Ich denke es kommt immer darauf an, wie gefestigt die Beziehung ist, ob ein Baby geplant ist, ob es von beiden umbedingt gewollt ist ....
Eine Beziehung die 10 Jahre besteht , man vielleicht geheiratet hat, und man sich bewusst für ein Kind entscheidet und sich auch alle beide eins wünschen, wird wohl ehr weniger in die Brüche gehen.
Im Gegensatz dazu eine Beziehung die erst seit kurzem besteht, die Frau ungewollt schwanger wird, die finanzielle Lage auch nicht die beste ist...
Diese Beziehung ist dann vielleicht schon ehr zum scheitern verurteilt, da einer oder auch beide einfach nicht mit der Situation klar kommen....
Ich bin mit 17 Jahren ungwollt schwanger geworden. Habe noch bei meinen Eltern gewohnt und gearbeitet. Und das alles 400 km von dem Papa der Kleinen entfernt.
Nun, wir haben uns für die Kleine entschieden, ich bin von Zuhause ausgezogen, zu ihm. Wir haben uns sehr auf die Kleine gefreut.
Als die Kleine dann geboren war, fing es an ... chronischer Schlafmangel, noch Schmerzen von der Geburt, Schmerzen vom Stillen, keine Hilfe von Eltern oder Großeltern, wir waren ganz auf uns gestellt mit dieser ganz neuen Aufgabe ...
Ich war nach ein paar Wochen total am Ende, das Stillen klappte nicht, ich hatte höllige Schmerzen und war von meiner Mutterrolle völlig überfordert, Papa war genervt weil die Kleine nachts aufwachte und er aufstehen musste und dann früh zur Arbeit musste.
Nach 2 Monaten schlief die Kleine durch, von 22 Uhr bis 6 Uhr, es war eine riesen Erleichterung. Ich hatte Abgestillt, endlich keine Schmerzen mehr und konnte mich auch wieder als Frau fühlen ....
Ab da wurde unsere Beziehung auch wieder etwas besser...
Nach einem Jahr, haben wir auch immer mal wieder Seine Eltern eingeladen, übers Wochenende. Dann hatten wir einfach mal die Möglichkeit wegzugehen.
Mittlerweile nutzen wir das regelmäßig. Es tut uns gut diese Freiräume zu haben, aus dem Familienalltag zu entfliehen, auch wenn es höchstens einmal im Monat ist.... aber diese Zeit ist wirklich wichtig....
Nun ist die Kleine 2 Jahre, wir sind voll und ganz in unsere Rollen gewachsen. Wir haben es geschafft nicht nur Mama und Papa zu sein, sondern auch noch Mann und Frau und PAAR.
Es war schwer, aber machbar...
Das ein oder andere ist vorgefallen, gäbe es die Kleine nicht, wäre unsere Beziehung nicht nur einmal beendet gewesen (aber nicht wegen der Kleinen).
Allerdings überlegt man sich das mit Kind wirklich 3mal...
Heute können wir sagen, das wir glücklich sind, als Paar und als Familie. Das unser Sexleben ausgeglichen ist . Naja, ab und zu gibt es mal ein paar Flauten (wenn die Kleine mal wieder ihr Spinnwoche hat und ich total am Ende bin).
Streitereien gibt es öfter wegen der Kindererziehung, meistens weil ich viel zu meckern habe....
Liebe Grüße
Unsere Sie
Eine Beziehung die 10 Jahre besteht , man vielleicht geheiratet hat, und man sich bewusst für ein Kind entscheidet und sich auch alle beide eins wünschen, wird wohl ehr weniger in die Brüche gehen.
Im Gegensatz dazu eine Beziehung die erst seit kurzem besteht, die Frau ungewollt schwanger wird, die finanzielle Lage auch nicht die beste ist...
Diese Beziehung ist dann vielleicht schon ehr zum scheitern verurteilt, da einer oder auch beide einfach nicht mit der Situation klar kommen....
Ich bin mit 17 Jahren ungwollt schwanger geworden. Habe noch bei meinen Eltern gewohnt und gearbeitet. Und das alles 400 km von dem Papa der Kleinen entfernt.
Nun, wir haben uns für die Kleine entschieden, ich bin von Zuhause ausgezogen, zu ihm. Wir haben uns sehr auf die Kleine gefreut.
Als die Kleine dann geboren war, fing es an ... chronischer Schlafmangel, noch Schmerzen von der Geburt, Schmerzen vom Stillen, keine Hilfe von Eltern oder Großeltern, wir waren ganz auf uns gestellt mit dieser ganz neuen Aufgabe ...
Ich war nach ein paar Wochen total am Ende, das Stillen klappte nicht, ich hatte höllige Schmerzen und war von meiner Mutterrolle völlig überfordert, Papa war genervt weil die Kleine nachts aufwachte und er aufstehen musste und dann früh zur Arbeit musste.
Nach 2 Monaten schlief die Kleine durch, von 22 Uhr bis 6 Uhr, es war eine riesen Erleichterung. Ich hatte Abgestillt, endlich keine Schmerzen mehr und konnte mich auch wieder als Frau fühlen ....
Ab da wurde unsere Beziehung auch wieder etwas besser...
Nach einem Jahr, haben wir auch immer mal wieder Seine Eltern eingeladen, übers Wochenende. Dann hatten wir einfach mal die Möglichkeit wegzugehen.
Mittlerweile nutzen wir das regelmäßig. Es tut uns gut diese Freiräume zu haben, aus dem Familienalltag zu entfliehen, auch wenn es höchstens einmal im Monat ist.... aber diese Zeit ist wirklich wichtig....
Nun ist die Kleine 2 Jahre, wir sind voll und ganz in unsere Rollen gewachsen. Wir haben es geschafft nicht nur Mama und Papa zu sein, sondern auch noch Mann und Frau und PAAR.
Es war schwer, aber machbar...
Das ein oder andere ist vorgefallen, gäbe es die Kleine nicht, wäre unsere Beziehung nicht nur einmal beendet gewesen (aber nicht wegen der Kleinen).
Allerdings überlegt man sich das mit Kind wirklich 3mal...
Heute können wir sagen, das wir glücklich sind, als Paar und als Familie. Das unser Sexleben ausgeglichen ist . Naja, ab und zu gibt es mal ein paar Flauten (wenn die Kleine mal wieder ihr Spinnwoche hat und ich total am Ende bin).
Streitereien gibt es öfter wegen der Kindererziehung, meistens weil ich viel zu meckern habe....
Liebe Grüße
Unsere Sie