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Kinder als "Beziehungskiller"?

Fazit ist dann wohl, wenns die Eltern nicht gebacken kriegen, werden die Kinder zu Beziehungskillern, ansonsten eher zur schönsten Bereicherung des Lebens.

Und die Voraussetzung, damit das "gebacken kriegen" wahrscheinlicher wird, ist dann wohl, die rosa-rote-Brille schon vorher abnehmen und sich bewusst werden, auf was man sich einlässt.

Sehe ich das richtig?
*******ove Mann
6.547 Beiträge
ja du siehst es richtig
die meisten stellen es sich so einfach vor mit kindern...
Kein Wunder, wenn man sich so anschaut, was einem die Werbung so suggeriert... andererseits sollte man für Kinder schon wenigstens so erwachsen sein, dass man schnallt, dass die Werbung es ja so darstellen muss, weil sie sonst ja ihre Produkte nicht an den Mann oder die Frau bringt.

Nunja, wir verzichten freiwillig...
********h_he Paar
134 Beiträge
Beziehungskiller?
Kinder sind doch keine Beziehungskiller. Die Beziehung wird anders. Nicht mehr so einfach. Man kann nicht mehr alles so gestalten, wie man es möchte. Man muss Kompromisse eingehen. Abstriche machen. So ist das halt mit Kindern.

Sicher werden nicht alle hier unsere Meinung teilen, aber Kinder gehören zum Leben.
Sex kann man immer haben, auch mit Kinder.

Am Anfang nicht so oft, aber später immer öfter *ggg*
******269 Paar
454 Beiträge
(W)
@ Bodytouch

Mit Kinder hat man auch Probleme, die man vorher nicht hatte.

Mit Männern auch, mit PC ebenfalls und mit der Arbeit und und und ...

Ich weiß es ist aus Eurem Thread herausgerissen und deswegen ein wenig verfälscht. Aber ich bin immer mal wieder enttäuscht, wenn ich dann auch noch solche Sachen lese:

Später, wenn sie mal im Teenealter sind, stören sie auch nicht mehr. Sind ja seltener Zuhause.

Vielleicht bin ich da auch zu naiv, aber ich habe meine/unsere Tochter noch nie als störend empfunden. Ja und leider sind sie später selten zu Hause, was aber ja für sie wichtig ist...

@ Paar_Regensburg

Es sollte einem Paar auch bewußt sein, dass es durchaus auch mal möglich ist, dass das Kind sieht, wie man/wo man Sex miteinander hat. Aber da hier die meisten einen normalen Umgang mit dem Thema Sex haben, können sie auch dann richtig und angemessen reagieren (behaupte ich mal).

@ two_of_a_kind

Es freut mich, wenn Ihr für Euch dafür entschlossen habt. Wir wünschen Euch da auf jeden Fall ganz viel Spaß und Erfolg.

@ Seelentanz

Danke für Dein Kompliment.


Gruß
********h_he Paar
134 Beiträge
Bitte alles lesen
Also mal eines vorweg. Wir empfinden unsere Kinder auch nicht als störend. Es gibt aber Momente, wo man ihre Aufmerksamkeit nicht teilen kann. Vielleicht ist da Störend nicht der passende Ausdruck. Werde gerade von meinem Sohn beim Schreiben unterbrochen, wie nenne ich das jetzt??

Zum Thema Probleme.

Mein PC weckt mich nicht in der Nacht. Mit dem muss ich nicht zum Arzt usw.

Vielleicht ist auch hier der Ausdruck "Probleme" nicht angebracht. Wie nenne ich es denn, wenn mein Kind schlecht in der Schule ist und ich zum Rektor muss oder mein Kind ist Krank und wir müssen zum Arzt? Wie nenne ich das Alles?
Sind das keine Probleme??

Tja, und Kinder gehen ab einem bestimmten Alter ihre eigenen Wege. Deshalb sind sie dann auch weniger Zuhause, was aber für Eltern nicht immer schön ist.
Aber für die, denen das wichtig erscheint, bleibt dann mehr Zeit füreinander.

Nochmal. Wir lieben unsere Kinder sehr und würden alles wieder genauso machen.
Am Anfang ist es schwer!!!
Hallo!!!!

Wir sind auch Eltern von drei Kindern das jüngste ist 10 Monate....
Man sagt immer das erste Kind sei das schwierigste, weil alles neu und eine große Umstellung ist!!!
*lol*
Die Schwangerschaft erlebt ja jeder anders, manche fühlen sich nicht Atraktiv und manche erleben einen neuen Frühling... Das hängt von der Frau ab..

Bei mir wars so, als unser erster zur Welt kam hatten wir kaum Zeit für uns, man will alles genau machen und ja nix falsch...
Man ist zeitiger schlafen gegangen, weil man ausgepowert war.
Für Liebesleben war leider bei uns die ersten DREI Monate nix gelaufen, doch wenn Du dich an das Baby richtig gewöhnt hast, weist warum es schreit und wann es hunger hat, dann beruhigt sich der Alltag, und es hat wieder alles geklappt....

Verändert haben wir uns hoffe nicht!!! Selber bemerkt man es nicht, klar ist der Rhythmus mit einem Baby anders... Doch wenn die Zeit ran gekommen ist und der kleine Wurm mal ab und zu bei Oma oder Opa schlafen kann, kann man sich eben mal einen schönen Abend zu zweit machen....was man aber richtig ausnutzen muß *lol*
Übrigens war das nur bei unserem ersten Baby der Fall, bei den anderen beiden war alles schön, bin ruhiger gewesen und unser Liebesleben war nach 8 Wochen wieder das gleiche!!! *roll*

Also macht euch keine Sorgen!!! Ein Baby ist wunderbar!!!!!
Liebe Grüße Katjess
*******ove Mann
6.547 Beiträge
dragon269
zitat "dass es durchaus auch mal möglich ist, dass das Kind sieht, wie man/wo man Sex miteinander hat."

also ich kenn das überhaupt nicht so von zuhause, da wurde das thema sex und alles was dazugehört irgentwie weggeschwiegen... meine eltern sind da sehr verklemmt,...

kommt zeit kommt rat, kommt elterliche erfahrung...
liebe grüße
@bodytouch
Wie nenne ich es denn, wenn mein Kind schlecht in der Schule ist und ich zum Rektor muss oder mein Kind ist Krank und wir müssen zum Arzt? Wie nenne ich das Alles?
Sind das keine Probleme??

Ich habe dazu immer gesagt: " Oh, was ist das nun? " " Was tue ich jetzt damit?" " Wie regle ich das?"

Ein Problem war es jedenfalls nie für mich, denn ich hatte mich für meine beiden Söhne entschieden, bevor sie im Bauch der Mutter zu wachsen begannen. Und ich erinnerte mich in Bezug auf " Schulfragen " und " Vortanzen beim Rektor " gerne an meine eigene Kindheit und Jugend. Es war wie eine Wiedererfahrung, doch dieses Mal stand ich hinter meinem Sohn und wehrte alle gegen ihn und auch mich gerichteten Unsinnigkeiten diplomatisch ab.
Noch einmal: es waren schöne Erfahrungen und ich empfand es immer als eine Herausforderung, die von meinen Söhnen aufgeworfenen Fragen anzugehen und dafür mit ihnen eine praktikable Lösung für uns alle zu finden.

Das Wort Probleme ist in diesem Zusammenhang tatsächlich problematisch für mich, denn mein Leben hat mich auf ganz anderen Ebenen mit Problemen konfrontiert, wo ich lange keine Lösung fand. Und in dem Moment war es echt problematisch.....

Seelentanz
******269 Paar
454 Beiträge
(M) @ katjess
Wie nenne ich es denn, wenn mein Kind schlecht in der Schule ist und ich zum Rektor muss oder mein Kind ist Krank und wir müssen zum Arzt? Wie nenne ich das Alles?

Ganz "einfach": Die Herausforderungen des Lebens für die Familie und deren Umfeld. Meistens sind diese doch zu meistern, zumindest hoffe ich das.

Gruß
Herrje... ob man es nun Problem oder Herausforderung nennt, es bleibt eine Sache die man lösen sollte.

Allerdings hat man solche Herausforderungen sowieso, mit und ohne Kinder, weshalb dann also umbenennen, das Ding bleibt das gleiche.
******269 Paar
454 Beiträge
(W)
@ Cerberus

Wahrscheinlich hat jeder seine eigene Philosophie, wie man etwas benennt und ab wann es für den einen ein Problem ist und ab wann es für den anderen nur eine Herausforderung. Aber bereits in dem Satz kannst Du erkennen, was ich ein wenig meine.
Eine Herausforderung ist viel weniger, es ist etwas, was man angeht ohne seinen Kopf und seine Nerven zu verlieren. So empfinde ich dies zumindestens.
Ein Problem ist schon schwerwiegender. Und bedeutet für mich, schon wirkliches Handeln und extremes nachdenken (meist findet man auch nicht gleich eine Antwort und eine Lösung/Lösungsansatz).
Handeln muss ich bei beiden nur in welcher Art und Weise, ist eben ein Unterschied. Aber wie gesagt, das empfinde ich wahrscheinlich anders, als andere.

@ Bodytouch

Wenn jemand das Wort störend wählt, dann hat dies für mich schon eine bestimmte Aussage. Vielleicht verbindest Du/verbindet Ihr das so nicht mit einander. Aber es könnte eben für andere so wirken. Deswegen hatte ich dies, aus Eurem Post heraus selektiert. (Ich habe schon den Satz wahrgenommen, das Ihr Eure Kinder liebt...)
Störend ist ein hartes Wort.... oder hat eine harte Bedeutung. Manchmal kommen Kinder vielleicht ungünstig (oder auch die Eltern). Aber wie bereits auch schon geschrieben, ist es ähnlich wie mit dem Wort Problem.

Jeder definiert sein Wortverständnis anders...eben wie es ihm die Erfahrung gelehrt hat.

Gruß
Eine Herausforderung ist viel weniger, es ist etwas, was man angeht ohne seinen Kopf und seine Nerven zu verlieren.

Nun gut, wenn das Deine Definition ist, dann verstehe ich Dich besser.

Denke aber, dass - wer war es noch - das Wort "Problem" als genau das selbe ansieht, nämlich etwas was gelöst werden sollte.

Ob man bei der Lösung einer Sache den Kopf oder die Nerven verliert, liegt ja schließlich an der Person selber.

Insofern also wieder die Sache, obs die Eltern gebacken kriegen oder nicht, oder?
********h_he Paar
134 Beiträge
wie formuliere ich was?
Also noch mal für alle Leser unserer Zeilen.

Ich schreibe "Störend" und auch "Probleme" weil ich es als solches sehe, es aber nicht als "Schlimm" empfinde. Das gehört alles zu Kindern und ihrer Erziehung dazu. Das wusste ich auch schon vorher, dass da was auf uns zukommt.
Haben uns aber bei unserer Zukunftsplanung ganz bewusst für Kinder entschieden. Hoffe doch, die Wortwahl ist nun etwas verständlicher.

Eine Herausforderung sind nicht nur Kinder, sondern das ganze Leben. Herausforderung ist für mich auch nicht die richtige Formulierung für kleinere Dinge. Vielleicht als Ganzes gesehen. Nicht aber für die alltäglichen Dinge.

Ich gehe ja nicht zum Doktor und sage "ich hab eine Herausforderung mit meinem Kind". Ich habe dann eben ein Problem.

Ich rede nicht geschwollen und tue auch vor anderen nicht so als ob.....

Also haltet Euch nicht an Worten fest, sondern behandelt das Thema hier als solches.
*******albe Mann
2.461 Beiträge
hmm.... jetzt wird hier alles schon an definitionen festgemacht. gar lustig!

Fakt ist: wenn man kinder hatt verändert man sich , zumindestens kenne ich aus meinem bekanntenkreis niemanden der das nicht getan hatt.

Man denkt etwas anders , man schränkt viele sachen ein und man vernachlässigt Freunde ..... die dieses meistens nicht verstehen.

Zum beispiel habe ich 2 gute freunde, früher waren sie jede woche unterwegs gingen auf konzerte zu burgfesten usw und dann mit dem 1. kind war alles vorbei ..... nicht mal mehr ins kino. Und so sind viele der Eltern. Später kommen sie dann wieder und wollen wieder etwas unternehmen aber da haben sich die meisten der damaligen Freunde schon anderweitig orientiert.

Und sagt jetzt nicht , dann waren es eben keine Freunde. Doch waren sie. es gehört halt ein gewisser Einklang dazu alles unter einen Hut zu kriegen und das schaffen die wenigsten.

ich bin momentan gerade arbeitslos, meine freundin auch (leider) ohne kind würden wir unsere sachen packen und ins ausland gehen oder wohin auch immer. Mit kind hingegen denkt man eventuell über die ganzen folgen nach .... unser kind wechselte bisher 3 mal die schule wie oft soll sie das noch machen? und Freunde findet sie deshalb auch keine. Also bleiben wir hier und kämpfen halt ums überleben. Dem kind zuliebe!

Ich bin froh keine eigenen Kinder zu haben und es ist schön das meine adoptivtochter schon größer ist. Wenn meine Freundin noch ein kleines kind gehabt hätte und ich am WE von der Montage kam und zuhause sitzen muss um mir die mutterprobleme anzuhören wären wir auch schon nicht mehr zusammen.

Jeder ist anders und jeder denkt anders aber bei vielen scheitert die beziehung an den problemen die auftreten wenn ein kind da ist.

LG
der
Albe
Ganz "einfach": Die Herausforderungen des Lebens für die Familie und deren Umfeld. Meistens sind diese doch zu meistern, zumindest hoffe ich das.
Und genau das ist der Knackpunkt.
Der moderne Mensch sieht sich mittlerweile von so vielen FREMDBESTIMMTEN und VON AUSSEN an in herangetragenen Herausforderungen umstellt, das er beim Gedanken an ein eigenes Kind schon die Panik kriegen kann.

Ich wiederhole mich:
Familienleben ist mitnichten immer ein Friede-Freude-Eierkuchen-Spiel. Wer ständig gegen so viele "Windmühlenflügel" ankämpfen muß, hat möglicherweise irgendwann keine Reserven mehr, um an einer erfüllte und glückliche Partnerschaft zu "arbeiten"..

...und ich habe das Gefühl, das hier in einigen posts auch schon wieder unbewußt Druck auf die Kritischen oder Wankenden entsteht. Darum:
Schon garnicht ist es nur allein eine Sache des Könnens oder Wollens, ob Kinder zum "Beziehungskiller" werden. Man braucht auch eine gute Portion Glück..

Die Welt ist bunt - mitnichten schwarzweiß.
Jawoool..@bunch
Die Welt ist bunt - mitnichten schwarzweiß.

Und ich füge hinzu, dass niemand sich für ein Kind entscheiden muss! Er/Sie kann es, aber müssen überhaupt nicht nicht...

Es gibt viele Möglichkeiten und Wege zum persönlichen Glück; einer davon ist ein oder mehrere Kinder in diese Welt setzen und als Familie zu leben..

Wie gesagt: es ist nur einer von vielen..

Seelentanz
******269 Paar
454 Beiträge
(M)
@ bunch u. a.

Ja, Du hast recht, indem Du sagst, dass auch von außen Herausforderungen an einen gestellt werden. Nicht nur psychisch, sondern auch in anderen Bereichen. Aber ich bezweifle, dass einem diese Herausforderungen vor der Entscheidung, ob man ein Kind möchte oder nicht, annähernd bewusst sind. Vieles ist nicht planbar und ergibt sich – manchmal leider - erst aus der Situation heraus.

Beispiele:

Da wir beide voll berufstätig sind, haben wir uns im Ort nach Kindergärten umgesehen. Es gibt zwei, keiner von beiden bot/bietet jedoch eine Nachmittagsbetreuung an, sodass wir auf einen Kindergartenplatz im Nachbarort zurückgreifen mussten. Es lief darauf hinaus, dass wir die Betreuung gesichert hatten, jedoch für diesen Kindergartenplatz selbst aufkommen mussten.

Hinsichtlich der Schule das gleiche. In unserem Umkreis ist keine Schule vorhanden, die nach Schulschluss eine private Betreuung bis zum Spätnachmittag anbietet – lediglich von 12:15 Uhr bis 13:00 Uhr (? wo ist da der Sinn?). Wir mussten dann auf eine Schule in der Nähe unserer Arbeit zurückgreifen, die dies anbietet.

Darüber hinaus auch der Druck des Arbeitgebers, wenn unser Töchterchen mal öfters krank ist und daheraus Fehlzeiten aufweist…

Da wir beide in Führungsebenen tätig sind, stellte sich die Frage der Verkürzung der Arbeitszeit nicht wirklich - Selbstverwirklichungswille. Erschwerend kommt noch hinzu, dass meine bessere Hälfte auch im Früh- und Spätdienst und am Wochenende tätig ist, sodass gelegentlich wenig Zeit für einen selbst und füreinander – auch im Hinblick auf „Thema No. 1“ – verbleibt. Aber: Wo ein Wille, auch ein Weg. Die Tagesplanungen sind daheraus mehr oder weniger stark durchstrukturiert, was aber nicht zwingend heißt, dass unser Familien- und insbesondere Sexleben auf der Strecke bleibt. Es ist sicherlich nicht einfach, aber dennoch so umzusetzen, dass das Paar eben nicht auf der Strecke bleibt. Dazu gehört aber auch, dass man einen Teil „seiner gewohnten Freiheit“ abgeben kann und sich innerhalb der Beziehung entsprechend einbringt, auch wenn ich gelegentlich nach der Arbeit gerne mal nix mehr hören und lieber liegen bleiben würde… Ich möchte aber bislang keine Minute missen, auch wenn ich solchermaßen „nur“ sog. Patchworkdaddy bin. Man wird doch solchermaßen insoweit „entschädigt“, wenn man sich bei dem Satz erwischt: „Is se heut net wieder süß…“ Auch ein zweites wird folgen…

Alle bislang auf uns zugekommenen Schwierigkeiten konnten wir bislang ganz gut meistern meine ich und hoffe, dass dies zukünftig so sein wird. Man muss sich der Probleme nur annehmen, auch wenn’s – zugegeben - gelegentlich mal schwer fällt.

Gruß
Als Eltern trotzdem ein Liebesleben..
Wir sind selber Eltern von zwei kleinen Ziegen 5 und 3 Jahre !

Klar opfert man sich Tagsüber für seine Kinder auf, dennoch man kann mit Ihnen lachen, sich über vieles was sie machen zusammen freuen oder auch schimpfen wenn sie mal nicht das machen was man ihnen sagt, man kann zusammen leiden und weinen all das ist auch ganz normal wenn man eine FAMILIE ist.

Trotzdem gibt es für uns auch noch ein Liebesleben, denn man ist ja auch noch wie schön beschrieben Mann und Frau .

Es geht bei uns nicht weniger Heiss her als vielleicht bei Kinderlosen, vor allem ist abwechslung wichtig !Auch bei Kinderlosen kann es durchaus auch vorkommen das man z.B. auf der Arbeit einen anstrengenden Tag hatte und deshalb keine Lust mehr auf heissen SEX hat.
Muss nicht immer alles nur bei Eltern mit Kids sein.

Jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen, wir für unseren Teil wollen unsere Mädels auf keinen Fall missen. Kinder können auch durchaus eine Bereicherung sein.


Also seht nicht alles so schwarz .......

*ggg* *ggg*
mit....
...mit kindern ist doch das leben komplett und man hat auch sehr viel spass auch wenn mal kinder sehr anstrenket sind aber wenn man so denkt wie die geburt war und wo sie klein sind ist doch alles wieder vergessen

oder
Beziehungskiller
Also so habe ich es noch nicht gesehen...okay man stellt sich auf die Kinder ein ...kann man aber alles gut unter einen Hut bekommen...

Wir können zwar nicht immer loslegen wenn uns...danach ist...aber dafür findet man Zeit!
Man darf es erst garnicht dazu kommen lassen das sie einen Beziehungskiller darstellen könnten!
Das einzige was ich oft erlebe ist,dass manche Paare nur wegen den Kindern zusammenbleiben,auch wenn die Beziehung längst tot ist..ob diese tot ist WEGEN der Kinder weiß ich nicht..Habe nur mal wo gelesen,dass es in vielen Beziehungen kriselt,sobald ein Kind da ist..aber gut,das ist dann vll nur die Bewährungsprobe und eine sowieso nicht intakte Beziehung wäre auch aus anderem Grund zerbrochen.
Das GESAMTE Leben ändert sich,
jegliche Freizeitgestaltung wird sich ändern. Aus Paragliding kann dann Freizeitpark werden usw... Freunde werden weg bleiben, die Familie wächst enger zusammen und wird oft auf die Probe gestellt.

Auch die Geschichte des ständigen Streitens kann ich mit einer Scheidung der ersten Ehe bestätigen. (Plus andere Gründe)

ABER!!!! : Wenn echte Gemeinsamkeiten vor den Kids schon da waren ist es leichter. Wenn nicht wird es evtl scheitern.

UND: Nehmt Euch Auszeiten für Euch zwei. Das halte ich für elementar wichtig. Babysitter, Oma, wen auch immer.

Wir sind jetzt seit 10 Jahren zusammen, ich habe 3 Kids aus erster Ehe (16, 14, 12) und zusammen in zweiter Ehe noch einmal 3. (9, 3 und 2) Auch wenn es oft schwer ist ich möchte (ausser mal für ein paar Stunden *zwinker* ) nicht tauschen.

Ausserdem: Ihr seid doch im Joyclub, wo andere Eltern genau dieselben Probleme haben. Neue Freunde zu finden ist doch auch eine tolle Sache, oder?

Liebe Grüsse

Olli (und Susi)
hm
muss mal dazu was schreiben.es liegt an einem immer selber ob man es zulässt das seine eigenen wünsche und bedürfnisse in die hintere gehirnhälfte geschoben wird.wenn man nicht dagegen ankämpft und es geschehen lässt das man sich selber aufgibt nur um gute eltern zu sein(haben selbst ein kind mit 5 j.)dann weiß ich auch nicht.es gibt noch andere sachen im leben.heißt aber nicht das wir unseren sohn vernachlässigen im gegenteil.er iss unser ein und alles,aber ab und zu nehmen wir uns die freiheit die wir brauchen.das muss sein
lg yv
Kinder als Beziehungskiller.........
Habe jetzt die ganzen Threads gelesen, muss jedoch sagen, Kinder können Beziehungskiller sein, wenn diese absolut nicht gewollt waren oder sind.

Ich hatte in meiner ersten Ehe ein leibliches und ein adoptiertes Kind und trotzdem ist unsere Ehe den Bach runtergegangen, obwohl beide gewollt waren. Wobei eine Adoption in unserem Land "D" eine reine partnerschaftliche Tortur von "Amts" wegen darstellt.
Aber die Kinder waren nur bedingt die Ursache.

Sicher, wir hatten unsere Kinder auch über unsere Bedürfnisse gestellt und uns dadurch aus den Augen verloren.
Wir waren nur noch Mama und Papa!!!!!!!

Hier muss meine Warnung ganz klar erfolgen, man muss sich auch Zeitfenster einräumen für die partnerschaftlichen Gefühle.

Aber ich muss auch sagen, ich bin von den Kindern meiner Partnerin in der zweiten Partnerschaft liebevoll aufgefangen worden, als meine Partnerin tödlich verunglückte.
Ohne diese Unterstützung wäre ich meiner Partnerin in den Tod gefolgt.

Daher möchte ich diese Behauptung oder Feststellung nicht so unwidersprochen hinnehmen.

Kinder können, müssen aber keine Beziehungskiller sein, aber ich sage sie sind eine Bereicherung der Partnerschaft und man wächst an den Anforderungen welche von der Familie gestellt werden.

Man muss allerdings hierbei die gesamte partnerschaftliche/familiäre Situation betrachten um ein solches Statement zu treffen.
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