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Macht ihr Alltagsmachtspiele?

*********endin Paar
57 Beiträge
"Secretary"
Hallo hanjie,mein Herr und ich haben diesen Film auch vor einigen Wochen gesehen und ich empfand die Szene,wo sie mit den Händen auf dem Schreibtisch,eine Ewigkeit verbringt,sehr emotional und aussagekräftig.....sehr "romantisch".
Sie lässt sich selbst von aussenstehenden nicht davon abbringen die Hände vom Schreibtisch zu nehmen (was noch deutlicher macht,dass es IHR Bedürfnis ist,dies zu tun)!
Sie setzt "ihm" damit ein Zeichen,sie zeigt ihm,wie wichtig "ER" ihr ist!
Ich kann mich gut in diese Rolle hinein versetzten!
Auch die abschliessende Szene,wo sie die Kakerlake auf das frischbezogene Bett legt,ist sehr nett anzuschauen.....grins*.
(Wobei ich dies niemals wagen würde)

Sicher,Rituale und Befehle erteilen,macht sicher nicht einen dominanten Part aus! Wenn mir irgendjemand etwas befiehlt,weil er meint,"die ist ja submissiv",heisst es sicher nicht,dass ich diesen Befehl auch ausführe.....lach*
Viele submissive Frauen haben es wahrscheinlich selbst schon erlebt,auch mich schreiben hin und wieder Männer an,die meinen,sie könnten mir Befehle erteilen! Nochmals,Nein an diese Männer! "Ihr habt nichts verstanden"!
Ich diene ausschliesslich meinem Herrn,weil ich ihn Liebe und wir gut miteinander harmonieren,in jeglicher Beziehung!
Ich möchte noch kurz auf den Sinn von Ritualen eingehen!
Mir sind Rituale sehr wichtig (ich schreibe hier gerade über "meine" persönliche Einstellung und über mein Leben,sprich es muss nicht für jeden gelten.......).
Bevor ich meinen Herrn kennenlernte,war ich eine sehr chaotische,unzuverlässige,gestresste,unausgegliche Person,wenn auch selbstbewusst und beruflich erfolgreich! Was ich damit sagen möchte ist,dass mir persönlich,die Rituale,Halt und Sicherheit geben und mein Leben erleichtert haben! Es sind auch nicht "irgendwelche Rituale",sondern mein Herr hat mich gut beobachtet und mir Rituale erteilt,die mir denn Alltag nun leichter machen!
Es sind keine Rituale die auf 20 Jahre festgelegt sind,dass wäre sicher nicht schön! Ich betrachte diese Rituale eher als Hilfestellung,die meinem Leben Struktur geben! Ich bin meinem Herrn dankbar dafür,dass er sie mir erteilt und auch Kontrolle ausübt! Mein Leben ist seitdem ruhiger,strukturierter und bei weitem nicht mehr so chaotisch wie früher,ich bin um ein vielfaches zufriedener! Um im Vorfeld Kommentaren vorzubeugen wie,"du musst dein Leben doch selbst hinbekommen"......"wenn du diese Rituale nicht mehr hat dann ist es wieder genauso chaotisch wie früher"....."du bist unselbstständig".......,Nein,dies ist nicht richtig! Beruflich war ich immer sehr angagiert und bin es auch noch immer,erfolgreich und führend!
Allerdings habe Ich von meinem Herrn viel gelernt und es hat mich sicherlich ein gutes Stück voran gebracht! Ich schäme mich nicht dafür,sondern bin meinem Herrn dafür sehr dankbar!
Ich würde mich niemals von irgendjemandem in eine Rolle pressen lassen,die nicht zu mir passt!
Es gibt sicher viele Doms (und dies sehe ich bei Freundinnen sehr häufig) die der Sub/Sklavin Rituale auferlegen oder Befehle erteilen,diese werden dann oft nicht weiterverfolgt oder diese Sub wird einfach zur Seite geschoben,ohne klärende Gespräche! Dies löst in meinen Augen eher einen seelischen Schaden aus,als das "Bestehen" von Ritualen!
Was die Stärke in einer 24/7 angeht,gibt es wohl auch geteilte Meinungen!
Jeder Mensch,egal ob Dom oder Sub,sind mal schwach und auch mal stark,es wäre traurig wenn es nicht so wäre! Sicher möchte auch ein Dom mal über seine Probleme,mit seiner Sub/Sklavin,reden,genau wie umgekehrt! Man führt ja schliesslich eine Partnerschaft,wenn auch eine der Norm abweichende!
Eine Sub muss nicht immer stark sein um zu zeigen wie emanzipiert sie ist!
Ein Dom muss nicht immer stark sein um zu zeigen wie dominant er ist!
Was ich so schön finde an BDSM Beziehungen,die Intensivität mit der man diese Beziehung lebt! Dieses erreicht man sicher nicht,wenn das Gefühl besteht,man müsse immer stark sein!

Hallo Herr-42,ich denke es muss einfach für zwei Menschen,die sich gefunden haben,passen! Ich persönlich wäre sehr verunsichert,enttäuscht und traurig,wenn mein Herr mir keine Aufgaben erteilen würde.....lächelt*......allein die Kontrolle,der Aufgaben,würde mir sehr fehlen! Wie du so schön geschrieben hast,es sind schon "liebgewonnene Bestandteile unserer Beziehung"!
Wie gesagt,"Bestandteile" einer 24/7,sicherlich besteht sie aus mehr,wie nur aus Ritualen!

Gruss
Sklavin Ina
@Lethe
auffangen und dann aufarbeiten


impliziert an keiner Stelle den Verzicht auf professionelle Hilfe. Primär, auch in der Formulierung an der Reihenfolge erkennbar, steht das Auffangen. Die Aufarbeitung wird, speziell in unserem Fall, sehrwohl professionell begleitet. Wobei dabei die Neigung in sehr sensibler Art und Weise in der Therapie Berücksichtung findet. BDSM als Therapie zu betrachten wäre definitiv falsch. Davon war aber nicht die Rede. Wenn die Formulierung missverständlich war, dann ist das hiermit hoffentlich geklärt.

Gruß
Hank
Sklavin Ina
da muss ich dir völlig recht geben. bei mir ist es ganz ähnlich...
hmm, da redet ihr wohl aneinander vorbei ...
Ich kriege echt Gänsehaut, wenn ich lese, dass es als normal angesehen wird, BDSM als Therapie für traumatische Ereignisse zu benutzen. Das geht schneller schief, als man denkt.

Ich denke, dass nicht BDSM der Ausgangspunkt ist, um aus dem Tal herauszukommen.
Es ist die Liebe zueinander.

Und das ist auch in allen anderen Beziehungen doch so: Finde ich eine Partnerin die ich liebe und die mich und uns gelingt es ein Zusammenleben zu organisieren, bei dem wir beide darin aufgehen, gibt das beiden Kraft. Und wie! Gemeinsam durch die Welt gehen, gemeinsam alle Probleme meistern. Das ist der Ausgangspunkt.

Dass dann auch mal dabei herauskommen kann, dass sub einige Entscheidungen in die Hände von Top legt, ist dann nur ein Zusatzaspekt. Das ist ungefähr ebenso normal wie etwa, dass ein Partner ständig kocht: Ich kenne viele Beziehungen da ist es völlig normal dass nur eine Person kocht, weil sie es eben einfach besser kann.

Die Abhängigkeiten die scheinbar durchs Abtreten von Entscheidungen entstehen sehe ich auch nicht so dramatisch: Eine Beziehung besteht doch ohnehin aus einer Reihe von Abhängigkeiten. Warum sie also nicht offen leben und damit auch immer die Möglichkeiten haben, diese Regeln zu ändern wenn man merkt, man kommt damit nicht klar? Das ist, finde ich, viel entspannter als wenn sich welche einschleichen, ohne dass beide Seiten davon wissen.
Wieviele entscheiden Dinge über den Kopf des Partners hinweg weil diese einfach die Klappe halten und sich nicht wehren können? - Sicher viele! Und das ist ganz und gar nicht gut.
Hier aber können sie es. Sie können sich wehren, jederzeit. Durch die Stärke die ihnen diese Beziehung gibt mehr als jemals zuvor. Aber -und das ist eben der Unterschied- sie wollen es nicht. Sie haben freiwillig Vereinbarungen getroffen, es so zu machen und nicht anders. Weil ihnen diese Vereinbarungen und diese Rituale gut tun.

Sehr schön dazu auch der Beitrag von Huendin: Sie tut diese Dinge, weil sie ihr gut tun. Nicht weil sie sie tun muss, sondern weil sie merkt dass es sie ausgeglichener, freier, selbstbewußter macht. Und solange dieses Gefühl sich einstellt, kann solch eine Beziehung nicht schlecht sein.

Kompliziert würde es, wenn sich aus den Gewohnheiten Suchtpotenzial entwickelt. Also dass die freie Entscheidung nicht mehr da ist, weil sie sich eh von ihm nur noch abhängig gemacht hat. Das aber, das sage ich ganz deutlich, sehe ich hier mal so garnicht. Glücklicherweise. *g*
*********endin Paar
57 Beiträge
Lethe
Vieleicht sollte man das Thema BDSM nicht mit dem Thema Emanzipation verwechseln! Nochmal,submissiv sein bedeutet nicht das man weniger emanzipiert ist! Ich kann sogar von mir behaupten,dass ich mich,auch als submissive,für die "Gleichstellung" und "Eigenständigkeit" von Frauen einsetzte,auch ich lehne jegliche Form der Unterdrückung ab!
Was das Ausleben seiner Neigung angeht,weiss sicherlich niemand genau,warum er so empfindet,wie er eben empfindet! Und ehrlich gesagt,ist dies auch nicht zwingend erforderlich dies zu wissen!
Sicher könnte eine BDSM Neigung durch frühere,vieleicht im Kindesalter ausgelöste,Situationen,hervorgerufen worden sein. Es gibt auch Meinungen,dass diese Neigung einfach angeboren ist!
Nur auch dies,spielt für mich persönlich keine Rolle!
Ich finde diese Thematik sicherlich interessant,nur wird sich dadurch nichts an meiner Neigung ändern!
Zu dem Thema "Mein Dom ist mein Therapeut" möchte ich noch schreiben,dass dies,wenn es jemand so leben würde,sicher nicht gut und richtig wäre!
Mein Herr ist sicher nicht mein Therapeut,er ist mein Lebenspartner der mich Liebt und mich in allen Bereichen des Lebens unterstützen möchte,was soll daran falsch sein!

An Herr-42,ich sehe es für mich ebenso,eine d/s ist nicht reduziert auf die Sexualität!
Vielen Dank für deinen Beitrag,habe nichts hinzu zu fügen,ich finde mich in deinem geschriebenen wieder!

Gruss
Sklavin Ina
Ausgangspunkt
Vor einigen Seiten hatte handjie mal geschrieben:

Ich bin auf Antworten sehr gespannt, weil mir erst vor kurzem auffiel, wie viel Potenzial in diesen Dingen stecken kann.
Achja, ich spreche übrigens mitnichten nur 24/7 oder TPE-Beziehungen an. Auch bei reinen "Spielbeziehungen" können sich ja solch neckende Kleinigkeiten einschleichen

Wie Recht er doch hatte zeigen die letzten drei Seiten... *freu*

Beim Nachdenken über das eigentliche - jetzt gerade etwas verloren gegangene - Ausgangsthema "kleine Alltagsmachtspielchen" ist mir noch eine Art von Alltagsmachtpielchen in den Sinn gekommen, welche bis jetzt noch nicht aufgetaucht ist.
Die Art von Machtspielchen, in welche unwissende Dritte einbezogen werden (natürlich in "seriöser" *fiesgrins* Art und Weise). Ich gebe aus meiner "Spieletruhe" *lol* Beispiele:

• Wenn wir mit meinem Schatz Kleider für sie einkaufen gehen, kann es schon mal vorkommen, dass ich der netten Verkäuferin, die nach den Wünschen Fragen kommt, sage: "Bringen sie meinen Schatz in die Umkleidekabine und dann kommen sie bitte wieder her, um ihr die Kleider zu bringen, die ich aussuche..." Immer wieder ein spannender Moment *cool*

• Oder etwas ganz kleines: Im Restaurant bringt der Herr Ober die Speisekarten und ich sage ihm, mein Schatz braucht keine Karte, ich suche für sie aus..." Auch da, diese Blicke sind unbezahlbar...

Wie sieht es bei Euch aus, gibt es auch bei anderen solche kleine fiesen Machtspiele mit unfreiwilligen Dritten?

Herr-zliche Grüsse
Roland
Klasse!
-Wenn wir mit meinem Schatz Kleider für sie einkaufen gehen, kann es schon mal vorkommen, dass ich der netten Verkäuferin, die nach den Wünschen Fragen kommt, sage: "Bringen sie meinen Schatz in die Umkleidekabine und dann kommen sie bitte wieder her, um ihr die Kleider zu bringen, die ich aussuche..." Immer wieder ein spannender Moment Cool

• Oder etwas ganz kleines: Im Restaurant bringt der Herr Ober die Speisekarten und ich sage ihm, mein Schatz braucht keine Karte, ich suche für sie aus..." Auch da, diese Blicke sind unbezahlbar...

genial....sowas fände ich allerdings auch sehr amüsant!
Restaurant ...
da kenne ich auch eins. Haben wir in der Anfangszeit einmal erprobt.

Im Restraurant, wenn man beim Eintreten schön gesehen wird, sich die Tür von ihr aufhalten lassen und dann, sie mit drei Schritten Abstand dahinter, zum Tisch gehen. Da haben wir Blicke geerntet. Vom Feinsten. Komischerweise hat mich der Ober danach nur alleine angesprochen. Sollte er sich ausgekannt haben? Solche Spiele sind bei uns aber wirklich die Ausnahme. Wir haben uns dann beide prächtig darüber amüsiert. So richtig ernst konnten wir das nicht nehmen. War aber wirkungsvoll.

Das Szenario beim Kleiderkauf von Roland ist wirklich cool.

Gruß
Hank
:lol:
*cool*

*lol*

zu geil...aber dass gleich das ganze restaurant das mitkriegt...da wird man doch danach nur noch beobachtet....sind dann überhaupt irgendwelche gewisse Handlungen möglich?
Nicht wirklich...
wir haben zwar dort was kleines gegessen. Aber es war so, als ob man nackt auf dem Trafalgar Square steht. Letztendlich haben wir uns dann über die Beobachter amüsiert, die wollüstig noch mehr erwartet haben. Voyeure soweit das Auge geblickt hat. War ein lustiger Abend.

Gruß
Hank
Hm ich glaube wir sind hier bei einer Art Grundsatzdiskussion angelagt
(ah, sowas ist toll, da kann man mal richtig diskutieren)

@***he
Ich bin vermutlich etwas anders gestrickt, aber ich würde mich in Grund und Boden schämen, lesen zu müssen, dass die Stärke meines Partners und die Möglichkeit, bei ihm submissiv und devot zu sein, Kontrolle und Verantwortung abzugeben, eine berufliche Karriere erst ermöglicht bzw vorangetrieben hat.
In meinen Augen ist das ein Armutszeugnis für die Fähigkeit der Frau, nur so besonders erfolgreich zu sein, nicht ein bewundernswerter Erfolg.
Ich habe immer sehr ungute Gefühle, wenn ich sowas lese.

Nunja, dann ist für dich, wie du schon geschrieben hast, BDSM nur eine Form der Sexualität - und sonst nichts?

Aber zum Beispiel für mich und bestimmt auch für viele andere ist es etwas, das sie, einmal erlebt, brauchen wie die Luft zum Atmen, was sie stärkt, was sie antreibt und womit sie Dinge bewältigen, die sie ohne den passenden Partner niemals schaffen könnten.

Und ich denke, dass das keinesfalls ein Zeichen von Schwäche ist!!
Es bedeutet ja nicht, dass die Person alleine unfähig oder nicht selbstbewusst wäre... es heißt einfach, dass sie sich in der Partnerschaft toll entfalten und entwickeln kann
Ob das nun in einer Vanilla-Beziehung ist oder in einer (eventuell doch intensiveren) BDSM-Partnerschaft stattfindet, ist dabei ja irrelevant

Es geht nur darum, dass eine Einzelperson durch das Zusammensein mit dem Partner/ der Partnerin durch seelische Nahrung mehr erreicht als alleine
Was daran falsch sein soll, versteh ich einfach nicht

Abhängig ist man doch immer, egal von wem oder was...
Du brauchst auch gewisse Dinge, ohne die es dir schlecht geht, ohne die du nicht die gleiche Leistung erbringen kannst?
Vielleicht ist das bei dir nicht dein Partner oder nicht dein Dom, aber es sind andere Dinge/Personen
Wenn man dir deine Kinder wegnehmen würde, wärst du sicher auch bedrückt und könntest nicht mehr so gut "funktionieren"
Bist du dadurch nicht auch zu einem Teil von der Liebe/Anwesenheit deiner Kinder abhängig?
Könntest du danach noch "leben" und nicht "existieren"?
Und wenn du jetzt sagst, das ist etwas völlig anderes...
Denke ich nicht - es beweist einfach, dass ein Mensch ohne das, was er nach eigener Ansicht benötigt und liebt, nicht das Gleiche erreichen kann



Jeder braucht eben etwas anderes zum Glücklichsein
und nur wenn man glücklich ist, erreicht man alles, was man will, hat die größte innere Stärke und das meiste Selbstbewusstsein, das man dafür benötigt


Ansonsten Dito an Hanjie, sehr schön geschrieben, genau das meine ich.
Richtig zusammengefasst...
... es beweist einfach, dass ein Mensch ohne das, was er nach eigener Ansicht benötigt und liebt, nicht das Gleiche erreichen kann

Dem ist nichts hinzuzufügen.

Gruß
Hank
wobei... @hank
also, wer so gafft, soll doch ein wenig für sein wahnsinnsinteresse belohnt werden...

ich habe mal bei einem neutralen treffen mit meinem aktuellen favoriten in einem eiscafé folgende situation erlebt....
eigentlich völlig normales geplänkel...wir redeten erst über gott und die welt, bis wir bei unserem "lieblingsthema" ankamen...es fing an etwas zu knistern...er erklärte mir, wie er sich das drumherum vorstellt, wenn man weggeht...wenn man dann im hotelzimmer ist...gerade so spielereien, mit Ordentlichkeit...ich denke, Ihr versteht was ich meine....er erklärte mir gerade, was er meint, wenn er sagt, dass er gerne auch dev dazu auffordert, sich anders hinzusetzen, damit er sie besser betrachten kann.

Am Nebentisch, der sich wirklich sehr knapp neben uns befand...setzte sich ein Mann und fing an seine Zeitung zu lesen, aber nicht ohne uns penetrant immer wieder anzugaffen... "Dreh dich etwas mehr ins Licht" hörte ich plötzlich von meinem Herrn...Ich wusste erst nicht, was das bezwecken sollte, drehte mich aber ohne was zu entgegnen und wie gewünscht. "Brav", meinte er und ich fing fast an zu lachen, weil ich trotz meiner veränderten Position den Gesichtsausdruch des Tischnachbarn sehen konnte, dessen Kinnlade hing geradezu am Boden und aus dem uns zugewandten Ohr schien er quasi zu bluten......und klärte "meinem Herrn" dann darüber auf, was mich so amüsierte......
"Du provozierst wohl gern, meinte er nur, und fügte dazu...provozier bloß nie den falschen"....und zwinkerte...
Das widerrum ließ unseren tischnachbarn sich fast an seinem kräftigen Schluck Bier, den er wohl ziehmlich dringend gebraucht hatte, verschlucken...

Aber ich frage mich jetzt noch...wäre das nicht das erste neutrale, sondern das x-te Treffen, mit allen Facetten mit allen frivolen Aktionen, gewesen...und alles etwas eindeutiger, freier..., wie hätte dieser Beobachter wohl da reagiert....Ich glaube ich frag mal...ob wir da irgendwann mal wieder hinkönnen....
****FN Mann
259 Beiträge
ich glaube
das es jedes paar irgendwie macht ........ aber es nicht jedem auffällt sondern eher als "normal" gesehen wird.
*******ove Mann
6.547 Beiträge
mir is grad noch so ne kleine gemeinheit vom alltag eingefalln
und zwar muss ich eigentlich grundsätzlich in der badewanne auf der seite sitzen mitm stopsl *snief*
liebe grüße

ps. und wenn wir gemeinsam duschen muss ich immer zuerst reinsteigen und das wasser richtig einstelln
pps. denk das sind schon zu eine art ritual
****_nw Frau
691 Beiträge
und wenn wir gemeinsam duschen muss ich immer zuerst reinsteigen und das wasser richtig einstelln
Das ist bei uns auch so, aber bisher habe ich das nicht im D/s Kontext gesehen sondern dachte es läge daran, dass Männer halt das zartere Geschlecht mit der höheren Empfindlichkeit sind.
*undwech*
Alre
*******ove Mann
6.547 Beiträge
Alre
klar das das jetzt net unbedingt was mit D/S zu tun hat... (wobei mich schatz solange tritzt bis ichs mach, aber egal)
wobei man auch dazu sagen muss das wir auch keine richtige D/S beziehung führen

ok dann führ ich es jetzt einfach auch auf das empfindliche geschlecht zu *zwinker*
liebe grüße
Na, es muss ja nicht gleich Ritual einer D/s-Beziehung sein. Manchmal zeigen solche Kleinigkeiten einfach nur, wer zuhause die Hosen anhat. *cool*
*******ove Mann
6.547 Beiträge
das stümmt wohl
also schatz hat anscheinend zuhause die hosen an, wobei ich das jetzt garnet ganz glauben kann
liebe grüße
****om Mann
729 Beiträge
Aufmerksamkeit
Die kleinen Alltagsmachtspiele in der Öffentlichkeit haben ihren besonderen Reiz, mehr noch als im Zimmer zuhause. Anderen zu zeigen, dass sie sich mir hingibt, bringt mir was. Dabei muss es keine erotische Handlung sein, die die Aufmerksamkeit Unbeteiligter verursacht.
Der Sonntagsspaziergang, bei dem ich sie an der Kette führe, wird dann erst zum Erlebnis, wenn sich die ahnungslosen Passanten kopfschüttelnd nach uns umdrehen. (Warum lässt die das mit sich machen?)
Oder bespielsweise bewirkt eine öffentlich Ohrfeige im Restauraunt oder der Straßenbahn sofort die volle Aufmerksamkeit aller. Nach der ersten, die deutlich hörbar war, schauen alle her. Nach der zweiten, wenn ich ihr Gesicht festhalte und sie demütig ihre Wange hinhält, schauen die meisten schockiert wieder weg. Und dann beginnt das Getuschel, die Leute reden über uns, und schauen heimlich dann doch wieder her. (Warum küsst die ihn, nachdem er sie geohrfeigt hat?)
Der wahre Held dabei ist sie. Sie zeigt öffentlich, dass und wie sie mir gehört. Das macht mich sehr stolz auf sie.
@charmedlady
es ist nicht so, dass es nichts mehr zu sehen gab. Am Tisch allerdings nicht. Wir hatten ja noch den Auszug aus dem Restaurant. Meine Sub vorneweg zu Tür, Tür auf und gewartet und ich langsam raus. Draußen sind wir vor Lachen fast gestorben.

Gruß
Hendrik
Hank42
*lol* *lol* *lol*
****_nw Frau
691 Beiträge
Sorry, aber ich finde, das gehört nicht in die Öffentlichkeit.
Dabei zusehen zu müssen wie jemand geohrfeigt wird finde ich belastend, weil ich eben nicht sicher sein kann, ob es D/s oder einfach häusliche Gewalt ist. Ich würde einschreiten und selbst, wenn beide mir dann freundlich erklären würden, dass sie Herr und Sklavin sind, wäre es für mich erst mal Stress gewesen.
Und die Leinennummer finde ich genauso daneben, wie in einem Restaurant Kellner, die ja nicht weglaufen können, zum Mitspielen zu zwingen.
Das C bei SSC steht für consensual und das sollte auch für unschuldige dritte gelten.
Alre
Das finde ich allerdings auch...
So kleine spielereien sind denk ich in ordnung, wo man mal ein wenig oder verblüffung oder entsprechend des lokals auch ein grinsen der anwesenden provoziert, aber wenn die reaktion eher entrüstung oder sogar mitleid hervorruft, finde ich, ist dom zu weit gegangen....
Ich habe dazu eine ganz persönliche Meinung:
Ohrfeige geht gar nicht. Egal wo, egal welcher Anlass, auch im Spiel nicht. Ein absolutes no go bei uns. In unserer Beziehung gibt es keinen Anlass der Welt der eine solche Demütigung rechtfertigt. Damit hätte ich die Grenzen bei meiner Partnerin sofort überschritten und ihr Vertrauen missbraucht.

Aber jedem wie er es mag.

Gruß
Hank
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