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Kinder als "Beziehungskiller"?

sicher gibt es Einschränkungen und Partner die doch nicht helfen...
aber hier mal ein Beispiel von mir...

..Ich steh in der Kühe kurz nach 17.00 Uhr und koch
Abendessen. Um 18.00 Uhr sollten die Kids ins Bett.
Ich hab stress gehabt, hab somit zu spät angefangen zu
kochen, mein Zeitplan stimmt nicht.
Die Kids spielen und lachen. Für mich etwas zu laut,
da ich genervt bin.
Papa kommt Heim, eine tobende Begrüßung die Kids
drehen nochmal auf.
Ich genervt und seh schon es wird nach 18.00 Uhr bis
sie im Bett sind. Toll wann hab ich dann meine Ruhe?!
Dann kommt auch noch mein Mann von hinten an mich
ran umarmt mich und will knutschen.. Toll wieder rennt die
Zeit. Ich gib ihm ein flüchtigen Kuss und gib ihm zu verstehen
dass ich jetzt nicht kann.....

Das er nun auch genervt ist weil ich ihn abweise ist klar
so schlägt die schlechte Laune um sich und die Kids bekommen
es irgendwie ab. Stress ist angesagt.... UMSONST

So sieht es bei uns jetzt aus:

ich lass den Kids den Spaß mit dem Papa, dann wird es halt
ne halbe Stunde später ist doch egal.
Ich nimm die Pfanne vom Herd, knutsch ausgiebig ne Runde
mit meinem Mann und wittme mich dann dem Essen.
In der Zeit zieht er den Kids die Nachthemden an. Bis
dass Essen auf dem Tisch ist, haben die Kids auch schon
gekabbelt und geschmust mit dem Papa. Alle sind zufrieden
und es bleibt harmonisch.
Wärend ich die Küche aufräume, geht mein Mann mit den Kids
Zähneputzen küsse verteilen und schwubs haben wir auch noch
etwas von einander.

Den Kids gehören die Gespräche beim Essen und wir reden dann
wenn die Racker im Bett sind. So kommt jeder dazu von seinem
Tag zu erzählen. Er hat mir geholfen indem er "nur" die Kids zum
Schlafen bringt und ich hab dann Zeit für ihn.

Viel gemeinsam reden und Lösungen suchen und versuchen
umzusetzten. Aller Anfang ist schwer, doch es ist möglich, auch
wenn man mal ins alte Muster reinfällt. Mit Liebe darauf hinweisen
und wieder von vorn Anfangen.

Eine Beziehung ist Arbeit, jeden Tag auf´s neue. Ich geh sehr gern
Arbeiten *zwinker*

lg

Sinai
Kinder sind doch keine Beziehungskiller!! Klar wird es schwieriger, mal ein paar Minuten / Stunden zu zweit zu verbringen oder spontan etwas zu unternehmen,aber da gibt es soviele andere Dinge, die das wieder aufwiegen.
Vielleicht sollte man das so sehen: Beziehungen können nur zerstört werden, wenn man es zuläßt und nicht daran arbeitet. Und ich persönlich finde, unser Kleiner hat uns als Paar mehr zusammengeschweißt. Man muss eben immer die richtige Balance finden zwischen Eltern und Paar.
jepp sonado stimm ich Dir zu

lg

Sinai
**********ind20 Paar
87 Beiträge
Themenersteller 
@sinai
danke sinai, solche praktischen tipps sind unbezahlbar. *g*
gern two_of_a_kind
*lach*

schön helfen zu können....

solche hab ich zu genüge zur Verfügung *zwinker*

lg

Sinai
Wir unternehmen auch solo was, das find ich auch wichtig, ich fahr sogar mindestens einmal im Jahr mit meinen Weibern in den Urlaub, und wenn es nur für ein Wochenende ist. Dann kann Kev sich mal richtig mit seinen Kumpeln austoben, und danach freuen wir uns um so mehr auf gemeinsame Familienaktivitäten *baeh*
definition...
phase 1.

ich denke, es kommt darauf an, wie sich, in erster linie die frau nach der geburt, definiert. einige frauen vergessen einfach, weil sie das muttersein mental so stark ausfüllt, dass sie auch noch frau und geliebte sind.
( eigener erfahrungsschatz)


phase 2.


kind wird größer, kommt zur schule. übermutter kümmert sich um alles, was kind und schule betrifft. (elternsprecher ect...) und vergisst, weil sie das soziale engagement so stark ausfüllt, dass sie auch noch frau und geliebte ist.



phase 3.


kind kommt in die pubertät. frau opfert mit aller leidenschaft ihre freizeit, um sich mit dem pubertierenden auseinander zu setzen, und vergisst vor lauter hilfestellung fürs leben des kindes, dass sie auch noch frau und geliebte ist.




phase 4.

kind zieht aus... mann auch!!!!!!!




ich habe es bewusst übertrieben geschrieben, aber leider sind diese geschichten in unserem bekanntenkreis keine seltenheit.

alle frauen, die sich darauf besinnen, dass es ausser dem geliebten kind, auch noch eine partnerschaft und einen geliebten mann ( ist ja eigentlich auch nur ein langgezogenes kind *ggg* ) gibt, sind leidenschaftliche geliebte, gute mütter und krisenfeste partnerinnen.
ich habe es leider erst mit dem zweiten anlauf geschafft. wir haben heute 4 kinder und nehmen ! uns die zeit für unsere beziehung. es gibt momente, da müssen die kids einfach damit klarkommen, dass der papa an erster stelle steht.

herzlichen gruß
agnetha
Auch mal was beisteuern
Vor nunmehr 23 Jahren standen meine Frau und ich vor der Kinderfrage. Für mich war klardass ich Kinder wollte. Meine Frau (Lehrerin)hat dann auch eingewilligt.
Ausgemacht war, dass sie weiterhin zur Arbeit geht und ich weniger Arbeite (zu Hause gut möglich)und den Haushalt schmeisse.
Am Vorabend der Niederkunft unserer Tochter haben wir noch einen Spaziergang gemacht. Meine Frau meinte da noch, dass sie keinerlei Muttergefühle in sich tragen würde. 12 Stunden später hatte ich dann eine Tochter und ein "Muttertier" in Reinkultur. Es gab viele auf und abs aber im Allgemeinen war unser kleine FAmilie ein ganz passables Werk.
Nach zwei Jahren wurde meine FRau dann erneut Schwanger. Sie wollte, dass ich jetzt voll arbeiten würde und sie sich um die Kinder kümmern könnte. Dies haben wir dann auch umgesetzt.
Unsere Bezieheung ging aber nur noch den BAch runter. Dies weil sie nur noch Mutter war. Mir in erzieherischen Fragen überhaupt nicht vertraute (siehe Beruf). Als Frau und Geliebte war sie gänzlich unereichbar. Ich wurde gänzlich ausgeschlossen. Da hab ich mich dann vom Acker gemacht. Meine Kids waren damals 6 und 8 jährig.
Rückblickend muss ich sagen, dass wir es als Eltern nicht geschafft haben. Dass sie es so gemacht hat und noch viel doofer ist es, dass ich ihre Spiel zugelassen habe.

Ich will mit dieser kurzen Geschichte nur aufzeigen, dass sich der Schritt vom Paar zur FAmilien mit Vorsätzen pflastern lässt aber eine Planung gänzlich unmöglich ist.

Heute ist die Situation so, dass sie sich bei wie eine Löwin vor sie hinstellt und mich die ARschlochkarte ziehen lässt. Und so hat es sich eingestellt, dass ich von den Kids nur noch kontaktiert werde wenn sie was brauchen.

Gerechterweise muss ich aber sagen, dass meine Frau mich NIE vor den Kindern niedergemacht hat. Aber ein komisches Männerbild hat sie in den Jahren schon entwickelt.
@****ta: finde deinen Beitrag wirklich gut, weil ich mich da in manchen Dingen selber entdecke *cool*
ich neig auch zum Muttertier, aber da ist Kev doch sehr offen und zeigt mir manchmal mit unverwechselbarer Ruhe und Ironie, wenn ich zu weit geh und dann lieb ich ihn gleich etwas mehr *ggg*
es ist bestimmt schwierig, da denn richtigen Weg zu finden, aber ich glaube fest daran, dass es möglich ist
@**ta: schade, das es bei euch so geendet hat, aber es gibt sicher Frauen, die in ihrer Mutterrolle die komplette Erfüllung finden, und wenn das nicht mit den Vorstellungen des Mannes zusammen passt ..*snief2*
******lut Frau
61 Beiträge
Ich verstehe das alles nicht
Die Entscheidung Kinder zu haben ja oder nein, fällen Beide. Es geschieht aus Liebe, Verbundenheit ein neues Leben in die Welt zu setzten. Mit allen Hoffnungen, Wünschen und auch Konsequenzen.
Beide solltem an einem Strang ziehen und Ihre Entscheidung für ein Kind tragen. Kinder sind was wunderbares.
Klar ist das in der ersten Zeit anstrengend, aber auch eine Frage wie man damit umgeht. Dieses Kind ist ein Kind der Liebe und nicht eine Frage ob es ein Beziehung killen kann. Dann war auch schon vorher was nicht in Ordnung.
Es ist auch eine Frage wie man(n)/Frau seine Kinder erzieht. Kleine Rebellen die Nerven oder mit liebevoller Konsequenz Kinder die wissen wo der Platz in der Familie ist. Es kostest Kraft, aber so kann man sich auch Freiräume schaffen. Dies gilt aber kaum für Übermütter. Einen gewissen gesunden Egoismus sollte man schon an den Tag legen und sich auch mit Kids Freiräume schaffen. Kinder akzeptieren sowas. Vor allen Dingen wenn Sie spüren, das Mama und Papa zufrieden und ausgelichen sind.
Und für den Spaß zu Zweit, Leute da gibt es doch genug Möglichkeiten. Und wenn es auf der Waschmaschine passiert und die Kinder spielen oben in aller Ruhe. Ein gutes Gehör ist wohl dann von Nöten *ggg*
Abends schlafen die Kinder in der Regel auch, sodas auch das Kuscheln auf der Couch möglich ist. Und wenn es etwas wilder sein soll, ok Oma fragen und dann mal ins Hotel oder in den Club. Krativ sein ist hier die Devise.
Ich denke ich weiß wovon ich hier schreibe. Ich selber habe 5 Kinder und immer ein ausgefülltes Sexleben sowie auch eine wunderschöne Partnerschaft gehabt.
Sie waren jedenfalls nicht der Beziehungskiller. Das waren wir am Schluss selber.

[b]freu4[/b]
*********os_by Mann
1.060 Beiträge
Zwischenfrage
Wie viele Beziehungen/Ehen von Kinderlosen gehen den Bach runter? Wir haben hier meist Beiträge von Usern mit Kindern und Alleinerziehenden. Hätten sich die Paare die sich getrennt haben auch ohne Kinder getrennt?

Ist vielleicht etwas abseits des Topics - aber trotzdem einen Gedanken wert.

Think about it - and stay tuned.

LG Er von aficionados *cool*
Naja Killer sind die kleinen nicht grade! meine Freundin hat auch eine kleine Tochter! trotzdem ist unser Sex gut, oft und abwechslungsreich!
Klar ,dass der meiste Sex dann erst nach dem sich die Klene hingelegt hat, von statten geht. Aber das ist halb so schlimm *g* Spart man sich halt die ganze Geilheit vom Tage für später auf!
und für ne kleine nummer in der küche reicht es alle mal auch tagsüber hehe
Ich bin auch der Meinung, dass es immer Zeit und Raum gibt dem Drang zum vögeln nachzugehen. Aber nicht jetzt und gleich. Eine aufgestaute Geilheit den Tag über kann auch seinen Reiz haben.

Ja ich denke ich wäre noch mit meiner Frau zusammen wenn die Kinder nicht gewesen wären. Denn dann wären wir nicht an dieses Thema der Kindererziehung gelangt.
Wir haben zwei Kinder(fast drei und fast ein Jahr alt) und JA sie verändern das Leben komplett!!!Sie zerstören auch zum Teil eine Beziehung aber schaffen dafür eine Familie!!!!
Meist bleibt einem sehr wenig Zeit zu zweit ... und manchmal möchte man in der Zeit zu zweit lieber ganz allein sein, weil man ja immer von den kleinen "belagert" wird und dann einfach mal ganz für sich sein will....
Es gibt Zeiten, in denen Kinder wirklich Beziehungskiller sind
zb Man ist endlich mal nicht zu müde für Bettsport und kaum ist man dabei, fängt das Baby im Nebenzimmer an zu schreien...
oder nach x durchwachten Nächten kann man als Frau einfach nicht mehr, aber Mann muss morgens aufstehen...na wer geht zum Bettchen und dann auch noch mit nem Lächeln im Gesicht ganz ohne Groll aufs andere Geschlecht
Dann noch die üblichen Streits um Erzeihungsfragen etc etc etc

ABER ein Kind schweisst auch mehr zusammen als alles andere auf der Welt!!!!!
Die Sorge wenn es krank ist
Die Freude, wenn es das erste Mal lächelt
Der Stolz, wenn es was neues kann
....
...
...

Selbstverständlich ist es für die Mann /Frau Beziehung anfangs oft nicht leicht(besonders für den Mann nicht...weil auf einmal nur noch das Baby zählt...Brüste-erogene Zone???Wie bitte?Auf einmal nicht mehr freizugänglich sondern dauernd besetzt *zwinker* )

Trotz alledem wir sind glücklich, als Paar , aber viel mehr noch als Familie

Wichtig ist allerdings sich zwischendurch mal ein wenig Zeit für sich zu nehmen
die Quicki´s werden weniger (zumindest war es bei uns so),
wenn die Kids da sind, aber wozu sind denn abschließbare
Türen da *ggg*

Anfangs konnte ich nicht abschalten und immer das
"psssssssst sie könnten uns hören..."
doch mittlerweile hab ich kein Problem damit.

Die Männer haben es eh leicht, mal die Knöpfe an der Hose
(bzw. Reisverschluss runter ziehn) zu öffnen und dann
zu genießen.
Beim "erwischt" werden kann man immer noch sagen:
"Der Papa hat ein Fleck auf der Hose und ich muss mal
nach sehen..." *zwinker*

Wir Frauen denken einfach zu viel ...
was ist wenn,
es könnte sein, dass ... usw

zumindest war es bei mir so.

Auto, Kino, Wiese, bei Freunden, in der Disco, Natur....
ging früher auch und nu hol ich es auch wieder [b]fg[/b]
bei jeder Gelegenheit, auch wenn es als meinen
Mann umhaut, aber sein (´Tschuldigung) dämliches
Grinsen ist es alle mal wert auch Erwischt zu werden.

Es liegt an uns selbst was wir aus unserem Leben machen

lg

Sinai
Wir haben und möchten keine Kinder, möchten aber doch dazu was sagen *blabla*

Natürlich können wir nicht aus Erfahrung sprechen, aber man hört oft genug, dass ein kleines Kind Mama und Papa fast völlig in Anspruch nimmt.
Zumindest die ersten paar Jahre und sich das Leben komplett verändern wird.
Hat man ein Haustier, kann man es mal 2 Wochen abgeben, aber bei einem Kind, wird das wohl nicht so einfach gehen.

Wir glauben, dass es schon in der ersten Zeit ein "Beziehungskiller" ist.
Denn nachts hat man ja auch nicht die Zeit für Sex. Wahrscheinlich ist man glücklich, wenn man mal 4 Stunden am Stück schlafen kann...



Vielleicht ist es aber auch anders.
Aber ein Kind ist die erste Zeit sicher kein kinderleichtes Spiel...
Würde ein Kind ja nicht mit nem Haustier vergleichen, das man abgeben kann. *hae* Ansonsten ist ein Kind definitiv kein Beziehungskiller, wie schon geschrieben, machen die Erwachsenen viele Fehler und suchen dann nach Gründen, wobei Kinder da schnell mal vorgeschoben sind *snief*
Übrigens hatten und haben wir ein gutes Sexleben, auch mit dreijährigem Kind *fiesgrins*
*****ier Mann
1.056 Beiträge
Denn nachts hat man ja auch nicht die Zeit für Sex. Wahrscheinlich ist man glücklich, wenn man mal 4 Stunden am Stück schlafen kann...
das ist quatsch - sorry, ist nicht persönlich gemeint.

es gibt solche und solche kinder. wenn du glück hast schläft das baby mit wenigen wochen schon durch (sowie bei unserem 1. ) wenn du pech hast, fällt ihm nach 1 jahr plötzlich ein, nicht mehr durchschlafen zu wollen (wie bei unserem 2.). oder du hast ein schreibaby oder ein behindertes kind.
letzteres ist sicherlich die härteste belastungsprobe für eine beziehung. aber bloß weil die gefahr bestehen könnte dass...
...keine kinder mehr zeugen?

es gab, gibt und wird immer menschen/paare geben, die nichts mit kindern anfangen könen - wir menschen sind eben verschieden. aber aus den meisten kommentaren kinderloser paare unseres bekanntenkreises ergibt sich ganz einfach das bild, dass sie zu bequem dazu sind verantwortung zu übernehmen. kinder kosten kraft, zeit und nicht zuletzt geld und viele sind heutzutage nicht mehr bereit, davon etwas für kinder abzugeben.

aber ich merke gerade ich schweife ab... *roll*

allen jungen paaren kann ich nur sagen: familienplanung will wohl überlegt sein. aber man sollte sich nicht von irgendwelchen "horrorgeschichten" verunsichern lassen. wie alles im leben, hat auch diese medaille zwei seiten
@ stier: schön geschrieben und ich kann nur voll zustimmen
Kinder sind doch das schönste, was es gibt, aber die Entscheidung muss eben jeder für sich treffen, man kann nur hoffen, das es nicht immer mehr werden, denn wer ist dann die Zukunft??
*****j03 Paar
216 Beiträge
einstellungsache der partner
also kinder sind ja wohl definitiv kein beziehungskiller...
sicher verändert ein kind das leben und den bisherigen ablauf... um nicht zu sagen ... sie krempeln ihn einfach von grund auf um...
auch wenn in der ersten zeit vielleicht nicht viel laufen mag,wegen chron. schlafmangel, rhythmusumstellung, hormonumstellung etc., muss man doch aber auch sehen das die kinder wachsen, größer und selbstständiger werden, sprich damit doch auch die freiräume für die eltern wieder wachsen.

ich bin der meinung, wenn beziehungen auseinander gehen, wenn kinder dazukommen, dann hat vorher auch schon was nicht gestimmt. es sind in sachen familie nun mal beide partner gefragt, sei es die erziehung oder organisation oder sonstiges, und dazu gehört nun mal eine gewisse stärke von beiden seiten....

bei uns kracht es meistens wegen unstimmigkeiten in der kindererziehung, aber das sind sachen, die eine gefestigte beziehung gut überstehen und aushalten sollte.... an einer beziehung müssen nun mal beide arbeiten, einseitig wird das leider nichts... dazu gehören auch die auszeiten die man sich als elternteil nehmen soll und auch mal muss... nur um sich einfach nur mal wieder als frau/mann zu fühlen, ... einfach nur zu wissen das man für den anderen immer noch begehrenswert ist...
nicht die kinder ...
nicht kinder killen die beziehung sondern die eltern selbst

es kommt doch immer darauf an, wie ich mit der situation umgehe ... sicherlich stimmt es und ich bin nicht mehr ganz so frei in meinem tun und handeln wenn kinder da sind als wenn ich als paar allein lebe ... aber wenn ich gefahr laufe nur noch mama oder papa zu sein und vergess dabei meine beziehung... dann bin ich es selbst in schuld

und bestimmt nicht die kinder

ich hab auch zwei kinder ... und hab beim ersten auch den fehler gemacht, nur noch mama sein zu müssen ... dadurch das ich meine wünsche total in den hintergrund gestellt habe, hab ich auch die wünsche meines partners übersehen ... *rotwerd* ... bis die ehe in die brüche gegangen ist ...

heute weiß ich, dass ich einfach zu gewissen zeitpunkten prioritäten setzen muss ... und was ich festgestellt habe ... wir gönnen uns auszeiten ... packen einfach mal für ein we die koffer und verschwinden ... und niemand weiß wo wir sind ... das kann häufiger vorkommen oder auch seltener ... immer dann, wenn wir der meinung sind wir brauchen diese zeit nur für uns ...

und so hart wie sich das jetzt anhört ... ich mach mir dann auch nicht wirklich gedanken um meine kinder ... ich weiß das sie gut aufgehoben sind, dass ich im notfall sofort informiert würde und erreichbar bin ... das ich mich auf den babysitter (oma, patentante, freunde) voll und ganz verlassen kann ... dann denken wir einfach nur noch an uns

es gibt genug möglichkeiten und wege wie man beides mehr oder mal weniger perfekt unter einen hut bekommt ... man muss es einfach nur auch machen und am ball bleiben ...
Harmonische Beziehung
Ist eine Beziehung in allen Teilen absolut stimmig, mit Höhen und Tiefen - können eigentlich nur unabsehbare Schicksalserlebnisse etwas daran ändern.
Sollte allerdings der Wunsch nach Kindern lediglich darauf basieren, eine ins wanken geratene Beziehung zu kitten - kann ich nur abraten - dies ging noch niemals gut.
@aficionados
...Vorsätzen, konnten wir uns beide nicht wirklich vorstellen was es letztlich bedeutet "engagierte Eltern" zu sein. Was alles dran hängt und welchen Gefühlszuständen man ausgesetzt ist. Wir möchten nicht tauschen, aber es gibt durchaus Tage wo wir das Gefühl haben uns wächst alles über den Kopf. Trotz guter Vorsätze schaffen wir es oft nicht wenigstens 1x im Monat einen Partnerabend zu realisieren. Spontanität und Flexibilität sind momentan wirklich nicht unsere Stärken Es ist immer leichter gesagt - sich "Freiräume" bewahren. Aber dann sind die Kids mal krank und der Plan ändert sich. Leider haben wir nicht gerade viel Unterstützung durch die Großeltern (trotz räumlicher Nähe) also bleibt es bei 2 - 3x Babysitter im Jahr.
Ehrlich...

Aber es hat wirklich auch viele schöne Seiten. Wenn z. B. Nichteltern ihre Probleme schildern geht mir oft der Gedanke durch den Kopf - welches Problem? - Gabs die Handtasche nicht mehr in blau!?! .!?!
Trocken...

Wie es sein könnte, sollte, müßte, wissen wir ja schon.
Aber SO ist das Leben wirklich!

Kompliment für diesen direkten und konjunktivfreien Beitrag.
*******albe Mann
2.461 Beiträge
Stimmt nicht die kinder sondern die eltern sind die beziehungskiller ,die kinder sind oft nur der auslösende grund.
Und sind wir doch mal ehrlich in vielen fällen auch der grund weshalb die beziehung noch besteht.
Ohne das gemeinsamme kind hätten sich viele doch auch nix mehr zu sagen und nur das kind hält von einer trennung ab. Also nebenherexistieren bis das kind aus dem haus ist und dann scheiden lassen. Ist doch eigentlich auch blödsinn.

LG
der
Albe
********rige Paar
15 Beiträge
Die Liebe muss im Vordergrund stehen!
Ich denke das nicht das Baby sondern der Partner das wichtigste ist. Weiter finde ich es sehr wichtig, das sich beide um das Baby kümmern. Geht aber nich immer, einer muss ja arbeiten! Aber da fangen die Probleme meistens schon an. Der eine geht arbeiten, kommt abends nach Hause und ist vielleicht müde. Der andere Teil war den ganzen Tag zuhause und hat nur das Baby um sich! Der Elternteil der zuhause ist, möchte gern mal raus, der andere ist kaputt weil Baby nachts schreit.
Wir haben uns schon von anfang an einen Babysitter (Meine Schwester 17Jahre) besorgt und sind dann am WE ausgegangen. Haben versucht unsere Kontakte zu unseren Freunden zu halten (geht auch nicht immer weil Freunde auch Kids haben).
Wenn sich beide ums Kind kümmern, müsste noch Zeit für andere Dinge wie Unterhalten, Spielen, Sex, usw sein!
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