.

So steht die Geschichte da klar und deutlich
hinter jedem Buchstaben sinnbildlich.
Dieser Vers ist einfach grandios
Und steht am Anfang zusammenhangslos.

Wie Beethoven in seiner 5. das Bum Bum klopft
benutzt dieses Konstrukt die Künstlerin oft.
Ein metapherhaftes Bum Bum will sie bezwecken
Einfach um den Leser aufzuwecken.

Die letzten Zeilen erklären sich von selbst
Wenn Du das Innere nach Außen wölbst.
Ich denke das sieht auch Robinia ein
Das Gedicht war wirklich fein.
Einfach königlich
nur für mich.

Diva, du polariserst wirklich.

Sagitta, hast du Langeweile, nachdem du dein Statement gelöscht hast, hier nen ellenlangen Märchentext hinzuschreiben?

Sowas hab ich in diesem Teil des Forums ja noch nie gelesen...
danke für das Lächeln um diese Uhrzeit

@*********usin

Was heißt denn hier Langeweile?
Für Dein Gedicht braucht man ne Feile.

für welches von denen im Profil

und selbst wenn, eine Feile holft bei mir eh nicht. Das ist mein Wesen.
Manche Dinge sollte man einfach mal so stehen lassen, ebenso wie man Divas Zeilen einfach stehen lassen kann.

Fühl dich nicht auf die Füße getreten, ich bin so

Ne in Deinem Profil doch nicht.
Ich mein Dein letztes Gedicht.
"sehr erheiternd" fetzt!
Na hoffentlich bin ich Dir jetzt
nicht auf Deine Füsse getreten.
Denn dann hilft nur beten.

lol das mit der Feile geil gesagt

Mit der Feile ist so geil, sagst Du.
Nach meinen Füssen ist SeelenTattoo

auch auf ihr schönes Pferd gestiegen.
Sie wird mit der geilen Feile noch liegen.

Gestern Abend erschien es mir als wäre ich endlich erkannt worden als der Mann vom anderen Stern und das von einem Mann! Nie hätte es mir jemand geglaubt, hätte ich es selbst erzählt. Sagitta hat mich erkannt! Nun zieht er alles zurück, kommt in Zweifel, zweifelt wieder an mich und mir.

Mir war gestern abend der Sprachcomputer ausgefallen, wollt reagieren mit irdischen Worten...

Die letzten Tage hatten mich etwas müde gemacht, bin ich doch auf Erden gekommen um meine verlorene Sternschnuppe zu finden die schon weit vor mir in Eurer Welt gelandet war. Ein verlorenes Geschöpf unter Euch traurigen, schwermütigen, tränenüberfluteten Menschen. Unter Euch suchte ich sie und fand sie nicht.

Jetzt habe ich sie gefunden.

Hier im Tempel of Love...

Sagitta hat es erkannt und zieht seine Erkenntnis wieder zurück...

Danke, liebe DivaDeLux, dass Du Dich für mich hast zu erkennen gegeben

Schade, Sagitta, dass mir nun doch keiner glaubt,

LG, L.-A.,
der Nachfolger von E.T.

Weil Werbung doch verboten
habe ich Bild nicht feilgeboten.
Denn Dein Film so hörte ich
alle Rekorde weltweit bricht.
Ein wahrer Latex-Traum.
Der Traum von einem Gummibaum.
Nur Latex ein Faktum verkennst auch Du
die Diva fand Dich und nicht die Diva Du.

Ich werde Euch nun noch einmal eine ehrliche Interpetation des Tempels of Love geben, womit ich auch Dir, liebe Sunnyone, zeigen möchte, dass ich mich entschieden habe:



Nun steht unserm Nach-Hause nichts mehr entgegen,
egal ist es, wer nun wen gefunden hat.


Sie wird sich zu mir in das Raumschiff legen,
be-TRIEBEN mit reinen 56 Tausend Kilowatt.


Wir taten alles zur Erkenntnis zu werden,
welch weiten Weg legten wir dafür zurück...


Wir büßten schon mit dem Besuch auf Erden
und beichten Euch dies jeztzt Stück für Sück.


Es sind unsere goßen Gefühle, der Freudentanz
das Sonnenlicht, strahlend in unserem Herzen


Wir sind beide angekommen in uns und ganz


auch bei Dir, Sagitta, Bedenken auszumerzen.

LG, L.-A.