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Kinder als "Beziehungskiller"?

Viele von denen haben selbst Kinder auf diese Welt gesetzt und es geht mir einfach nicht in den Kopf, noch weniger in meine Seele, dass gerade diese sich mit völlig wirklichkeitsfremden Entscheidungen gebären als hätten sie das Ei des Kolumbus auf ihren Misthaufen gesetzt.

Sehe ich als Folge der Funktionalisierung des Einzelnen.
Womit erwirbt sich jemand am schnellsten und ohne sich mit lästigen Fragen nach Moral und Verantwortungsbewußtsein auseinandersetzen zu müssen gesellschaftliche Anerkennung?
...

Weiter: Gerade wer Geld hat, verfügt über verschieden Möglichkeiten sich ein ruhiges Gewissen zu erkaufen. Materielle Spenden oder ehrenamtliche Arbeit lassen einen ruhiger schlafen.

Woran ich lieber nicht denken mag: Der Manager oder Politiker diskutiert vielleicht sogar in der Familie das was er beruflich verbrät, und holt sich auf diese Weise die Bestätigung für die Richtigkeit seines Handelns... Mögen seine Kinder sehr kritisch mit ihm ins Gericht gehen - er wird sich entsprechend gerüstet (wozu hat man eine Marketingabteilung? *zwinker*) sein und sich den bohrenden Fragen seiner Lieben gelassen entgegensehen.

Es spricht einiges für die Annahme, das seine Familie sein Weltbild teilt und er sich dadurch bestätigt sieht.
*******aar2 Paar
367 Beiträge
beziehungskiller sind die eltern und nicht die kinder!!!
hallo, ich werd echt sauer wenn ich mir die ersten seiten anschaue vun wegen Kinder wären Beziehungskiller, so ein quatsch!!! wir haben eine 6 -jährige tochter, und sins trotzdem oft genug noch Mann uns Frau, wir lieben unser Kind über alles und sie ist das wichtigste in unserem Leben aber wir genießen es auch wenn sie zur oma oder tante zum schlafen geht,... ich denke wenn die beziehung an einem kind Karutt geht war sie vorher schon nix wert!!!
Meine Meinung!!!
LG tattoo
Eltern sein oder werden ...
...ist ein wunderbares Gefühl; nur im Laufe der Zeit ( von der Schwangerschaft angefangen) verändert sich die Einstellung der (vorallem) Frau; sobald man Mutterinstinkte entwickelt verändert man seine Prioritäten und das ist ganz "normal";
Wenn man dann noch sehn kann das ausser "Mutter" sein noch der Mann da ist und ebenfalls Bedürfnisse hat dann...
ja dann kann es funktionieren nur ist dies ein Balanceakt der immer im Vordergrund stehen sollte ;
eine Freundin hat mal zu mir gesagt ....
Die Kinder gehn ausser Haus aber mit Deinem Mann willst du alt werden....
Ich hab den Fehler gemacht in gewissen Situationen mich Hinter meine Kinder zu stellen (Die Glucke in mir *ggg* )
auch wenn mein Mann recht hatte....Ihr solltet einfach ein gesundes Mittelmaß finden und nie die Zweisamkeit vernachlässigen; Ihr seit keine schlechten Eltern wenn man sich ne auszeit gönnt ....
Im diesen Sinne
viel Glück für Eure Familienplanung und das Zusammenleben....

Die moni
Ab die Post
@***ch
Funktionalisierung des Einzelnen.
gesellschaftliche Anerkennung
Es spricht einiges für die Annahme, das seine Familie sein Weltbild teilt und er sich dadurch bestätigt sieht.

Ich durfte zwei Politikerfamilien von innen kennenlernen und credo war in diesen Familien: Wir dulden es, was er tut. Die Kinder aber distanzierten sich von ihren politischen Vätern. Weiterhin konnte ich in einer der Familien erleben, was Du mit Funktionalisierung des Einzelnen umschreibst. Dieser männliche Politiker schaffte es tatsächlich, seine gesamte Familie zu funktionalisieren für seine Zwecke. Die Folgen dieser Funktionalisierung waren für die Familie schrecklich.

Ich habe das Glück erlebt, Kinder haben zu dürfen und sie begleiten zu können. In den Worten von Schwarzalbe aber hörte ich folgenden mich erschreckenden Gedanken in mir hoch steigen.

Werden wir " glückliche Eltern " nicht auf brutal hinterhältige Weise von jenen
"gef....", die gesellschaftliche Anerkennung um jeden Preis, und seien es auch Kinder, auf ihre Banner geschrieben haben?
Wird hier das Gefühl " Glück", worüber ich zutiefst dankbar bin, auf niederträchtige Art und Weise von funktionalisierten Einzelnen geradezu genüßlich ausgeweidet?

Tatsächlich, Schwarzalbe, als Älterer bin ich im Arsch. Und manchmal sehe ich den unerschütterlichen Mut und Willen meiner Söhne, gegen all die Sch... von oben anzurennen und ich werde ganz klein, denn ich habe damals mit meinem Anrennen auch nichts verändern können.
Ich war sieben Jahre Hausmann und bekomme dafür keine Anrechnung auf meine Rente. Offiziell habe ich für den deutschen Staat nichts getan. Und wer nichts tut für Deutschland, kann sich gleich aus dem Staub machen.
Viele Frauen in meinem Alter bekommen auch nichts für ihre mühsame Arbeit als Hausfrau und Mutter......

Da hilft mir nur noch Humor: Ich werde der erste 1 Euro-Rentner werden..

Seelentanz
@seelentanz
Provokant gesagt: Der Manchesterismus kennt keine Tabus, außer denen die er zu Geld machen kann.
Ab einer gewissen Einkommensgröße läuft die Familie Gefahr, nur noch zu Repräsentatiosnzwecken wahrgenommen zu werden...

Und das Alter? Denk nicht soviel darüber nach - vielleicht ist der "demografische Faktor"doch noch zu irgendetwas nütze.
@bunch
Das wäre doch ein Titel für mich:

Demografischer Faktor! *engel2* *engel2* [b]dynamit[/b]

Im Land der Titel und Helden ...äääh im Land der Dichter und Lenker...äääh...ich glaube, jetzt habe ich tatsächlich zu viel gedacht....
*oops* *crazy*
Auf alle Fälle könnte dieser Titel meine gekillte Beziehung zu den Bedeutsamen dieser Gesellschaft einigermaßen wieder kitten..

Ich bewahre deine Worte vom möglichen Nutzen in meinem Hinterkopf.
Merci

Seelentanz
Man kann durchaus an Kindern scheitern
wenn die Eltern nicht in der Lage sind, gegenseitig Verständnis für völlig andere Lebensinhalte aufzubringen.
Die selige Fernsehwerbungsfamilie, welche mit ein paar Packungen Toffifee ruhigzustellen ist, gibt es nicht.
Das Baby brüllt. Wenn es größer ist und krank, brüllt es auch. Der Vater brüllt, weil er Ruhe braucht und die Mutter brüllt zu Schluß auch, weil ihr alles über den Kopf wächst.

Wer ernsthaften Kinderwunsch hat, sollte sich im Klaren sein, dass es 16 Jahre lang keine lockere Beziehung mehr gibt. Es ist die Summe der kleinen Probleme, die plötzlich eine Beziehung untergraben können. Jeder fühlt sich unverstanden.

Klar, ist es schwierig, vor allem eine Frage der Organisation. Ob Großeltern oder Babysitter. Man sollte ab und zu auch mal was ohne die Brüllis unternehmen. Und nachdem sie mal spitzgekriegt haben, dass Mama und Papa auch mal Spaß zusammen haben wollen, funktioniert auch irgendwann das Sexleben wieder. (Wenn man ihnen erklärt, dass es Spaß macht und man den haben will!!!) Nein sagen gehört dazu. Evtl. verschlossene Tür und die Heulkrämpe aussitzen.

Aaaaaber. Ohne Kinder ist eine Partnerschaft unvollkommen. Wir haben im Bekanntenkreis mehrere Paare, die keine Kinder haben. Von ihnen haben wir manchmal den Eindruck, dass sie "verblöden". Sie sind sich selbst der Nabel der Welt.

Wir haben beide das gesamte Programm mit Maulerei, Angiften und schlechter Laune wegen gerade mal wieder unpäßlichem Kind durch. Trotzdem sind wir zusammen und haben es überlebt. Mt einer Gelassenheit, von der wir vor 18 Jahren noch geträumt haben, sie jemals zu erreichen. Wir haben immer eine einheitliche Meinung gegenüber unserer Tochter vertreten und ihr klargemacht, dass wir mal kuscheln wollen. (Die Wänster lernen zeitig genug, was die Eltern im Schlafzimmer treiben)

Hat funktioniert. Wir respektieren uns alle gegenseitig und bis auf Ausnahmen haben wir die stressigen Zeiten vergessen.

Wir haben es nicht bereut, ein Kind zu haben. Und alle Paare Millionen Jahre vor uns auch nicht. Also - ran!!!
es wird alles anders.....
aaaaaber wenn ihr beide es wollt dann kriegt ihr das auch auf die reihe, weiterhin ein glückliches paar zu sein.
es gibt zwar nicht mehr die zeit wo man ungehemmt mal schnell sex haben kann wenn man lust darauf hat. oder es gibt auch die tage an denen man einfach zu fertig ist *zwinker* alles ganz normal.
aber wenn ihr beide die zeit in vollen zügen geniesst die ihr miteinander habt, tut euch das gut.
ich denke dass sich mit einem kind nicht nur euer leben ändert sondern auch eure einstellung.
man fängt an ganz einfach anders zu leben, anders zu denken und auch anders zu lieben.
!!!!ach und noch etwas, ab und an ist es auch ganz gut sich mal bissle zu beherrschen, so diese spannung den ganzen tag über....bis man dann abends zeit füreinander hat und es einfach geniessen darf!!!!!

ich wünsche euch eiden alles gute für eure zukunft

lg sunny
Ich habe eine 4 Jährige Tochter mit in die Beziehung gebracht.Ich habe mich als meine Tochter 2 Jahre war von dem "PAPA"getrennt eben genau aus dem Grund..ich war nur noch Mama.Mein Partner und ich "lieben"beide meine Tochter,genießen aber auch die Zeit wenn sie nicht da ist!!Man muß in der Beziehung viel zurück stecken..weil die Beziehung meist erst beginnt wenn die Maus im Bett ist.
ABER hat man eine Starke Beziehung ,führt man auch eine Beziehung und nicht nur ein ELTERN dasein.
Lg
*****ith Mann
1.619 Beiträge
Fazit....
Nen ganz alter Satz hat immer noch Gültigkeit:

Eltern werden ist nicht schwer, Eltern sein um so mehr.....

Wir sind der Meinung , das Kids kein Beziehungskiller sein muß. Es liegt immer an jedem Teil des Elternpaares selber, was aus der Beziehung wird.

Aber eines können wir wirklich sagen, es fordert ziemliche Entbehrungen ein Kind groß zu ziehen und es vernünftig zu Erziehen.
Aber wenn man es wirklich will, dann schafft man es auch.
Das wichtigste ist das man redet, redet, redet und nochmal redet...........
das man nicht , wir betonen nochmal überhaupt gar nicht vor den Kids anfängt über Probleme und Stress zu streiten. Dann hat man unserer Meinung nach schon verloren.
Wenn es Unstimmigkeiten gibt sind diese auf vernünftige Art und Weise zu klären und Kompromisse zu finden. Ansonsten, vergesst es Kinder zu bekommen, dann werden sie sehr schnell zu Beziehungskillern.

Unser Sohn hat auch nichts ausgelassen an Krankheiten und Sorgen. Aber nun ist er langsam so groß das er anfängt sich abzunabeln und somit haben wir wieder unsere Freiheiten und Spontanitäten wieder.

Jetzt endlich können wir sie bewußt und mit Spaß geniessen.... Weil wir wissen wie es gewesen ist all die Jahre wo wir ihn um uns hatten.


Also legt los und macht Kinder *g* es gibt nichts schöneres......




Lg
die Rubis
Absolute Bereicherung!
Hab zwar keine eigenen Kinder aber dafür bring die Dame inks von mir im Profilbild genug in unsere Beziehung mit *top*

Ich kann nur eins sagen:

Kinder sind IMMER eine Bereicherung, fürs Leben allgemein und natürlich auch für eine Beziehung...

...durch Kinder wird nichts einfacher, man lernt zu verzichten, Zeit füreinander zu haben wird zum höchsten Gut, aber man weiß wofür man lebt und wenn die Kinder einen auch lieben......?

dann ist es egal wer der Erzeuger war...das Gefühl der "Gemeinsamkeit" überwiegt...und steht über persönlichen Interessen, das vorher Wichtige wird zum Banalen degradiert...das schaffen nur Kinder *achtung*

Der "Er" aus "uwemoni"
Re Uwemoni
Schöne und Wahre Worte..ich denke mehr muß man dazu nicht sagen!!
yep - für mich Beziehungskiller
Nachdem ich in den einen oder anderen Beitrag reingeschnuppert habe, fühle ich mich nur umso mehr bestätigt - ich - Kinder - never

Ich weiss, ich bin eine Frau und, so sagen mir Freunde, meine "Biologische Uhr" tickt oder ich werd sie bald ticken hören und dann werd ich alles bespringen, was nicht bei drei auf den Bäumen ist um mir ein Panz ins Haus zu laden.

Und, so wie Lustgewinner schreibt, was bleibt von mir/uns übrig. Ich find mich toll, als Menschen, mein Charakter unc auch meinen Mann - toller Mann, toller Mensch, toller Charakter. Wir würden tolle Kinder haben. Doch anscheinend feht uns ein gewisser "Weitervererbungsinstinkt".

Dank an alle, die uns aus ihrem Kinder/Beziehungsleben erzählt haben.

Aber für mich - nicht.
*******albe Mann
2.461 Beiträge
Hmmm?

Die uhr tickt?

also meine uhr als mann tickt nicht und ich fühl mich alleine ganz wohl ..... zwar habe ich eine Familie die ich auch sehr liebe aber wenn ich das nicht hätte würde mir auch nix fehlen.
Momentan in meinen Leben etwas eingeschränkt ist es schön das jemand da ist aber wenn ich könnte wie ich wollte würde ein kind nur stöhren.

LG
der
Albe
@Venus6x
Wir würden tolle Kinder haben. Doch anscheinend feht uns ein gewisser "Weitervererbungsinstinkt".

Wir freuen uns mit Euch wenn die Beiträge dieses Threads Euch wenigstens darin bestätigen KEINE Kinder in die Welt zu setzen...

...die Menschen sind eben nicht alle gleich und nach der Darwinschen Evolutionstheorie macht auch ein fehlender "Weitervererbungsinstikt" durchaus Sinn...

So soll eben jeder nach seinem persönlichen Empfinden handeln, unsere Kinder sind zwar nicht mein Fleisch und Blut aber es sind trotz allem meine Kinder und ich würd sie um keinen Preis der Welt missen mögen...

Und, um nochmal auf die Frage des Threads einzugehen, unsere Beziehung wäre nicht diejenige, die sie heute ist, wenn keine Kinder da wären...Der Mensch ist eine Summe all seiner Erfahrungen und was könnte einem mehr über`s Leben lehren als die Welt mit Kinderaugen zu sehen...

LG Uwe
Das ist eine Ausrede
@ moni: Herzlichen Glückwunsch zu Deinem Uwe, Glück gehabt.

• Erstens kommt es anders und Zweitens als man denkt
• Es wird nicht besser nur anders

Kinder sind nur Beziehungskiller wenn man Sie als Grund vorschiebt es zu sein. Eine intakte Beziehung machen Sie nicht kaputt, sie sind klein und brauchen Ihre Eltern. Diese müssen für Sie da sein. Dann kann es sein, daß man eine Zeitlang nebeneinander herlebt weil der Tag einfach nur 24 Stunden hat. Aber jeder hat ein Leben vor, ein Leben mit, und ein Leben wenn die Kinder aus dem Haus sind. Wenn man Kinder hat lebt man ganz anders.
Hätten wir keine hätten wir etwas das Tollste verpaßt was man überhaupt erleben darf. Mir tut wirklich jeder leid der nicht mit Kindern gesegnet ist.

Sie sind höchstens Erotikkiller, nach der Geburt läuft nicht viel, dann die Rückbildung, die schlaflosen Nächte, puuh. Aber man überlebt es und nachher ist alles vergessen und man lacht darüber: Weisst Du noch wie wir die neuen Bettfesseln ausprobiert haben und plötzlich hämmerte es an der Türe ?

Und: Finger weg von Erziehungszeitschriften und so Käseblättern in denen Monat für Monat derselbe Mist steht. Diejenigen die eine schöne Kindheit hatten können Ihre Kinder ruhigen Gewissens so erziehen wie die eigenen Eltern es gemacht haben. Verzogene Gören, Leute ohne Rückgrat und verunsicherte Eltern gibt es schon genug auf dieser Welt.

Mami Meli
*****ith Mann
1.619 Beiträge
wahre Worte......
******269 Paar
454 Beiträge
(W)
@ Princess1882

Die bittere Realität
sieht meist so aus, dass man überhaupt keine Freunde mehr hat, wenn ein paar Kinder da sind, weil man keinen Babysitter findet und nie weg kann. Also kann man alles Spontane usw. gleich mal vergessen...Sowas schreckt dann die "Freunde" ohne Kinder ab, die kommen nie wieder...

Entschuldige bitte, aber was hast Du denn für "Freunde" gehabt? Alles noch kleine unwissende, die nur mit Dir etwas anfangen können, wenn Du abends mit auf die Rolle gehst??
Ich war in unserem Freundschaftskreis die erste, die Mutter gewurden ist (war ja auch erst 19 Jahre alt). Aber keiner meiner Freunde, hat sich zurück genommen. Natürlich ist es so, dass man im ersten Jahr weniger Zeit hat und nicht alles so mitmachen kann, wie man es vorher konnte. Doch war und ist unser kleines Mäuschen das Beste was uns passieren konnte. Wir haben uns eben anders getroffen und haben eben andere Dinge unternommen. Alles eine Frage der Organisation!



Wenn erstmal Kinder da sind, hört man auf, ein Paar zu sein. Das passiert ganz automatisch. Kinder gehen immer vor und so wird es Zeiten geben, in denen ihr euch wünscht, ihr hättet keine bekommen. Aber so sind Kinder nun mal. Das sehe ich an mir...kaum sind ein paar Kinder da, kann man es eigentlich vergessen, ein Privatleben oder ein Liebesleben zu haben...

Sorry, aber so langsam glaube ich, Du hast entweder den falschen Mann und falsche Freunde an Deiner Seite, keine Eltern oder Du hast postnatale Depressionen. *snief2*
Natürlich heißen Kinder Veränderungen, natürlich kann ich nicht mehr soooo spontan sein, mit kleinen Kindern, wie vor diesen. Aber ich würde mich als Frau niemals aufgeben wollen. Ich habe ein Privatleben und das zur Genüge (gehe arbeiten und arbeite an meine Karriere - kann ab und an mit dem Rennrad die Welt unsicher machen...), ich habe, ein besonderes Liebesleben und kann mich auch in keinster Weise darüber beschweren.
Klar ist es schwer in dem ersten Jahr wieder zum Partner das "Feuer" auf beiden Seiten zu entfachen, aber wenn dies einmal geschafft ist, ist der Rest nur noch ein Leichtes.
Unsere Tochter weiß, dass sie für uns das Wichtigste ist, was es gibt auf der Welt, wir aber denoch auch ab und zu was nur für uns machen wollen. (eben mal abends weg gehen) Da springen dann eben unsere Eltern ein, oder andere Familienmitglieder, oder eben auch Freunde (die noch keine Kinder haben - weil diese anders Zeit haben und genügend Verständnis!)

Eine Beziehung ist immer auch ein wenig Arbeit und mit Kinder sind eben noch weitere Personen da, die mitreden wollen und auch dürfen. Erst dann ist man eine richtige Familie. Wenn man gelernt hat, Kinder ernst zu nehmen und diese nicht für die eigenen Probleme verantwortlich zu machen. Ein Weg ist eine Familie allemal, aber den Zusammenhalt den ich in meiner eigenen kleinen Familie täglich kennenlerne, ist es mehr als Wert, ab und an auch mal ein paar graue Haare zu bekommen, weil mal wieder irgendwas ganz ungeplantes eigenartiges passiert.

Wir wünschen Euch, mit Eurem Ziel viel Glück und wenn Ihr das Reden miteinander nicht vergeßt, werdet auch Ihr ein weitestgehendes friedliches Familienleben kennenlernen, wo auch die Freunde nicht wegrennen.... *zwinker*
@dragon269
Allererste Sahne...Dein Beitrag voller Leidenschaft, Klarheit und aus dem Alltag gesprochen... *top* *top*

Seelentanz
kinder ändern alles
Zu euren Fragen können wir nur prägnant erläutern, dass sich aufgrund Kinder das ganze Leben ändern wird; aber das müsste jedem klar sein. Die elterliche Verantwortung und Fürsorge bringen natürlich Einschränkungen zur Verwirklichung eigener Interessen mit sich - jedoch auch neue familiäre Bereicherungen. Ob Kinder dann ein Beziehungskiller sind, liegt nur an der inneren Einstellung und Akzeptanz für eine neue Lebens- und Beziehungsführung.

Viele Grüße
********h_he Paar
134 Beiträge
Erfahrungen
Wir haben hier jetzt nicht alles gelesen und vielleicht ist ja unsere Antwort schon vorhanden.

Es ist so, wie es hier schon beschrieben wurde. Viele Faktoren spielen eine Rolle. Wie ist mein Kind? Ruhig oder Nachts aktiv? Wie sehr stresst das Kind die Mutter am Tag? Wie viel Freiraum bleibt den Eltern? Hat man Unterstützung? Hat Frau überhaupt noch Lust auf Sex? und, und und.

Wenn das Kind sich noch im Babyalter befindet, wird es einfacher sein. Das kann ja noch nicht laufen.
Später, wenn sie mal im Teenealter sind, stören sie auch nicht mehr. Sind ja seltener Zuhause.
Dazwischen? Na ja, nicht so einfach. Je nachdem, wie man es nimmt.

Wir sind der Meinung, dass Kinder den Alltag sehr stark beeinflussen. Kindergarten, Schule, Ärztebesuch, Vereine, Elternabende usw. Um nur mal eine kleine Auswahl vieler Möglichkeiten zu nennen. Mit Kinder hat man auch Probleme, die man vorher nicht hatte.

Dennoch wollten wir niemals auf sie verzichten.
**********ind20 Paar
87 Beiträge
Themenersteller 
danke dragon269
so stellen wir uns das eben auch vor. klar, wissen wir heute nicht, ob wir das schaffen. aber auch uns kam der düstere beitrag doch etwas heftig vor. es ist mehr als traurig, wenn das die realität ist... aber wir glauben wie gesagt, dass es eben zum großteil auch von dem pärchen selbst abhängt und da sind wir guter dinge. *g* wir können es kaum noch erwarten, uns auf unser nächstes "abenteuer" einzulassen....

danke an alle

PS sollte es diesen thread noch geben, wenn "wir" schwanger sind (und schließlich auch eltern), dann werden wir von unseren erfahrungen berichten...

two_of_a_kind
*******ove Mann
6.547 Beiträge
wir können da jetzt zwar nicht direkt mitreden, sind keine eltern, momentan nur erfahrung als kinder *g*

kann mir ein kind schon schwer als lusttöter vorstellen, es schreit in der nacht oder kommt einfach ins zimmer usw. braucht eigntlich ständig aufmerksamkeit, da kommen die eltern sicher schon etwas zu kurz
deshalb streiten sich dann die meisten... und schlussendlich ziehmlich oft scheidung

ps. ich möcht jetzt die hohe scheidungsrate net an den kindern festmachen, aber es ist sicher auch ein grund ...
******269 Paar
454 Beiträge
(M) @ paar_regensburg
kann mir ein kind schon schwer als lusttöter vorstellen, es schreit in der nacht oder kommt einfach ins zimmer usw. braucht eigntlich ständig aufmerksamkeit, da kommen die eltern sicher schon etwas zu kurz

Ich denke, das wird man erst dann verstehen können, wenn es so weit ist. Aber ich nehm Dir das nicht übel, ich dachte mal ähnlich.

Deswegen ist es ja auch so wichtig, sich gelegentlich auch Zeit füreinander zu nehmen. Es ist das, woran die meisten Paare scheitern, weil genau das eben nicht funktioniert. Aber das muss man lernen und kommt mit der Zeit.

Nichts für ungut.

Gruß
*******ove Mann
6.547 Beiträge
dragon269
die einen bekommen diese kurve, lernen dazu, die andern checkens halt net, und naja....
ist doch eigentlich überall so im leben
liebe grüße
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