Oh mein Gott...
..."dieses Dominanzverhalten: ich kann machen, was ich will....[widerliches Lachen]. Das ist es, glaube ich. Das turnt so unglaublich an."
Jedem das Seine.
Und vor allem Ihm das Seine.
Für mein Verständnis geht es auch bei dieser Praktik um das Miteinander.
Was für ein Geschenk an mich es ist, wenn die Dame sich fesseln lässt.
Lassen will.
Ich erfreue mich vor allem der intensiveren Auseinandersetzung mit der Körpersprache der Partnerin.
Erst recht, wenn auch noch ihre Augen verbunden sind.
Würde ich nun eine Egonummer durchziehen und "machen, was ich will" - und dabei auch noch so lachen, wie Jan aus dem Video, würde ich dieses wohl nur einmal mit ihr tun.
Und sie würde mich bitten sie Fesseln zu lösen.
Klar, kann auch dieser Schalter umgelegt werden.
Das Wilde, Ungezügelte.
Auf Zeit.
Ich mag es, bereits an den Bewegungen der Fingerglieder, der Arme, des Kopfes, der Kontraktion der Muskeln ablesen zu können, ob es in die richtige Richtung geht und vor allem...wie weit wir noch in die richtige Richtung unterwegs sein werden.
Gemeinsam.
Bevor auch nur ansatzweise ein Zeichen der Intervention über ihre Lippen huscht.
Kurzum:
Körpersprache als wesentliches Mittel der Kommunikation.
Mit verbundenen Augen und eventuell Knebel im Mund.
Bei gefesselten Körper.
Die Steigerung meiner Aufmerksamkeit.
Ihr Wohlbefinden.
Gern auch mit Freudentränchen.
Das sind die Dinge, die für mich im Vordergrund dabei stehen.
Auch ohne Fesseln.
xyz