erlebnissbericht
hatte die vaginale hysterektomie am 26. 2. es ging alles ganz schnell!
aufgrund zu heftiger blutungen (wegen myomen) durfte die nächste mensis nicht mehr abgewartet werden ... hb war im keller!
ich hatte keine zeit mehr mich mit alternativen behandlungsmethoden zu befassen, habe nur noch organisiert, mein kind untergebracht, dafür gesorgt, dass die tiere nicht verhungern und meinen koffer gepackt.
die voruntersuchungen im kh dauerten stunden! ich hätte mir was zu essen/trinkem mitnehmen müssen, aber es gab zu meinem glück eine cafeteria!
vorbereitung:
am tag vor der op durfte ich bis mittags normal essen.
danach nur noch flüssige kost und ab 22 h nichts mehr, keinen schluck wasser garnichts!
um 20 h musste ich mir selbst so einen klistier verpassen, aber besser selbst als jemand anderes!
natürlich hab ich mich ganz glatt rasiert, mach ich ja sonst auch! und ich hab noch schön gebadet in der nacht ... an schlafen war eh nicht zu denken!
um 6.30 sollte ich da sen!
7.00 h erste auf den op plan!
super!
auf station, zeug ausgepackt, alles wichtige in greifnähe gelagert ...
dann ging es auch schon los!
nochmal ekg, sind sie auch wirklich rasiert? müssen sie nochmal, dann gab es dormicum ... und ich war weg!
nach der op:
nach der op bin ich leider sehr schnell wieder aufgewacht.
hatte unerträgliche schmerzen, die mit opiaten bekämpft werden mussten.
ich lag viele stunden im aufwachzimmer, streng überwacht ... warum sagte mir dort niemand!
und ich hatte ja auch keine zeitvorstellung!
erst später auf der station, wurde mir gesasgt:
dass der eingriff kompliziert war, dass die myome und grösse der gebärmutter falsch eingeschätzt wurden.
es soll unkontrollierebarem blutungen wärend der op geführt haben.
niemand wusste woher, aber es soll dann plötzlich aufgehört haben.
ich bin messerscharf an einem bauchschnitt vorbei.
und ... dann wurde gesagt, wenn es zu weiteren blutungen kommt, steht eine not- op an!
ich habe kein auge zugetan in dieser nacht!
passiert ist aber nichts!
tag 1.
schmerzen und müde!
am nachmittag stehe ich auf um mich zu waschen und ...
geil ... zähne putzen!!!
am abend lauf ich auf dem kh flur rum!
tag 2.
ich bestehe darauf zu duschen ... ich darf!
nun gut ... noch im sitzen, aber ich fühle ich besser!
ich rauche meine erste zigarette ... outdoor!
tag 3.
ich bewege mich, soviel es nur geht!
will meinen kreislauf in schwung bringen!
hab keine schmerzen mehr!
3 zigaretten outdoor!
tag 4.
bei der visite wird über eine entlassung gesprochen ...
die ärzte wollen es noch nicht, es soll eine untersuchung geben.
resultat der untersuchumng :
es gibt keinen grund diese frau ... hier zu behalten!
und danach?
ich bitte weiter um erfahrungsberichte!