Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Polyamory
4403 Mitglieder
zur Gruppe
Offene Beziehung
1289 Mitglieder
zum Thema
Beziehung / Ehe ohne Kinder449
Was ich mich als zweifache Mutter schon immer frage ist, wie es ist…
zum Thema
Beziehung beenden oder für die Kinder "durchhalten"?449
In einem anderen Thread hat sich die Frage aufgetan, was der…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Kinder als "Beziehungskiller"?

*******tia Frau
3.094 Beiträge
Ich denke es kommt immer darauf an, wie gefestigt die Beziehung ist, ob ein Baby geplant ist, ob es von beiden umbedingt gewollt ist ....

Eine Beziehung die 10 Jahre besteht , man vielleicht geheiratet hat, und man sich bewusst für ein Kind entscheidet und sich auch alle beide eins wünschen, wird wohl ehr weniger in die Brüche gehen.
Im Gegensatz dazu eine Beziehung die erst seit kurzem besteht, die Frau ungewollt schwanger wird, die finanzielle Lage auch nicht die beste ist...
Diese Beziehung ist dann vielleicht schon ehr zum scheitern verurteilt, da einer oder auch beide einfach nicht mit der Situation klar kommen....

Ich bin mit 17 Jahren ungwollt schwanger geworden. Habe noch bei meinen Eltern gewohnt und gearbeitet. Und das alles 400 km von dem Papa der Kleinen entfernt.
Nun, wir haben uns für die Kleine entschieden, ich bin von Zuhause ausgezogen, zu ihm. Wir haben uns sehr auf die Kleine gefreut.

Als die Kleine dann geboren war, fing es an ... chronischer Schlafmangel, noch Schmerzen von der Geburt, Schmerzen vom Stillen, keine Hilfe von Eltern oder Großeltern, wir waren ganz auf uns gestellt mit dieser ganz neuen Aufgabe ...
Ich war nach ein paar Wochen total am Ende, das Stillen klappte nicht, ich hatte höllige Schmerzen und war von meiner Mutterrolle völlig überfordert, Papa war genervt weil die Kleine nachts aufwachte und er aufstehen musste und dann früh zur Arbeit musste.

Nach 2 Monaten schlief die Kleine durch, von 22 Uhr bis 6 Uhr, es war eine riesen Erleichterung. Ich hatte Abgestillt, endlich keine Schmerzen mehr und konnte mich auch wieder als Frau fühlen ....

Ab da wurde unsere Beziehung auch wieder etwas besser...

Nach einem Jahr, haben wir auch immer mal wieder Seine Eltern eingeladen, übers Wochenende. Dann hatten wir einfach mal die Möglichkeit wegzugehen.
Mittlerweile nutzen wir das regelmäßig. Es tut uns gut diese Freiräume zu haben, aus dem Familienalltag zu entfliehen, auch wenn es höchstens einmal im Monat ist.... aber diese Zeit ist wirklich wichtig....

Nun ist die Kleine 2 Jahre, wir sind voll und ganz in unsere Rollen gewachsen. Wir haben es geschafft nicht nur Mama und Papa zu sein, sondern auch noch Mann und Frau und PAAR.
Es war schwer, aber machbar...

Das ein oder andere ist vorgefallen, gäbe es die Kleine nicht, wäre unsere Beziehung nicht nur einmal beendet gewesen (aber nicht wegen der Kleinen).
Allerdings überlegt man sich das mit Kind wirklich 3mal...

Heute können wir sagen, das wir glücklich sind, als Paar und als Familie. Das unser Sexleben ausgeglichen ist . Naja, ab und zu gibt es mal ein paar Flauten (wenn die Kleine mal wieder ihr Spinnwoche hat und ich total am Ende bin).
Streitereien gibt es öfter wegen der Kindererziehung, meistens weil ich viel zu meckern habe....

Liebe Grüße
Unsere Sie
@*******tia: schön, das ihr diese Situation zusammen gemeistert habt und nicht gleich augegeben habt. Man muss eben arbeiten, aber ihr seit da ein gutes Beispiel, das es klappt und sich lohnt *ggg*
Die up's und down's des Elternseins wurden von mehreren sehr gut und transparent dargestellt.
Etwas sehr wichtiges hat schwarzalbe weiter oben angeführt:

Momentan haben viele mit sich selbst genug zu kämpfen und wenn dann noch die probleme mit kindern hinzukommen ist es für einige nicht mehr zu bewältigen.

Kann das schon zu einem echten Problem werden, so kommt es noch schlimmer wenn dazukommt, was lustgewinner beschrieb:

Für mich kann ich Kompromisse machen, das ist kein Problem. Aber für ein Kind will man keine Kompromisse eingehen. Das soll die bestmögliche Behandlung und das bestmögliche Umfeld haben.


Mich irritiert der Tenor einiger Beiträge in denen steht das jeder selbst verantwortlich ist, das die Partnerschaft funktioniert, man als Paar ja auch noch Rechte hat, alles nur eine Frage der Selbstorganisation sei, etc. Es läge an einem selbst, es könnte, müsste, sollte...
Im Prinzip ist das richtig, es sagt sich ja auch so leicht und es mag im Idealfall so sein. Aber in den meisten Familien läuft es eher so, wie aficionados, prinzess und bienchen es beschrieben haben.
Das ist auch garnicht schlimm, wenn man „solche Verhältnisse“ akzeptieren kann. Eltern und ihr Haushalt müssen nicht immer funktionieren. Nicht jeder ist ein „Macher“ - oder wie oft formuliert, ein „Manager“. Manager haben den Vorteil, das ihre Leistung in Quartalsabständen gemessen wird. Mütter und Väter müssen sich (nicht anderen!) jeden Tag aufs neue beweisen. Außerdem bekommen sie keine fette Abfindung…

Was ich meine ist, das hier ungewollt (zu) hohe Erwartungen aufgebaut werden, die Unerfahrene sehr verunsichern können.

Was für mich hängenbleibt weil es wichtig ist:
*pfeil* es läßt sich keine allgemeingültige Empfehlung geben
*pfeil* Elternwerden wird auch bei Vorhandensein aller äußeren Sicherheiten immer ein unberechenbares Abenteuer bleiben
*pfeil* je mehr man über die Folgen und “Nebenwirkungen” weiß, um so schwieriger ist die Entscheidung für oder gegen ein Kind


gelassene Elternschaft braucht
• Langmut und viel Geduld
• Urvertrauen
• ein belastbares (!) soziales Netz (Oma, Opa, Familie, Freunde, Nachbarn, etc.)
• Mut zum Verzicht
• Improvisationstalent
• Verantwortungsbewusstsein
usw., usw.


Die meisten Fähigkeiten wachsen einem vom Tag der Entbindung an - man muss sie nicht unbedingt schon mitbringen.
Nehmt Abschied von der Vorstellung, es würde perfekt sein.
Erwartet keinen Dank.
Zu geben sollte für euch mit Genuß verbunden sein.
Freundet euch damit an, das es immer irgendwo klemmt.
Irgendetwas fehlt immer.

Kinder sind das letzte Abenteuer. Seid ihr bereit?
Ergänzung
Ich verfolge die schillernden Beiträge mit tiefer Bewunderung und ich freue mich riesig, dass dieses Thema hier offen besprochen wird.

Ich möchte aus meiner Erfahrung als leidenschaftlicher Vater etwas hinzufügen.
Meine beiden Söhne haben mir einen Reichtum geschenkt, der mich sehr glücklich macht. Ich habe viel von ihnen gelernt und mich stets als ein Begleiter gesehen, der allein dafür Verantwortung trägt, diesen beiden neuen Erdenbürgern den Weg in diese Gesellschaft, die ich kannte und kenne, zu ebenen.
Mehr nicht - aber auch nicht weniger. Und meine Söhne waren nicht mein letztes Abenteuer, sondern eines von vielen. Aber es war - ich wiederhole mich: das bisher wundervollste Abenteuer meines Lebens.

Niemals hatte ich von mir erwartet, perfekt als Elternteil zu sein. Ich weiß gar nicht was das ist: perfekt sein.
Ich hatte Wünsche an mich und an den täglichen Umgang mit meinen Söhnen und an den Umgang mit der Mutter meiner Söhne. Dass einige Wünsche dabei nicht in Erfüllung gegangen sind, gehört zum Leben dazu.

Mir ging es allein darum, das in den Kindern lebende Gefühl zu einem glücklichen und erfüllten Leben stets wach zu halten und es gegen jeden Angriff von außen so gut als möglich zu schützen. Dies ist mir gelungen und ich bin stolz auf meine Söhne, wie sie heute ihr Leben leben ohne mich und meine Begleitung.

Seelentanz
*******amy Frau
9 Beiträge
Nicht für, sondern mit den Kindern Leben!
Also wer hier schlecht über das Leben mit Kindern schreibt, der hat entweder selbst keine und weiß somit überhaupt nicht von was er spricht oder er hat Kinder, hätte sie aber wohl besser nie bekommen.

Sicher ändert sich das ganze Leben, und die ersten Wochen sind nicht die einfachsten, aber man ist nur selbst dafür verantwortlich, wie man damit klar kommt. Haushalt hin oder her, klar muss der gemacht werden, aber dafür verbringt man auch 40Std. die Woche zuhause und nicht auf der Arbeit. Ausserdem gibt es Tragetücher, mit denen kann man Haushalt erledigen und gleichzeitig das Baby tragen.

Und wenn es wirklich "Freunde" gibt, die sich nicht mehr melden, weil man ein Baby hat, dann waren es auch keine Freunde.

Solange man einen Partner hat, oder andere Bekannte, die auf das Baby aufpassen, kann man auch mal alleine weggehen. Und auf nen Kaffee kann man das Baby auch mitnehmen. Wer niemanden hat, kann mit dem Baby in Krabbelgruppen usw gehen und sich ein soziales Netz aufbauen, denn Nachbarn, neue Freunde(womöglich mit eigenen Kindern...) passen auch sicher gerne mal auf das Kleine auf.

Zum Sex, die ersten 8 Wochen nach der Geburt sollte man keinen GV haben, falls keine Dammschnitt gemacht wurde, kann man auch früher wieder, muss nur ein Kondom benutzen, aufgrund der Infektionsgefahr. Davon ist aber abzuraten, da man in den ersten Wochen nach der Geburt meist blutigen Ausfluss hat, der nicht grade Angenehm richt, aber das geht schnell vorbei. Nach den 8 Wochen, sind der sexuellen Lust keine Grenzen gesetzt. Wenn das Baby schläft, kann man die Zeit doch gut nutzen, man muss nicht jede freie Minute mit putzen verbringen. Mit Kindern im Haushalt sollt man sich besser dran gewöhnen, dass es auch mal etwas chaotischer ist, anstatt sich unnötig unter Druck zu setzten.

Und wenn dass Kleine beim Sonntagsspaziergang feste schläft, darf man auch mal dan Weg verlassen und sich ein ruhiges Platzchen suchen und sich zu zweit gemütlich machen, der Kinderwagen in Sichtweite und dann viel Spaß *zwinker* das Kleine wird nichts mitbekommen, im Bauch der Mutter hört das Kind auch jedes lustvolles stöhnen und spürt sogar den Orgasmus der Mutter. Und da macht sich keiner Gedanken, ob das moralisch vertretbar ist.

Also habt Mut, auch wenn es auf eine Art und Weise anders wird, das Lächeln eures Baby entschuldigt und bezahlt jede schlaflose Nacht.

dreamy (2Kinder, 4 J. und 3 M.)
Da den Worten von Bunch mal wieder nix hinzuzufügen ist, belasse ich es mal bei einem Spruch...

Wer ahnt vorher schon, dass da kein Pausenknopf dran ist... und Rückgabe ist auch ausgeschlossen...
Trotzdem sind sie in einer Beziehung nur Gast.... als ich den Satz das erste mal hörte dachte ich krass wie sind die denn drauf.. aber recht hatten sie..
Ich liebe meine Kinder, ich tu alles für sie... sie bleiben trotzdem Gast... mit meiner Frau darf, kann, will und muss ich weiter zusammen leben, auch wenn die Bande schon längst ausgezogen ist... da kann man 20 Jahre nicht einfachmal ausblenden.. also müssen auch diese 20 Jahre so gestaltet sein, dass man sich selbst nicht aus den Augen verliert oder sich nur über die Kinder definiert. Sich beim Streit um den kindlichen Alltag und die Umsetzung seiner Vorstellungen von Kindererziehung nicht so sehr verletzt, dass es zu den vom Lutgewinner beschriebenen Situationen kommt. Ich werde nie verstehen, warum Kinder von ihren Müttern permanent gebettelt werden, dies oder jene zu tun... statt klare Ansagen zu machen, die sie auch verstehen und umsetzen können.. nur mal als ein solches Beispiel...

Wer die Kindererziehung zum Schlachtfeld eigener Eitelkeiten und Machtdemonstrationen nutzt, muss sich nicht wundern, wenn darunter die eigene Beziehung zum Partner den Bach runtergeht... Man hüte sich auch vor den typischen Sprüchen.. "das ist eben so.." "da hat man eben weniger Lust.." "alles bleibt an mir hängen.." nur weil die Freundinnen das auch so rüberbringen.. das zu vermeiden liegt an jedem selbst... und an der Kommunikationmiteinander... dass das nicht immer einfach ist und durchaus auch vomUmfeld abhängt ist einem zweifachen Vater (Tochter 19. Sohn *cool* durchaus bewusst... aber es ist zu schaffen, wenn beide es wollen und sich nicht ihrem Schiksal ergeben. Wo ein Wille ist, ist immer ein Weg...
Geburt /GV
Zum Sex, die ersten 8 Wochen nach der Geburt sollte man keinen GV haben ...

ich kann mir echt nur bei "Übermachos" vorstellen, dass das wirklich ein Problem für Männer darstellt, da Verzicht zu üben.

Das "Problem" aus männlicher (meiner) Sicht ist, dass Kinder oft eine langjährige Phase der erotischen Lust- und Interesselosigkeit einläuten und man sich als Mann nicht mehr wahrgenommen fühlt.

Erwin
*******2002 Mann
43 Beiträge
Eltern und Liebende
Also ich denke das sind zwei Paar Schuh und zwei unterschiedliche Beziehungen. Es wäre traurig, wenn die eine Beziehung durch die andere zerstört würde. Ich kenne es so nicht und das hat auch was mit Toleranz und mit einander reden zu tun. So ist es aber in allen Beziehungen.
Sobald der Egoismus überhand nimmt wird es für jede Beziehung, auch Eltern/Kind, schwer.
Es gibt sicher Beispiele wo es schief gegangen ist, aber alleine mit dem Bewußtsein zu leben, das es schief gehen kommt mensch ja schon mal weiter. Dann gilt es, entsprechend offen dagegen zu arbeiten.
....
das was bienchen geschrieben hat kann ich nur zustimmen....

klar sind kinder eine bereicherung,doch mehr sehe ich es als herausforderung,die größte die es geben kann,da sie teils unberechenbar sind,man nicht weiß wann kommt der nächste wutanfall etc.

und wenn solche momente dann eintreten finde ich überhaupt nichts schön daran,ich liebe meine kinder möchte sie nicht missen,dennoch ist es kein zuckerschlecken...und es gibt momente wo man einfach stink sauer ist...

wie die paare es hier beschreiben,klar sind sie vielleicht etwas entspannter da sie die unterstützung vom partner haben und eventuell von oma oder opa...sie haben es zusammen gemeistert...dennoch gibt es viele die das nicht geschafft haben und sorry ja sich als auslöser wegen den kinder getrennt haben...da überhaupt nichts mehr ging...das heißt nicht das sie dran schuld waren es war eben nur der auslöser...

und wie der eine vater hier schrieb:vielleicht wenn die kinder nicht da gewesen wären,wären wir noch zusammen,da ja dann das thema kindererziehung nicht da gewesen wäre...

es gibt viele die nicht das privileg haben viel unterstützung zu bekommen,und dann kann es schon mal passieren das man überfordert ist...

ich selber bin nicht perfekt und keine übermutter...unsere beziehung ist gescheitert weil er sich immer mehr entfernt hat...und die last auf meinen schultern war...reden half nichts,und wenn dann nur für 2wochen...
ich glaube aber wir hätten uns nicht so schnell getrennt wenn wir keine kinder bekommen hätten,da ja diese belastung nicht da gewesen wäre...

nun trage ich eben alleine die kraft,den mut die kids zu erziehen...habe schwache momente wo mich einiges nervt...ich renne nicht immer grinsend durch die gegend und denke alles toll...
ich denke auch nicht das eine frau nur eine gute mutter ist wenn sie nicht nur mutter ist sondern sich auch um die partnerschaft kümmert und frau ist,nein viel eher wenn sie sich zugesteht auch schwach zu sein und das auch vor den kindern...damit sie sehen man ist ein mensch und keine maschine...das macht für mich eine gute mutter aus...die mit dem schicksal lernt umzugehen...und trotz allem versucht ihren kindern das bestmögliche zu bieten...nicht mehr und nicht weniger....

es ist schön das es bei einigen geklappt hat,doch manchmal ist es nun mal so das einer einfach der stärkere ist von der seele her...während der andere die neue situation einfach nicht meistern kann...und dann die last des partners mitzutragen das funktioniert nicht auf dauer...
also....

wenn ihr euch endschließt eltern zu werden müßt ihr bereit zu sein veränderung hinzunehemn.

das,die kinder werden zwangsweise ein großter teil eure leben einnnehmen ud das für ein ganz lange zeit. gerade die erste zeit wir sich alles nur um die kinder drehen.

da bleibt die beziehung oft auf der strecke. vorallen wenn ihr euch für 2 oder mehere endscheidet. auch eure private freizeit wird sich kindgerecht getaltet werden und auch das restaurant wird nicht nach dem ambiente ausgesucht, sondern nach dem essen ( habe sie nudeln oder pommes?)

euer leben wie ihr es kennt gibt es nicht mehr.

auch wird euer sexleben erheblcih beeinträchtigt. so hat man auch oft keine lust mehr datzu, weil man nur 3 std. schlaf bekommen hat, weil das kind mal wieder fieber hat.

so wird es sein. ich gede hier gaanz klar und deutlcih, euch was vormachen möchte ich nicht. das ist nunmal ralität.

aber wie älter sie werden um so einfacher klappt es mit den kindern. sie werden nicht mehr so oft krank, werden selbständiger....

und die zeit die man mit den kinder verbringt ab. und dann hat man auch wieder zeit, mqal schön essen zu gehen in ein retaurant wo man hingehen möchte ohne sich gedanken zu machen, ob das kind gut bei oma aufgehoben ist.

wenn ihr zeit für euch haben möchtet, müßt ihr es fest eibplanen. z.b. fest einmal in der woche ein tag zu resavieren nur für euch. schreibt es in eutren kalender rein. auch abends, ausgehen, muß gepkant werden. spontanität kommt erst später wieder.

ich möchte kinder haben nicht schlecht reden, denn es gibt nichts wichtigers auf der erde als kinder und es gibt nicht schöneres, wenn ein kind mit leuteten augen vor ein steht und sagt: mama ich habe dich lieb.

das gibt soo viel, aber man sollte die realität nicht aus den augen verlieren.
und da ihr ja noch am überlegen seit, würde ich noch warten, ihr wird schon merken wann ihr es wollt, und wann ihr bereit sein kompromisse zu schließen.
also
klar bedeutet es wenn man kinder hat verzichten zu müssen bzw einbisschen zurück zu stecken..ABER man darf niemals die kinder vor alles und jeden stellen!! klar die kinder sind wichtig und gehen im grunde vor aber man muss sich auch mal eine auszeit nehmen können und muss das auch weil sonst ist man echt nur noch mama und papa.
und wie manche vorher schrieben man verliert freunde usw....kann ich nicht bestätigen. wahre freunde helfen eher (babysitten etc) als das sie sich entfernen *achtung*
klar man kann nicht mehr meeeega spontan sein aber hey glaubt mir jedes lächeln von eurem kind entschädigt tausendfach und MIT den kindern kann man auch sehr schöne sachen erleben die man nie mehr missen will.

also es gibt genügend "flucht"möglichkeiten aus meiner sicht (oma,opa,tante,freunde....etc) und man genießt dann auch mehr seine freie zeit kann das nur von mir bestätigen *zwinker*

lg conny (mama von nem kleinen frechen jungen 19 monate *ggg* )
*******albe Mann
2.461 Beiträge
Oma ,opa ,tante helfen klingt gut ..... was aber ist wenn man niemanden hatt?
Wenns die helfenden hände nicht giebt? also meinen schwiegereltern würde ich unser kind net mal anvertrauen wenn ich im sterben liege und meine Frau auch nicht.

Und da siehts mit dem freinehmen schon nicht mehr so rosig aus ..... freizeit wurde eine zeitlang ganz klein geschrieben auch wenn unsere kleine eher unkompliziert ist.


LG
der
Albe
**********ind20 Paar
87 Beiträge
Themenersteller 
@mama ines
und da ihr ja noch am überlegen seit, würde ich noch warten, ihr wird schon merken wann ihr es wollt, und wann ihr bereit sein kompromisse zu schließen.

oh nein, da hast du etwas falsch verstanden! wir überlegen uns das nicht. wir haben uns bereits entschieden, wie wir ja auch in einem späteren beitrag schon mal klargestellt haben (seite 2). die entscheidung steht längst *g* wir wollten nur hören, wie andere es schaffen (oder nicht schaffen), sich dabei als paar nicht zu vergessen.

vielen dank für die bisherigen antworten!

two_of_a_kind
Wir haben versucht unser Kind in unser Leben zu integrieren, ohne allzu drastische Veränderungen, soweit es möglich war.
Und tatsächlich kann man mit Kind vieles genau so tun wie ohne, geht alles natürlich langsamer und ein wenig Rücksicht anderer vorrausgesetzt.
z.B.mit Baby auf Parties gehen, die Kleinen schlafen im Nebenzimmer erstaunlich gut.
Auf Openairfestivals, weiter abseits, wo es nicht so laut ist, trifft man mit Sicherheit noch mehr Kleinkinder.
Restaurant, Einkäufe, Behördengänge usw. immer mit dabei.
Der "arbeitende" Partner sollte eine zusätzliche Belastung auf sich nehmen, nämlich nach der Arbeit den "Daheimgebliebenen" entlasten, in dem er sich um das Kind kümmert.
Die Ganztagsmutter/Vater kann sich dann erholen, abschalten und auch eigenen Interessen nachgehen.
Das verhindert eine völlige Fokusierung auf das Kind, andere Bereiche des Lebens werden nicht zurück gestellt.
Optimal finden wir, wenn beide halbtags arbeiten würden, sich das Geldverdienen und die Erziehung teilen könnten.
Wichtig scheint auch, sich Auszeiten zu gönnen, ohne Kind, gemeisam ein mal pro Woche auszugehen.
*******amy Frau
9 Beiträge
@ Schwarzalbe
Es muss nicht immer Oma oder Opa sein. Macht euch auf den Weg und sucht neue Bekanntschaften, Krabbelgruppen, auf Spielplätzen, im Kindergarten usw. Wenn ihr auch Freunde mit Kindern habt, tut das nicht nur euch, sondern auch eurem Kind gut. Mal übernachten eure Kids bei den Freunden, mal übernachten die Kids der Freunde bei euch. Kreativität und Kontaktfreude, dann findet man bald jemanden, der eineen unterstützt.

Und wie wellwet schon schrieb, man kann die Kids fast überall mit hin nehmen. Auf Festivals gibt es oft einen extra Schlaf- und/oder Spielbereich nur für Kinder, meist auch mit spezieller Betreung.

Man darf sich das Leben nur nicht schwerer machen als es ist und sollte vieles mit Humor sehen. Wenn mein "Großer" nen Wutanfall hat, ist das zwar anstrengend, aber das gehört eben dazu und schließlich braucht er auch diese Phase um sich weiterzuentwickeln und dazuzulernen.
wir nehemen unsere kids auch überall mit, soweit es geht.
wir haben sie auch schon recht früh zu oma übernachten lassen, sodaß es kein thema bei uns war, sie mal übers wochende woanderst schlafen zu lassen.

macht man dies von vornerein, ist dies auch kein problem.

ausserdem, klappert man die spielkreise...... erst einmal ab, hat man einen enormen bekanntenkreis, ohne was groß dazu beizutragen, allerdings etwas kontakfreudlich keit gehört auch dazu.

und sollte man wirklich keinen haben der mal ds kind, regelmäßig oder unreglemäßig nimmt, gibt es den oma.-opadienst, sowei schüler die sich immer was dazu vberdienen wollre und auch tagesmütter.ö

sollte man finaziell schlecht bestellt sein, weil nur einer verdient oder man alleion erziehend ist bekommt man zuschüsse vom jugendamt...

also, eigendlich kann man, wenn man es möchte immer freiraum für sich und den partner einräumen...

lg

mama_ines
@mama_ines
Klasse...sehr lebensnah, erfinderisch, kreativ. Einfach praktisch! Es gibt heute so viele Möglichkeiten....

Danke, mama_ines, für Deine schlichten, aber in das Volle treffenden Worte.

*danke*

Seelentanz
No Problem
Also wir haben auch 2 kids 5j und 10 jahre !
Natürlich kann man nicht mehr wann und wo man will !
Aber wir finden Kinder sind kein Problem ! Haben sie auch früh zur Oma zum schlafen gegeben was sie auch immer als kleinen Urlaub ansehen !
Man sollte mit den Kindern leben und nicht den Fehler machen nur "für " die Kinder zu leben sonst könnte es sicherlich ein Beziehungskiller werden !
Das einzige was stört sind halt Paare die kein Verständnis haben das man mit kids nicht mehr so spantan sein kann und halt einen Termin suchen muss wo Kids auch dann bei Oma schlafen können ! Und das kann auch manchmal ein zwei Wochen dauern oder länger weil man nach je nach dem auch noch seiner Arbeit nachgehen muss ! Für uns jedenfalls ist es kein Problem mit den kids !

LG KimundTim
*******albe Mann
2.461 Beiträge
@**s Dreamy:

ach bei uns ist das kein problem mehr ,unser kind ist schon 11 und da ist alleinlassen kein thema mehr.
Früher war es das schon eher. Und kinder von anderen? da sind wir nicht die menschen dafür um uns mit anderen zu beschäftigen.
wir kommen ganz gut allein klar.
**********ind20 Paar
87 Beiträge
Themenersteller 
kinder mitnehmen
klasse, dass auch diese variante mal angesprochen wird. die hälfte meiner (Sie) familie ist italienisch und da ist das üblich und überhaupt kein problem seine kinder, egal wohin, mitzunehmen. (zugegeben das italienische kinderbild ist anders als das gängige deutsche. kinder gehören eben einfach dazu) und da ist es auch kein problem, wenn man irgendwo im cafe sitzt und das kind, wenn es müde ist, eben eine stunde lang auf der bank schläft. da heißt es nicht gleich: oh, sorry, wir müssen nach hause, die kleine ist müde.
wir haben uns das auch vorgenommen, was ist schon dabei? *g* naja, einfach mal schauen... *zwinker*

two_of_a_kind
@two_of_a_kind
Meine Meinung als Rückblickzu Euren Befürchtungen....

Da mein Sohn jetzt stolze 22 Lenze ist und sein eigenes Leben versucht auf die Reihe zu bekommen.....zog ich in letzter Zeit ein wesentliches Fazit:

Der Entschluß meinen Sohn zu bekommen, war der glücklichste und wichtigste Moment in meinem Leben.....

Klar ist, dass ab dem Moment wo ich diesen kleinen schreienden Sonnenschein das erste Mal in meinen Armen hielt, nichts mehr so war wie davor.......
Wir hatten uns entschlossen zu einer gravierenden Lebensveränderung...
wir wurden schlagartig erwachsen und haben Verantwortung übernommen, jedoch war uns bis dahin noch nicht wirklich klar was dies wirklich bedeutete.......
Nur insoweit dass ich begriff.......die ersten Jahre auf einiges zu verzichten...alles andere war eine Frage der Organisation.........................

Ja...klar....auch die Partnerschaft mußte neu organisiert werden, das sich Mann plötzlich nicht mehr an erster Stelle empfindet, sondern dem hilflosen Wonneproppen den "Vorzug" geben mußte.........

Ich glaube das es sehr entscheidend ist, genau an diesem Punkt zu begreifen als Frau und Mutter die Liebe teilen.......
Mein Ex kam an einen Punkt wo er eifersüchtig wurde, weil ich den Kleinen ständig schmuste und streichelte und für meinen Ex nur noch sehr wenig Zeit übrig hatte.....gerade in den ersten Monaten....

Ich wunderte mich darüber sehr, weil ich die Liebe anders deffinierte....
Mutterliebe.......und Liebe zu meinem Mann.............................................
zwei grundsätzlich unterschiedliche Baustellen.......................................

Bis ich mit ihm den Konsenz fand........und ich als Mutter auch losließ.......
Wir hatten großartige Oma und Opa....die aufblühten es sein zu dürfen...
dort wußte ich den kleinen Spitzbuben sicher aufgehoben.....
wir gingen wieder aus und entdeckten uns neu......eine wunderbare Erfahrung.....bis wir feststellten gerade diese Freiräume nur für uns zwei sind das größte Freudenfest......

Überall schleppten wir unsren wilden Zwerg mit.....und er war wirklichschwer müde zu bekommen......schmiedeten Pläne im Urlaub, wie wir ihn tagsüber so intensiv beschäftigen konnten, das er am Abend vor Erschöpftheit schnell einschlief....
Der Plan nicht schlecht, aber fragt nicht wer letztendlich eher fertig war...ß

Und heute.......jetzt nachdem der kleine ein großer Spitzbube geworden ist?
Ist das Gefühl alle Hürden und pubertären Attacken heil überstanden zu haben...er jetzt in eigener Wohnung selbst eine Familie gründet......ich nunmehr meine Freiheit zurück geschenkt bekommen habe berauschend....

Höre ich ihm zu...beschleicht mich ein seliges Lächeln.....
Ich habe ihm abgeben können von mir......an menschlichen Werten....sozialem Verhalten.....Stolz und Ehrgefühl......ich weiß, er kommt klar mit den hohen stürmischen Wogen des Alltages...................................
und er gibt jetzt mir......seinen Dank und Respekt.......................................

Kinder sind das größte Geschenk......wer nur finanziell rechnet, hat etwas wesentliches verloren...........................traut Euch und bleibt Euch selber treu.......redet viel miteinander über Eure Gefühle......versucht Lösungen zu schaffen..............es geht wenn alle es wollen.............................................

Bye
Kleine Lady
*******tia Frau
3.094 Beiträge
@weib_777
... wundervoller Beitrag!!!
@flagrantia....
Charmanten Dank.....Alles was aus dem Herzen kommt ist grandios, oder?
Gleich ob in Lettern...Taten....Gesten...Mimik....Leben pur ohne Verstellung sollte für Jeden die einzige Herausforderung sein....
Mich stellen ....DEM was just in diesem Moment zum Thema steht...
und daraus das Beste machen.....das versuche ich, ob es immer gelingt ist ein ganz andere Frage......

Smile...Bye kleine Lady
****974 Mann
448 Beiträge
Kinder sind Beziehungskiller???
Das Gegenteil ist der Fall!

Kinder sind die Zukunft. Eine Beziehung ohne Kinder hat keine Zukunft.
(Jedenfalls keine schöne) Bleibt eine Partnerschaft ohne Kinder, so gibt es irgendwann kein gemeinsames Ziel mehr. Der "Weg" den die Partner gehen ist immer der gleiche: morgens Aufstehen, auf Arbeit, gemeinsam Essen, Sex, Fernsehen, zweimal im Jahr in den Urlaub, am Wochenende Ausgehen... das alles wird sich ohne nennenswertes Ziel immer wieder wiederholen, langweilig.

Kinder aufwachsen zu sehen bedeutet, die Partnerschaft auch immer wieder neu gestalten zu können. Ständige Veränderungen, neue Gewohnheiten und Abläufe, garantiert niemals Langeweile. Der Reiz: Trotz der Kinder eine harmonische Partnerschaft zu führen. Ach so: Der Sex kommt dabei nicht zu kurz. Die Einschränkungen sind nicht nenneswert.

(Kleine Kinder brauchen viel Schlaf. Große Kinder spielen oft lange draußen alleine)


Heutzutage immer moderner: das gemeinsame Haustier. Viele schaffen sich mit Mitte zwanzig lieber gemeinsam einen Hund an, verhätscheln diesen zum Kinderersatz und bleiben Kinderlos. Traurig!
*******albe Mann
2.461 Beiträge
hmm
dem letzten beitrag kann der albe nicht ganz beipflichten.
das leben ist langweilig ,ohne kinder?
also meins nicht war es nie und wird es nie sein.

Eventuell sollte der verfasser mal darüber nachdenken warum immer öfter immer weniger menschen kinder wollen..

Lg
der
Albe
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.