Warum fesselt ihr euch beim Sex?

wenn ich das hier explizit beschreibe, dann im Wissen, dass diese Themen auch von Neulingen gelesen werden, die gerne mal fesseln würden bzw . anderes, was hier zu lesen ist. Und da es bestimmt nicht nur einen im Fernsehen immer wieder gezeigten Film gibt (ich meine einen spanischen), in dem er sich ein Vergnügen daraus macht, auch mal für Tage wegzugehen, sie im Film das supertoll findet, denke ich schon, dass der mahnende Zeigefinger nicht fehlen sollte.

gibt es nirgendwo.
Sorry, aber auch ohne Bandage habe ich immer wieder Situationen, wo man einfach vertrauen muss. Egal ob ich bei jemandem mitfahre, oder in einigen Sportarten, oder oder oder. Am Ende muss man vielleicht auch einfach Glück haben, selbst wenn man alle Eventualitäten einkalkuliert hat.
Wichtig ist nur, dass man alles mit gebotener Sorgfalt macht.

Ich vertraue meinem Partner so 100%ig, dass ich weiss, dass er Vorsorge trifft, falls ihm etwas während der Session passieren sollte. hüstel

noxx

Um aber mal vom Sicherheitsaspekt zurück zu kommen. ...

Warum?

Weil ich's kann! (Im Sinne: die Gelegenheit habe)

(ja, das ist eine Wiederholung... bewußt)

Ich liebe das Gefühl des Ausgeliefertseins - gefesselt und die Augen verbunden. So kann ich mich total fallenlassen. Der Kopf schaltet ab.

Er mag das Gefühl, die Kontrolle zu haben und mich in diesem Zustand zu sehen.

LG
Mrs. Losdos

Wahrscheinlich wurde vorher nie in deutschen und internationalen Schlafzimmern gefesselt. Gut dass es diese Fantasy-Literatur gibt, die uns allen zeigt, wie richtig böser BDSM wirklich funktioniert.

Ich frage mich nur, was ich vor dem Erscheinen besagter Publikationen gemacht habe.

@******wen

Naja, Alex Comfort empfahl und beschrieb Fesselungen des Partners beim Sex ja schon zu einer Zeit, als Deine Eltern an noch nix Böses dachten.
Und vorher schaute man sich Sandalenfilme an, dort wurden Schönheiten zu Hauf von muskulösen Helden ans Bett gefesselt...

Nun, mein Lover tauchte mal voller Experimentierlust mit einem 9m Bondageseil bei mir auf. Er hätte aber vermutlich eine Gebrauchsanweisung dazu kaufen sollen, zumal an meinem Futonbett nicht wirklich geeignete Gegenstellen zum Festbinden vorhanden sind. Nachdem wir uns tapfer, aber erfolglos zeitweise beide in dem schwarzen Seil verheddert hatten und vor Lachen fast nicht zum Sex gekommen wären, wurde das ein weiteres Teil in meinem Museum der nie zum Einsatz gekommenen Sextoys ...

ist eben stets gefragt. Ich habe immer wieder Gästen Seile in die Hand gegeben und gesagt "Nun mach mal". Und wenn man erst mal die linke Hand hinterrücks an den rechten Fuß gebunden hat, bekommt die Fantasie Flügel.

Ich liebe das Gefühl der Wehrlosigkeit und des Ausgeliefertseins beim gefesselt werden.

LG Elaine

So soll es sein, dieses wehrlos sein, einfach nicht bestimmen zu dürfen, warten was kommt, dass ist das reizvolle daran.

..ach..zum einen, weil meine Mitspielerinnen in praktisch aller Regel nicht wirklich die zahmsten sind ( andernfalls gingen sie nämlich schlicht unter ); von daher hat fesselndes und bindendes eine gewisse Sicherheitsrelevanz.

Dann..weils halt manchmal sehr praktisch ist..insbesondere wenn Kerl, der definitiv kein sonderlich lange anhaltendes Pokerface aufrechterhalten kann - vorallem dann nicht, wenn grad mal wieder ganz komische Fiesimatenten in der Oberstube ausgebrütet - und diese anhand verräterischem Grinsen vom Stück vermutet werden..

Und sonst..weils Spass macht.

Das Fesseln beim Spiel ist für mich als dominanter Mann etwas wichtiges, ich kann hierbei besser auf meine devote Partnerin eingehen und sie besser kontrollieren. Es erlaubt mir beim Spiel " meine Macht " als Dom meiner Sub gegenüber auszuspielen während dessen sie diese Wehrlosigkeit gegenüber ihrem Dom genießt.

ich das lese, denke ich sofort an das:


Eine Macht, die keine wirkliche Macht ist, weil sie freiwillig überlassen wird.

Diese Motivation scheidet daher für mich aus. Ich bin bescheiden, es macht einfach richtig viel Lust.

................aus reinem Selbsterhaltungstrieb

Fesselspiele sind was Besonderes, es sind die Berührungen mit dem Seil schon zu Anfang. Man lässt sich Zeit und kann dabei schon sehr geniessen, die Vorfreude auf das Ergebnis ist doch auch sehr spannend und prickelnd. Sich später einfach hinzugeben und sich benutzen zu lassen ohne dass man noch Einfluss nehmen kann, ist die Krönung. Und besonders geil für beide.

Es macht mich an, dem Partner beim Spiel die völlige Kontrolle zu übergeben und rein passiv sein zu müssen.
Gefesselt und mit verbundenen Augen, nicht zu wissen, was als nächstes passiert; wann erfolgt die nächste Berührung, welche "Grausamkeit" muss ich als nächstes über mich ergehen lassen...

Das kann ich gut nach vollziehen, ist sehr spannend. Da gebe ich dir recht.

Aktiv: Um eine Frau vor mir zu haben, mit der ich machen kann was ich will.

Passiv: Um die Kontrolle über die Situation zu verlieren. Vorzugsweise lasse ich mich so fesseln, dass ich keine Chance habe, mich noch irgendwie aus eigener Kraft zu befreien.

Ketten werden von manchen Frauen (sicher auch Männern) geliebt. Das kühle Metall erregt zusätzlich, vor allem, wenn es zwischen den Beinen durchgeführt wird.

und führt zu wunderschönen Nickelallergien......

Fesselspiele sind nicht unbedingt mit SM gleichzusetzen, sondern können auch auf sanfte Art durchgeführt werden, um eine prickelnde Atmosphäre zu schaffen. Dabei hat jeder Mensch sein eigenes Limit – eine Grenze, die nicht überschritten werden sollte. Um diese Grenze zu wahren, ist eines ganz wichtig: Mit dem Partner über die eigenen Wünsche zu reden. Wie weit darf er gehen, was darf er nicht tun? Was macht Dich an, was turnt Dich ab? Werde Dir darüber bewusst, was Du bei den Fesselspielen auf keinen Fall willst, was Du Dir dagegen aber sehr gut vorstellen kannst und wie Du Deinen Partner selbst am liebsten verwöhnen möchtest. Und sag ihm oder ihr das auch!

Beispiel: Man könnte den Gefesselten immer wieder bis ganz kurz vor den Rand des Orgasmus bringen und ihn dann doch nicht kommen lassen. Das wiederholt man ein paar Mal. Wenn er dann kommen darf, explodiert er förmlich. Wer mag kann dann auch die Fesseln lösen und sich nehmen lassen. Wird dann vermutlich eine recht stürmische Angelegenheit.


Vertrauen und Zuneigung sind auf jeden Fall das A und O bei Fesselspielen!

dass das die Folter-und Kerkermeister früherer Jahrhunderte nicht scheren musste- und ein weiteres, dass es auch Ketten ohne Nickel gibt.

..von Macht und Ohnmacht, aber auch das Gefühl des absoluten gegenseitigen Vertrauens, das den Kick ausmacht.